S
schmetterling
Guest
Liebe Zweitfrauen,
ich wende mich an Euch in der Hoffnung, daß Eure Erfahrungen mir helfen können. Ich bin schon seit einer ganzen Weile eine stille Leserin, doch heute nun möchte ich den Schritt wagen und mich an Euch wenden.
Zur Situation:
Mein Freund und ich sind seit fast 10 Monaten ein Paar. Er hat ein Kind von nun fast anderthalb aus einer kurzen Beziehung zu der Kindesmutter, jedoch kein Sorgerecht, nur das Recht zu zahlen. Er besucht das Kind jeden zweiten Sonntag (ca. 250 km Entfernung), regelmäßig bevor und in all der Zeit seit der wir zusammen sind. Ich war nicht der Grund für die Trennung, wir lernen uns richtig erst viel später kennen und kamen erst nach der Trennung von meinem damaligen Ex Freund zusammen.
Aus der Sicht der Kindesmutter sieht das alles ganz anders aus. Sie hat ihre eigene Wahrheit (Hure, Kind dem Vater weggenommen etc…. üble Dinge auf die ich nicht weiter eingehen möchte, da das nicht mein Niveau ist) über Internet, ICQ und bei allen die es hören wollten verbreitet, auch gegenüber meinem Freund. Es gab zwischen den beiden viel Streit. Aktuell ist die Situation „ruhig“. Sie läßt ihn sogar mit dem Kind telefonieren und wenn ich ihn dabei anschaue, kann ich sehen wie sein Herz lacht, bei den Versuchen seines Kindes Papa zu sagen.
Ich bin sehr glücklich mit meinem Freund, unterstütze ihn in dieser Sache völlig und bringe sehr viel Verständnis für seine Situation auf. Auf keinen Fall möchte ich daß er sich zwischen
zwei Stühle gedrängt fühlt. Das ist das letzte was ich möchte. Nur ist es (natürlich) so, daß die Kindesmutter ihm gesagt hat, daß sie nicht möchte, daß das Kind Kontakt mit mir hat. Daran hält er sich auch, wenn das Kind bei ihm ist (sehr selten). Wenn er das Thema anschneidet droht wieder die Eskalation des Streites und dann sieht er im schlimmsten Fall sein Kind nicht mehr.
Ich möchte mit diesem Mann mein Leben teilen und stelle fest, daß ich, wenn die Situation so bleibt ich von der Hälfte seines Lebens für immer ausgeschlossen sein werde. Auch wird das Kind im schlimmsten Fall mit Lügen über mich aufwachsen, und der Tag an dem das Kind alt genug ist um selbst darüber nachzudenken könnte dann so fern, wie der Mond liegen.
Wie soll ich mich verhalten? Was kann ich überhaupt tun? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
In der Hoffnung auf Eure Antworten und Eure Hilfe!
Schmetterling
ich wende mich an Euch in der Hoffnung, daß Eure Erfahrungen mir helfen können. Ich bin schon seit einer ganzen Weile eine stille Leserin, doch heute nun möchte ich den Schritt wagen und mich an Euch wenden.
Zur Situation:
Mein Freund und ich sind seit fast 10 Monaten ein Paar. Er hat ein Kind von nun fast anderthalb aus einer kurzen Beziehung zu der Kindesmutter, jedoch kein Sorgerecht, nur das Recht zu zahlen. Er besucht das Kind jeden zweiten Sonntag (ca. 250 km Entfernung), regelmäßig bevor und in all der Zeit seit der wir zusammen sind. Ich war nicht der Grund für die Trennung, wir lernen uns richtig erst viel später kennen und kamen erst nach der Trennung von meinem damaligen Ex Freund zusammen.
Aus der Sicht der Kindesmutter sieht das alles ganz anders aus. Sie hat ihre eigene Wahrheit (Hure, Kind dem Vater weggenommen etc…. üble Dinge auf die ich nicht weiter eingehen möchte, da das nicht mein Niveau ist) über Internet, ICQ und bei allen die es hören wollten verbreitet, auch gegenüber meinem Freund. Es gab zwischen den beiden viel Streit. Aktuell ist die Situation „ruhig“. Sie läßt ihn sogar mit dem Kind telefonieren und wenn ich ihn dabei anschaue, kann ich sehen wie sein Herz lacht, bei den Versuchen seines Kindes Papa zu sagen.
Ich bin sehr glücklich mit meinem Freund, unterstütze ihn in dieser Sache völlig und bringe sehr viel Verständnis für seine Situation auf. Auf keinen Fall möchte ich daß er sich zwischen
zwei Stühle gedrängt fühlt. Das ist das letzte was ich möchte. Nur ist es (natürlich) so, daß die Kindesmutter ihm gesagt hat, daß sie nicht möchte, daß das Kind Kontakt mit mir hat. Daran hält er sich auch, wenn das Kind bei ihm ist (sehr selten). Wenn er das Thema anschneidet droht wieder die Eskalation des Streites und dann sieht er im schlimmsten Fall sein Kind nicht mehr.
Ich möchte mit diesem Mann mein Leben teilen und stelle fest, daß ich, wenn die Situation so bleibt ich von der Hälfte seines Lebens für immer ausgeschlossen sein werde. Auch wird das Kind im schlimmsten Fall mit Lügen über mich aufwachsen, und der Tag an dem das Kind alt genug ist um selbst darüber nachzudenken könnte dann so fern, wie der Mond liegen.
Wie soll ich mich verhalten? Was kann ich überhaupt tun? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
In der Hoffnung auf Eure Antworten und Eure Hilfe!
Schmetterling