Info -  Earthlings

Mirandamond

Aktives Mitglied
"Earthlings" ist eine Dokumentation in Spielfilmlänge über die absolute Abhängigkeit der Menschheit von Tieren (als Haustiere, Nahrung, Kleidung, zur Unterhaltung und in der wissenschaftlichen Forschung), veranschaulicht aber auch unsere Geringschätzung gegenüber diesen sog. "nicht-menschlichen Versorgern". Sprecher des Films ist der Oscar-nominierte Joaquin Phoenix ("Gladiator"), die Filmmusik schrieb der mit Platin ausgezeichnete Künstler Moby.
Der Film bietet detaillierte Einblicke in Tierhandlungen, Welpen-Fabriken und Tierheime sowie Massentierhaltungen, den Leder- und Pelzhandel, die Sport- und Unterhaltungsindustrie und schließlich den medizinischen und wissenschaftlichen Beruf. "Earthlings" verwendet versteckte Kameras und vorher nicht gezeigtes Filmmaterial, um die täglichen Praktiken einiger der größten Industrien der Welt aufzuzeichnen, deren aller Profit vollständig auf Tieren beruht. Kraftvoll, informativ und zum Nachdenken anregend, ist "Earthlings" mit Abstand die umfassendste jemals produzierte Dokumentation zum Verhältnis zwischen Natur, Tieren und menschlichen Wirtschaftsinteressen. Es existieren viele würdige Tierrechtsfilme, aber dieser Film geht über das Bisherige hinaus. "Earthlings" schreit danach, gesehen zu werden. Höchst empfehlenswert!



Link------> http://veg-tv.info/Earthlings
 
C

Coleman

Guest
Das ist ein ausgezeichneter Film (und das auch im wahrsten Sinne des Wortes: mehrfach mit Preisen ausgezeichnet) von 2005. Polemisch - aber meiner Meinung nach berechtigt polemisch: das Thema schreit nach Polemik.

Allerdings halte ich eine Warnung für angebracht: nicht alle Szenen sind für sensible Gemüter geeignet.


Und nur am Rande (Mirandamond weiss das sicher, aber andere denken jetzt womöglich an einen anderen): Joaquin Phoenix hat im Film Gladiator nicht den Gladiator gespielt - das war Russell Crowe - sondern den Commodus.
 
U

User3

Guest
Original von Coleman
Und nur am Rande (Mirandamond weiss das sicher, aber andere denken jetzt womöglich an einen anderen): Joaquin Phoenix hat im Film Gladiator nicht den Gladiator gespielt - das war Russell Crowe - sondern den Commodus.
Hat sie doch gar nicht geschrieben... :schiel :scared: :weg
 
C

Coleman

Guest
Original von black cat
Original von Coleman
Und nur am Rande (Mirandamond weiss das sicher, aber andere denken jetzt womöglich an einen anderen): Joaquin Phoenix hat im Film Gladiator nicht den Gladiator gespielt - das war Russell Crowe - sondern den Commodus.
Hat sie doch gar nicht geschrieben... :schiel :scared: :weg
Ich wollt' ihr ja auch nicht widersprechen. Aber Joaquin Phoenix ist jetzt vielleicht nicht jedermann ein Begriff.
 
U

User4

Guest
Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? :schiel
Ist es nicht wurscht, wer der Sprecher ist? :pfeif
 
C

Coleman

Guest
Nun, da sich keiner von euch zu dem Film äußert, aber schon zwei zu dem Sprecher, scheint es ja von Interesse zu sein... Phoenix hat sich für das Thema und den Film sehr engagiert und nicht einfach nur einen "Job" gemacht. Es sagt durchaus etwas über die Person aus, dass er mitgeholfen hat, den Film zu erstellen und ihn bekannt zu machen. Und für den Film finde ich es auch nicht egal, wer der Sprecher ist - irgendein unbekannter Nobody, der Text abliest, oder der Filmemacher selbst, oder eben ein Prominenter, der sich so sehr mit dem Thema identifiziert, dass er dem Film seine Stimme leiht. Das ist auch mehr wert, als wenn er sich zu dem fertigen Film irgendwann mal positiv äußert.

Aber natürlich hast du recht: es geht in erster Linie um den Film und das darin behandelte Thema, drum hab ich das ja auch ausdrücklich nur "am Rande" erwähnt - nicht ahnend, dass das den wesentlichen Inhalt des Threads ausmachen wird.
 

Mirandamond

Aktives Mitglied
Ist schon ok Coleman,

ich sehe es als einen reinen Schutzmechanismus, das wesendliche zu übersehen.

Das Schwein ist dem Mensch von der DNA am nächsten, auch in den Schreien während dem Todeskampf.

Danke für den Warnhinweis. Den hatte ich vergessen.... aber wer warnt die Tiere vor?

Was uns abhanden gekommen ist, ist der Respekt den anderen Geschöpfen gegenüber, welche den gleichen Schöpfer hatte wie wir.


Alles was Soziologen vor Jahren vorher gesagt haben, alles was Orson Wells in 1984 beschrieben hatte, ist längst eingetroffen.
...längst.

Der Mensch fühlt sich sicherer, je mehr er überwacht wird.
Welch Ironie.

Der Mensch ist schon ein komisches Lebewesen

Edit.. Georg Orwell....latüüürlich :unsch ich immer mit meinen verwuchslungen...
 
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