Damiana
Aktives Mitglied
Heute ist mal wieder einer dieser Tage, an denen ich unsere Entscheidung, der Familienplanung durch Sterilisation meines Mannes ein Ende bereitet zu haben, bereue. Trotz aller Gründe, die gegen ein zweites Kind sprachen und sprechen, überkommt mich immer mal wieder dieses todtraurige Gefühl, das Falsche gemacht zu haben.
Geht es jemandem ähnlich? :crying
Hintergrund unserer Entscheidung war, dass ich schon ein Kind aus erster Ehe habe. Mein Sohn ist nun fast 10 Jahre alt und mein Mann liebt ihn wie seinen eigenen Sohn.
Mein Mann hatte eine Tochter, dessen viel zu früher Tod ein Grund war, woran seine Ehe zerbrach. Er hat das nie wirklich verarbeitet, wollte manchmal noch sehr gern ein Kind (aber bitte eine Tochter! ;-) und dann wieder doch nicht (u.a. wegen der Ängste, nochmals ein Kind zu verlieren.)
Hinzu kam, dass wir uns durch unseren Hauskauf/-umbau in immense Schulden gestürzt haben und wir ohne meine Gehalt nicht klar kommen würden. (Ich arbeite auch sehr gerne!) Dieses Objekt war der Traum meines Mannes und später auch meiner.
Für die Sterilisation haben wir uns letztes Jahr entschieden, weil mein Verhütungsstäbchen nach drei Jahren "alle" war und ich nicht bis über 40 mit der Entscheidung ringen wollte. Ich dachte damals, das sei auch mein fester Wille und
ich würde dies nicht bereuen. Gesundheitlich wäre eine 2. Geburt ein Risiko gewesen, da ich mit meiner Hüfte schon in der ersten Schwangerschaft große Probleme hatte.
Jetzt - obwohl es sowieso zu spät ist - denke ich dann an solchen Tagen "sch... auf das Haus", sehe nur schwangere Frauen um mich herum und werde trotz Abwägung aller vernünftiger Gründe gegen ein Kind diese Sehnsucht nach einem gemeinsamen Kind mit meinem Mann nicht los. :shake
Geht es jemandem ähnlich? :crying
Hintergrund unserer Entscheidung war, dass ich schon ein Kind aus erster Ehe habe. Mein Sohn ist nun fast 10 Jahre alt und mein Mann liebt ihn wie seinen eigenen Sohn.
Mein Mann hatte eine Tochter, dessen viel zu früher Tod ein Grund war, woran seine Ehe zerbrach. Er hat das nie wirklich verarbeitet, wollte manchmal noch sehr gern ein Kind (aber bitte eine Tochter! ;-) und dann wieder doch nicht (u.a. wegen der Ängste, nochmals ein Kind zu verlieren.)
Hinzu kam, dass wir uns durch unseren Hauskauf/-umbau in immense Schulden gestürzt haben und wir ohne meine Gehalt nicht klar kommen würden. (Ich arbeite auch sehr gerne!) Dieses Objekt war der Traum meines Mannes und später auch meiner.
Für die Sterilisation haben wir uns letztes Jahr entschieden, weil mein Verhütungsstäbchen nach drei Jahren "alle" war und ich nicht bis über 40 mit der Entscheidung ringen wollte. Ich dachte damals, das sei auch mein fester Wille und
ich würde dies nicht bereuen. Gesundheitlich wäre eine 2. Geburt ein Risiko gewesen, da ich mit meiner Hüfte schon in der ersten Schwangerschaft große Probleme hatte.
Jetzt - obwohl es sowieso zu spät ist - denke ich dann an solchen Tagen "sch... auf das Haus", sehe nur schwangere Frauen um mich herum und werde trotz Abwägung aller vernünftiger Gründe gegen ein Kind diese Sehnsucht nach einem gemeinsamen Kind mit meinem Mann nicht los. :shake