brauche Rat -  Einschulung - das wird ja immer schlimmer !!!

S

sunny25

Guest
Thema Einschulung.....

ich hab da von meiner Nachbarin dinge mitbekommen, die einem fast den Boden ausschlagen !
Ihre Tochter soll nächstes Jahr eingeschult werden, sie ist dann 6 jahre alt, ganz normal in dem alter.....
Jetzt war sie gestern bei der Schuluntersuchung bei einer Ärztin vom Gesundheitsamt, und ich frage mich ernsthaft was dieser Schei*** soll....
Hier mal ein paar Erläuterungen diesbezüglich...

1. Das Kind muss zählen können wieviele sachen auf den Karten abgebildet sind, muss diese mit dem finger nachgehen und abzählen...

2. Sie musste die Mengenlehre beherrschen (7 Bäume und 7 Äpfel)
sie soll wissen das sowas auch wenns verschiedene dinge sind, von der menge her gleich sind

3. Bilder vervollständigen

4. Sie muss Schuhe perfekt und ohne hilfe binden können

5. Sie muss mindestens bis 10 ohne fehler zählen können

6. Sie muss ihren namen richtig schreiben können

7. sie muss bestimmte wörter schon lesen können

8-????

Zum guten schluss hiess es dann das Kind wäre nicht geeignet für eine normale schule, sie müsse auf die sonderschule, weil fehler vorhanden waren !!
Ist es nicht normal bei so kleinen Kindern, das sie fehler machen ???
Muss ein Kind mit 5 wirklich einen IQ von 150 haben ???
Da ich das gleiche mit meiner nächstes jahr auch durchlaufe, möchte ich wissen, ob das zulässig ist ????

Ich finde diese Voraussetzungen absolut hammerhart.
Was würdet ihr raten ????
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Du kannst selber bestimmen, ob Dein Kind auf eine Sonderschule geht oder nicht. Die von Dir aufgezählten Merkmale sind einzeln betrachtet kein Grund für die Sonderschule. Zusammen genommen kann ich sagen, dass die meisten Kinder, die in die Schule kommen, diese Dinge und noch viel mehr schon können.
Kinder können nur noch zurückgestellt werden, wenn KÖRPERLICHE Defizite vorhanden sind. Ansonsten arbeiten die Schulen integrativ. D.h., Kinder kommen nicht sofort auf eine Sonderschule, sondern bleiben in den Klassen und eventuell wird später ein Förderantrag gestellt.
Eine Empfehlung vor der Einschulung zur Sondérschule, gibt es bei und NICHT! Gibt es bei Euch eine flexible Eingangsstufe (1.und 2.Schulj. gemeinsam) und/oder gemeinsamen Unterricht (Integration behindereter/schwererziehbarer Kinder)?
Mach Dir mal keine Sorgen. Ich könnte mir vorstellen, dass es da noch zusätzliche Punkte gab, die zu der Empfehlung führten.
Schleife binden sollte übrigens schon im Kindergarten gelernt werden und wenn Du Dir wirklich Sorgen machst, dann übe doch zwischendurch mal die Punkte oben mit Deinem Kind. Schaden kann es ja nicht! ;-)
 
E

Elchen

Guest
Also ich habe auch das Gefühl,das ist etwas viel verlangt..Mein Sohn konnte bei der ärztlichen US keine Schuhe binden(er wurde auch nicht darauf getesetet),und seinen Namen schrieb er zwar,aber er verdrehte Buchstaben..
Mir wurde geraten,mit dem Gedanken zu spielen,ihn aufgrund seiner ruhigen,zurückhaltenden Art in die Vorschule zu schicken..... :wow
welches Kind ist auch nicht schüchtern und ruhig,wenn es vor 2 Ärztinnen nur in Unterhose bekleidet und auf einem Bein hüpfend rumhopsen muss..

Sven ist ganz normal eingeschult worden und hat in der Schule sehr gut sein Durchsetzungsvermögen trainieren können.... :-D
 
P

papalagi

Guest
Tja, den kindern wird leider ab der ersten Klasse alles abverlangt. Wer da schon strauchelt oder nicht mitkommt hat in den darauffolgenden Klassen das Nachsehen.

Der Lehrplan ist in der Grundschule schon so voll, dass man als Eltern richtig Angst haben muß.

Aber mal ganz ehrlich, auch ich dachte erst, das schafft der nicht er ist so unruhig und unkonzentriert.
Doch als er erstmal in seiner Klasse war, hat es saugut geklappt. Ich glaube man darf nicht gleich denken, "die verlangen zu viel"

Es gibt nunmal in der heutigen Zeit viel zu lernen und es wird immer mehr.
Deshalb muß schon vor der Schule viel Vorarbeit von den Eltern geleistet werden, auch wenn sich manche dagegen streuben.
"Dafür gibt es doch die Schule!"

Das war einmal. Wenn man so was will muß es auf eine Privatschule.

Kinder müssen heute vom ersten Tag an gefördert werden, zuhause.
Wohlgemerkt, gefördert...nicht geschult. Wir sollen ihnen nicht Rechnen oder Schreiben beibringen aber diese Dinge, also Buchstaben und Zahlen dürfen ihnen nicht mehr fremd sein.

Das Zauberwort heißt INPUT. Je mehr desto besser. Natürlich nur auf spielerische Art.

Und wenn man das alles in den frühen Jahren gemacht hat, dürfte es mit der Einschulung keine Probleme mehr geben.

Mit dem Schuhebinden braucht meiner heute noch ewig lange.
Aber dafür kann er gut rechnen und schreiben und Fußballspielen. ;D

Gruß bea
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Die Richlinien sind in ihren Anforderunge in den letzten Jahren sogar zurück gegangen.
 
P

papalagi

Guest
Hallo Carola,
den Eindruck habe ich aber nicht.
Tills Lehrerin ist noch eine vom alten Schlag, die hatte sein Papa scho....ehrlich :D

Da wurde geackert, aber hallo. Meiner Freundin ihre Tochter hatte gerade mal das halbe ABC, da war Tills Klasse schon fast durch. In Druck und Schreibschrift.
Ich sage ja nicht, dass das schlecht ist, wenn alle mitkommen ist das sogar sehr O.K.

Ich finde nur, dass manche Eltern ihre Kinder zu sehr verhätscheln und meinen man würde sie überfordert.

Wenn die Kinder mit bekommen, dass die Eltern sich beschweren über einen zu straffen Lehrplan oder zu straffen Eignungstests denken diese......
Och, meine Mama findet das auch zu viel, also brauch ich auch nicht alles machen. Das hat schon seine Richtigkeit wenn ich mich da quer stelle.

Dabei könnten die meisten Kinder alles was man in den Schulen von ihnen verlangt.

Dies ist meine Meinung. So sehe ich das.


Mein Sohnemann hatte auch schon eine gesalzene Strafarbeit auf.
20X einen Satz schreiben.
:schuettel Doch weil er da wieder nicht richtig zu hörte, dachte er, er müsse 20x eine DinA5 Seite abschreiben. Hat er auch gemacht. selber schuld.

Ich würde mich hüten mich da bei seiner Lehrerin zu beschweren, wenn er zu doof ist richtig zu zuhören, muß er mit den Konsequenzen leben.
Doch ich komme vom Thema ab.

Gruß bea
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Ich gebe nur das wieder, was in den Richtlinien steht, weil Du das erwähnt hast. Die Richtlinien gehen in den Anforderungen zurück, dass ist Fakt! Was die Lehrerin Deines Sohnes unterrichtet, kann ich nicht beurteilen. Es kann sein, dass sie die Anforderungen höher ansetzt. Ich wollte es nur sachlich klarstellen.
 
E

Elchen

Guest
Also ich sehe das wieder mal ;D gaaaanz anders...
mein Sohn ist jetzt in der zweiten Klasse..
ich finde den Lehrplan reichlich viel und bin überrascht,in was für einem zackigem Tempo da durch gegangen wird..

So sieht demenstprechewnd auch der Notendurchschnitt der Klasse bei jetzt schon benoteten Arbeiten aus...
Besser wie 3,4 ist der nicht,und ich d#finde ehrlich gesagt nicht,daß das gut ist..

Natürlich sollten Kinder einige Fähigkeiten von zu Hause mitbringen,das ist doch klar,aber wenn man aufgrund von nicht zugebundenen Schuhen oder des verkehrt geschriebenen Namens auf ne Sonderschule soll,da fehlt mir ja wohl ehct das Verständnis...

Mein Sohn war vor der Schule schon echt fit,aber nein,er bekommt bemöängelt,daß er ja so scgüchtern und verängstigt wirkt...

Ja,mein Gott,jedes Kind ist doch anders und wenn ich dran denke,daß das Thema Vorschule kurzzeitig bei uns ein Thema war,könnte ich nen besen fressen....
Sven bringt nur 2en mit nach Hause und wäre in einer Vorschule ja wohl völlig unterfordert gewesen.....

Wie gesagt,ich persönlich finde die Anforderungen schon recht hoch heutzutage,wobei ich meinen Sohn nicht verhätscheln will,er macht seine Aufgaben sehr gut alleine,aber wenn ich als Mutter da stehe und nicht weiß,was ein Laufdiktat ist,weil ich es nicht kenne??Ja,da schaut doch jeder erstmal aus der Wäsche oder nicht??
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
@elchen
Bekommt dein Sohn in der 2. Klasse Noten?
Ich sage es jetzt noch einmal. Bitte verallgemeinert das ganze doch nicht so. Kein Kind wird aufgrund seiner Unfähigkeit die Schuhe zuzubinden eine Empfehlung zur Sonderschule bekommen. Auch wenn das Kind den Namen nicht richtig schreibt ist das kein Beinbruch. Das sind einzelne Faktoren aus dem Zusammenhang gerissen!
Schaut Euch bitte die Richtlinien der letzten Jahre an. Es sind Unterrichtsinhalte gestrichen worden. Früher gingen einfach viel mehr Kinder auf die Hauptschule und das war auch ok. In der heutigen Zeit wird es aber immer wichtiger, dass die Kinder auf das Gymnasium oder die Realschule gehen, damit die Arbeitsplatzchancen gesteigert werden und dafür muss man auch einfach mehr bringen. Welche Eltern sind denn heute noch mit einer 4 zufrieden? Kaum einer. Kinder werden auch immer wichtiger und die Eltern sind viel engagierter.
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
In NRW werden Noten erst ab der 3. Klasse gegeben und auch nur nach Abstimmung der Eltern. Wenn die sich dagegen entscheiden, werden Noten erst ab der 4. Klasse gegeben. Vom pädagogischen Standpunkt aus, sind Noten so früh noch nicht sinnvoll.
 
E

Elchen

Guest
Original von carola
@elchen
Welche Eltern sind denn heute noch mit einer 4 zufrieden? Kaum einer. Kinder werden auch immer wichtiger und die Eltern sind viel engagierter.

Oh ja,ich kann ein Liedchen davon singen,was mein Sohn mir immer erzählt..da heulen die mitschüler,weil sie "nur"eine 2 haben..Echt traurig,was die für einen Druck in diesem Alter schon haben...

Mein Sohn ist nicht anders,setzt sich aber selber so unter Druck....
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Dieser Druck hemmt einfach nur den Lernprozess. Wer kann sich denn noch konzentrieren, wenn man schon Angst vor einer schlechten Note hat?
 
E

Elchen

Guest
Ds sehe ich genauso Carola...

Sven ist heute zu Hause,weil er Fieber hat und es ihm überhaupt nicht gut geht.....

Wir haben ganz schön lange hin und her überlegt,er und ich ,denn er schrieb heute mal wieder ne Mathearbeit...

Im Endeffekt war es mir egal und die Entscheidung richtig,denn mein Sohn hat heute nur krank im Bett gelegen...

Heute mittag bin ich nach Schulende zur leherin gefahren,damit ich die Aufgaben für ihn mitbekomme,damit er ja nichts verpasst,denn er wird aufgrund seines Fiebers morgen auch nicht gehen können...

Der Druck durch so frühe Notenvergabe ist echt immens und wie gesagt,mein Sohn ist mein bestes Beispiel,obwohl er gar nichts zu befürchten hat..
Mich erschreckt das immer,wenn Sven mir erzählt,wer alles geweint hat...
Es gibt sogar Kinder,die 6en schreiben,das ist doch der Hammer oder..Wie soll man die denn psychisch wieder aufbauen...
 

Carola

Moderatorin Schule
Teammitglied
Es ist ein Teufelkreis aus Versagensängsten und Versagen.
Aber das ist ein anderes Thema.
 
I

Idgie

Guest
Hallo sunny,
ich musste mehrmals gucken, ob auch du aus NRW kommst, da ich völlig andere Erfahrungen mit dieser Untersuchung gemacht habe.
Bei dieser Untersuchung wird die Schulreife eines Kindes festgestellt und keine Schulempfehlung gegeben, da hat Carola völlig recht.
Und anscheinend hat meine Tochter wirklich nur Mindestanforderungen erfüllen müssen, sie sollte die Grundfarben benennen, ein Bild zuende malen, zählen, so weit sie kann, Dreieck, Kreis, Viereck benennen. Ich denke, das war es auch schon.

Bin etwas verwundert, weil ich diese Anforderungen nun wirklich als Minimallösung verstanden habe.

Idgie
 
S

sunny25

Guest
das sind bei uns aber dinge die jedes kind können muss, und wenn sich später (nach der einschulung) herausstellt, das sie keine schuhe binden können, schmeissen sie die kinder aus der schule, sie müssen dann eine sonderschule besuchen, es wird dann ein sonderschulverfahren eingeleitet !!!
Das hab ich mir ja auch nicht so aus dem ärmel geschüttelt, ich habs ja von der nachbarin hautnah mitgekriegt !!!
Nur finde ich das vieles zu übertrieben wird, was den kindern abverlangt wird.....
die ärztin hat gesagt es wäre nötig ein kind schon mit 5 das lesen zu lernen, zu rechnen bis 9, farben zuordnen und und und....wenn man soetwas doch macht, wäre ein kind im ersten schuljahr doch unterfordert, oder nicht ????
 
S

silentsmile

Guest
Original von sunny25
das sind bei uns aber dinge die jedes kind können muss, und wenn sich später (nach der einschulung) herausstellt, das sie keine schuhe binden können, schmeissen sie die kinder aus der schule, sie müssen dann eine sonderschule besuchen, es wird dann ein sonderschulverfahren eingeleitet !!!

Sorry, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen........
 
S

sunny25

Guest
Doch doch......das ist so !
Du kannst dich gerne persönlich mit ihr unterhalten !!!
Ich möchte mit diesem Thema nur mal deutllich machen wie extrem die tests bei einer einschulungsuntersuchung ablaufen (zumindest hier !)
Ich habe auch dokumente darüber gelesen, deswegen......
Komm doch bitte mit einem kind zu uns hier aufs land, und du wirst dich wundern !!!
Ich finds ja schon okay, wenn ihr den stress mit euren Gesundheitsämtern nicht habt !!
Nur ich finde das zuviel in der heutigen zeit von den kindern abverlangt wird, und ich wollte nurmal wissen, ob das was hier abgeht zulässig ist.....

Sorry, wenn ich etwas zu direkt gewesen bin, wollte niemanden auf die füsse treten !

LG
Sunny
 

freddilysie

Urlaubsreif
Hallöchen,

ich weiß garnicht was ihr wollt unsere Tochter mußte diesen Test mit noch nicht 5 jahren machen da sie als Kann - Kind nächstes Jahr mit fast 6 jahren eingeschult werden soll. Sie mußte 1,5 Stunden sehr viele Aufgaben lösen wo mir echt die Ohren geschlackert haben.

- Rückwärts zählen von 10 an
- Die zahl vor einer und nach einer benennen ohne zu zählen
- erste Buchstaben erkennen und benennen.
- in ganzen Sätzen anrworten wenn nicht dann gabs Minuspunkte.

Was mich an dieser ganzen Sache so ärgert ist das ihr als Kann-Kind mehr abverlangt wird als einem Kind was vielleicht 5 Monate älter ist und regulär in die Schule kommt da sie ein Pflichtkind ist.

Unser Kind ist hochbegabt und deshalb haben wir auf anraten diesen Schritt gemacht und sie hat es auch geschafft aber warum müssen die anderen dies nicht tun.
 

Carola 17

Neues Mitglied
Hallo,

also, bei meinem Sohn (inzwischen8 Jahre und in der zweiten Klasse) lief das so ab:

Er wurde bei der Schulärztlichen Untersuchung als "schulreif" eigestuft.
Nach dem ersten Halbjahr in der ersten Klasse ging es mit ihm bergab. Er wußte seine Hausaufgaben nicht, schrieb sie erst garnicht auf. Zu Hause hatten wir nur Stress. Ich machte mir Druck das er seine Hausaufgaben zusammen bekam und er machte sich Druck,, weil er vieles nicht kapierte.
Ihm wuchs alles über den Kopf und er war nicht mehr glücklich.
Wir versetzten ihn in eine andere Schule mit Vorklasse und er verbrachte das zweite Halbjahr darin. Er wurde wieder fröhlicher, er lernte in Ruhe und verstand viele Dinge plötzlich wieder.
In dieser Schule wiederholte er dann das erste Schuljahr und er gehört jetzt zu den Besten seiner Klasse. Ich muß sagen, seine Lehrerin(58 Jahre) hat dazu viel beigetragen. Was auch sehr wertvoll ist an dieser Schule sie ist integrativ und die Klassen nicht größer als 20 Kinder. Er selbst ist in einer 16er Klasse.
Noten gibt es erst ab der 4. Klasse. Und ich muß Sagen die Beurteilungen die er bis jetzt bekommen hat sind aussagefähiger als jede Note.

Nun zu meinem großen Sohn (10 Jahre, 4. Klasse).
Bald kommt die Zeit für die Entscheidung der weiterführenden Schule.
Wenn er wollte könnte er aufs Gymnasium. Aber dafür müßte ich ihm täglich in den Hintern treten. Er ist auf seine Weise etwas faul. Er weigert sich strikt ins Gymnasium zu gehen. Und ich bin der Meinung er MUSS nicht, wennn er nicht will. Sage ich das aber in einem Gespräch mit anderen Müttern, werde ich angeschaut als hätte ich ein Furunkel im Gesicht. Heutzutage glauben einige das Realschule etwas Minderwertiges wäre. Warum also sollte ich ihn aufs Gymi schicken? Meine Kinder gehen gerne in die Schule, und es macht ihnen Spaß.Und das möchte ich ihnen nicht nehmen.

Man muß bedenken, es sind KINDER.
Nicht jeder denkt so.
Klar, die Anforderungen werden immer größer, aber da muß man als Eltern hinter seinem Kind stehen.

Bei uns auf der Schule(von meinem Großen) geben die Lehrer der 3. Klassen keine Hausaufgaben mehr auf, da viele Kinder dieselbigen nicht machen oder fehlerhaft sind. Und meiner Meinung nach dürfen einige Eltern das nicht immer auf Schule und Hort/Betreuung abwälzen. Eltern sind genauso dazu herrangezogen ihren Kindern zu Helfen.
Nicht das jetzt einige denken ich halte meinen Kindern Probleme vom Hals, nein, auf keinen Fall. Schulprobleme wird es früher oder später geben, dass ist mir klar.




Liebe Grüße
Carola17
 

Mami1999

Mitglied
Also, ich weiß nicht. Die Kriterien, die hier verlangt werden, sind doch viel zu hoch gesteckt. Das alles (außer dem Schuhe binden ;-) ) lernen Kinder doch erst in der Schule. Sie werden doch nicht als fertiges Schulkind ieingeschult; zu einem Schulkind werden sie doch erst in der Schule. Das ist ein Lernprozess, den die Kids mehr oder weniger schnell - manche auch erst spät oder nie) abschließen.

Ich habe mit meinem Sohnemann (5 1/4) auch die Einschulungsuntersuchung hinter mir. Von ihm wurde das alles nicht verlangt - er hätte aber (fast) alle der hier gestellen Aufgaben gut bewältigen können. Nur mit dem Schuhe binden hat er Probs. Das üben wir noch, weil das zu können in der Schule schon hilfreich ist. Welche Lehrkraft hat schon Zeit, vor und nach dem Sportunterricht 15 Paar Schuhe zu binden?

Ich würde gern mal wissen, nach welchen vorgeschriebenen Kriterien diese Einschulungsuntersuchung bei Euch abläuft. Ich konnte dazu nämlich nichts bzw. nur andere, einfacher zu erfüllende Krieterien finden.
 
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