Athena
Mitglied
So ihr Lieben, ich habe heute auch ein Thema für euch, was mir auf dem Herzen liegt. Es ist kein richtiges "Problem", trotzdem glaube ich, dass es in diesem Forum am besten aufgehoben ist. Für eure Meinungen und Tipps wäre ich dankbar.
P.S.: Sorry, die Story ist doch ein bischen länger geworden als geplant. ;-)
Ich bin seit etwas mehr als 7 Jahren mit meinem Partner zusammen, seit ca. 4 Jahren leben wir auch zusammen. Unsere Beziehung war zu Beginn eher krisenreich, was nach zwei Jahren zu einer vorübergehenden Auszeit geführt hatte (wir waren nicht auseinander, jedoch war erstmal häufig Funkstille, gerade unter der Woche). Muss dazu sagen, dass wir am Anfang eine Fernbeziehung hatten, aber nachdem ich in seine Stadt gezogen bin, wurde es besser. In den letzten 4 Jahren ging es kontinuierlich bergauf; die letzten 2 Jahre waren sowas von harmonisch mit so gut wie keinem Streit, alles läuft, bis auf die üblichen Kleinigkeiten einer Beziehung, nachezu perfekt.
Wir kennen uns nach all den Jahren fast auswendig und haben schon so viele Auf-und-Abs aus der Anfangszeit durch, dass wir glauben, dass es nichts gibt, was uns noch großartig negativ beeinflussen könnte. Im gegenteil, unsere Entwicklung wird immer besser und wir lieben uns immer noch von ganzem Herzen.
Natürlich kommt nach so einer langen Zeit auch irgendwann das Thema Hochzeit auf. Es ist nicht so, dass ich es furchtbar eilig habe, jedoch wäre ich selbstverständlich auch nicht abgeneigt, denn ich bin mir sicher, mit genau diesem Mann den Rest meines Lebens auch verbringen zu wollen. Wir wurden oft genug geprüft und haben immer zusammengehalten.
Ich habe dann das Thema angesprochen und er meinte daraufhin, dass er mich auf jeden Fall heiraten will und es sich auch nicht mit einer anderen mehr vorstellen kann. Allerdings möchte er sich noch ein paar Jahre Zeit lassen.
Jetzt ist es so, dass ich natürlich auch gerne Kinder haben möchte. Er auch, aber eben erst in ein paar Jahren. Das Problem ist, dass ich 1,5 Jahre älter bin als er und außerdem evtl. eine Hormonbehandlung brauche, d.h. niemand weiß, wie lange es dauern wird. Ist klar, dass man da seine biologische Uhr ein wenig ticken hört. Kinder sind für mich aber auch erst nach der Hochzeit geplant und ich werde langsam schon etwas hibbelig, weil ich ihn total gern hab und endlich seine Frau werden möchte. Vom Gefühlsmäßigen her spricht bei ihm nichts dagegen, aber er will trotzdem (noch) nicht.
Ich habe ihn natürlich nach dem Grund gefragt und seine Begründung war, dass er sich jünger fühlt als er ist und er das Gefühl hat, dass sein Leben nach geordneten Bahnen voranschreiten muss. Er möchte es einfach richtig klassisch haben: erst im Beruf weiterkommen, dann irgendwann die Hochzeit, Kinder, Haus usw. Er würde sich trotz der Liebe zu mir noch nicht für den nächsten Schritt bereit fühlen, und das müsste er auch nicht, weil er sich sicher ist, dass wir hundertprozentig heiraten werden.
Ok, da seht ihr das Dilemma: auf der einen Seite, das verliebte Frauchen, das nicht versteht, dass Mann sie nach so vielen Jahren nicht heiraten will, wenn er beteuert, dass er sie auf jeden Fall 100%ig heiraten will... und auf der anderen Seite der verliebte Mann, der gerade aus dem Grund noch nicht heiraten will, weil er sich sicher ist, dass er und sie für immer zusammenbleiben werden und es deshalb keine Eile hat.
Ich frage mich, ob ich ihm einfach mal einen Antrag machen soll (aber das ist auch irgendwie blöd *g*), aber frau will ja auch nicht drängeln. Es muss nicht im nächsten Jahr sein, aber so langsam darf man ja drüber nachdenken - oder? Vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Gedanken. Er meinte selbst, dass er vielleicht schon in einem Jahr dazu bereit wäre.
Jedenfalls - was tun? Am Ball bleiben und das Thema immer wieder vorsichtig ansprechen oder fühlt er sich dann noch mehr unter Druck gesetzt? Ich denke schon, aber wenn ich das Bedürfnis habe und er nicht - ist das schon ein unterschiedliches Lebensziel? Nicht, dass wir uns so kurz vor dem "Ziel" doch noch unterschiedlich entwickeln, was die Lebensplanung betrifft... ;-)
P.S.: Sorry, die Story ist doch ein bischen länger geworden als geplant. ;-)
Ich bin seit etwas mehr als 7 Jahren mit meinem Partner zusammen, seit ca. 4 Jahren leben wir auch zusammen. Unsere Beziehung war zu Beginn eher krisenreich, was nach zwei Jahren zu einer vorübergehenden Auszeit geführt hatte (wir waren nicht auseinander, jedoch war erstmal häufig Funkstille, gerade unter der Woche). Muss dazu sagen, dass wir am Anfang eine Fernbeziehung hatten, aber nachdem ich in seine Stadt gezogen bin, wurde es besser. In den letzten 4 Jahren ging es kontinuierlich bergauf; die letzten 2 Jahre waren sowas von harmonisch mit so gut wie keinem Streit, alles läuft, bis auf die üblichen Kleinigkeiten einer Beziehung, nachezu perfekt.
Wir kennen uns nach all den Jahren fast auswendig und haben schon so viele Auf-und-Abs aus der Anfangszeit durch, dass wir glauben, dass es nichts gibt, was uns noch großartig negativ beeinflussen könnte. Im gegenteil, unsere Entwicklung wird immer besser und wir lieben uns immer noch von ganzem Herzen.
Natürlich kommt nach so einer langen Zeit auch irgendwann das Thema Hochzeit auf. Es ist nicht so, dass ich es furchtbar eilig habe, jedoch wäre ich selbstverständlich auch nicht abgeneigt, denn ich bin mir sicher, mit genau diesem Mann den Rest meines Lebens auch verbringen zu wollen. Wir wurden oft genug geprüft und haben immer zusammengehalten.
Ich habe dann das Thema angesprochen und er meinte daraufhin, dass er mich auf jeden Fall heiraten will und es sich auch nicht mit einer anderen mehr vorstellen kann. Allerdings möchte er sich noch ein paar Jahre Zeit lassen.
Jetzt ist es so, dass ich natürlich auch gerne Kinder haben möchte. Er auch, aber eben erst in ein paar Jahren. Das Problem ist, dass ich 1,5 Jahre älter bin als er und außerdem evtl. eine Hormonbehandlung brauche, d.h. niemand weiß, wie lange es dauern wird. Ist klar, dass man da seine biologische Uhr ein wenig ticken hört. Kinder sind für mich aber auch erst nach der Hochzeit geplant und ich werde langsam schon etwas hibbelig, weil ich ihn total gern hab und endlich seine Frau werden möchte. Vom Gefühlsmäßigen her spricht bei ihm nichts dagegen, aber er will trotzdem (noch) nicht.
Ich habe ihn natürlich nach dem Grund gefragt und seine Begründung war, dass er sich jünger fühlt als er ist und er das Gefühl hat, dass sein Leben nach geordneten Bahnen voranschreiten muss. Er möchte es einfach richtig klassisch haben: erst im Beruf weiterkommen, dann irgendwann die Hochzeit, Kinder, Haus usw. Er würde sich trotz der Liebe zu mir noch nicht für den nächsten Schritt bereit fühlen, und das müsste er auch nicht, weil er sich sicher ist, dass wir hundertprozentig heiraten werden.
Ok, da seht ihr das Dilemma: auf der einen Seite, das verliebte Frauchen, das nicht versteht, dass Mann sie nach so vielen Jahren nicht heiraten will, wenn er beteuert, dass er sie auf jeden Fall 100%ig heiraten will... und auf der anderen Seite der verliebte Mann, der gerade aus dem Grund noch nicht heiraten will, weil er sich sicher ist, dass er und sie für immer zusammenbleiben werden und es deshalb keine Eile hat.
Ich frage mich, ob ich ihm einfach mal einen Antrag machen soll (aber das ist auch irgendwie blöd *g*), aber frau will ja auch nicht drängeln. Es muss nicht im nächsten Jahr sein, aber so langsam darf man ja drüber nachdenken - oder? Vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Gedanken. Er meinte selbst, dass er vielleicht schon in einem Jahr dazu bereit wäre.
Jedenfalls - was tun? Am Ball bleiben und das Thema immer wieder vorsichtig ansprechen oder fühlt er sich dann noch mehr unter Druck gesetzt? Ich denke schon, aber wenn ich das Bedürfnis habe und er nicht - ist das schon ein unterschiedliches Lebensziel? Nicht, dass wir uns so kurz vor dem "Ziel" doch noch unterschiedlich entwickeln, was die Lebensplanung betrifft... ;-)