Hallo Forumsmitglieder,
ich darf mich kurz vorstellen, ich bin Bilbo, 28 Jahre alt und frisch gebackener Vater. Meine kleine Tochter ist nun 10 Wochen alt und zuckersüß J
Ich habe allerdings eine Frage an euch bzw vor allem an die Väter hier:
Wie habt ihr Job + Familie unter einen Hut bekommen?
Kurz vor der Geburt bekam ich von meinem Arbeitgeber die Möglichkeit mich weiterzuentwickeln und zwar so, dass meine Frau nicht mehr arbeiten gehen muss. Finanziell also seeeehr attraktiv. Leider (oder eher natürlich) wird die Arbeit und deren Aufkommen nicht weniger sondern mehr.
Ich habe also lange Tage mit meiner Frau gemeinsam überlegt ob ich diesen Schritt gehen soll, denn schließlich will ich ja auch etwas von Frau und Kind haben und nicht nur arbeiten. Wir einigten uns darauf dass ich den Karriereweg einschlagen soll, wir hätten ja insofern etwas davon als dass meine Frau sich um die Kleine kümmern kann und dann genug Zeit für sie hätte.
Nichtsdestotrotz soll ich sie natürlich unterstützen und ihr das mögliche abnehmen und übernehmen. Kein Problem, sagte ich.
Nun ist es doch eins.
Die Tage sehen so aus: ich verlasse zwischen 7-8 Uhr das Haus und bin zwischen 20-22 Uhr wieder zu Hause. Wir telefonieren 2-3x am Tag miteinander um uns wenigstens noch zu hören wenn wir uns schon wenig sehen.
Meine kleine Tochter ist allerdings sehr aktiv. D.h. Tagsüber schläft sie gar nicht und will nur bespaßt werden. Sie irgendwo „ablegen“ ist nicht möglich. Von 7h morgens bis 18-19h abends ist sie wach und fordert meine Frau. Sie will immer unterhalten werden, rumgetragen werden, geschaukelt, spazieren gehen etc.
Das ist ungemein anstrengend, abgesehen davon dass sich der Haushalt auch nicht von alleine macht.
Wenn ich dann abends nach Hause komme hatte die Kleine ihre „letzte“ Flasche gegen 18.30h und schläft. Das nächste Mal wird sie dann so gegen 2h wach und möchte essen.
Wenn ich also noch ne Stunde mit meiner Frau verbringen will (wenn sie nicht schon schläft) gehen wir so gegen 22h ins Bett. Wenn mein Mäuschen dann um 2h schreit und Hunger hat, höre ich sie nicht. D.h. ich werde nicht wach.
Also steht meine Frau auf und kümmert sich. Es ist wirklich heftig: selbst wenn die Kleine bei uns im Bett schläft und direkt neben mir liegt wache ich nicht auf obwohl sie ziemlich laut schreit. Das ist aber nur zu der Uhrzeit so. Die nächste Flasche (so gegen 6) höre ich dann wieder und kümmere mich dann um sie. Leider wird mein Schatz dann trotzdem wach und schläft nicht durch.
Ich vermute dass das mit meiner Tiefschlafphase zusammenhängt und ich deshalb nicht aufwache. Meine Frau ist nun mittlerweile echt sauer und enttäuscht. Sie kommt sich „hängen gelassen“ vor und würde auch gerne mal wieder eine Nacht durchschlafen. Was ich sehr gut verstehen kann.
Dadurch meine Kleine tagsüber so fit, wach und fordernd ist kommt meine Frau auch dann nicht dazu ein wenig Schlaf nachzuholen. Mit der Zeit zehrt das selbstverständlich ordentlich an den Nerven.
Was kann ich tun?
Wie habt ihr das geregelt?
Steht ihr jedes Mal mit auf oder werdet ihr wach wenn die Maus schreit?
Ich habe meiner Frau jetzt gesagt dass ich die Nächte Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag alleine organisiere damit sie mal wieder 2 Nächte schläft.
Wie soll ich mich verhalten?
Grüße Bilbo
ich darf mich kurz vorstellen, ich bin Bilbo, 28 Jahre alt und frisch gebackener Vater. Meine kleine Tochter ist nun 10 Wochen alt und zuckersüß J
Ich habe allerdings eine Frage an euch bzw vor allem an die Väter hier:
Wie habt ihr Job + Familie unter einen Hut bekommen?
Kurz vor der Geburt bekam ich von meinem Arbeitgeber die Möglichkeit mich weiterzuentwickeln und zwar so, dass meine Frau nicht mehr arbeiten gehen muss. Finanziell also seeeehr attraktiv. Leider (oder eher natürlich) wird die Arbeit und deren Aufkommen nicht weniger sondern mehr.
Ich habe also lange Tage mit meiner Frau gemeinsam überlegt ob ich diesen Schritt gehen soll, denn schließlich will ich ja auch etwas von Frau und Kind haben und nicht nur arbeiten. Wir einigten uns darauf dass ich den Karriereweg einschlagen soll, wir hätten ja insofern etwas davon als dass meine Frau sich um die Kleine kümmern kann und dann genug Zeit für sie hätte.
Nichtsdestotrotz soll ich sie natürlich unterstützen und ihr das mögliche abnehmen und übernehmen. Kein Problem, sagte ich.
Nun ist es doch eins.
Die Tage sehen so aus: ich verlasse zwischen 7-8 Uhr das Haus und bin zwischen 20-22 Uhr wieder zu Hause. Wir telefonieren 2-3x am Tag miteinander um uns wenigstens noch zu hören wenn wir uns schon wenig sehen.
Meine kleine Tochter ist allerdings sehr aktiv. D.h. Tagsüber schläft sie gar nicht und will nur bespaßt werden. Sie irgendwo „ablegen“ ist nicht möglich. Von 7h morgens bis 18-19h abends ist sie wach und fordert meine Frau. Sie will immer unterhalten werden, rumgetragen werden, geschaukelt, spazieren gehen etc.
Das ist ungemein anstrengend, abgesehen davon dass sich der Haushalt auch nicht von alleine macht.
Wenn ich dann abends nach Hause komme hatte die Kleine ihre „letzte“ Flasche gegen 18.30h und schläft. Das nächste Mal wird sie dann so gegen 2h wach und möchte essen.
Wenn ich also noch ne Stunde mit meiner Frau verbringen will (wenn sie nicht schon schläft) gehen wir so gegen 22h ins Bett. Wenn mein Mäuschen dann um 2h schreit und Hunger hat, höre ich sie nicht. D.h. ich werde nicht wach.
Also steht meine Frau auf und kümmert sich. Es ist wirklich heftig: selbst wenn die Kleine bei uns im Bett schläft und direkt neben mir liegt wache ich nicht auf obwohl sie ziemlich laut schreit. Das ist aber nur zu der Uhrzeit so. Die nächste Flasche (so gegen 6) höre ich dann wieder und kümmere mich dann um sie. Leider wird mein Schatz dann trotzdem wach und schläft nicht durch.
Ich vermute dass das mit meiner Tiefschlafphase zusammenhängt und ich deshalb nicht aufwache. Meine Frau ist nun mittlerweile echt sauer und enttäuscht. Sie kommt sich „hängen gelassen“ vor und würde auch gerne mal wieder eine Nacht durchschlafen. Was ich sehr gut verstehen kann.
Dadurch meine Kleine tagsüber so fit, wach und fordernd ist kommt meine Frau auch dann nicht dazu ein wenig Schlaf nachzuholen. Mit der Zeit zehrt das selbstverständlich ordentlich an den Nerven.
Was kann ich tun?
Wie habt ihr das geregelt?
Steht ihr jedes Mal mit auf oder werdet ihr wach wenn die Maus schreit?
Ich habe meiner Frau jetzt gesagt dass ich die Nächte Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag alleine organisiere damit sie mal wieder 2 Nächte schläft.
Wie soll ich mich verhalten?
Grüße Bilbo