nur so ;-) -  Die Telekom

Susanne

Namhaftes Mitglied
das war bei unserem umzug vor nem jahr auch so.

dsl war allerdings bei uns ewig nicht verfügbar, da wir die ersten (!!!) im ort waren die dies wollten - und das bei 5.500 einwohnern :rofl

aber der alte anschluss ist noch 14 tage weiter funktionsfähig gewesen...
 

sba

Aktives Mitglied
Hallo,

anbei ein Brief, den ich vor einigen Wochen mit dem Betreff "mein ISDN Anschluss" an die Telekom geschickt habe. War echt lustig damals!!!

Guten Tag,

am 06.01.2004 wollte ich mein Telefon ummelden und bei dieser Gelegenheit einen ISDN Anschluss installieren lassen. Bei meinem Besuch im Kundencenter in Mainz am Brand wurde dies auch aufgenommen und ein Auftrag erstellt. Ich erhielt die Information, dass am 20.01.04 ein Techniker in meine neue Wohnung käme um dort alles notwendige zu installieren. Bzgl. der genauen Uhrzeit würde ich einen Brief noch in dieser Woche erhalten.

Nachdem mich dieser Brief eine Woche später immer noch nicht erreicht hatte, bin ich sicherheitshalber noch einmal in den Laden am Brand. Dort wurde erstaunt festgestellt, dass gar kein Auftrag vorliegt. Und dann begann ein Schauspiel der besonderen Art:

Die Kollegin versicherte mir, dass der Termin am 20.01.04 weiterhin Bestand hätte
Da die Buchse die ich benötige für einen ISDN-Anschluss nicht im Laden vorrätig war, sollte mir diese per Post zugeschickt werden - die Kollegin SCHWOR mir, dass sie am kommenden Montag (19.01.04) per Post bei mir eintreffen würde und dass sie sich persönlich darum kümmern würde. Von dieser Buchse habe ich übrigens in diesem Gespräch das erste Mal gehört, dies wurde mir bei Erteilung des ersten Auftrages gar nicht gesagt, geschweige denn der Preis dieses Gerätes (99,00 Euro vergünstigt wg. XXL Tarif)
Besagter Montag verstrich, ohne das eine Buchse ankam
Am Dienstag den 20.01.04 kam der Techniker, die Buchse ließ jedoch auf sich warten

Hier vielleicht zwischendurch noch eine Info: weder mein Lebensgefährte noch ich sind in Besitz eines Handys und ich erwarte Nachwuchs, vielleicht können Sie sich vorstellen, dass man gerade in einer solchen Situation gerne ein Telefon hätte um bei medizinischen Notfällen, Hilfe rufen zu können.

Der Techniker hatte diese Buchse nicht dabei und konnte nur den Kollegen vom Innendienst anrufen, der mir äußerst gelangweilt mitteilte, dass er da auch nichts machen könne ausser einen Nachforschungsantrag zu stellen - sollte ich heute noch telefonieren wollen, müsse ich wohl noch mal in den Laden am Brand fahren.

Am darauffolgenden Tag nahm ich mir also den 3. Tag Urlaub (!) und fuhr zum Brand:

Der Kollege dort verkaufte mir zum regulären Preis (139,99 Euro) eine Buchse und teilte mir mit, dass ich den Differenzbetrag erstattet bekäme, sobald die ursprünglich Bestellte bei mir einträfe (Übrigens hieß das für mich, dass ein 3. Besuch in besagtem Laden anfällt - Verbunden mit einer längeren Anreise)
Auf meine Anfrage, ob ich denn für meinen Ärger und die Umstände die diese Aktion hevorgerufen hat eine Entschädigung bekommen würde antwortete er mir, dass er so etwas nicht entscheiden könne - ich sagte, dass ich gerne eine Gutschrift hätte (3 Tage Urlaub - 6 Busfahrten - da kommt einiges zusammen) über mind. 25,00 Euro
Das Telefon mußte ich dann selbst anschließen und die lt. Beschreibung äußerst einfache Zugangssoftware für den PC funktionierte überhaupt nicht - selbst als wir einen befreundeten Computerfachmann hinzuriefen lief gar nichts
Am Abend erhielt ich dann einen Brief der T in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich jetzt meine Rechnungen online erhalten würde. Es warfen sich folgende Fragen auf: Wer hat das bestellt? und An welche E-mail Adresse wird die Rechnungen geschickt?, diese hatte ich niemandem gegeben. Das Servicecenter informierte mich nach 3 Versuchen durchzukommen, dass es automatisch so ist, wenn man einen ISDN-Anschluss bestellt - Aha - Das keine Mailadresse vorliegt, schien aber niemanden zu interessieren.

Am Freitag (!) den 23.01.04 kam dann auch endlich die für den 19. (!) bestellte Buchse an und ich fuhr wieder an den Brand, und hier erlebte ich die Krönung der Dreistigkeit:

Der Betrag wurde mir anstandslos erstattet, da ich den Kollegen bei Kauf der anderen gebeten hatte, die Prozedur schriftlich auf dem Kassenzettel zu vermerken.
Die Kollegin fragte mich überraschenderweise "Und? Funktioniert denn auch alles?" Woraufhin ich antwortete, dass leider die Zugangssoftware für das Internet nicht funktioniere
Die Dame antwortete "Eigenartig!", drehte sich um und bediente den nächsten wartenden Kunden !!!!! Sie ließ mich mit diesen Worten stehen - Ich wurde in keiner Weise darauf hingewiesen, dass man vielleicht einen Servicetechniker einschalten könne, geschweige denn, dass sie mir vielleicht weiterhelfen könne. Ich wurde stehengelassen wie ein begossener Pudel!

Wir denken darüber nach, Handies anzuschaffen - diesmal aber garantiert nicht bei der T, obwohl wir die Angebote interessant finden, da ich mir weitere Aufregungen ersparen möchte. Ein solches Verhalten spricht sich auch herum - interessanterweise konnte jeder unserer Bekannten eine ähnliche Horrorgeschichte erzählen. Die T hat definitiv keinen guten Eindruck hinterlassen.

Hier erwarte ich mir ein Entgegenkommen.

Freundliche Grüße
 

Mondeule

Neues Mitglied
Hierzu kann ich so ein kleines Schmankerl beitragen....

Hier unser Beschwerdebrief:

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider haben sich in den vergangenen Wochen die widersprüchlichen Aussagen bzw. die falschen Informationen Ihrer Mitarbeiter derart gehäuft, dass wir mittlerweile wirklich sehr verärgert über Ihr Unternehmen sind.

Wir sind von XXX nach YYY gezogen und haben dabei eine Panne nach der anderen mit der Dt. Telekom AG erlebt.

Zunächst baten wir im Sommer Ihren Mitarbeiter in der Poststelle Mosbach nach einer verbindlichen Auskunft über die Verfügbarkeit von DSL in YYY.

Denn die Verfügbarkeit von DSL war und ist ein wichtiges Kaufargument für das nun erworbene Haus. Ihr Mitarbeiter teilte uns wenige Tage später mit in YYY sei DSL grundsätzlich möglich und zurzeit gäbe es auch noch genügend freie Ports. Nur eine Garantie, ob an dem Tag, an dem wir dann DSL dort beantragen, noch Ports frei sind, könne er nicht geben.

Nachdem wir das Haus gekauft haben, wollten wir in Mosbach gleich einen ISDN XXL Anschluss für YYY beantragen. Nur konnte uns Ihr Mitarbeiter diesen nicht verkaufen, da das gewünschte Telefon zwar im Internet dazugekauft werden konnte – bei ihm aber nicht!

Daraufhin beantragten wir das ISDN XXL Paket online. Erhielten aber darüber keinerlei Bestätigung – auch nicht per Email.
Deshalb erkundigten wir uns Tage später telefonisch, ob der Auftrag denn registriert sei und erhielten die Antwort, dass kein Auftrag von uns erfasst worden sei und wir alles doch bitte jetzt nochmals am Telefon bestellen sollten. Das taten wir.

Wir erhielten daraufhin natürlich 2 Telefone und 2 ISDN XXL Bestätigungen.
Wobei es sich auch noch um zwei unterschiedliche Telefone handelte!

Wir sendeten eines zurück und beantragten nun DSL per Telefon.
Jetzt mussten wir erfahren, dass in ganz YYY überhaupt kein DSL möglich sei – nicht mal die sog. abgespeckte Variante!

Um jetzt eine verlässliche, schnelle Internetverbindung zu erhalten, mussten wir via Satellit gehen, was uns 1500 € einmalig kostet und 92 € monatlich!!
Diese Kosten waren nicht eingeplant, da wir uns auf Ihre Aussagen verlassen hatten!

Am 1.08.2003 sollte unser ISDN XXL Anschluss hier zugeschaltet werden – natürlich hat auch das nicht funktioniert und ein Mitarbeiter von Ihnen musste hier vor Ort daran erst arbeiten.

Dann erhielten wir eine schriftliche Bestätigung mit den geplanten Telefonbucheinträgen. Die waren komplett falsch. Wir berichtigten sie telefonisch und erfuhren, dass wir dann bald eine Bestätigung über die Änderung bekommen würden. Diese traf nie ein. Auf unsere telefonische Nachfrage bekamen wir die Antwort, das könne schon so sechs Wochen dauern!

Mittlerweile sind es über 9 Wochen, aber es ist nichts eingetroffen.

Gestern wollten wir nun telefonisch unseren ISDN XXL Anschluss in der alten Wohnung in XXX kündigen – dass das so kurzfristig und schnell gehe, teilte uns eine Ihrer Mitarbeiterinnen von der Hotline im August mit.
Nun sagte man uns gestern, dass das auf keinen Fall so ginge und dass wir eine Kündigungsfrist von drei Monaten einhalten müssten.

Bitte teilen Sie uns umgehend schriftlich mit, dass Sie die Kündigung mit sofortiger Wirkung akzeptieren und nehmen Sie Stellung zu der Art und Weise wie Sie hier mit uns verfahren.


Und so ging das dann weiter:

-nie eine Antwort auf diesen Brief
- weitere unsinnige Rechnungen über den alten Anschluss - z.B. eine Gebühr für die befristete Aussetzung der Leitung ??????
- nach 12 !!! Wochen eine korrekte Bestätigung der Einträge im Telefonbuch per Brief; nur leider stehen wir im Telefonbuch jetzt trotzdem falsch - GRRRRR - drin stehe ich alleine als Frau, weder mein Mann noch unser Geschäft ist verzeichnet!!
Und gerade für unser Geschäft ist das echt übel.

Und wir kennen auch noch viele solcher Horrorgeschichten von anderen.
 
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