Frage -  Austausch Adoption über "Zukunft für Kinder"

Double-Parents_2012

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Hallo zusammen,
obwohl unser Adoptionsverfahren schon hinter uns liegt, haben wir interessehalber ein wenig gegooglet und sind dann hier gelandet. Wir haben über Zukunft für Kinder e.V. zwei Geschwister adoptiert und können keinen einzigen der hier vorgebrachten Kritikpunkte bestätigen. Im Gegenteil, jederzeit wurden wir umfänglich und transparent über alle Schritte und Kosten aufgeklärt. Alle Mitarbeiter - im In- und Ausland - empfanden wir als freundlich und äußerst kompetent. Die Tatsache, dass wir von der Abgabe unseres Antrags bis hin zur Adoption weniger als ein Jahr gebraucht haben, spricht hierbei für sich.
Uns ist und war auch immer bewusst, dass es bei einem so schwierigen Thema wie der Adoption keine Garantien geben kann und selbst beste Umstände eine erfolgreiche Adoption nicht gewährleisten können. Darauf waren wir auch von allen Mitarbeitern von ZfK stets hingewiesen worden. Insgesamt können wir nur sagen, dass unser Vertrauen in diese Adoptionsvermittlungsstelle bis heute ungebrochen ist und wir sie nur empfehlen können.
 

noparents

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Da wir hier schon einige Zeit mitlesen und auch mit kindersorgen in Kontajt stehen, unser Termin vor dem Gericht ist jetzt dann im Juni, gerne geben wir den Termin sobald bekannt weiter, können gerne alle reinsitzen und zuhören die es interessiert, können wir uns nicht mehr zurückhalten mit einem Kommentar.

@Double Parents: Wann war denn eure Adoption. Vor ca. 5 Jahren lief bei Zfk noch alles ganz gutt. Dann kam wohl eine satte Steuernachzahlung und dann gingen die Probleme los. Genau das wird von Kindersorgen auch bestätigt.

Die Kosten sind null komma null transparent. Das bestätigen so ziemlich ALLE Paare, selbst die´, die erfolgreich adoptiert haben. Transparenz ist für den Verein ein Fremdwort.

1 Jahr für eine Adoption ist absolut unrealistisch. Jeder der sich auch nur im entferntesten mit dem Thema auseinander setzt weis dass das nicht geht. Höchstens ihr habt ein behindertes Kind oder gar behinderte Geschwister adoptiert. Da kann es dann vielleicht auch mal schneller gehen. Oder eure Kinder waren schon 6 Jahre oder älter. Wie alt waren Sie denn?

Welche Mitarbeiter von ZfK haben euch denn gut beraten? Jede Wette, dasse sdie mittlerweile nicht mehr gibt. Der Mitarbeiterwechsel bei ZfK ist erschreckend. Alle Monate sind da andere Sozialarbeiter dran. Hält wohl keiner lange bei dem Verein aus.

Also wenn ihr zu den glücklichen gehört, deren Adoption 5 Jahre oder länger her ist Seit glücklich, Aktuell ist beim Verein einiges ziemlich anders geartet .....

Sorry,aber das musste jetzt einfach raus. Dieser Verein arbeitet so unglaublich unseriös, dass wir bei einem solchen Posting nicht anders konnten als mal die Wahrheit zu sagen...
 

noparents

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Und das muss auch noch raus: Kann es sein, dass Double Parees vielleicht mit dem Verein einiges gemeinsam hat. Z.b. das gleiche Haus oder den gleichen Familiennamen...? Kommt mir sehr wie ein Werblobesgesang auf den Verein vor ....
 

Double-Parents_2012

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Wie unser Nick schon sagt: 2012 im Herbst haben wir die beiden Kinder abgeholt. Und nein, sie sind nicht schwerst behindert. Und ihr könnt gerne auch noch weitere Bezüge versuchen zu konstruieren, wir sind mit den Sorgs nicht verwandt und auch nicht verschwägert. Diese Unsachlichkeit spricht für sich.
Wir haben nicht behauptet, dass alles bei ZfK toll läuft oder gelaufen ist. Wir behaupten lediglich, dass bei uns alles optimal gelaufen ist und wir auch die Kosten im Vorfeld deutlich mitgeteilt bekommen haben.
Wenn euch das nicht passt, kann das so sein. Es ist aber die Wahrheit. Dass Ihr dann andere Mutmaßungen anstellt, um unsere Position zu entkräften, ist einfach nur armselig.
Ich wünsche jedem bei der Durchsetzung seiner berechtigen Interessen viel Erfolg, für uns ist hier jedenfalls alles gesagt.
 

Double-Parents_2012

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Und ob ihr das für unrealistisch haltet oder nicht: Es hat bei uns ein Jahr gedauert. Sogar etwas weniger. Dass das extrem schnell war, wissen wir allerdings auch.
Bei der Abholung waren die beiden 2 1/4 und 4 Jahre alt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Double-Parents_2012

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Weil es nicht klar genug da steht: Beide Kinder waren entwicklungsverzögert, aber in genau dem Rahmen, der uns mitgeteilt worden war. Diese Verzögerungen sind nahezu aufgeholt. Alle Ärzte bescheinigen uns, dass es zwei gesunde und völlig "normale" Kinder sind.
 

reges

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Muß mich da jetzt auch einmischen. Es ist doch super, wenn es auch geglückte Adoptionen über die Sorgs bzw. den Verein Zukunft für Kinder gibt Gratulation an euch Double Parents. Eure beiden machen bestimmt riesig Spass.

Das Problem an der Sache ist nur, dass wir mittlerweile über die email Adresse Kindersorgen@gmx.de so viele Kontakte zu Paaren haben, bei denen alles schief gelaufen ist, dass man davor die Augen nicht einfach verschließen kann. Versteht mich nicht falsch. Ich bin sicher, dass der Verein auch mal gut gearbeitet hat, aber eben nicht mehr zur Zeit. Das zeigen die mittlerweile immens vielen Klagen in Karlsruhe vor dem LG und auch dem OLG. Ein anderes Paar hat hier ja auch das Aktenzeichen veröffentlicht und kann dazu glaube ich sehr interessante Sachen mitteilen. Das Erschreckende ist eben auch, dass es eine Art Masche zu sein scheint. Vielleicht wart ihr gerade noch rechtzeitig durch mit dem ganzen Prozess. Seid froh darüber.

Ich müsste nochmal nachschauen, wann die Sache mit der Umsatzsteuer war. Denn danach hat wohl alles angefangen beim Verein. Also nicht unbedingt vor 5 Jahren. Das war glaube ich so um 2012 rum.
Würde also zu eurer Erfahrung passen Double Parents.

Was hat den die Ado bei euch wirklich gekostet?
Mittlerweile sind nämlich kosten in Höhe von 40.000 Euro ganz normal...
Und das war "früher" definitiv auch nicht so.

Unsere Erfahrungen stehen ja weiter vorne. Und leider haben wir nicht das Glück gehabt wie Double Parents, dass alle ok lief. Es war das reine Desaster....
 

Double-Parents_2012

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Aloha, reges,
vielen Dank für Deine Zeilen! Noch einmal, wir können über die anderen von Euch geschilderten Sachen nichts sagen, höchstens, dass es uns wirklich sehr leid tut, wenn sich die Wünsche von Paaren nicht erfüllen und dann auch noch dieser von Euch geschilderte Ärger und die Rechtsstreitigkeiten anstehen, um seinem Recht Geltung zu verschaffen.
Das mit der Umsatzsteuer war in der Tat im Jahre 2012. Wir haben sie übrigens nicht nachgezahlt. Bis heute nicht, und das wird auch so bleiben.
Viele Ostergrüße!
 

yoscho

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Hallo
Da sich in der Regel nur Leute in solchen Foren melden, die negatives zu berichten haben möchte ich hier zum Ausgleich unsere Erfahrung dartellen:

Wir hatten im Jahr 2013 unser Adoptionsverfahren laufen. Das Ergebnis ist nach ca. 8 Monaten nach Erstellung des Sozialberichtes unser kleiner Trotzbolzen ;-) mit damals 2,3 Monaten. Wir sind froh, das sich die ganzen Diagnosen als Falsch heraus gestellt haben und er sich prächtig entwickelt.

Nun zum Verfahren. Manche Einträge lesen sich wie Verschwörungstheorien. Was da hervorgezogen wird ist schon dreist und gefährlich nah an Rufschädigung. Man sollte nur Fakten nenne die man belegen kann. Selbst die erwähnte Richterin kennt nicht alles und meint nur etwas zu wissen in ihrem Einflußbereich.
Von den ganzen Theorien wissen und wußten wir nichts. Ich kann also nur von unserem Verfahren und einem parallel gelaufenen Verfahren eines anderen Paares erzählen.

Eine Auslandsadoption ist stark abhängig von den Regeln des deutschen Adoptionsrechts und dem des anderen Landes. Dazu zählt das Haager Abkommen und ggf. weitere Regeln oben drauf. Dazu gehörten zB. die 80h, welche Russland von jedem Bewerber verlangt, in der er sich mit dem Thema Adoption, Recht, Risiken, usw beschäftigt. Genauso das Thema, ob man sich ein behindertes Kind vorstellen könnte. Dies war und ist sehr viel Zeit und Aufwand. Hat sich aber gelohnt, da man nun auf das Wissen zugreifen konnte. Zudem kann man sich mit dem Thema nicht zu wenig auseinander setzen.

Wichtig: Dies wurde von Russland verlangt, nicht von ZfK. ZfK hat dafür zu sorgen, das die Bedingungen erfüllt werden. Und was die Kosten für die Seminare betrifft hier die Gegenfrage: Wer von euch arbeitet am WE gerne für umme?

Wir hatten am Anfang eine Sozialarbeiterin, mit der wir zwar persönlich nicht ganz grün waren, trotzdem hat sie uns zum Abschluß den Sozialberichtes gebracht. Für Zwischenmenschliches kann man ZfK nun wirklich nicht immer die Schuld geben. Wir haben den Fehler gemacht und haben nicht um eine andere Betreuerin gebeten. Also unser minus.

Im Zeitraum zwischen Kennenlernen und Abholung wurden wir bestens Versorgt. So gut, das wir es nochmal in der gleichen Region versuchen wollen. Hierzu schreibt ZfK in der Homepage, das die Prio bei den laufenden Verfahren liegen. Der Aufwand, wie ich nun selbst erlebt hatte, ist enorm und Resourcenbindend. Wir hatten einiges mit neuen Gesetzen und Regeln zu kämpfen und sind sehr dankbar für den Einsatz, den die Mitarbeiter aufgebracht hatten. Hier und vor Ort waren es bis zu 8 Personen, die immer involviert waren. Und jeder war unabdingbar. Ohne denen würde man immer noch auf die Besucherlaubnis warten.

Letztlich waren und sind wir zufrieden, wie es ablief. Auch wir sind nicht unkritisch und haben uns oft gefragt, warum dies oder das nun wieder. Jetzt wissen wir es.

Jeder einzelne Prozess ist von den Mitarbeitern hier und vor Ort soweit zurecht gelegt, um schnellstmöglich zum Abschluß der einzelnen Schritte zu kommen. Da immer die große Unbekannte dazwischen schlagen kann, wie bei uns zB der Auslandsadoptionsstop usw ist es für die Mitarbeiter wichtig, das die Bewerber mitziehen und sich flexibel zeigen. Nur so können sie noch Lösungen finden um weiter zu kommen. Wer hier anfängt zu dikutieren tut sich selber keinen Gefallen. Ob es einem gefällt oder nicht muß jeder selbst entscheiden. In Russland funktioniert es nunmal so.

In unserer Zeit haben wir immer mehr Regeln auch von ZfK auferlegt bekommen. Warum? Weil immer wieder Paare meinten sie könnten sich über Vereinbarungen hinwegsetzen. Das diese Vereinbarungen dazu dienen, das Verfahren abzusichern und die Bewerber daran zu erinnern, das das kein Wunschkonzert ist wird hier im Forum gerne übersehen. So ein Verfahren ist mehr oder weniger immer in Gefahr eines Abbruchs. Nicht von Seiten ZfKs, sonder durch die anderen Länder.
Scheinbar beliebt ist das nicht rechtzeitige Abgeben der Entwicklungsberichte. Das man damit die Verfahren anderer gefährdet wird schnell ignoriert. Habe selbst ein Paar erlebt und ich muß sagen, das Paar war sehr unsympatisch, nicht zu sagen sehr egoistisch.
Man sollte immer mal wieder lesen, was man unterschrieben hat. Wenn man das nicht möchte sollte man es bleiben lassen. Die andern werden es danken.

Die Kosten sind sehr individuell. Was die Basiskosten betrifft, so hat ZfK auf der Homepage sehr detailliert eine Aufstellung angegeben. Zusätzlich alle möglichen weitere Posten aufgezählt, die noch dazu kommen können, aber nicht beziffert werden können.

Zusammenfassend kann ich sagen:
Versucht es, wenn ihr
- bereit seit ein Risiko einzugehen, denn das ist es immer
- verstanden habt, das nicht ein Kind für Eltern, sondern Eltern für ein Kind
gesucht werden
- ihr euch an Regeln halten könnt und flexibel genug seit, auf neue zu reagieren.
Denn die werden kommen. Entweder durch das andere Land oder Aufgrund von
egoistischen Bewerbern. So sicher wie das Amen in der Kirche.
- eine große Verantwortung nicht nur für das Kind, sondern auch für die anderen
Bewerber zeigt

Alle anderen, lasst es einfach und behindert nicht die, die es ernst meinen. Es wird schon seinen Grund gehabt haben, das das Verfahren nicht weiter lief. Nur der wird von euch nicht erwähnt. Leider.
 

yoscho

Neues Mitglied
Und das muss auch noch raus: Kann es sein, dass Double Parees vielleicht mit dem Verein einiges gemeinsam hat. Z.b. das gleiche Haus oder den gleichen Familiennamen...? Kommt mir sehr wie ein Werblobesgesang auf den Verein vor ....


Kann es sein, das es hier um ein gezieltes Schlechtmachen geht. Vielleicht durch eine Konkurrenz?

Kommt mir doch sehr verdächtig vor....
 

yoscho

Neues Mitglied
Da wir hier schon einige Zeit mitlesen und auch mit kindersorgen in Kontajt stehen, unser Termin vor dem Gericht ist jetzt dann im Juni, gerne geben wir den Termin sobald bekannt weiter, können gerne alle reinsitzen und zuhören die es interessiert, können wir uns nicht mehr zurückhalten mit einem Kommentar.

@Double Parents: Wann war denn eure Adoption. Vor ca. 5 Jahren lief bei Zfk noch alles ganz gutt. Dann kam wohl eine satte Steuernachzahlung und dann gingen die Probleme los. Genau das wird von Kindersorgen auch bestätigt.

Die Kosten sind null komma null transparent. Das bestätigen so ziemlich ALLE Paare, selbst die´, die erfolgreich adoptiert haben. Transparenz ist für den Verein ein Fremdwort.

1 Jahr für eine Adoption ist absolut unrealistisch. Jeder der sich auch nur im entferntesten mit dem Thema auseinander setzt weis dass das nicht geht. Höchstens ihr habt ein behindertes Kind oder gar behinderte Geschwister adoptiert. Da kann es dann vielleicht auch mal schneller gehen. Oder eure Kinder waren schon 6 Jahre oder älter. Wie alt waren Sie denn?

Welche Mitarbeiter von ZfK haben euch denn gut beraten? Jede Wette, dasse sdie mittlerweile nicht mehr gibt. Der Mitarbeiterwechsel bei ZfK ist erschreckend. Alle Monate sind da andere Sozialarbeiter dran. Hält wohl keiner lange bei dem Verein aus.

Also wenn ihr zu den glücklichen gehört, deren Adoption 5 Jahre oder länger her ist Seit glücklich, Aktuell ist beim Verein einiges ziemlich anders geartet .....

Sorry,aber das musste jetzt einfach raus. Dieser Verein arbeitet so unglaublich unseriös, dass wir bei einem solchen Posting nicht anders konnten als mal die Wahrheit zu sagen...


Die Kosten sind auf der Homepage nachzulesen. Bitte erst mal informieren und nicht erst den Schwager des Bruders des Kollegen zitieren....
 

yoscho

Neues Mitglied
Hallo zusammen,
obwohl unser Adoptionsverfahren schon hinter uns liegt, haben wir interessehalber ein wenig gegooglet und sind dann hier gelandet. Wir haben über Zukunft für Kinder e.V. zwei Geschwister adoptiert und können keinen einzigen der hier vorgebrachten Kritikpunkte bestätigen. Im Gegenteil, jederzeit wurden wir umfänglich und transparent über alle Schritte und Kosten aufgeklärt. Alle Mitarbeiter - im In- und Ausland - empfanden wir als freundlich und äußerst kompetent. Die Tatsache, dass wir von der Abgabe unseres Antrags bis hin zur Adoption weniger als ein Jahr gebraucht haben, spricht hierbei für sich.
Uns ist und war auch immer bewusst, dass es bei einem so schwierigen Thema wie der Adoption keine Garantien geben kann und selbst beste Umstände eine erfolgreiche Adoption nicht gewährleisten können. Darauf waren wir auch von allen Mitarbeitern von ZfK stets hingewiesen worden. Insgesamt können wir nur sagen, dass unser Vertrauen in diese Adoptionsvermittlungsstelle bis heute ungebrochen ist und wir sie nur empfehlen können.


Die gleiche Erfahrung haben wir auch gemacht, sowie das andere Paar mit uns.
Leider werden hier Behauptungen aufgestellt, die sehr .... ähh ... fragwürdig sind.

Ich bin mal gespannt auf die Kommentare zu meinen Posts....
 

yoscho

Neues Mitglied
Es ist eskaliert

So es ist gekommen wie es kommen musste.
Wir sind jetzt im Klageprozess.

Wir können nur jedem raten die Finger vom Verein zu lassen.

Wir haben mittlerweile auch Kontakt zu vielen anderen Paaren, die genau das Gleiche berichten.
Es scheint, als habe der Verein mittlerweile Geldsorgen und versuche nun mit allen Mitteln zusätzliche
Einnahmen zu generieren. So werden einem Seminare untergejubelt die absolut nicht notwendig sind (sprich zu Themen, die mit der Adoption gar nichts zu tun haben) oder Sozialberichte bzw. Entwicklungsberichte vom Jugendamt werden nicht anerkannt bzw. in Frage gestellt und es müssen zusätzliche Gutachten erstellt werden... etc. Alles sehr sehr fragwürdig.

Und wenn man dann etwas hinterfragt bekommt man das wahre Gesicht des Vereins zu sehen...

Solange man schön brav den Mund hält und alles bezahlt was einem vorgesetzt wird, kann das Ganze schon klappen. Es werden ja auch Adoptionen durchgeführt. Aber wehe man hat eigene Meinungen und akzeptiert nicht alles ohne zu fragen, dann wird es ganz schön unangenehm. Man ist dann plötzlich nicht mehr Prio und alles dauert mal kurzerhand 5mal so lange.
Da ist es dann auch normal, dass eine Antwort 12 Wochen auf sich warten lässt!
Der Verein hat ja genug Zeit.

Wer also zu den Menschen gehört die Dinge auch mal kritisch betrachten, sollte sich das gut überlegen. Alle anderen sollten sich im Klaren sein, dass aus den angegebenen Kosten auch mal schnell einige Tausend oder Zehntausend EURO mehr werden können...

Soweit Stand der Dinge!


Diese Seminare gehören zu den von Russland verlangten 80h, in denen man sich mit dem Thema der Adoption, Recht, Land, medizinische Umstände usw... auseinander setzen muß. Also keine Idee von ZfK. Und wer von Euch arbeitet gerne am WE für umme? Also bitte sachlich bleiben und nicht so ein Blödsinn auf diese Art rausposaunen.

Wir haben das Verfahren mittlerweile durch und können uns über solche Postings nur wundern....
 

Lilli08

Neues Mitglied
Es ist ja schön, dass bei euch alles so positiv gelaufen ist, aber das schmälert nicht die Negativerlebnisse der anderen. Ich habe letztes Jahr "Zukunft für Kinder" verlassen und bin nun bei einer anderen Vermittlungsstelle. Ich bin froh, dass ich diesen Schritt gemacht habe, da mir diese Mitarbeiter auf einer menschlichen Ebene begegnet sind, die ich bei "Zukunft für Kinder" nie kennen gelernt habe. Vorher habe ich mich nur als permanente "Geldquelle" wahrgenommen und fühlte mich auch nur als "Befehlsempfänger", der keine eigenen Bedürfnisse hat. "Zukunft für Kinder" hat sehr unzeitgemäße Formen mit Menschen umzugehen, die eine Frage stellen. So etwas bin ich eigentlich im 21. Jahrhundert nicht mehr gewohnt.
 

jojo96

Neues Mitglied
Hallo,
ich bin grad neu hier und auch ziemlich stark an dem Verein interessiert, wg. einer Auslandsadoption. Da bei Matze + Tanja ein Az vom LG Karlsruhe genannt wurde mit Verweisen auf andere Gerichtsurteile, habe ich mal versucht, dort Urteile zu finden. Leider gibt es dort keines. Weder das Az. noch der Verein (Stichwortsuche in jeglicher denkbarer Form) sind dort zu finden. Kann es sein, daß es bei dem Az. einen Tippfehler gibt? Wäre prima, wenn Sie hierzu nähere Infos hätten. Danke!
 

Rossette1980

Neues Mitglied
Hallo Kontakt fuh_chilembong(at)yahoo(dot)com wenn Sie sich für die Adoption von Kindern sind, angenommen mein Mann und ich von hier privat.
 

Simone78

Neues Mitglied
Ich weiss diese Diskussion ist schon eine Zeit her. Trotzdem bin ich aus aktuellem Anlass wieder darauf gestoßen. Ich habe in einem anderem Form vor 5 Jahren die Dummheit begangen meine emailadresse zu veröffentlichen. Dies stellt sich jetzt immer wieder als gut heraus. Wir selbst haben 2011 unsren Sohn über ZfK adoptiert. Das war noch die Zeit als es um eines besser lief. Und trotzdem war schon damals das Geld im Fokus des Vereins. Auch bei uns ging es wahnsinnig schnell. Wir waren happy. Der "Haken" warum da so war ist uns aber bewusst. Unser Wunsch war ein Kind bis 2 Jahre. Erklärt wurde uns dies kann auch bis 2,11 Jahre bedeuten. Und so kam es auch. Um das zu betonen. Wir lieben unser Kind über alles, es war das Tollste das uns passieren konnte. Aber er wurde am 13.12.11 3 Jahre, die Gerichtsverhandlung war am 12.12.11. Zufall? Das war der Grund warum es so schnell ging. Wir sind glücklich und dankbar. Aber dennoch geht es um die Bedürfnisse und das Geld des Vereins in erster Linie. Auch ich kann sagen es lief alles sehr reibungslos und schnell. Aber warum? Mund halten und bezahlen. Darum geht es doch bei diesem Verein. Ist man bereit dies einzugehen und zu schlucken ist das (zumindest war es das damals) genau die richtige Adresse. Wir kennen ehemaligen Mitarbeiter die das genau bestätigen. Aus aktuellem Anlass also deswegen weil sich seit Jahren immer wieder Bewerberpaare bei uns melden die Rat suchen. Und allen sage ich das Gleiche. Ihr habt die Kohle und könnt einfach auf Befehl machen. Dann bitte, perfekt. Aber kritische Fragen stellen ist nicht gewünscht. Das hat schon Karin Sorg (Gott hab sie seelig) vor 6 Jahren klar gemacht. Und so führen es ihre Kinder und ihr Mann weiter.
 

Simone78

Neues Mitglied
Und um noch eines zu betonen. Wir sind den Mitarbeitern die in den Prozess der Adoption aktiv verwickelt waren bis zu unserem Lebensende sehr dankbar. Vorallem auf russischer Seite waren wir bei Menschen in der Hand die es gut mit uns aber vorallem mit unsrem wunderbaren Kind meinten. Ein Fahrer, der weder englisch noch deutsch konnte und trotzdem so viel Einfühlungsvermögen und Verstand zeigte wie wahrscheinlich keiner in Oberhausen. Eine Adotionsleiterin, die wirklich Tag und Nacht erreichbar war und uns alle Fragen beantwortete. Die Sachbearbeiterin in Russland die mitten in der Nacht innerhalb von einer Stunde per email ins deutsche übersetzt Antwort gab. Eine sehr sehr sehr nette und kompetente Dolmetscherin. Die alle waren unglaublich. Aber die sehen von dem vielen Geld wohl das aller wenigste.
Heute würden wir es so nicht mehr machen wollen und können. Aber für unsren Sohn hat sich all die Anstrengungen, der Streß und Ärger von damals 1000x gelohnt. Als Adoptiveltern kann man diese Kinder wirklich retten vor einem Leben in Heimen abhängig von Staat und Heimleitung. Und was das bedeutet haben wir in unserem Beispiel leider viel zu gut sehen müssen. Jedes Kind das von dort adoptiert wird ist ein gerettetes Kind!
 

Paris_Adoption

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Hallo liebe Adoptionsinteressierte,
wir haben Interesse an einer Adoption aus Russland. Leider haben wir hier sehr viel Negatives über den Verein Zukunft für Kinder gelesen. Der Preis für die Vermittlung mit 45 Tsd. EUR ist unglaublich hoch bei dem Verein. Ich wollte wissen, ob aktuell jemand Erfahrungen mit dem Verein und mit einer Adoption aus Russland hat.
Über einen Hinweis würde ich mich sehr freuen.
Herzlichen Dank!
 

Pflegepapa

Neues Mitglied
Hallo zusammen.
Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, ein Kind per Pflege aufzunehmen, statt zu adoptieren ? Das kostet gar nichts, und Ihr werdet von deutschen Jugendämtern mit offenen Armen empfangen.
Bei etwas größeren Kindern hat das auch den Vorteil, dass das in der Regel Kind Eure Sprache spricht, und mit Eurer Kultur vertraut ist.
Bei der Pflege gibt es prinzipiell das Risiko, dass die leiblichen Eltern das Kind zurückfordern. Das Jugendamt schätzt dieses Risiko ab, und berät Euch entsprechend. Es gibt sehr wohl Kinder, die von überforderten Eltern abgegeben werden mit dem klaren Wunsch, dass es dauerhaft bei Pflegeeltern bleibt.
Unsere Pflegetochter haben wir jetzt 12 Jahre, und "Rückführung" ist kein Thema.
Auch von anderen Paaren weiß ich, dass die leibliche Familie zwar Kontakte pflegt zum Kind, aber sehr glücklich ist, dass es ihm/ihr in der Pflegefamilie gut geht.
Egal ob Adoption oder Pflege: Macht Euch bewusst, dass Ihr einen fremden Genpool bei Euch aufnehmt. Ihr könnt die Kinder noch so sehr lieben, und ihnen ein noch so schönes Leben bieten. Manche Kinder (wie unseres) haben durch die Trennung von der leiblichen Mutter ein Trauma erlitten, mit dem sie viele Jahre kämpfen müssen.
Hierzu gibt es aber noch einen Vorteil der Pflege: Das Jugendamt ist dauerhaft für Euch zuständig, d.h. Ihr bekommt Einladungen zu Seminaren, zu Pflegeeltern-Austausch-Treffen, und wenn bei größeren Schwierigkeiten kümmert sich das Jugendamt um weitere Unterstützung (pädagogische Familienhilfe, Schulbetreuung, ...).

Viele Grüße, Thomas
 

schiko

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

leider ist zur Zeit nicht möglich ein Kind aus Russland zu adoptieren.
Wir haben sehr gute Erfahrung mit Verein ZfK gehabt. Und jetzt müssen alles von vorne anfangen.
So traurig und grausam.
Hat vielleicht jemand eine so ähnliches Verein gefunden?

Vielen Dank im Voraus
 
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