Hallo,
ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und fühlte mich bei manchen Beiträgen durchaus angesprochen und berührt, weil ich ähnliche Probleme habe. Meine Frau kenne ich seit 17 Jahren, bin seit 14 Jahren verheiratet. Wir haben zwei gemeinsame Kinder( 10 und 12 Jahre), ein großes Haus mit Garten auf dem Land und, bedingt durch den Hauskauf, auch Schulden. Die ersten Jahre vergingen mit klarer Aufgabenverteilung, da wir beide berufstätig sind und meine Frau im Schichtdienst arbeitet. Ich habe das Haus saniert, eine Mietwohnung ausgebaut, war also fürs Technische und die Grobarbeiten zuständig. Meine Frau hat den Garten und den Haushalt geschmissen, renoviert haben wir gemeinsam und mit Freunden. Jetzt ist innen alles fertig, für außen fehlt das Geld und die Zeit, da wir die größer gewordenen Kinder fast jeden Tag der Woche zum Sport, Klavier- und Geigenunterricht fahren müssen. Nun merke ich aber, dass seit einiger Zeit etwas nicht mehr stimmt. Es hat sich schleichend eine Mißstimmung gebildet, deren Ursachen konkret nicht benennbar sind und wahrscheinlich aus hundert Kleinigkeiten besteht. Jedes Gespräch wird zum Streit bzw. zum längeren Monolog meiner Frau über meine Verfehlungen der letzten Wochen und Monate. Wenn ich, selten genug, ein Problem anspreche, ist der Zeitpunkt immer ungünstig oder die Sache unwichtig. Hat meine Frau etwas auf dem Herzen, soll es sofort geklärt werden. Daher erledige ich manche Sachen auf eigene Faust, Ergebnis siehe oben, da sie sich übergangen fühlt.
Das Ganze kulminiert im handfesten Ehekrach, ohne sachliche Diskussion, ohne Ergebnis. Die Stunden, in denen meine Frau arbeiten geht, ist für mich und die Kinder eine Erholungspause, in denen ich den Kindern erklären soll, warum „Mama immer schimpft“.
Die Teilnahme an zwei Paartherapien, von meiner Frau veranlasst, hatten kein greifbares Resultat. Jetzt heißt es, ich würde dort nur Theater spielen, obwohl ich endlich mal etwas von meinem Inneren preisgegeben habe, was mir schwer gefallen ist. Ich solle mich endlich ändern, sonst könne ich alleine leben. Dazu kommt noch eine Wohnung, deren waagerechte Flächen alle mit Zeitschriften, Notizen, Prospekten, Kartons belegt sind. Die Zeit zum Aufräumen fehlt, nur das Ansprechen dieser Tatsache hat wieder Streit als Folge. Meine Frau ist schon immer vielseitig tätig, sehr kreativ und energiegeladen, die angefangenen Hobbys hängen immer auf halber Strecke wegen Zeitmangel fest, die Sachen dafür bleiben in der Wohnung. Abgetragene Kindersachen, mittlerweile etliche Kisten, werden “irgendwann“ verkauft, Zeitungen, Broschüren, Prospekte, Notizen und wichtige Unterlagen werden „ irgendwann“ sortiert und/oder entsorgt. Der Vorwurf meiner Frau: Wegen fehlender Absprachen und mangelnder Unterstützung würde sie nicht fertig. Ich würde nicht mitziehen und alles dem Selbstlauf überlassen. Ich werde, auch vor den Kindern, übel beschimpft. Meine Bitte, Streit nicht vor den Kindern auszutragen und Beleidigungen zu unterlassen, wird mit der Aussage „Wenn mir danach ist, kann ich sagen, was und wann ich will.“ ignoriert.
Ihre Vorstellungen und Erwartungen von einer Ehe entsprechen nicht der Realität, aber sie lässt sich nicht beeinflussen.
Ich möchte ja helfen, im Haushalt mache ich selbstverständlich auch mit, nur, wie kehrt und wischt man, wenn nur ein schmaler Gang zum laufen frei ist?
Nun ist für mich der Ofen aus, ich kann nicht mehr, ich empfinde nichts für sie, hänge aber an den Kindern und sie an mir und eine Lösung habe ich auch nicht. Resignation ist ein …….gefühl!
ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und fühlte mich bei manchen Beiträgen durchaus angesprochen und berührt, weil ich ähnliche Probleme habe. Meine Frau kenne ich seit 17 Jahren, bin seit 14 Jahren verheiratet. Wir haben zwei gemeinsame Kinder( 10 und 12 Jahre), ein großes Haus mit Garten auf dem Land und, bedingt durch den Hauskauf, auch Schulden. Die ersten Jahre vergingen mit klarer Aufgabenverteilung, da wir beide berufstätig sind und meine Frau im Schichtdienst arbeitet. Ich habe das Haus saniert, eine Mietwohnung ausgebaut, war also fürs Technische und die Grobarbeiten zuständig. Meine Frau hat den Garten und den Haushalt geschmissen, renoviert haben wir gemeinsam und mit Freunden. Jetzt ist innen alles fertig, für außen fehlt das Geld und die Zeit, da wir die größer gewordenen Kinder fast jeden Tag der Woche zum Sport, Klavier- und Geigenunterricht fahren müssen. Nun merke ich aber, dass seit einiger Zeit etwas nicht mehr stimmt. Es hat sich schleichend eine Mißstimmung gebildet, deren Ursachen konkret nicht benennbar sind und wahrscheinlich aus hundert Kleinigkeiten besteht. Jedes Gespräch wird zum Streit bzw. zum längeren Monolog meiner Frau über meine Verfehlungen der letzten Wochen und Monate. Wenn ich, selten genug, ein Problem anspreche, ist der Zeitpunkt immer ungünstig oder die Sache unwichtig. Hat meine Frau etwas auf dem Herzen, soll es sofort geklärt werden. Daher erledige ich manche Sachen auf eigene Faust, Ergebnis siehe oben, da sie sich übergangen fühlt.
Das Ganze kulminiert im handfesten Ehekrach, ohne sachliche Diskussion, ohne Ergebnis. Die Stunden, in denen meine Frau arbeiten geht, ist für mich und die Kinder eine Erholungspause, in denen ich den Kindern erklären soll, warum „Mama immer schimpft“.
Die Teilnahme an zwei Paartherapien, von meiner Frau veranlasst, hatten kein greifbares Resultat. Jetzt heißt es, ich würde dort nur Theater spielen, obwohl ich endlich mal etwas von meinem Inneren preisgegeben habe, was mir schwer gefallen ist. Ich solle mich endlich ändern, sonst könne ich alleine leben. Dazu kommt noch eine Wohnung, deren waagerechte Flächen alle mit Zeitschriften, Notizen, Prospekten, Kartons belegt sind. Die Zeit zum Aufräumen fehlt, nur das Ansprechen dieser Tatsache hat wieder Streit als Folge. Meine Frau ist schon immer vielseitig tätig, sehr kreativ und energiegeladen, die angefangenen Hobbys hängen immer auf halber Strecke wegen Zeitmangel fest, die Sachen dafür bleiben in der Wohnung. Abgetragene Kindersachen, mittlerweile etliche Kisten, werden “irgendwann“ verkauft, Zeitungen, Broschüren, Prospekte, Notizen und wichtige Unterlagen werden „ irgendwann“ sortiert und/oder entsorgt. Der Vorwurf meiner Frau: Wegen fehlender Absprachen und mangelnder Unterstützung würde sie nicht fertig. Ich würde nicht mitziehen und alles dem Selbstlauf überlassen. Ich werde, auch vor den Kindern, übel beschimpft. Meine Bitte, Streit nicht vor den Kindern auszutragen und Beleidigungen zu unterlassen, wird mit der Aussage „Wenn mir danach ist, kann ich sagen, was und wann ich will.“ ignoriert.
Ihre Vorstellungen und Erwartungen von einer Ehe entsprechen nicht der Realität, aber sie lässt sich nicht beeinflussen.
Ich möchte ja helfen, im Haushalt mache ich selbstverständlich auch mit, nur, wie kehrt und wischt man, wenn nur ein schmaler Gang zum laufen frei ist?
Nun ist für mich der Ofen aus, ich kann nicht mehr, ich empfinde nichts für sie, hänge aber an den Kindern und sie an mir und eine Lösung habe ich auch nicht. Resignation ist ein …….gefühl!