Hilfe! -  Ein Albtraum wird wahr!!!

Myri

Aktives Mitglied
Oh man... vorgestern war Elternabend für die neuen Erstklässler in der Schule.

Dieses Jahr wollen sie an den neuen ein Exempel statuieren. Statt die Kids, die zusammen im KiGa waren (bei uns im Dorf 13) auch in der Schule zusammen zu lassen, werden sie jetzt auf 2 Klassen verteilt. Und wir Eltern sollten dann selektieren, mit welchen 2 Kindern unsere eigenen in eine Klasse gehen sollen. Ich finde das sowas von daneben!!

Und dann der Oberhammer. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% bekommt Alisha MEINE alte Klassenlehrerin. Die gute Frau dürfte stramm auf die 60 zugehen, hat schon vor 25 Jahren nicht viel auf die Reihe bekommen und konnte sich kaum durchsetzen. Und wenn ich mir dann die Kids von heute angucke, dann wird das der absolute Albtraum. Ich werde vermutlich 3x in der Woche in der Schule antanzen dürfen, weil Alisha ihr auf der Nase rumtanzen wird.


Die letzten Jahre wollte sie NIE eine erste Klasse. Warum ausgerechnet dieses Jahr?
Ich ziehe ernsthaft in Betracht, meine Tochter doch noch ein Jahr zurück zu stellen...

LG
Myri
 

schirm

Aktives Mitglied
Das ist ja voll blöde mit der Aufteilung.Bei uns wird und wurde da immer Rücksicht draufgenommen,das Kinder aus einem Ort oder Ortsteil auch zusammen kamen.Bei unserem Jüngsten hatten wir sogar das Glück,das sämtliche Kinder aus seiner Kindergartengruppe,obwohl verschieden Ortsteiel in eine Klasse kamen,somit waren die meißten jetzt 7 Jahre zusammen.Gut,jetzt zur 5.Klasse hin trennen sich die Wege,aber für die Grundschule war es super.Das mit Lehrerern die man früher hatte kenn ich nicht,da wir nicht mehr dort wohnen wo ich ging.Aber ich seh das oft in den Klassen meiner Kinder,das die Lehrer die Eltern noch kennen.Am besten ist der Hausmeister hier an der Schule,der ist schon 40zig Jahre dabei,Junge der kennt fast das ganze Dorf.

Tordis
 

nummer3

Namhaftes Mitglied
Bei uns wurden sie auch aufgeteilt, aber einfach aus dem Grund, weil 26 Kinder aus dem Kindergarten gegangen sind, und wir diese Eingangsstufe haben (d.h. 1.+2. Klasse zusammen).Dadurch gibt es dann in jeder Klasse immer nur ca, 7 Erstklässler und dann nochmal 7-10 Zweitklässler. Es gibt 4 Eingangsstufen (Klassen).
Bei der Einschulung konnten die Kinder dann zwei - drei Freunde nennen, die auf jeden Fall in der gleichen Klasse sein sollen. Das hat wunderbar geklappt.

Und in dem Alter können sich Kinder doch noch sehr schnell auf andere Kinder einlassen und vielleicht sind bei den neuen Kindern ganz tolle Freundschaften dabei...
 

biene38

immer auf einer Berg- und Talfahrt
wie bitte? was soll das denn?
Da wäre ich auch ganz schön sauer und würde auch zur Schule und die Lehrerin ablehnen.
Kann sie nicht in eine andere Klasse?

Bei uns ist das auch so, das die aus dem Ort bzw. Nachbarschaften zusammen kommen.
Das ist doch nur von Vorteil.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Haben sie denn einen Grund angegeben, warum sie die Kinder auseinanderrupfen wollen? Du sagst, sie wollten ein Exempel statuieren. Dann muss dem doch etwas vorangegangen sein, das diesen Schritt nach Meinung der Schule erforderlich macht.

Was die Lehrerin betrifft, finde ich dein ablehnendes Verhalten nicht so klasse. In 25 Jahren kann sich ein Mensch ganz schön verändern, warum nicht auch sie? Ich würde meiner Tochter wahrscheinlich gar nicht viel zu dieser Lehrerin sagen, sondern erst mal abwarten, was passiert. Kinder im Einschulungsalter sind i. d. R. noch nicht in der Lage, sich objektiv eine eigene Meinung zu bilden, ohne sich von dem Gerede der Erwachsenen (und insbesondere der Eltern) beeinflussen zu lassen. Also wird sie wohl fleißig nachplappern, was du ihr vorgibst. Je nachdem, wie dann ihr Einfluss auf die anderen Kinder aussieht, kann das schnell zu einem Flächenbrand ausarten und du hast schnell den von dir prophezeiten Effekt - der dann allerdings hausgemacht und ohne Zutun der Lehrerin zustande gekommen ist. Findest du das fair? Nicht wirklich, oder? Ich würde ihr zumindest eine reelle Chance geben.
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Oh, das hört sich ja besch..... an !

Ich wollte auch nicht das mein Kind von meiner alten Lehrerin unterrichtet wird, und wenn sie dann noch so ist wie du schreibst :sn7

Drücke die Daumen das es sich doch noch zum Guten wendet :druecker
 

freddilysie

Urlaubsreif
Eigentlich ist das auch von einer positiven Seite zu sehen. Das gibt Kindern die in der Kita-Gruppe in der unteren Hirachi (hoffe es ist richtig geschrieben) waren vielleicht die Chance andere Kinder kennen zu lernen, neue Freundschaften zu finden und einen vielleicht besseren Stand zu bekommen.

Ich wollte auch nicht das meine Tochter mit den Kita-Kindern zusammen in die Klasse kommt, da sie so eine eingefahrenen Schiene hatte in der Kita und ich wollte nicht, daß sie das in der Schule weiter so macht. Aber das ist meine Meinung gewesen. Übrigens sind aus ihrer Kita-gruppe nicht einer mit einem andren Kind zusammen in eine Klasse gekommen. Alle in andre Schulen bzw. Klassen. Sie haben alle neue Freundschaften gefunden und das tolle ist, sie haben trotzdem noch weiter Kontakt zu ihren alten Kitafreunden.

Mit der Lehrerin okay verstehe ich, meinen möchte ich auch nicht nochmal ertragen müssen. Aber vielleicht kommt deine Maus ja mit ihr ganz gut klar. Du darfst nur nicht deine Meinung ihr zeigen, weil dann hat sie schon Vorurteile bevor sie sie kennen lernen durfte.
 

Schiffchen

Namhaftes Mitglied
Also das mit dem Aufteilen kennen wir auch, bei uns an der Schule hatten die massive Angst vor der Rudelbildung :-D . Da ist ihnen mal in einem Jahrgang eine ganze Klasse zu krackelig geworden, die sie nicht wieder in Griff gekriegt haben. Auch wir durften nur zwei Kinder nennen, an der weiterführenden Schule sogar nur noch ein Kind.... Aber letztendlich treffen sich die Kinder ja auf dem Schulhof wieder und wenn die beste Freundin/der beste Freund mit in der Klasse ist, geht es doch. Meine Kinder sind damit jedenfalls sehr gut zurechtgekommen. :D

Aber das mit der Lehrerin würde ich nicht so hinnehmen. In unserer GS gibt es eine Lehrerin, die absolut unfähig ist - die hat im ganzen Ort einen superschlechten Ruf. Ich weiß, dass da zwei Mütter tatsächlich zur Rektorin gegangen sind, um ihre Kinder nicht bei dieser Lehrerin in die Klasse zu kriegen. Und das hat geklappt! Ihre Argumente waren wohl stichhaltig genug - vielleicht solltest Du das auch mal versuchen. Ich finde Deine Argumente schon wichtig, vielleicht kannst Du das noch abwenden.
Ich habe ja geglaubt, dass wir, da wir schon mit unserem ersten soviel Pech mit einer anderen Lehrerin hatten, diese Frau doch bitte nicht für den zweiten kriegen - aber Pustekuchen - bei unserem Glück............ :heul2 Zum Glück ist unser Kleiner im Verhältnis zum Großen sehr unkompliziert :inlove , der erträgt diese Lehrerin mit Fassung.
LG Schiffchen :winken:
 
A

angulus

Guest
Das mit dem Aufteilen finde ich jetzt nicht so schlimm, dass haben wir hier im Dorf immer. Drei Kindergärten, die Kinder werden dann auseinander genommen um eine Gruppenbildung erstmal zu vermeiden. Das mit der alten Lehrein kenn ich allerdings, mein dritter bekam die Lehrerin die schon der Erste hatte und es war eine Katastrophe. Zurückstellen finde ich aber auch keine Lösung. Deine Kleine freut sich wahrscheinlich auf die Schule, will mit Ihren Freunden hin und wird dann zurück gestellt, dass kann nach hinten losgehen und Schule wird von ihr dann abgelehnt. Kannst du nicht versuchen Alisha in die Klasse zu bekommen, in der die Lehrein nicht ist. Mit einer gut durchdachten Begründung. Oder im letzten Moment, wenn die Klassen feststehen und die Lehrer und du feststellst das A. in die Klasse käme mit der alten Lehrein, dann noch zu wechseln mit der Begründung in der anderen Klasse sitzt die Tagesmutter oder sowas, das musste an unserer Schule immer berücksichtigt werden.

A.
 
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