Die Folgen einer nicht erkannten HB - Erfahrungsbericht

M

Mary-Nick

Guest
Dies ist ein Thema aus dem Jahr 2004:


Gepriesen sei das Internet! Ich bin sicher, hätte meine Mutter dies vor 30 Jahren (oder besser 25) gehabt, wäre es nicht so geendet mit mir.. :rofl

Nein, im Ernst - ich wollte mal erzählen, wie das ausschaut, wenn man HB mit Aggression oder einem anderen psychosomatischen Schaden bei einem Kind verwechselt.

Meine Ma hat mich mit 17 bekommen und stand noch in der Lehre - war entsprechend überfordert.
Und das auch gerade mit mir. Ich habe mir Klavierspielen mit 3 nur durch zugucken bei der Tante beigebracht, mir selber Gitarre und Klarinette mit 6 beigebracht (für Musikunterricht war kein Geld da..), konnte irgendwie mit 4 lesen, obwohl es mir nie einer gezeigt hat wie es funktioniert.
Ich habe mit meinem schnellen Verstand meine Ma zur Weissglut getrieben, die dann sich nicht anders zu helfen wusste, als mich zu verprügeln.

In der Grundschule hat mich mein Klassenlehrer in Lesen/Schreiben immer ein Buch aus der Bibliothek aussuchen lassen - der Unterricht war mir zu doof und ich war auch furchtbar aggressiv - also habe ich Bücher gelesen, während meine Kameraden gerade mal das Umi malt Omi lernten.
Ich hatte in Verhalten stets vieren, konnte nicht ruhig sitzen, habe andere Kinder geschlagen (was wiederrum Schläge von Mutter einbrachte) und war unfähig Freundschaften aufzubauen.
Die Gleichaltrigen Kinder waren mir zu doof, den älteren war ich zu jung.
Ich war völlig isoliert und las daher viel, war viel zu Hause und wurde noch aggressiver, weil sich keiner um mich kümmerte und meine intellektuellen Bedürfnisse befriedigen konnte (Eltern beide berufstätig).
Meine Mutter deutete meine Aggressivität als psychischen Schaden und wusste nur mit Schlägen sich zu helfen.
Als mir empfohlen wurde, eine Klasse in der Grundschule zu überspringen, hat meine Mutter abgelehnt, dass mein Verhalten aber noch so unreif sei...(was aber daher kam - beknackter Kreislauf).Damals war dieses Thema HB nicht so verbreitet wie heute, leider. Dadurch steigerte sich meine Ablehnung gegen meine Mutter was wiederum Aggressivität bei ihr auslöste.

Als Erwachsene mittlerweile wurde mir bei der Therapie nach einem Selbstmordversuch und einem anschließenden IQ Test attestiert, dass ich überdurchschnittlich intelligent bin und die ständige Nicht-Akzeptanz meiner Eltern und das Nicht-Erkennen in meiner Kindheit bei Eltern, Lehrern und anderen Bezugspersonen mich zu einem ständigen Deppressions-und Selbstmordkandidaten gemacht haben.Ich habe mir mit Rasierklingen die Arme aufgeschnitten und mich selbst verstümmelt. Und nur weil es vor 25 Jahren noch keine Foren wie dieses gab..

Daher meine Bitte!

ADS oder HB oder was auch immer! Egal, was es ist! Fördert eure Kinder! Aggression bedeutet nicht immer, dass die Kinder schwer erziehbar sind! Geht auf sie ein! Bestärkt sie! Gebt einem HB-Kind mehr Kreative Entfaltungsmöglichkeiten! Verwehrt keine - vom Kind selbst gewünschten - Musikunterricht o.ä. aus Kosten oder Faulheitsgründen!

Mary

P.S. Mittlerweile kann ich mit meiner Mutter darüber sprechen, und ihr tut es heute noch leid..."Was hätte alles schon damals aus dir werden können, hätten wir es damals richtig gedeutet...".
Es sei ihr vergeben.wir sind alles Eltern und machen immer irgendwas falsch!
 
S

silentsmile

Guest
Original von Mary-Nick
Es sei ihr vergeben.wir sind alles Eltern und machen immer irgendwas falsch!

Ein schöner und versöhnlicher Satz....... danke; ich denke genauso. Mir ging es einst ähnlich wie Dir, allerdings nicht so krass. Selbstmordversuche, oder -verstümmelung sind mir fremd........ Depression und vor allem Angst und Panik aber keineswegs........ und ich war bereits Mitte vierzig, als man die Ursache herausfand. Aber wie Du schon sagst, was früher verpasst wurde, das ist dahin, jetzt muss man nach vorne schauen und man ist für sich selber verantwortlich.

Alles Gute für Dich!
 

yupp

Neues Mitglied
hi mary,
musste weinen bei deinem bericht.... manchmal passieren menschen krasse dinge. und es ist bewundernswert, wenn sie es schaffen wieder aufzustehen. ich wünsche dir, dass du es schaffst, oben zu bleiben!!!!

danke jedenfalls für den tipp, kinder weitestmöglich zu fördern. ich schwankte bisher zwischen den alternativen sie so viel kind wie möglich sein zu lassen oder sie ihren jeweiligen (hoch?)begabungen entsprechend zu fördern.

nach deinem bericht werde ich mit hilfe von fachkundigen leuten erst mal die begabungen meiner kids testen, obwohl es mir davor immer gegraust hat. sie sind beide anderen kindern ihren alters in mehrerer hinsicht weit voraus. bisher haben sie keine verhaltensauffälligkeiten ausser wissensdurst, tatendrang und bewegungsdrang......

ich hätte mit entsprechender förderung sicher auch mehr aus mir machen können. so sollen wenigstens meine kids die möglichkeit haben.

liebe grüße, yupp
 

yoricko

Namhaftes Mitglied
Liebe Yup!!
Bist du sicher, daß du die tests brauchst? Du hast doch schon erkannt für dich, daß deine Kinder begabt sind. Kannst du ihr Wissensdrang nicht bis zur Schule selber befriedigen? Und dabei noch ihren unbeschwerten, noch nicht von allzu viel Pflichten belasteten Kindheit lassen?
Du schreibst, daß sie nicht auffällig sind, das Zeigt doch, daß du es instinktiv richtig machst. Vielleicht bist du selber HB und deshalb weiß du damit gut umzugehen?! (Etwa 50% der IQ ist genetisch bedingt, das andere 50% macht das sozio-ökonomische Umgebung aus nach den letzten neurologischen Forschungen).
Ich habe in einem anderen Thread von meinem positiven Erfahrungen berichtet, ohne "besondere" Behandlung - wenn man davon absieht, daß ich besonders tolle Familie habe. Ich zitiere mich hier. Vielleicht wird es dir helfen an die Richtigkeit deiner eigenen Erziehung zu glauben und ohne Tests etc. weiter zu führen.
Ich habe auch ein IQ von 142 (wurde für eine allg. Untersuchung für Schulen mit 16 getestet) und es ist 15 weniger als mein Bruder hatte... (leider gestorben)
Na und?! Wir waren auch doch "normal" und unsere Mutter förderte uns instinktiv dort, wo wir vielleicht unser Mangel hatten (sprich z.B. Toleranz, oder daß ich Emotionen etwas mehr wahrnehme statt alles viel zu Raional zu sehen). Und gab sie sonst viel Freiheit für die Eigenentwicklung. Wir haben uns immer in irgenetwas vertieft, bin ich auch eine Wissenschaftlerin geworden. Aber ich muß auch alle Schwierigkeiten durchmachen, wie alle andere auch. Und es ist gut so. Eine überdurchschnittliches IQ ist bestimmt was tolles, aber muß man nicht überbewerten. Wenn es alles andere auch stimmt, kann man auch damit normal leben. Nur halt eben mit etwas mehr Wissensdrang (Wir haben nicht frühzeitig die Schule betreten, dafür bin ich sehr dankbar!!! )
 

yupp

Neues Mitglied
hallo yorico,

danke für die tipps. vielleicht hast du recht. ich glaube bei mir wurde einiges brach liegen lassen, was förderungswürdig gewesen wäre. ich habe keine speziellen talente, bin ein allrounder. mir viel nur immer alles sehr leicht.... ähnlich ist es bei meinen kids. bisher bin ich ihren entwicklungsbedürfnissen wohl noch gerecht geworden, aber ich weiss nicht, ob ich das immer kann. ausserdem halte ich es immer für sinnvoll, sich von fachleuten beraten zu lassen. die entscheidung, welcher weg für ein der beste ist, liegt ja trotzdem noch bei den eltern. ich möchte vorläufig nur wissen, wie ausgeprägt die evtl. hb meiner süssen ist. wie gesagt, die kindheit nehmen durch zu viele kurse etc will ich ihnen ja nicht - im gegenteil. unbeschwert aufzuwachsen ist unbezahlbar. aber sie merken ja selbst, dass sie anders als andere sind.

danke nochmal und liebe grüße, yupp
 

yoricko

Namhaftes Mitglied
Hast du recht. Nur lass dich nicht allzu sehr beeinflussen von Fachleuten, die wissen auch nicht alles besser! ;-)

Wir hatten auch eine Phase, wo wir wohl etwas überheblich reagiert haben gegenüber den "dümmeren" Kinder. Da hat unser Mutter Toleranz gelehrt. Müßten wir doch ziemlich nervig sein. Sie hat uns mit ein Paar Downis bekannt gemacht (keine Ahnung wie sie sie kennengelernt hat). Und zum spielen, "verstehen" aufgefordert. Ich erinnere mich noch (war etwa 7), wie hilflos ich ihnen gegenüber stand, wusste gar nicht was ich tun sollte. Irgendwann kam es doch zum Spiel und ich habe langsam bemerkt, wie nette Kinder sie sind. Viel lieber als ich jemals... Diese "Therapie" dauerte nicht zu lange (wir wohnten doch zu weit), aber ich habe sie liebgewonnen und entdeckt, daß mein Verstand auch Grenzen hat. Und
Sonst ist es mir gut gekommen, daß ich die üblichen Schulaufgaben in der Schnelle erledigen konnte. Ich hatte halt viel Zeit nach meinen Interessen nachzugehen. Nur mußte ich in der erste Klasse lernen die anderen damit nicht zu stören. Ging aber problemlos, da unsere Eltern gut vorbereitet hatten.
 

Klingon Lady

In der Ruhe liegt die Kraft.
Mary, Deine Story kommt mir in vielen Punkten bekannt vor... Die Einsamkeit, die Ablehnung der älteren Kinder, der Frust, die Depressionen... Eins meiner Probleme bestand darin, daß meine Eltern blind waren und lange Zeit nicht merkten, daß ich mir z.B. bereits das Lesen und Schreiben selbst beigebracht hatte. So konnten sie erst nicht verstehen, warum ich mit den anderen Kindern nicht spielen wollte. Erst als ich begann, zufällig Straßennamen, Lastwagenaufschriften und ähnliches vorzulesen, fiel bei meinen Eltern der Groschen. Da war es für mich im Kindergarten aber schon zu spät -- ich war und blieb die Außenseiterin, die als "antisozial" abgestempelt wurde.

Verfolgt hat mich die Ignoranz vieler Lehrer und auch des Schulsystems an sich bis in die 11. Klasse. Als wir endlich unsere Fächer frei wählen durften, füllte sich mein Stundenplan mit allen nur erdenklichen Fächern von Hebräisch über Biologie bis Philosophie. In dem Halbjahr hatte ich das beste Zeugnis meiner gesamten Gymnasialen Laufbahn. Doch was war das Ende vom Lied? Mir wurde nahegelegt, einige Fächer im folgenden Halbjahr bitteschön wieder fallen zu lassen, weil ich nicht mehr als 40 Wochenstunden haben durfte. Was für ein Schwachsinn!

Mir sträuben sich wirklich noch immer die Haare... Für ADSler, Legastheniker, Lernschwache usw. wird inzwischen alles nur Mögliche getan, wird Rücksicht genommen, werden Förderprogramme erstellt. Aber jeder, der etwas mehr Grips und/oder Interesse hat, bleibt einsam im Regen stehen und muß selber zusehen, wie er klar kommt. :rolleyes: Sollte ich jemals ein hochbegabtes Kind haben, würde ich notfalls sogar putzen gehen, damit es auf eine entsprechende Privatschule gehen kann, wenn es das möchte.
 

helferlein

Neues Mitglied
Hallo,
ich kann zwar noch nicht sagen, ob meine Tochter(9) hochbegabt ist- Ersttermin für ein Gespräch beim HB-Experten ist am Dienstag- aber jemand von der DGhK hat es in einem anderen Forum, indem ich die Leidensgeschichte meiner Tochter geschrieben hab, mit "sehr wahrscheinlich" angenommen. Da dachte ich noch, es wäre vielleicht ADS, die sich nur in der Schule zeigt, weil sie zuHause eben ganz anders ist (aufgeweckt, clever, vielseitig, schnell,ernst, viel weiter als andere...).. jedenfalls kam ich seit ihrem Babyalter immer wieder damit in Berührung: wenn ich was googelte, kam ich promt immer wieder auf HB Seiten, aber ich wollte das nicht glauben: wieso sollte ausgerechnet mein Kind hb sein?....
jedenfalls sieht es so aus, als sei sie nun absolut demotiviert - hat immer versucht, sich anzupassen, still, leise, lieb, geringes Selbstvertrauen... ich will nicht damit angeben, was sie alles kann, aber sie kann sehr viel (komponieren, 2 Instrumente ohne Unterricht, Schach, ethische Theorien..) sie meint aber sie könne gar nichts...
Das ist sooo traurig und ich hab das Gefühl ich bin Mitschuld, weil ich sie oft, ohne es zu wollen gebremst habe-das sehe ich jetzt. Angefangen von den viel älteren Freunden, die ich ihr ausgeredet habe, abgehalten von Buchstaben und Zahlen(aufhalten konnte ich es trotzdem nicht), zwei Jahre gewartet bis ich ihr endlich eine Filmkamera schenkte, die sie schon viel früher wollte.... und und und...
Ich will hier aber nicht über mich jammern, sondern wollte nur zeigen, wie es einem solchen Kind geht.... sie hat Alpträume, manchmal aufgestaute Wut,wenn das geringste mal nicht funktioniert.... sie war mal ausgeglichen und glücklich. Hat sich offenbar immer angepasst, sodass mir auch nichts ungewöhnliches aufgefallen war und jetzt seit etwa 1 Monat hat sie ganz dicht gemacht und interessiert sich nicht mal mehr zuHause für irgendwas... will nur noch fernsehen...
Am Dienstag komme ich vielleicht weiter...
LG, helferlein
 

Layla

Neues Mitglied
Hallo Mary,

Ich bin Layla, 21 aus Sachsen. Ich studiere Englisch.

Ich bin froh, endlich jemanden gefunden zu haben, dem es aehnlich erging wie mir.

Ich vermute, dass ich hochbegabt bin, und hoffe, hier endlich Klarheit zu finden.

Ich bin in meiner Kindheit nicht gefoerdert worden, woraus ein auffaelliges Verhalten resultierte ("Verbloedung": lachen an Stellen, die nicht lustig waren, unangebrachte Reaktionen usw.), woraus meine Eltern wiederum schlussfolgerten, ich waere dumm. Mein Vater hat meine Gedanken / Ausserungen oft nicht verstanden, mir alles haarklein erklaert, sodass ich nicht selber denken konnte, was meine Intelligenz beleidigt hat. Interessen wie Gesangs-/Musikunterricht konnte ich nicht verfolgen, weil es meinen Eltern zu viel Aufwand und zu teuer war. ("Wo soll denn das herkommen? Wir koennen doch auch nicht singen.") Die Unterforderung hat mich oft wuetend gemacht, tat mir seelisch weh. Ich habe also mit "patzigen" Antworten reagiert, Herumbocken oder Schweigen, manchmal auch Bruellen oder krampfartigem Heulen vor lauter Ungerechtigkeit. Mein Vater nahm an, ich waere schwererziehbar und braeuchte harte Massnahmen und Pruegel ("Wenns anders nicht geht, muessen wir das eben so machen."). Meine Jugend bestand groesstenteils aus Ablehnung ("So ein Kind brauch ich nicht."), (voellig ueberzogenen) Strafen bei Kleinigkeiten und Einschuechterung. Hinzu kam, dass ich in der (Mittel-)Schule ab der 8.Kl. aufgrund meiner hohen Lernbereitschaft und Mitarbeit im Unterricht, guter Noten, Wissensdurst massiv gemobbt wurde. Das Lernen im Unterricht oder zu Hause fuer eine Arbeit war fuer mich die einzige Moeglichkeit, das zu tun, was mir wirklich Spass macht, was ich brauche wie Sauerstoff: Denken. Ich liebe schnelles, kompliziertes Denken (heute noch mehr als damals). Meine Probleme im Elternhaus, das Mobbing und die Nichtfoerderung haben mich schwerdepressiv gemacht.
Ich bin nach dem Realschulabschluss von mir aus aufs Gymnasium gegangen, obwohl meine Eltern dagegen waren "Wir denken, dass du das nicht schaffst". Aber leider habe ich durch meine Depressionen nur einen durchschnittlichen Abschluss. Ich hab auch sonst kaum was aus mir gemacht, was ich mir oft vorhalte...


Was ich an mir seltsam finde, ist meine Merkfaehigkeit / Erinnerung.
- ich habe Leute einmal gesehen und erkenne sie spaeter sofort wieder (ohne,
dass ich das ueberhaupt versuche)
- wenn ich einen Weg zuruecklege, zB. in einer fremden Stadt, finde ich ohne
Probleme auf Anhieb wieder zum Ausgangspunkt zurueck; ich habs noch nie
geschafft, mich zu verlaufen
- wenn ich gelernt habe, sehe ich beim Abrufen (Klausur) die Hefter- oder
Buchseite vor meinem geistigen Auge, detailiert wie im Original.
- Ich kann mich an kleinste Ereignisse ab dem Kindergartenalter erinnern,
sogar an Gedanken die ich in einer beliebigen Situation hatte. Und das fuehlt sich
komischerweise an, als wuerde ich das gerade erleben.
- englische Vokabeln merke ich mir z.t. nach nur einmal nachschlagen /
draufgucken; schwierige Vokabeln bleiben eher haengen als leichtere.

Wenn ich das Freunden oder Bekannten erzaehle, glauben sie mir nicht, oder denken, ich moechte mich wichtig machen. Oder sie reagieren "schockiert". Koennte mir bitte jemand sagen, wie man diese Faehigkeit nennt, ob das haeufig auftritt und wodurch das kommt? Hat das was mit meinem Unterbewusstsein zu tun bzw kann ich auf dieses anders zugreifen als andere Menschen? Teilt jemand von euch diese Faehigkeit?

Was unterscheidet Intelligenz eigentlich von Hochbegabung?

Ist es in meinem Alter schon zu spaet, noch was aus mir zu machen? (Foerderung usw.)

Was passiert eigentlich, wenn einem ueberdurchschnittliche Intelligenz attestiert worden ist? Erkennt die Gesellschaft das an, findet man leichter einen Job?
Das Problem, wie ich finde, ist, dass man kaum Hilfe bekommt. Ich weiss wie gesagt nicht, was mit mir los ist. Ob ich intelligent oder hochbegabt bin.

Ausserdem habe ich entdeckt, dass meine Stimme, naja, gut klingt, kraeftig, wenn ich Lieder zum Spass mitsinge. Meint ihr, ich habe Potential zum Singen? Die Schwester meines Vaters hat jahrelang gesungen. Koennte mir mein Vater diese Faehigkeit vererbt haben?

Bitte helft mir.

Liebste Gruesse,

Layla
 

luna_tic

Neues Mitglied
Hallo!
Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit- Hochbegabt & nicht erkannt.
Es ist schwer Leute zu finden, die ich dafür interviewen könnte und hab dank google deinen Erfahrungsbericht gefunden.

Würdest du dich vielleicht interviewn lassen (kann auch per mail sein)?
Das würde mir sehr weiterhelfen!

mfg
 
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