N
Nickyta
Guest
Hallo Ihr Lieben,
ich mach jetzt mal einen neuen Thread auf-der alte dreht sich ja hauptsächlich um meinen Schmerz der vergangenen 3 Monate und wird bestimmt sonst zu lang;-)
Nun gut-viele von Euch wissen ja nun, daß für mich so langsam aber wieder ein neues Leben ohne meinen Noch-Mann begonnen hat. Sicher -ich mach mir nichts vor-zwischendurch wird es immer mal wieder weh tun und Zweifel werden trotz allem immer wieder hochkommen-aber die Abstände werden länger werden und die abgrundtiefe Verzweiflung habe ich hinter mir. Und instinktiv lag ich damit richtig wohl. JETZT erst lerne ich ihn richtig kennen. Und-es tut noch weh, klar, aber dennoch würde ich ihn nicht für 1 Million zurückhaben wollen.Zu tief waren seine Verletzungen und Demütigungen der letzten Monate. Und zu mies jetzt sein Verhalten-mit dem er andererseits unbewußt zur Heilung meiner Wunden kurioserweise beiträgt.
Also-er hat mal wieder eine neue Freundin-die zweite in knapp 6 Monaten. Steffi hat er ja damals sogar MEINEM Vater vorgestellt und ihr die Betreuung der Kleinen überlassen, wenn diese bei ihm war. Nachdem ich ihn ja drauf angesprochen habe, sah er angeblich ein und wollte Steffi außen vor lassen. Und hat sich einfach nicht dran gehalten.
Tja-auch jetzt nicht. Er kennt seine Neue 1 Woche und prompt bekam meine Kleine sie am Sonntag vorgesetzt.
Wie viele Freundinnen ihres Vaters muß mein Kind ertragen; zumal er diese immer so mit einbezieht, als sollten diese die Mutterrolle übernehmen, mit welcher er anscheinden nach wie vor überfordert ist.
Meine immer lebhafte, fröhliche und aufgeschlossene Tochter reagiert verstört-sie kann noch gar nicht begreifen, warum der Papa nicht mehr an Mamas Seite ist.
Und sie hatte gerade angefangen, sich zu freuen, wenn er sie holt für Samstags auf Sonntags. Denn vorher -von Freitags bis Sonntags-hat sie ja immer einen Weinkrampf bekommen und ihn angeschrien, er solle abhauen, wenn er sie holen wollte.
Ich war diejenige, die ihr immer sagt: Der Papa hat Dich ganz doll lieb, er muß halt viel arbeiten und wohnt nicht mehr bei uns, aber Dich hat er sehr lieb und freut sich doch, wenn Du bei ihm bist.
Er hat nie sonderliches Interesse an ihr gezeigt-nur solange sie munter und fröhlich ist. Wehe , es geht um solche Dinge wie KiGa-Entscheidungen oder alltägliche Dinge oder sie ist krank. Da will er nichts von wissen, daß sind Probleme, die ihn aus seiner Ruhe bringen. Entscheidungen überläßt er mir.
Mach Du mal-ist mir doch egal-hab keine Zeit...
Ich habe versucht, mit ihm zu reden, daß das so einfach nicht geht. Und er doch erstmal warten soll, bis er sich sicher ist, daß es was Ernstes wird. Dazu sagt er, daß er gar nichts ernsthaftes will-im gleichen Atemzug sagt er, sie wollen zusammenziehen (nach 1 Woche??!!??)-in welchem Film bin ich denn jetzt?
Und dann bekomme ich zu hören, daß es mich einen Sch...dreck anginge, mit wem er was macht, wenn er seine Tochter hat.
Sorry, aber das sehe ich etwas anders-denn was er macht , ist wohl kaum zum Wohle des Kindes.
Und natürlich geizte er mal wieder nicht mit Vorwürfen- von wegen, ich hätte ihn ja nie geliebt und das und jenes .....jetzt bitte-er hat eine Neue und mit unserer Ehe durch-was reitet er immer wieder auf irgendwelchen Dingen rum?
Von Bekannten bekomme ich zu hören, daß ich ganz ganz vorsichtig sein soll und der bestimmt noch mehr im Schilde führt.
Was will er mir? Mein Kind, weil er keine mehr zeugen kann?
Ich war und bin immer für die Kleine dagewesen, konnte mir mitunter höchstens anhören, daß ich zu sehr Mutter wäre. Sie ist ein absolutes Mamakind, fragt nicht mehr nach ihrem Papa und ich kann mir in keinster Weise irgendwo einen Vorwurf machen. Selbst den nicht, daß ich die Trennung wollte-ich habe auf meine Art und mit unserer Übereinkunft der vorläufigen Trennung alles versucht, von den letzten drei Monaten ganz zu schweigen.
Dennoch macht mir dieser Rosenkrieg Angst. Was bezweckt er? Wenn ich tatsächlich mal in Ruhe mit ihm rede für ein paar Minuten, streitet er ab, mir oder der Kleinen was zu wollen. Hat auch immer betont, daß ich eine gute Mama bin-selbst gegenüber seiner Ex-Freundin.
Und dennoch hat er mich ja auch hier belogen und wollte sich ein Hintertürchen aufhalten.
Ich kenne diesen Mann nicht mehr, ich weiß nicht, mit wem ich 7 Jahre zusammen war, wer der Vater meiner Tochter wirklich ist.
Jetzt kommen in mir so viele Dinge hoch, wo ich mir sage: Ne, den kannst Du doch nicht zurückwollen.
Meine Mutter erinnerte mich an etwas, was ich verdrängt hatte wohl, da es zu schmerzlich auf der Seele damals war. Eben weil ich das zu genüge aus einer anderen Beziehung kannte. Vor 6 Jahren-also ganz zu Beginn-hat er mich einmal während eines Streites geschlagen. Meine Mutter war dabei. Danach ist das nie wieder vorgekommen. Und ich hab´s verdrängt.
Ich weiß im Moment nicht, was ich machen soll-ich kann mich ja offensichtlich auf sein Wort nicht verlassen. Aber Jugendamt usw. wollte ich immer vermeiden, daß führt zu noch mehr Krieg und letzten Endes leidet die Kleine.
Aber so langsam frage ich mich, ob es nicht besser wäre, mir Rat beim Jugendamt zu holen, darauf zu verzichten, daß wir beide finanziell so besser fahren und die Scheidung einreichen und das alleinige Sorgerecht beantragen soll?
Klar bedeutet alleiniges Sorgerecht auch alleinige Pflichten-aber damit hat er mich ohnehin immer alleine gelassen, alle Entscheidungen sollte immer nur ich treffen, und wenn ich ihn-selbst heute mache ich das aus Pflichtgefühl noch- nach seiner Meinung frage, heißt es stets: Mir egal, mach Du mal.
Ich habe ihm auch angeboten, mir seine Freundin mal vorzustellen, damit ich weiß, wer bei meinem Kind ist-wenn es ihm ernst ist. Aber das will er ja auch nicht.
Es sind böse Worte gefallen im Streit-mir geht es einzig jetzt um die Kleine. Ich wollte immer, daß sie Mama und Papa hat, daß sie möglichst wenig Schaden davonträgt durch die Trennung. Es hat mich in meiner Trauerzeit sehr viel Kraft gekostet, alles von ihr fernzuhalten, aber es ist mir, glaube ich, ganz gut gelungen-sie ist lebhaft, fröhlich, aufgeschlossen, verschmust , lieb, trotzig-also völlig normal;-)
Wenn sie von ihm kommt, wirkt sie verschlossen-so kenn ich sie nicht. Sie erzählt zwar drauf los, aber eben anders.
Was kann ich machen, was soll ich machen?
ich mach jetzt mal einen neuen Thread auf-der alte dreht sich ja hauptsächlich um meinen Schmerz der vergangenen 3 Monate und wird bestimmt sonst zu lang;-)
Nun gut-viele von Euch wissen ja nun, daß für mich so langsam aber wieder ein neues Leben ohne meinen Noch-Mann begonnen hat. Sicher -ich mach mir nichts vor-zwischendurch wird es immer mal wieder weh tun und Zweifel werden trotz allem immer wieder hochkommen-aber die Abstände werden länger werden und die abgrundtiefe Verzweiflung habe ich hinter mir. Und instinktiv lag ich damit richtig wohl. JETZT erst lerne ich ihn richtig kennen. Und-es tut noch weh, klar, aber dennoch würde ich ihn nicht für 1 Million zurückhaben wollen.Zu tief waren seine Verletzungen und Demütigungen der letzten Monate. Und zu mies jetzt sein Verhalten-mit dem er andererseits unbewußt zur Heilung meiner Wunden kurioserweise beiträgt.
Also-er hat mal wieder eine neue Freundin-die zweite in knapp 6 Monaten. Steffi hat er ja damals sogar MEINEM Vater vorgestellt und ihr die Betreuung der Kleinen überlassen, wenn diese bei ihm war. Nachdem ich ihn ja drauf angesprochen habe, sah er angeblich ein und wollte Steffi außen vor lassen. Und hat sich einfach nicht dran gehalten.
Tja-auch jetzt nicht. Er kennt seine Neue 1 Woche und prompt bekam meine Kleine sie am Sonntag vorgesetzt.
Wie viele Freundinnen ihres Vaters muß mein Kind ertragen; zumal er diese immer so mit einbezieht, als sollten diese die Mutterrolle übernehmen, mit welcher er anscheinden nach wie vor überfordert ist.
Meine immer lebhafte, fröhliche und aufgeschlossene Tochter reagiert verstört-sie kann noch gar nicht begreifen, warum der Papa nicht mehr an Mamas Seite ist.
Und sie hatte gerade angefangen, sich zu freuen, wenn er sie holt für Samstags auf Sonntags. Denn vorher -von Freitags bis Sonntags-hat sie ja immer einen Weinkrampf bekommen und ihn angeschrien, er solle abhauen, wenn er sie holen wollte.
Ich war diejenige, die ihr immer sagt: Der Papa hat Dich ganz doll lieb, er muß halt viel arbeiten und wohnt nicht mehr bei uns, aber Dich hat er sehr lieb und freut sich doch, wenn Du bei ihm bist.
Er hat nie sonderliches Interesse an ihr gezeigt-nur solange sie munter und fröhlich ist. Wehe , es geht um solche Dinge wie KiGa-Entscheidungen oder alltägliche Dinge oder sie ist krank. Da will er nichts von wissen, daß sind Probleme, die ihn aus seiner Ruhe bringen. Entscheidungen überläßt er mir.
Mach Du mal-ist mir doch egal-hab keine Zeit...
Ich habe versucht, mit ihm zu reden, daß das so einfach nicht geht. Und er doch erstmal warten soll, bis er sich sicher ist, daß es was Ernstes wird. Dazu sagt er, daß er gar nichts ernsthaftes will-im gleichen Atemzug sagt er, sie wollen zusammenziehen (nach 1 Woche??!!??)-in welchem Film bin ich denn jetzt?
Und dann bekomme ich zu hören, daß es mich einen Sch...dreck anginge, mit wem er was macht, wenn er seine Tochter hat.
Sorry, aber das sehe ich etwas anders-denn was er macht , ist wohl kaum zum Wohle des Kindes.
Und natürlich geizte er mal wieder nicht mit Vorwürfen- von wegen, ich hätte ihn ja nie geliebt und das und jenes .....jetzt bitte-er hat eine Neue und mit unserer Ehe durch-was reitet er immer wieder auf irgendwelchen Dingen rum?
Von Bekannten bekomme ich zu hören, daß ich ganz ganz vorsichtig sein soll und der bestimmt noch mehr im Schilde führt.
Was will er mir? Mein Kind, weil er keine mehr zeugen kann?
Ich war und bin immer für die Kleine dagewesen, konnte mir mitunter höchstens anhören, daß ich zu sehr Mutter wäre. Sie ist ein absolutes Mamakind, fragt nicht mehr nach ihrem Papa und ich kann mir in keinster Weise irgendwo einen Vorwurf machen. Selbst den nicht, daß ich die Trennung wollte-ich habe auf meine Art und mit unserer Übereinkunft der vorläufigen Trennung alles versucht, von den letzten drei Monaten ganz zu schweigen.
Dennoch macht mir dieser Rosenkrieg Angst. Was bezweckt er? Wenn ich tatsächlich mal in Ruhe mit ihm rede für ein paar Minuten, streitet er ab, mir oder der Kleinen was zu wollen. Hat auch immer betont, daß ich eine gute Mama bin-selbst gegenüber seiner Ex-Freundin.
Und dennoch hat er mich ja auch hier belogen und wollte sich ein Hintertürchen aufhalten.
Ich kenne diesen Mann nicht mehr, ich weiß nicht, mit wem ich 7 Jahre zusammen war, wer der Vater meiner Tochter wirklich ist.
Jetzt kommen in mir so viele Dinge hoch, wo ich mir sage: Ne, den kannst Du doch nicht zurückwollen.
Meine Mutter erinnerte mich an etwas, was ich verdrängt hatte wohl, da es zu schmerzlich auf der Seele damals war. Eben weil ich das zu genüge aus einer anderen Beziehung kannte. Vor 6 Jahren-also ganz zu Beginn-hat er mich einmal während eines Streites geschlagen. Meine Mutter war dabei. Danach ist das nie wieder vorgekommen. Und ich hab´s verdrängt.
Ich weiß im Moment nicht, was ich machen soll-ich kann mich ja offensichtlich auf sein Wort nicht verlassen. Aber Jugendamt usw. wollte ich immer vermeiden, daß führt zu noch mehr Krieg und letzten Endes leidet die Kleine.
Aber so langsam frage ich mich, ob es nicht besser wäre, mir Rat beim Jugendamt zu holen, darauf zu verzichten, daß wir beide finanziell so besser fahren und die Scheidung einreichen und das alleinige Sorgerecht beantragen soll?
Klar bedeutet alleiniges Sorgerecht auch alleinige Pflichten-aber damit hat er mich ohnehin immer alleine gelassen, alle Entscheidungen sollte immer nur ich treffen, und wenn ich ihn-selbst heute mache ich das aus Pflichtgefühl noch- nach seiner Meinung frage, heißt es stets: Mir egal, mach Du mal.
Ich habe ihm auch angeboten, mir seine Freundin mal vorzustellen, damit ich weiß, wer bei meinem Kind ist-wenn es ihm ernst ist. Aber das will er ja auch nicht.
Es sind böse Worte gefallen im Streit-mir geht es einzig jetzt um die Kleine. Ich wollte immer, daß sie Mama und Papa hat, daß sie möglichst wenig Schaden davonträgt durch die Trennung. Es hat mich in meiner Trauerzeit sehr viel Kraft gekostet, alles von ihr fernzuhalten, aber es ist mir, glaube ich, ganz gut gelungen-sie ist lebhaft, fröhlich, aufgeschlossen, verschmust , lieb, trotzig-also völlig normal;-)
Wenn sie von ihm kommt, wirkt sie verschlossen-so kenn ich sie nicht. Sie erzählt zwar drauf los, aber eben anders.
Was kann ich machen, was soll ich machen?