Traurig -  Bitte schaut euch das an

eva.m.p

Pause
sicherlich, sowas ist nicht schön, daher achte ich genau drauf, woher ich mein Fleisch beziehe, auch wenn es dann ein klein bisschen mehr kostet. aber es schmeckt einfach auch soviel besser und für meine Süße will ich mir da sowieso sicher sein!
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
na ja bisher habe ich noch nicht viel gesehen da das Video nach 3 Sekunden abspielen eine pause von 5 Sekunden hat.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
nach einen Neustart ging es dann.

Die Bilder sind ja irgendwo aufgenommen worden aber ich kann mir nicht vorstellen das es überall so gehandhabt wird. Es gibt viele Betriebe die sehr gut mit den Tieren umgehen.
Das Peta sagt das es überall so ist bzw. es so darstellt ist klar den es ist eine Organisation von und für Vegetarier. Man muss halt schauen wo und was man für Fleisch kauft. Gut bei Milch ist es noch nicht Pflicht die Herkunft zu kennzeichnen jedoch bei Fleisch und Eiern schon.
Jeder kann somit selber bestimmen welche Produkte er kauft und demnach auch ob er solche Schlacht udn zuchthöfe unterstützt oder lieber die, die besser mit den tieren umgehen.
 

Romilly

Namhaftes Mitglied
Ich finde es schlimm, daß PETA und sonstige Organisationen sich immer schwarze Schafe aussuchen und das dann verallgemeinern.
 

mia29

at worlds end
Über das thema könnte ich mich stundenlang aufregen :angryfire

ich hab mir das video nicht angekuckt, sonst wäre mein tag wieder am a..... gewesen.

gleich mal vorweg: ich möcht niemanden angreifen. aber die die ihr fleisch beim biobauern kaufen, was macht euch so sicher, dass die tiere dort artgerecht gehalten werden und auch so geschlachtet werden? wer garantiert euch, dass die schlachttiere bei krankheit nicht mit antibiotika vollgestopft werden? der biobauer? kann das sein, (damit möchte ich nicht alle über einen kamm scheren) dass dieser bauer auch geld verdienen will und muss? und dass er als sog. "biobauer" auf einen trend aufspringt, mit dem die verbraucher ihr gewissen beruhigen wollen? ist es nicht schon oft vorgekommen, dass ein biobauer seine felder zwischen denen herkömmlicher bauern hat, selber nicht spritzt aber dadurch, dass die anderen spritzen doch noch in den genuss der schädlingsbekämpfung kommt? in ertragsarmen jahren, sei es durch wetter oder schädlinge muss dieser biobauer auch sehn wo er bleibt.

fakt ist doch, dass die meisten verbraucher meinen, ein anständiges stück fleisch gehört täglich auf den tisch, dass lässt sich auch keiner mehr durch den etikettenschwindel vermiesen (siehe hackfleischskandal) und da billig ja oft besser ist, wird billgfleisch aus dem osten gekauft. würde man nur ein oder zweimal in der woche fleisch essen und dafür beim metzger eben ein bisschen mehr hinblättern, hätte man zum einen wohl qualitiativ hochwertigeres fleisch und die schlachtindustrie müsste nicht mehr ganz so "tierunwürdig" im akkord schlachten. meiner meinung nach, müsste wirklich jeder mal in den schlachthof gehen und sich den gang eines schweins vom bauern, über den transport, zum schlachthof und der weiterverarbeitung reinziehen, natürlich inklusive der gerüche, dem schreien der schlachttiere und dem ganzen procedere. ich weiss wirklich wovon ich rede, da würde es vielen ganz schnell vergehen, das verspreche ich.

was peta betrifft. natürlich sind die grass, aber anders gehts nicht. glaubt vielleicht irgendeiner es gibt pelztierfarmen wo die nerze eigentlich jeden tag in einen freilauf kommen, geknuddelt werden und artgerechtets futter bekommen? nee, gibts nicht! da gehts um profit und nicht um die artgerechte haltung irgendwelcher lebewesen, die sich eh nicht wehren können. ich bin mir sicher, sowohl bei der schlachttierhaltung als auch bei der pelztierhaltung gibt es mehr schwarze schafe, wie weisse!

ich will bestimmt niemand davon abhalten fleisch zu essen oder pelze zu tragen. wichtig finde ich aufklärung über die handhabung von eben solchen nutztieren schon. da kann jeder entscheiden ob er das so akzeptiert oder nicht.

puuuhhh laber...
 

Lenjas-Mama

Glücklich :)
vorallem hat die peta erst mal nach sich selbst zu gucken!!! wer bringt denn 80%seiner schützlinge um? werd nachher mal ein paar links dazu raus suchen.
 

nadja regine

Aktives Mitglied
Ich habe schon viele solcher Berichte gesehen und für mich persönlich die Konsequenzen gezogen.

Wir wohnen auf dem Dorf und haben gegenüber eine Schweinezucht, vielmehr,Ferkelzucht und obwohl es strenge Vorschriften bei Haltung und auch der Tötung gibt, für mich ist es inakzeptabel, Tiere derart zu mißbrauchen. Sie sehen nie das Tageslicht, manchmal hören wir die Mütter nach ihren Babys schreien und wie dem Eber auf die Sau geholfen wird, das ist barbarisch

Wenn schon Fleisch, dann sollte man zumindest versuchen, der Über""produktion"
entgegenzuwirken. da ich meine Familie noch nicht davon überzeugen konnte,das es auch ohne Fleisch geht, kaufen wir vom Bauern ein ganzes Schwein/Hammel oder ein halbes Rind.

So leben wir ein gutes halbes Jahr von EINEM Tier, ich finde es schlimm genug, aber zumindest mußten so für unsere Mahlzeit nicht TAUSENDE sterben...

Viele Grüße

Nadja
 

mia29

at worlds end
@jenny, das muss ich mir mal ganz genau durchlesen. aber danke für den link.

aber ansonsten bin ich immer noch der gleichen meinung, was das betrifft was ich heut mittag verzapft habe.

@nadja, hört sich vernüftig an.
 

Lenjas-Mama

Glücklich :)
kla stimmt das was du sagst mia!!! ich hab den absprungnochnicht geschafft sonst wär ich auch schon längst vegetarierin.
 

SaHeu

Aktives Mitglied
Erinnert mich an Nazi Propaganda ;-)
Es ist absoluter Blödsinn. Sieht mir aus, als wenn das Aufnahmen aus Amerika und evtl Polen sind (die sind ja sogar so doof und erwähnen Amerika sogar die ganze Zeit). In Amerika ist es oft so ja.. dort wird alles längst nicht so streng kontrolliert wie bei uns. Meine Frau ist Fleischereifachverkäuferin und hat einige große Betriebe in Deutschland und Dänemark gesehen und es ist nirgends so. Um sowas in Deutschland zu finden, muß man schon wie nach der Nadel im Heuhaufen suchen. Das ist reine Hetze.. und lächerlich obendrein da die PETA damit wirbt: "Werde Vegetarier". Nur doof, dass Vegetarier auch Milchprodukte konsumieren und Eier essen ;-)
Mein Onkel ist auch Schlachter - habe dort mal beim Schlachten aus der Ferne zugesehen und es ist nicht schlimm für die Tiere. Die Tiere werden nachts vom Bauern geliefert (ist ein kleiner Betrieb). Sie werden wie Hunde/Katzen aus dem Transporter geholt (na komm, gutschi gutschi etc. ;-) ) und dann mit einem Bolzenschußgerät getötet - schnell und schmerzlos. Im übrigen ist es viel warscheinlicher schlechtes Fleisch von einem Schlachter eures Vertrauens zu bekommen als von Aldi z.B. Beim Schlachter wird oft altes Fleisch verkauft und da kontrolliert niemand. Wenn ihr also das nächste mal irgendwo Hackfleisch im Angebot seht: Das ist fast alles altes Fleisch, dass möglichst schnell weg muß, da die Entsorgung teuer ist ;-)
 

mia29

at worlds end
saheu, wir reden ja hier nicht, vom kleinen dorfmetzger, sondern von den grossen schlachthöfen, natürlich wird in deutschen schlachthöfen sehr gut kontrolliert (mein paps macht die fleischbeschau, sowie die lebendbeschau in einem), darum geht es nicht, vielen bauern ist das schlachten hier zu teuer, sie karren die tiere zusammengefercht und ohne wasser und alles nach polen und dann das fleisch wieder zurück. manchmal, kann man bei einer kuh gar nicht mehr feststellen wo sie überhaupt herkommt.
bei der fleischerei meines vertrauens hab ich mich letztens mit der chefin unterhalten, die beispielsweise das hackfleisch immer frisch durch den wolf dreht, die sagte, dass sie es sich nicht leisten und ihren kunden nicht zumuten kann, bereits durchgetretes hackfleisch in der theke stehen zu haben. mit qualitativ nicht hochwertig rede ich nicht von ungeniessbaren fleisch, sondern von welchem, dass beim anbraten z.b ganz viel wasser verliert und zäh ist. da zahl ich wirklich lieber 2 euro mehr und esse nur einmal die woche fleisch, das reicht mir auch. es gibt so lecker gemüse :love1
 

nadja regine

Aktives Mitglied
@Saheu - einmal stimme ich Mia zu, zum anderen: Kontrolle ist vielleicht alles für dich, aber den Tieren nützt sie wenig. Auch hier in Deutschland wird viel mehr "produziert" als abgenommen wird, also müssen endlos viele Tiere umsonst sterben, egal, wie schmerzlos, das ist einfach nur widerlich, unnötig und ein typisches Beispiel dafür, das wir es uns bestenfalls schön einfach machen: "Das ist eben so..."

Uns steht ein so reichhaltiges Angebot an Lebensmitteln zur Verfügung, da kann man schon ein bißchen kritischer sein und Alternativen suchen, anstatt eben das zu nehmen, was bei Aldi oder so ausliegt.

Und was das angeblich so harmlose Schlachten angeht: ein "guter" Schlachter wird das Tier vorher nicht beunruhigen, denn wenn es vor seinem Tod Adrenalin ausstoßen würde, würde dies die Qualität des Fleisches beeinträchtigen.

Und wieso ist es doof, das Vegetarier auch Milchprodukte und Eier essen? Ich denke, irgendetwas muß man essen und es gibt immer eine Möglichkeit die Massentierhaltung zu boykottieren. Wir werden z.B. bald selber Hühner haben.



Das mag für manch einen jetzt hysterisch klingen, aber ich kann nicht gleichzeitig Hunde aus Spanien zu mir nehmen und auf der anderen Seite sind mir all die Schweine, Rinder .....egal. Für mich hat jedes Tier eine Seele und so sollte man es auch behandeln.
 
T

tuvalu

Guest
Also mal ehrlich SaHeu, WAS um alles in der Welt hat das denn mit Nazi-Propaganda zu tun? Ich finde es gar nicht so zweifelhaft, dass es diese Zustände gibt und unabhängig davon, ob es verallgemeinerbar ist reicht es schon, dass es das überhaupt gibt. Allerdings ergibt sich das nur eine logische Folge von absoluter wirtschaftlicher Verwertung von Lebewesen. So gibt es eben den maximalen Profit.

Warum sollten die "doof" sein Amerika die ganze Zeit zu erwähnen? Wo wurde denn das Gegenteil behauptet? Reine Hetze? Woher weisst du das so genau wissen? Im selben Atemzug könnte man deinen Beitrag als Hetze gegen PETA interpretieren. Und lächerlich obendrein? Weil sie damit werben Vegetarier zu werden? Ist das denn lächerlich in deinen Augen? Ja, Ovo-Lakto-Vegetarier essen auch Milch und Eier. Aber kein Fleisch, ergo dafür muss nicht direkt ein Tier getötet werden. Was ist daran blöd? Auch lächerlich?
Ebenso gibt es auch Vegetarier, die keine Milch und auch keine Eier essen (hin und wieder auch Veganer genannt).

und es ist nicht schlimm für die Tiere.

Also ein klitzekleines bisschen ist das vielleicht untertrieben. Die meisten Tiere spüren sicher, wenn vor ihnen eine Reihe von Artgenossen ihr Leben aushaucht. Ganz so unbrutal ist es sicher auch nicht wenn so ein Tier einen Bolzen ins Gehirn bekommt. Das soll hier keine Missionierung und keine Verurteilung sein, aber von einem "nicht schlimm" zu sprechen ist ja wohl doch ein wenig fehl am Platz.
 

SaHeu

Aktives Mitglied
Original von tuvalu
Also mal ehrlich SaHeu, WAS um alles in der Welt hat das denn mit Nazi-Propaganda zu tun?

Hast Du mal dem Kommentator zugehört? Hast Du mal NS Reden gehört/gesehen? Denke nicht ;-)

Original von tuvalu
Ich finde es gar nicht so zweifelhaft, dass es diese Zustände gibt und unabhängig davon, ob es verallgemeinerbar ist reicht es schon, dass es das überhaupt gibt. Allerdings ergibt sich das nur eine logische Folge von absoluter wirtschaftlicher Verwertung von Lebewesen. So gibt es eben den maximalen Profit.

In Deutschland gibt es einfach zu viele Kontrollen, als dass es Alltag sein könnte. Klar kann man sowas finden - sagte ich ja auch - aber das ist wie mit der Nadel im Heuhaufen..

Original von tuvalu
Warum sollten die "doof" sein Amerika die ganze Zeit zu erwähnen? Wo wurde denn das Gegenteil behauptet?

Du scheinst Dir das Video entweder nicht angesehen zu haben oder Du hast dem Herren nicht zugehört. Dort wird z.B. gesagt, dass man sowas durchs Fleisch essen in Kauf nimmt. Da diese Bilder aber nicht aus Deutschland stammen (vor allen Dingen hallo? Wer würde sich in Deutschland bei sowas Filmen lassen. Der wäre dann sofort seine Tiere los), kann man sie nicht als Beispiele für Deutsche Konsumenten nehmen. Die Ausschnitte in dem Video stammen btw vom "Kentucky Fried Chicken" Skandal und diversen anderen Fastfoodherstellern, die sowas - wohlwissend - in kauf nehmen. Aber angeblich geloben sie alle besserung.

Original von tuvalu
Reine Hetze? Woher weisst du das so genau wissen?

Weil ich mich immer sehr gut über Dinge informiere, bevor ich mir eine Meinung bilde ;-)
Mit der PETA ist es wie mit allen militanten Gruppierungen: Übertreiben wo es nur geht und versuchen, den Menschen eine Meinung aufzuzwingen. Hast Du Dich mal in einem Veganer Forum umgeschaut? Was die da teilweise von sich geben und propagandieren ist nicht mehr feierlich (unter ihnen natürlich viele PETA Anhänger)..

Original von tuvalu
Im selben Atemzug könnte man deinen Beitrag als Hetze gegen PETA interpretieren.

Nein, denn ich sage lediglich wie es ist und nicht: "Die PETA ist SOOO böse" ;-)

Original von tuvalu
Und lächerlich obendrein? Weil sie damit werben Vegetarier zu werden? Ist das denn lächerlich in deinen Augen? Ja, Ovo-Lakto-Vegetarier essen auch Milch und Eier. Aber kein Fleisch, ergo dafür muss nicht direkt ein Tier getötet werden. Was ist daran blöd? Auch lächerlich?
Ebenso gibt es auch Vegetarier, die keine Milch und auch keine Eier essen (hin und wieder auch Verganer genannt).

Ja lächerlich (auch hier merkt man wieder, dass Du Dir das Video nicht angesehen/angehört hast), denn sie sagen ebenfalls, dass man durch Joghurt essen z.B. auch in kauf nimmt, dass Milchkühe sooooooo schrecklich gehalten werden und anschließend, wenn sie verbraucht und krank sind, bei MC Donalds als Burger landen. Das ist wiederum in Deutschland nicht so, sondern in Amerika. Also sind auch Vegatarier gaaaaaaanz böse Menschen, obwohl sie auch Pro-Vegetarier sind ;-)

Original von tuvalu
Also ein klitzekleines bisschen ist das vielleicht untertrieben. Die meisten Tiere spüren sicher, wenn vor ihnen eine Reihe von Artgenossen ihr Leben aushaucht. Ganz so unbrutal ist es sicher auch nicht wenn so ein Tier einen Bolzen ins Gehirn bekommt. Das soll hier keine Missionierung und keine Verurteilung sein, aber von einem "nicht schlimm" zu sprechen ist ja wohl doch ein wenig fehl am Platz.

Die bekommen davon doch rein garnichts mit. Zack, bumm, tot. Hast noch nie bei einer Schlachtung zugesehen, oder? ;-)

Original von mia29
saheu, wir reden ja hier nicht, vom kleinen dorfmetzger, sondern von den grossen schlachthöfen[...] manchmal, kann man bei einer kuh gar nicht mehr feststellen wo sie überhaupt herkommt.

Sowas kann in Deutschland eigentlich nicht vorkommen, da es dementsprechende Gesetze gibt. Sogar für Eier gibt es doch seit nicht allzu langer Zeit eine Herkunftspflicht. Und das mit den Transporten nach Polen passiert auch kaum noch, da die polnischen Arbeiter nach Deutschland kommen und die Produktion in Deutschland dadurch sehr akttraktiv ist. Und dass sie ohne Wasser transportiert werden ist in Deutschland sehr unwarscheinlich (eben wegen den harten Gesetzen).

Original von mia29
bei der fleischerei meines vertrauens hab ich mich letztens mit der chefin unterhalten...

Dann hat sie aber nicht gerade viele Kunden am Tag ;-)
Hackfleisch ist in fast jedem Betrieb schon durchgedreht. Man kann es sich normalweise zeitlich gar nicht leisten, wenn andere Kunden deshalb warten müßen. Und als Laie merkt man nicht, ob das Fleisch hochwertig ist oder nicht.

Original von nadja regine
@Saheu - einmal stimme ich Mia zu, zum anderen: Kontrolle ist vielleicht alles für dich, aber den Tieren nützt sie wenig. Auch hier in Deutschland wird viel mehr "produziert" als abgenommen wird, also müssen endlos viele Tiere umsonst sterben, egal, wie schmerzlos, das ist einfach nur widerlich, unnötig und ein typisches Beispiel dafür, das wir es uns bestenfalls schön einfach machen: "Das ist eben so..."

Beim Schlachter wird im normalfall sogut wie nichts weggeschmissen. Das sind wohl eher die Konsumenten, die zu viel einkaufen und dann wegwerfen (Stichwort: Wegwerfgesellschaft). Ich weiß ja nicht wie es bei Dir in der Gegend ist aber hier wird auch bei den Discountern eigentlich kaum etwas weggeworfen, weil die Leute eben viel kaufen. Mag sein dass es so ist, bin da leider nicht so informiert, kannst mich gern eines besseren belehren :)

Original von nadja regine
Uns steht ein so reichhaltiges Angebot an Lebensmitteln zur Verfügung, da kann man schon ein bißchen kritischer sein und Alternativen suchen, anstatt eben das zu nehmen, was bei Aldi oder so ausliegt.

Ich kaufe gern Hackfleisch bei Aldi. Weißt Du wieso? Weil ich dort genau weiß, dass die Ware frisch, das Fleisch in Ordnung und alles luftdicht und steril verpackt ist. Beim Schlachter wird das Fleisch z.B. mit den Händen angefasst (da gibt es keinerlei Kontrolle.. man kann auch aufs Klo gehen, sich die Hände nicht waschen und danach Fleisch durchdrehen). Du solltest Dir mal eine Reportage von einem großen Schlachthof anschauen. Du glaubst nicht, wie da auf Hygiene und Fleischqualität geachtet wird. Die Arbeiter dort gehen durch mehrere Schleusen und werden kontrolliert, bis sie letztendlich ans Fleisch dürfen.

Original von nadja regine
Und was das angeblich so harmlose Schlachten angeht: ein "guter" Schlachter wird das Tier vorher nicht beunruhigen, denn wenn es vor seinem Tod Adrenalin ausstoßen würde, würde dies die Qualität des Fleisches beeinträchtigen.

Öhm.. eben wenn sie das nicht machen würden, sondern die Tiere dort rauszwängen, bekommen sie Adrenalinstöße. Ist ja auch logisch, wenn das Tier nicht weiß, was passiert, grob angefasst wird und Todesangst hat - da wird Adrenalin en masse ausgeschüttet.

Original von nadja regine
Und wieso ist es doof, das Vegetarier auch Milchprodukte und Eier essen? Ich denke, irgendetwas muß man essen und es gibt immer eine Möglichkeit die Massentierhaltung zu boykottieren. Wir werden z.B. bald selber Hühner haben.

Ich sagte doch nicht, dass es doof ist ;-)
Das sagt die PETA (habe oben schon was dazu geschrieben). Laut PETA sind alle Menschen, die nicht Veganer sind, Mörder. Mir ist es herzlich egal, was jemand isst ;D
 
T

tuvalu

Guest
Viele Smileys SaHeu... Die ändern Allerdings nichts daran, dass deine "Analyse" ziemlich überheblich auf mich wirkt. Ich habe das Video gesehen und ich habe den Kommentar gehört. Schon eigenartig, dass du das Gegenteil einfach mal eben behauptest, denn das geht über das, was du tatsächlich wissen kannst hinaus, obwohl du natürlich so gut informiert bist.

Auch eine NS-Rede hab ich schon gehört (oder nicht? woher weisst du das nur alles?) und ich bin dennoch nicht deiner Meinung. Der Vergleich ist fehl am Platz, denn sie haben weder in Formulierung, noch Klang eine Gemeinsamkeit. Zudem sind die Ziele nicht ganz die selben. Also nix Nazi.

Zu den Kontrolllen in Deutschland: die mögen streng sein, aber sicher nicht überall. Für die Tierhaltung habe ich keine genauen Informationen, aber z.B. im Verbraucherschutz ist man personell völlig unterbesetzt. Das bewirkt, dass man Lebensmittelkontrollen (Restaurants, Eisdielen, Supermärkte...) nicht in ausreichendem Maße durchführen kann und immer wieder starke defizite auch im schönen Deutschland auftreten. Ich sehe kaum einen Grund, warum das bei der Tierhaltung anders sein soll. Zumal es auch hier z.B. Tiertransporte gibt, die oft als tierquälend kritisiert werden.

Was Amerika angeht, PETA ist keine deutsche Organisation. Das Video wirkt sehr, als ob es übersetzt wude und eigentlich für die USA gedacht war (vielleicht auch wegen der stärkeren Defizite dort). Es zeigt jedenfalls tierquälende Massentierhaltung und im Zeitalter multinationaler Konzerne ist das auch für den deutschen markt relevant. Jedenfalls war es kein Video speziell für die Deutschen, mal daran gedacht?

Saheu, wie ich bereits schrieb sind das was du ansprichst essen OVO-LACTO-Vegetarier tatsächlich Eier und Milch. Aber KEIN Fleisch. Auch in der Milchindustrie mag es grosse Defizite geben, aber man isst eben KEIN totes Tier. Natürlich sind Milch- und Fleischindustrie miteinander verwoben, was auch Probleme schafft und die Haltungsbedingungen von Milchkühe sind auch häufig schlecht. (willst du eigentlich mit "soooooo" irgendwas ausdrücken?).

Ja ich kenne Veganer-Foren. Die militanten Grüppchen unter ihnen sind die Minderheit und keineswegs zu einer Verallgemeinerung geeignet? Natürlich propagieren die viel. PETA ist keine besonders militane Gruppierung. Da gibt es wesentlich fundamentalistischere Kleingruppen. Und das unter ihnen PETA-Anhänger sind, liegt eher daran, dass es nunmal eine eher grosse Organisation mit grossem Wirken ist für dieses Themengebiet (schon das schließt eine Militanz zum Teil aus).

So Saheu, ich hab natürlich in deinen Augen nicht viel Ahnung (hab noch nichtmal bei einer Schlachtung zugesehen), das kannst du als gut Informierter natürlich komplett einschätzen. Die meisten Tiere spüren den Tod von Artgenossen, dass ist schon Stress genug. Und woher weisst du wie toll es eigentlich ist mit so einem Bolzenschussgerät? Ich bin mir da nicht so sicher, habs noch nicht im Selbstversuch ausprobiert? Verdammt nochwas, dass ich nicht weiss.
 

mia29

at worlds end
jahha, sag du mal den mädels was sache ist....also SaHeu, ich finds auch ziemlich überheblich von dir, hast du schon mal gesehen wie da fleisch, das bei aldi liegt abgepackt wird? weisst du ob die sich da die hände waschen? zuviel rtl gekuckt. :wand

ich steh drauf, dass ich kucken kann wie das hackfleisch durchgetreht wird, das grosse stück wird vorher aus dem kühlhaus geholt und dann durch den wolf gedreht. und die metzgerei hat übrigens sehr viele kunden, da sie noch mittagessen zum mitnehmen anbietet. zudem kann ICH so lange warten, weil ich bin ja beim einkaufen und nicht auf der flucht! :hihihi
und sogar mein freund, der sich sonst alles bedenkenlos reinstopft, merkt ob er auf den spaghetti tomatensoße mit aldihack- oder das metzgerei hat.
dir ist ja hoffentlich auch klar, dass der dauernd kauf von billigerem, abgebacktem massenfleisch nicht nur bedeutet, dass noch mehr tiere geschlachtet werden und mehr tiertransporte stattfinden, sondern auch noch mehr masse gezüchtet und gehalten wird, die enger zusammengepfercht werden, krank werden und alle viel antibiotika bekommen, dass dann bei dir nicht mehr hilft, wenn du krank bist, weil du´s eh die ganze zeit futterst...so ein rattenschwanz ist das, von dem leid der tiere doch mal abgesehen. :uebel
da kann man doch richtig gewissenlos in den burger beissen finde ich, guten appetit. und glaub bitte nicht, dass in deutschland alles so toll kontrolliert wird. auch in der fleischindustrie zählt vor allem der profit und nicht der verbraucher. ich kann hier nur noch mal den hackfleischskandal abführen, der ist ein jahr her und kein hahn kräht mehr danach.

deine anmekung:
Da diese Bilder aber nicht aus Deutschland stammen (vor allen Dingen hallo? Wer würde sich in Deutschland bei sowas Filmen lassen. Der wäre dann sofort seine Tiere los), kann man sie nicht als Beispiele für Deutsche Konsumenten nehmen

ach?? die deutschen bauer wären also ihre tiere los, würde man sie filmen. na dann muss ja was im argen liegen. selbst wenn man das nicht auf deutsche konsumenten ummünzen kann, wir haben auch mc donalds, burger king und kfc...glaubst du das läuft bei uns dann anders nur weil die tiere in deutschland hingerichtet werden??
 

nadja regine

Aktives Mitglied
Saheu - ich wollte es eigentlich höflich diskutieren, ohne Überheblichkeiten,aber dein Beitrag ist sowas von selbstgerecht...

1.Ist es mir egal, ob die Tiere auf dem Tarnsport Wasser haben, sie werden selten bis nie artgerecht - das heißt, ihren natürlichen Bedürfnissen entsprechend - gehalten oder hast du je von einer Tierart gehört, Nutztier oder nicht, zu deren natürlichen Bedürfnissen es gehört, in eine enge Buchte bei künstlichem Licht gemästet zu werden? Mast ist nicht gleich Mast- aber sicher ist: Beim kontroliiertem Öko - Bauern, derer es nur wenige gibt, braucht ein Ferkel zwei Mal so lange, um das entsprechende Gewicht auf die Waage zu bringen wie in der üblichen Schweinezucht.

1.Deshalb kaufe ich KEIN Meetgut bei Aldi: Generell gilt: Wer Fleisch billig VERkauft,muß es billig EINgekauft haben und das geht nur bei großen MENGEN, die unser Vorstellungsvermögen übersteigen.Und wenn nur drei Schnitzel übrigblieben - und das ist sowas von lächerlich anzunehmen - wieviele Discounter gibts in Deutschland? Öhem...UND DAS IST NICHT VIEL??? :wand :wand :wand

Ich ziehe es vor, selber die Verantwortung zu übernehmen,anstatt mich auf etwas hinasuzureden, was mal im Fernsehen kam


2. Kann sich kein Bauer Verluste erlauben, was den Abverkauf angeht und deshalb werden die Tiere von vornherein gegen Krankheiten behandelt, die sie noch gar nicht hatten.

3.Kann sich keiner von uns ein Urteil darüber erlauben, was an Zusatzstoffen in der Nahrung für den Menschen verträglich ist, denn darüber gibt es keine Langzeitstudien, ich halte es für ein großes Experiment an der Menschheit.

4. Meinte ich: Die Schlachter werden die Tier nicht beunruhigen, aber nicht,weil sie barmherzig sind, sondern,weil bei der MENGE die geschlachtet wird durch Adrenalinausstoß der Profit schmaler ausfiele, weil das Reingewicht gerínger ausfällt,aber da frage ich nochmal anch, mein Nachbar ist Schlachter.

5.die Tiere an sich werden gut verwertet, was nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist,wird in Hundefutter vermanscht und auch DAS KAUFE ICH NICHT,weil es Geschäftemacherei ist und WIEDER auf Kosten der Tiere, nämlich meiner,die nunmal nicht von ein paar künstlichen Vitaminen und Durchgeschreddertem gesund bleiben können.

6.Schonmal an all die Tiere gedacht, die überhaupt erstmal zu Forschungszwecken mißbraucht worden sind, damit ein Hundefutter auf den Markt kommt???? Aber das nur anbei...

Und so ist das eine Spirale ohne Ende.
 

mia29

at worlds end
:applaus

ich kann das nur unterschreiben, das sind noch mehr aspekte, die den verbraucher zum nachdenken anregen sollten. ich hab die kohle bestimmt nicht dicke, aber lieber ess ich nur einmal die woche fleisch und dann gescheites aus der metzgerei meines vertrauens, als irgendwo billg-fleisch zu kaufen. es ist ähnlich wie beim bäcker, kauft man bei einer kette (z.b kamps, oder backhäusle o.ä) wo einfach nur die brötchen und das brot aufgebacken werden :kotz: hat man einen tag später garantiert steiharte backwaren...und besonders lecker ist es auch nicht. da zahl ich doch für mein mischbrot, oder mein kürbeskernbrot lieber einen euro mehr und wir können ne ganze woche davon futtern.
mc donalds, burger king und kentucky fried chicken sind für mich eh passe. wenn ich da mit meinem patenkind hingehe ess ich bestenfalls einen salat, oder pommes. zu kfc geh ich gar nicht, da war ich einmal und das war total widerlich und da da alles aus huhn ist, kann man sich ja vorstellen, dass die hühner dafür maschinell geköpft werden, mal davon abgesehen, dass sie die ganze zeit ohne tageslicht irgendwo rumgehockt haben und sich vor langeweile gegenseitig so gepickt haben, so dass abzesse entstanden sind...aber keine angst, die werden rausgeschnitten und was in den chicken mc nuggets drinne ist, weiss ja eh keiner so genau :-D

@nadja regine: was für einen hund hast du denn?
 

nadja regine

Aktives Mitglied
Ich habe einen Labrador, einen Jagdhund - Mix aus Spanien und nehme so oft es geht Pflegehunde auf.

Habe ich vorhin vergessen, wir sind ja in einem Elternforum und ich finde schon, daß gerade die Kinder an ein selbstständiges Denken herangeführt werden sollten und nicht unbedingt das tun/essen/meinen, was alle tun/essen/meinen.
Und schon erst recht nicht alles glauben, was im Fernsehen gezeigt wird.

Und Achtung vor allen Lebewesen gehört auch dazu.

Wo du von Brot sprichst :engel - da spare ich eine Menge,indem ich es selber im Automaten backe ( zwei 750 Gramm Brote kosten mich dann 99 Cent oder ich mische selber alles ,was die Kinder so nie essen :unsch )
Und das Ersparte kann ich dann in meine heißgeliebten Öko - Produkte investieren.
 

mia29

at worlds end
jap nen jagdhund-mix aus spanien hat meine freundin jetzt auch. auch als pflegehund aufgenommen und nicht mehr hergeben können :]. der otto ist aber auch süss.
ansonsten hab ich einen schäferhund-collie mix ausm tierheim, so eine liebe maus. total brav auch mit dem kleinen, obwohl sie als erste da war. ich hatte ja so meine bedenken, aber...die mimi ist einfach nur brav.

zum brotbacken bin ich definitiv zu "strack", es langt mir schon, dass ich für den kleinen koche (selbst schuld, wenn ich ein gläschen aufmache, kuckt er mich an als wollte ich ihn vergiften :schiel), aber eigentlich ist es keine wirkliche arbeit. für den hundling hab ich bis vor kurzem auch gekocht. aber leider muss er jetzt erst mal industrielles trockenfutter fressen, weil er offensichtlich das eiweiss im rindfleisch nicht verträgt und sein haarkleid ziemlich komisch aussieht, es wird aber jetzt besser.

ich werde meinem sohn bestimmt nicht mc donalds abschlagen (sein papa und ich durften früher nämlich nicht hin, also als wir noch unmündig waren :ablachen, sind sowohl seine als auch meine eltern nicht mit hingegangen, find ich doof). allerdings werde ich versuchen ihm klarzumachen, dass selbstgemachte hamburger besser schmecken, satter machen und wenn wir sie gemeinsam zubereiten macht das bestimmt auch noch spass. ansonsten ist es ja so, dass man das essverhalten seiner kinder in frühen jahren durchaus prägen kann, also wenn die viel obst und gemüse essen halten sie das evtl. bei
 

nadja regine

Aktives Mitglied
Ich will ja auch niemanden bekehren. Meine Kinder dürfen auch mal zu Mc Donalds, sie müssen nicht nur "vollwertig" essen, bekommen Süßigkeiten und Brause und auch mal ein Glas Cola, das bringt mich nicht um und ich brauche meine Schokolade ja auch :engel

Jedenfalls gehöre ich nicht zu denen, die sich jeden Genuß verkneifen, wenn sich das so angehört haben sollte. Nur beim Fleisch - das ich aber sowieso nicht so recht mag - esse ich eben nicht mit. Ein strenger Vegetarier würde auch die Soße nicht essen, in der das Fleisch gelegen hat, das mache ich dann schon.



Richtig strenge Regeln habe ich auch nicht, meine Hunde bekommen auch zum Teil TroFu, aber eben kein deutsches Produkt, sondern ein schwedisches, weil es dort viel strengere Bestimmungen für die Zusammensetzung gibt. Es ist nicht teurer als andere Marken, soagr billiger als Eukanuba usw.

Die Kinder sollen halt die Möglichkeit haben, unter vielen Möglichkeiten für sich zu wählen.
 
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