brauche Rat -  Er will es nicht kapieren

chris204

Neues Mitglied
Hallo, zuerst mal die Fakten, ich habe eine Frau und drei Kinder und wir leben im Moment zwischen verheiratet und Scheidung, wohne aber noch zu Hause. Ich hatte/habe ein Verhältnis zu Ulrike, auch verheiratet und auch drei Kinder. Als wir aufgeflogen sind, haben wir uns verabredet, das wir es noch mal mit dem jeweiligen Ehepartner versuchen. Dieses klappt aber nicht, so das ich mich getrennt habe. Ulrike versucht dieses auch, was aber nicht klappt.

Er setzt sie gewaltig unter Druck, hat ihre Eltern eingeschaltet, die ihr die Freundschaft kündigen, und sie nie wieder sehen wollen, wenn sie sich von ihm trennt. Er hat die Kinder aufgewiegelt, das sie sich auch von ihr abwenden würden, wenn sie ihn verläßt. Das mit den Kindern bekommt sie wieder hin, und ihre Eltern sind ihr jetzt egal. Aber er will das Haus nicht verlassen. Sie haben gemeinsam Eigentum, das schuldenfrei ist. Er sagt immer, wenn sie sich trennen will, dann soll sie gehen. Sie will aber das er geht, und die beiden kommen nicht auf einen grünen Zweig. Sobald sie darüber redet, wechselt er das Thema und will davon gar nichts hören.

Ich habe mit Ihm gesprochen und ihm gesagt, das sich jetzt entscheiden wird, wie das Verhöltnis zu Ihr nach der Trennung sein wird, eine Trennung wird es auf jeden FAll geben und er sollte doch versuchen, diese so ruhig wie möglich ablaufen zu lassen. Davon will er gar nicht hören. Er meint, wenn sie mich nicht wieder sieht, dann könnte sie sich wieder auf ihn einlassen. Sie liebt mich, und ich liebe sie, sie kann sich nicht wieder auf ihn einlassen, dafür ist zuviel vorgefallen. Er wollte sie auch schon ein paar Mal aus dem Haus werfen, was sie aber nicht mit sich machen lassen hat. Er versucht immer wieder sie umzustimmen oder sogar zärtlich mit ihr zu werden, was sie sofort unterbindet.

Er ist soetwas von verbohrt, er ist ein Mann vom alten Schlag, er meint, er hat für alles gearbeitet und es gehört ihm und ihr gehört gar nichts. Mir tun die Kinder unendlich leid, sie bekommen das teilweise mit und wissen nicht, wie es weiter geht. Aber so kann keiner wetier leben.

Soll sie einfach ausziehen und die Kinder bei ihm lassen, das würde sie glaube ich nie machen, dann würde sie lieber die nächsten 10 Jahre warten und dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind, dann würde sie ihn verlassen. Aber ist das richtig, geht sie daran nicht zu Grunde. Er dreht jedesmal durch, wenn wir uns mal sehen oder zusammen reden. Aber sie braucht mich, sie braucht einfach mal eine Zeit, wo sie sich fallen lassen kann und ausführlich darüber reden kann, was in der letzten Zeit passiert ist.

Was kann sie machen, ich möchte ihr so gerne helfen?

Ich habe es ihm vorgelebt, das Haus, wo wir wohen gehört mir, habe ich von meinen Eltern geerbt, ich werde es verlassen und meiner Frau solange das Wohnrecht gönnen, bis die Kinder ausgezogen sind, und dann werden wir weiter sehen. Ich möchte es meinen Kindern nicht zumuten, auch will ich nicht, das sich meine Kinder entscheiden sollen, wo sie hin möchten. Ich denke mir, das es so schon schwer genug für die Kinder ist, dabei sollen sie sich auch nicht noch entscheiden, bei welchem Elternteil sie leben wollen. Wenn sie dann doch mal zu mir kommen wollen, würde ich mich natürlich riesig drüber freuen. Aber es ist doch auch so, wenn wir um die Gusnt der Kinder bulen würden, das es den Kindern nicht gut tut, und auch das die Enttäuschung für mich einfach zu groß, ist, wenn sie dann doch nicht zu mir kommen, deshalb habe ich für mich die Entscheidung getroffen, das die Kinder da wohnen bleiben, wo sie jetzt wohnen und ich ihnen das Haus überlasse.

Wenn er ja auch so reagieren würde, wäre alles nur halb so schlimm, habe zu ihm gesagt, das das Haus ja im Besitz von beiden bleiben kann und erst dann, wenn der jüngste aus dem Haus ist, erst dann entschieden wird, was weiter passiert. Aber er ist so verbohrt und meint, wenn er ausziehen würdem dann würde ich da sofort einziehen. habe ich drauf gesagt, das mann das ja auch schriftlcih festhalten kann, das das nicht passieren darf.

Was sollen wir, bzw. was soll Ulrike machen? Kann uns da jemand helfen. Zur Zeit kontrolliert er alles was sie macht, der PC wird kontrolliert, der KM Stand des Autos, das Handy, sie kann nichts machen, ohne das er es nicht mitbekommt, und machst sie doch mal was, was er nicht will, gibt es tagelang Theater und da hat sie kein Bock mehr drauf, deshalb macht sie im Moment das, was er will.
Danke schon mal für eure Antworten.
 
R

redneb

Guest
Also,

wenn Deine Freundin das alles wirklich so unerträglich findet, dann soll sie ausziehen - mit oder ohne Kinder.

Denkst Du vielleicht auch mal daran, dass ihr diesen Mann nach allen Regeln der Kunst beschissen habt? Er fühlt sich ausgenutzt, betrogen, erniedrigt.

Dass er jetzt nicht freudestrahlend auszieht - ja so ein undankbarer Gesell aber auch. Er kämpft. Dass er das nicht mit feinen Mitteln tut, ist klar. Er wird diesen Kampf vielleicht auch nicht gewinnen. Aber für ihn geht es da jetzt zuallererst um seine Selbstachtung.

IHR habt Fakten geschaffen. Die muss ER nicht toll finden. Und die Konsequenzen für diese Fakten haben Deine Freundin und Du zu tragen.

Mich macht sowas wütend, weil ich eien Zeit lang auf der anderen Seite stand.

redenb
 
A

Astrid

Guest
Hallo und willkommen erst einmal!


Wenn ich es richtig verstanden habe, hattet Ihr Beiden zu Anfang erst einmal ein geheimes Verhältnis?!
Dann seid Ihr AUFGEFLOGEN !

Kannst Du dich eigentlich in die Lage der Betrogenen hineinversetzen? Ich selber bin eine Betrogene. Und als ich erfahren habe, was da hinter meinem Rücken passiert ist, war ich zutiefst verletzt und schockiert!Es ist, als wenn jemand mit einem Messer in das Herz sticht. Mal ganz abgesehen von den seelischen Schmerzen! Ich kann die Reaktion des Mannes Deiner Affäre (Ulrike) sehr gut verstehen. Er ist verzweifelt, verletzt, enttäuscht. Kannst Du das verstehen?

Ich selber habe den Fehler begangen, unser gemeinsames Haus zu verlassen. DAS würde ich nicht noch einmal so "leichtfertig" machen. Und richtig von ihm, dass er das Haus NICHT verläßt!!!!
Schließlich hat sie sich doch auf Dich eingelassen. Ihr habt doch anscheinend kein Interesse mehr an Eurer Familie und an Eurem jeweiligen Partner! Warum soll der gehen, der betrogen wurde?!

Ihr Beiden hört euch sehr egoistisch an im Moment. So viel kann ich gar nicht essen wie ich über so etwas :kotz: könnte!

Solltet Ihr Beiden euch für einen gemeinsamen Weg entscheiden, glaubt mal gar nicht, dass DAS einfach und ohne SCHWERE ablaufen wird. Jetzt scheint Ihr anscheinend auf Wolke Nummer 7 zu "wohnen". Aber die Realität wird Euch früher oder später einholen. Ganz sicher......

Ich hoffe, Du kannst die Härte meines Postings "vertragen"?!
Aber in so einer Situation in der Ihr euch befindet, helfen nur KLARE ANSAGEN!


:sonne

Astrid
 

Liliki

Mensch
Hallo Chris,

Ich hab Trennung mehr "von Deiner Seite aus" als Verlassende erlebt und weiss inzwischen, dass man die Reaktionen der verlassenen Partner uU in keinster Weise rational fassen kann oder muss und seinen eigenen Weg trotzdem gehen muss, wenn man denn gehen will.


Was ich Deiner Freundin und ihrem Mann nur DRINGENDST raten kann, sind gemeinsame Gespräche zur Paarberatung, zB bei ProFamilia. Denn dieses "schwerste Krise", die Trennungsabsichten nun mal darstellen, kann unter fachlicher Hilfe wesentlich "geordneter" ablaufen. Man kann aber auch der Beziehung noch mal eine echte Chance geben, wenn man erstmal anschaut, warum das alles so gekommen ist!


Das, was redneb "Kämpfen mit allen Mitteln, auch den unfairen" nennt, würde mich als betroffene Frau wahnsinnig machen und mir jeden "Weg zurück" zum bisherigen Partner restlos verbauen - Kontrollen am PC, auf demHandy, am Auto ... aber die Macht über die materiellen Dinge ist die einzige Macht, die bleibt, wenn die emotionale Macht verloren geht. Wenn ein Mensch den andere (be-)halten möchte, geht es an die Besitztümer ... und längst nicht alle Frauen mit 3 Kindern hatten in den Jahren davor ein eigenes Einkommen.


Diese oben geschilderte Art der Konfliktführung kann ein Ex-Paar uU Jahre beschäftigen - eine befreundete Rechtsanwältin sagte mir mal, dass eine Trennung einvernehmlich und mit Gesprächsbetreuung alles in allem etwa 2 Jahre sehr viel Kraft und Energie kostet - wenn gestritten wird nach allen Regeln der Kunst, dauert das Ganze im Schritt etwa 8 bis 10 Jahre ... Ende offen. Es würden erfahrungsgemäß viel zu wenige Paare Beratung in Anspruch nehmen und das wäre sehr schade, weil die Beratungen kompetent seien ...


Lili
 

Damiana

Aktives Mitglied
Hallo Chris!

Ich möchte mir nicht anmaßen, über Eure Beziehungen zu urteilen, aber dass der Ehemann mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln kämpft, kann ich nachvollziehen. Würde ich wohl auch tun.

Wenn Du sowieso planst, auszuziehen und Dein Häuschen schuldenfrei ist, sehe ich das Problem nicht wirklich. Wie wäre es denn dann, wenn Du konsequent bist und eine große Wohnung mietest, in der Deine Freundin MIT den Kindern einziehen könnte?

Ob die Kinder das mitmachen, ist eine andere Frage. Unterhalt müsste Deiner Freundin aber ja zustehen und bei einer Scheidung wenigstens der Zugewinnausgleich!?

Von nichts kommt nichts und ich schätze, dass er nunmal gerade am längeren Hebel sitzt, was ihr Haus angeht. Hätte mein Mann eine andere Frau, könnte er mich auch nur tot aus unserem Haus raus tragen!
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
N'Abend,

ich habe dem gesagten nur eines hinzuzufügen:

Ich habe es ihm vorgelebt

Und?!

Dein Handeln und Denken kann nie der Maßstab für andere sein und noch viel weniger kannst du dir anmaßen die Maßstäbe für andere zu setzen!


Tina *die den betroffenen kindern glück wünscht*
 
U

User1

Guest
Manomanoman...

Da sollen also insgesamt 6 Kinder auf dem Altar der vergänglichen Leidenschaft geopfert werden!?
DAS wird ein ganz schwerer Weg werden, so oder so...

Und ich weiß, wovon ich schreibe!

Mick
 
R

redneb

Guest
Meine Güte, Mick -

das war jetzt aber ein bisschen drastisch, oder?!

Dass Beziehungen, Ehen zerbrechen - das passiert leider. Aber besser ist, es passiert ohne Dritte. Und wenn die Dritten dann schon eine Rolle spielen müssen, dann sollten wenigstes die Verletzungen so gering wie möglich gehalten werden.

Jemandem ALLEN Boden unter den Füßen wegzuziehen, das ist einfach nicht fair. Und DANN trifft es fast automatisch auch die Kinder.

Liliki hat recht: Professionelle Beratung ist angesagt.

Nebenbei interessiern mich die Zeitfenster: Wie lange geht das alles schon so? Seit wann weiß dieser Mann, dass er sich am besten irgendwie in Luft auflösen soll?
 

chris204

Neues Mitglied
Weiteres

Danke für eure Antworten, teilsweise war ich sehr überrascht.

(redneb)
Januar 2004 ist das Verhältnis angefangen, zuerst nur heimlich getroffen, dann jedoch ist mehr daraus geworden. Im Sommer hat er uns erwischt und wir haben uns getrennt und wollten wieder mit dem eigenen Partner weiter leben. Dieses hat jedoch bei mir und auch bei Ihr nicht funktioniert. Wir konnten machen was wir wollten, immer wieder kam das Thema auf dem Tisch und man hat uns nicht vertraut. Wenn ich aus der falschen Richtung nach Hause kam, war schon wieder Theater. Wenn sie mal von einkaufen etwas später als sonst nach Hause kam, gab es Theater. Das wir viel Vertrauen verspielt hatten, das wissen wir und das es schwer sein wird, mit dem jeweiligen Partner wieder zusammen zu kommen und Vertrauen aufzubauen, das war uns klar. Aber wie lange soll das gehen. Ulrike und ich haben uns eine lange Zeit nicht gesehen oder zusammen gesprochen, aber irgendwann wurde es zu Hause zuviel. und durch einen Zufall haben wir uns dann mal wieder gesehen und lange miteinander geredet. Für die anderen beiden war es natürlich kein Zufall, ob wohl wir es ihnen anschließend sofort gesagt haben, damit es nicht heimlich aussieht.

(Astrid)
Ich kann mich nicht in die Lage hinein versetzten, ein Betrogener zu sein, wurde noch nicht betrogen. Aber wenn es in meiner oder in ihrer Ehe so wunderbar gewesen wäre, wäre doch dieses Verhältnis von Ulrike und mir nie angefangen. Es muß doch in beiden Ehen etwas gefehlt haben. Unsere Partner haben ja auch schon zugegeben, genau wie wir auch, das viele Fehler gemacht worden sind. Aber was sollen Ulrike und ich machen, um das Vertrauen wieder herzustellen. Wir haben es eine lange Zeit versucht.

(Liliki)
Ich komme mit meiner Frau gut zurecht, habe ihr ja auch alles gelassen, es geht hier nur um Ulrike. Und die beiden waren schon bei einer Familienberatung, aber auch dort hört er nicht zu, sobald ein Thema kommt, was gegen ihn gerichtet ist, wechselt er sofort das Thema oder sagt, das er da nicht drüber reden will. Ulrike hat mal zu uns beiden, zu ihrem Mann und mir, gesagt, das sie uns beide eine Zeit nicht sehen will. Wenn er ausziehen würde, dann will sie uns beide eine ganze Zeit nicht sehen, damit sie mal da runter kommt und in Ruhe über alles nachdenken kann. Habe darauf hin zu ihm gesagt, das sie ja dann evtl. auch wieder zu ihm zurück kommen könnte, aber das sie für diese Entscheidung Ruhe braucht.

(Damiana)
Klar das er kämpft, aber wenn kämpfen, dann mit fairen Mitteln, und dabei denke ich auch an die Kinder. Er muß doch begreifen, das die Ehe vorbei ist, und das es jetzt nach vorne geht und das es darum geht, was für die Kinder am besten ist, aber mann kann doch nicht nur an sich selber denken. Das tut sie docha uch nicht, sie wird ihre Kinder nie im Stich lassen, nie. Sie würde niemals ausziehen, ohne die Kinder. Und warum soll sie ausziehen, schließlich hat er auch sehr viel in der Ehe kaput gemacht. Er hat sozusagen auch ein Verhältnis, er hat 8 Stunden auf der Firma gearbeitet und dann anschließend jeden Abend noch irgendwo anders was getan. Er hat sich nie um die Kinder gekümmert, außer Sonntags, da mußten alle mit ihm mit, und wehe, einer hatte mal etwas anderes vor. Das gab es nicht, der Sonntag war heilig, und da mußten alle um ihn drumrum.

(Hextina)
Ich will keine Maßstäbe setzten, mit meinem Handeln, wollte damit auch nur sagen, das man an die Kinder denken muß, mit dem was man tut, nicht nur immer an sich selber. Weiß, das ich auch so gedacht habe, habe mich aber jetzt geändert.

(redneb)
Klar trifft es die Kinder, bei uns sogar sechs, aber ist es nicht besser für die Kids, wenn sie Klarheit haben, wenn sie wissen was abgeht und das dieser ewige Streit aufhört. Bei mir zu Hause ist das jetzt so, es ist Klarheit und die Kinder blühen auf, es wird sie zwar noch mal nach unten ziehen, wenn ich ausziehen werde, aber sie brauchen sie nicht mehr zu überlegen wem sie etwas sagen, ob sie überhaupt etwas sagen sollen. Und das Streiten hat aufgehört, das finden sie am besten, und seit dem verstehen sich meine Frau und ich auch schon viel besser.
Wie gesagt, es geht schon seit Janaur 2004

Im Moment höre ich wieder tagelang von den beiden nichts, alle Veranstaltungen, die wir, Ulrike mit Mann und ich mit Frau, früher besucht haben, gehen die beiden nicht mehr hin, er will nicht, das sie mich sieht. Und so höre ich im Moment nur über dritte, wie es ihr geht.

Ich bin fest davon überzeugt, wenn er nur einmal kurz an seine Kinder denkt, dann wäre vieles einfacher. Ulrike wird sich nie wieder auf ihn einlassen können, und ich kann mir auch nicht vorstellen, das es zwischen den beiden gut gehen kann, auch wenn sie es versuchen würde, ich werde da immer in Gedanken irgendwie zwischen stehen. Ich weiß, das es egoistisch ist, aber wenn ich wüßte, das meine Frau mit einem anderen geschlafen hat, dann würde es mir sehr schwer fallen, es wieder mit ihr zu tun, vielleicht nicht beim ersten Mal, aber wenn der Altag wieder da ist, würde ich immer daran denken müssen. Oder nicht?
Danke für Eure Antworten
 
A

Astrid

Guest
RE: Weiteres

Original von chris204
(Astrid)
Ich kann mich nicht in die Lage hinein versetzten, ein Betrogener zu sein, wurde noch nicht betrogen. Aber wenn es in meiner oder in ihrer Ehe so wunderbar gewesen wäre, wäre doch dieses Verhältnis von Ulrike und mir nie angefangen. Es muß doch in beiden Ehen etwas gefehlt haben. Unsere Partner haben ja acuh schon zugegeben, genau wie wir auch, das viele Fehler gemacht worden sind. Aber was sollen Ulrike und ich machen, um das Vertrauen wieder herzustellen. Wir haben es eine lange Zeit versucht.


Hallo,

Es gibt glaube ich keine Ehe oder Beziehung in der alles perfekt ist. Ich kenne zumindest keine.
Und auch bei Ulrike und Dir wird doch sicherlich irgendwann einmal auch der Alltag einkehren , mit all seinen Schattenseiten.

Wie lange habt Ihr versucht, das Vertrauen zu Euren Partnern wieder herzustellen.
Ich für mich persönlich kann Dir sagen, dass ich meinem Nochmann nie wieder vertrauen kann und werde. Eine Lüge wird immer eine Lüge bleiben. Ich sehe das so.

Was meinst Du?


:sonne

Astrid
 
I

Ivanhoe

Guest
Meine erste Frau ist heute auch mit dem Scheidungsgrund verheiratet. Wir haben allerdings alles gesittet über die Bühne gebracht, eben weil wir uns später auch noch in die Augen sehen wollten. Wichtig war, daß wir auch die schönen Jahre, die wir hatten, nicht wegwerfen wollen.

Ich kann mich also gut in die Situation des (betrogenen) Mannes hineinversetzen. Daher finde ich das Ansinnen, daß der Mann das Hau zu verlassen hat, mehr als dreist. Ich habe damals klare Regeln aufgestellt, an die sie sich auch gehalten haben. Stellt auch diese Regeln auf.

Btw. warum soll eigentlich der Mann Unterhalt zahlen? Wenn Ulrike bei Chris einzieht, dann muss er doch keinen Unterhalt für sie zahlen. Wenn die Kinder beim Vater bleiben, sollte sie doch bitte den Kindsunterhalt aufbringen. Unterhalt bekommt sie dann vom Mann auch nicht mehr, oder?

Ich will nur mal eben klar stellen, daß wir Männer nicht die Zahlmeister frustrierter Ehefrauen sind. Wenn meine Kinder bei mir leben und ich deswegen nicht arbeiten kann, dann bin ich Unterhaltsberechtigt.

Gruß Ivanhoe
 

Yip1492

ist wie er ist
Ich denke dazu das ihr beide nie sicher sein könnt das der neu Partner auch so bleibt wie er ist und wenn es wieder unstimmigkeiten gibt geht ihr wieder" Fremd" und diese ungewissheit kannst du nicht beseitigen ich denke auch man soll mal überlegen was man an dem alten Partner hatte und ob noch was besseres nach kommt und ja der Altag wird euch auch bei einer neuen Bezihung einholen und dann ????


Ich hoffe ihr habt das jetzt geblickt was ich sagen will :-D :wow
 

Lys

Namhaftes Mitglied
Also ich bin auch so eine untreue Ehefrau....ich bin gegangen....er hat die Wohnung behalten, ich habe das Kind mit genommen.
Mir war es von Anfang an wichtig, dass er weiss, ich will ihn nicht ausnehmen, benachteiligen oder sonstwas. Ich wollte nur einfach nicht mehr seine Frau sein.
Ich sorge selber für meinen Unterhalt und für den von meiner Tochter....schliesslich hat mich ja keiner gezwungen zu gehen.
Auf dieser Basis war es sehr schnell möglich, nach anfänglicher grosser (und mehr als nur verständlicher!!!!) Enttäuschung seinerseits wieder ein freundschaftliches Verhältnis zu ihm aufzubauen. Und was soll ich sagen, das nützt nicht nur unserer Tochter, sondern auch uns!

Wir haben aneinander nun die besten Freunde...wir reden über unsere neuen Beziehungen, über Gott und die Welt und jeder weiss vom Anderen, dass er immer da ist, wenn`s brennt.

Denkt mal darüber nach......kann man dafür nicht ein Haus aufgeben, das einem eigentlich eh nicht gehört?

Ich würde es jederzeit genauso wieder machen....auch wenn es finanziell sehr schwer für mich war und teilweise noch ist. By the way...ich bin stolz drauf, dass wir das so hinbekommen haben wie erwachsene Leute.

Liebe Grüsse und viel Glück für Euch
Lys
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
RE: Weiteres

Ich will keine Maßstäbe setzten, mit meinem Handeln, wollte damit auch nur sagen, das man an die Kinder denken muß, mit dem was man tut, nicht nur immer an sich selber. Weiß, das ich auch so gedacht habe, habe mich aber jetzt geändert.

Du bist ein Held, und wenn Ulrike eine Heldin ist dann verhält SIE sich wie du! (incl dem zahlen wie EU und KU!)

Oder hab ich jetzt etwas flashc verstanden mit dem so großherzig wie ich sollen andere sein?

Tina *kopfschüttelnd*
 

Liliki

Mensch
Als ich meinen Mann "verlassen" habe
(ich hab das wie Lys gesehen - ich hatte nichts gegen den Menschen, ich wollte nur nicht mehr mit ihm leben, weil ich uns nach langen Jahren als "nicht gut zusammenpassend" empfand und mit dieser Beziehung schon lange unerfüllt war) , hab ich ihm mehrfach sehr ernsthaft angeboten, dass ICH aus der gemeinsamen Wohnung ausziehe. Das fand ich fair und angemessen!

Es ist dann anders gekommen, d.h. ich lebe heute mit allen 3 Kindern in der Familienwohnung ... aber nur, weil mein Mann es explizit und wiederholt so wollte! Er hat sich eine Wohnung nur 5 Minuten von hier gesucht und auch dort haben die Kinder ein Zimmer und nutzen das viel und gerne :sonne


Mit dem Ansprüchestellen ist das so eine Sache - wenn man FÜR SICH handelt, muss man auch bereit sein, die Konsequenzen zu tragen ... auch die unbequemen.
 
R

redneb

Guest
Mhhhh Chris,

dazu, wie ihr versucht habt, Eure Ehen zu retten, fiele mir eine Menge ein - aber das würde wohl das Thema verfehlen.

Und Du merkst: Tipps, wie man Mr. Abgelegt aus dem Haus vertreibt, werdet ihr hier wohl nicht bekommen. Du schreibst in Deinem Eingangsposting ja, dass er seiner Frau gesagt hat, dass sie - wenn sie denn gehen will - auch gehen soll. Das aber tut sie nicht. Würde mir an Deiner Stelle übrigens zu denken geben....


redneb
 

Damiana

Aktives Mitglied
Hallo Chris,

die Antwort wegen einer großen Wohnung bist du mir schuldig geblieben. Würdest du das denn wollen?

Du kannst doch nicht als Argument anführen, dass sie nicht auszieht, weil er mit seiner Arbeit verheiratet war, sich u.a. deshalb nicht viel um seine Kinder gekümmert hat und den Sonntag mit der Familie verbringen wollte. Das rechtfertigt doch keinen Besitzstand, den man immer noch gerichtlich regeln kann.

@Lys :respekt
So sehe ich das auch und hab es ähnlich gemacht. Wer sich entscheidet zu gehen, sollte dem anderen auch die Möglichkeit geben, wieder ein neues Leben anzufangen.
 

chris204

Neues Mitglied
Ich habe geschrieben, das das haus meiner Freundinn schuldenfrei ist, ich dagegen habe noch Schulden auf meinem Haus und kann mir daher eine große Wohnung für meine Freundinn und deren Kinder nicht leisten, außerdem möchte meine Freundinn nicht sofort mit mir zusammen ziehen, sondern will nach der Trennung erst mal Zeit für sich und für die Kinder haben.

In erster Linie geht es im Moment auch gar nicht darum, das er ausziehen soll, sondern das er kapieren soll, das die Ehe vorbei ist. Er redet jeden Tag auf sie ein, das sie wieder einen Schritt auf ihm zugegen soll, dann würde sie merken, das sie ihn noch liebt. Er würde sich niemals von ihr trennen. Nur wenn er es akzeptiert und registreit, dann können die beiden doch über den näcshten Schritt nachdenken.

Und dann auch kann man in Ruhe über alles reden, wenn sie erst mal ausgezogen ist, dann kann man nicht mehr ruhig und sachlich diskutieren, dann gibt es nur Streit und die Kinder werden darunter leiden.

Er will da aber gar nicht drüber reden und hat immer neue Ideen, damit die beiden es noch mal eine Zeit ausprobieren. Im Moment redet er da mit ihr gar nicht mehr drüber sondern läßt sie ganz in Ruhe. Sie braucht diese Pause um wieder Kraft zu schöpfen udn redet da auch nicht drüber. Im Moment versucght sie mit den Kindern darüber zu reden und ihnen zu erklähren, warum sie sich von ihrem Vater trennen will. Ist nicht einfach aber da muß sie durch, das weiß sie auch. Sie vermutet, das es danach besser geht und er mit sich reden läßt.

Natürlich geht das auch anders, aber dabei geht doch alles den Bach runter, das Haus muß verkauft werden und die Rechtsanwälte verdienen sich eine goldene Nase daran, und das muß doch in der heutigen Zeit nicht mehr sien, oder?

Mit vierzig muß man doch vernüftig über die Sache reden, aber ich kann auch nachvollziehen, das für ihn eine Lebensplanung über den Haufen geworfen worden ist, und er absolut nicht weiß, sie er sich verhalten soll. Und ich bin in dieser Richtung wohl der schlechteste Ratgeber. Ich möchte das alles friedlich ablaäuft, und das er geht, damit sie mit den Kindern in der gewohnten Umgebung bleiben kann. Ich weiß, Wunschgedanke.

Aber kann er mit ihr so weiterleben, wo er doch weiß, das sie mich liebt, kann mir das nicht vorstellen. Sie sagt mir immer wieder, das sie mit ihm nicht mehr zusammen leben kann, nur auf Grund der Kinder bleibt sie im Moment noch bei ihm, aber wenn die Kinder alles wissen, dann wird sie sich trennen, ganz egal wie er reagiert, sie hat es lange genug im guten versucht.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ich kann leider kaum helfen, da ich in so einer Sache keine Erfahrung habe und auch übrhaupt keine Idee wie man damit umgehen kann aber ich hoffe für euch allen das noch ein gutes Ende haben wird.
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Moin,

hmmm, also ich sehe da zwei Dinge:

In erster Linie geht es im Moment auch gar nicht darum, das er ausziehen soll, sondern das er kapieren soll, das die Ehe vorbei ist. Er redet jeden Tag auf sie ein, das sie wieder einen Schritt auf ihm zugegen soll, dann würde sie merken, das sie ihn noch liebt. Er würde sich niemals von ihr trennen. Nur wenn er es akzeptiert und registreit, dann können die beiden doch über den näcshten Schritt nachdenken.
usw usf...

Das ist nicht(!) dein Prob sondern allein das deiner Freundin, oder? Sie muss sich aus dieser Beziehung befreien oder auch nicht. Das ist ihr bzw, deren Weg, aber gar nicht deiner, oder? Wieso versuchst du da ihre Probleme zulösen?

Da wird nur eine prof. Beratung helfen denke ich, zumindest braucht es einen Menschen der von beiden als neutral empfunden wird um dann deren Gespräche zu moderien IMO, aber dich sehe ich da nirgends.

wenn sie erst mal ausgezogen ist, dann kann man nicht mehr ruhig und sachlich diskutieren, dann gibt es nur Streit und die Kinder werden darunter leiden.

Was macht dich da so sicher?
Ich kenne einige die aus der Distanz wieder Nähe zu lassen konnten und so zu einem freidlichem Mit- aber auch Auseinander gefunden haben. Aber auch das ist ein Weg auf dem du nichts zu suchen hast, oder?

Ich denke du mußt deiner Freundin viel Zeit und Raum geben, damit sie sich erstmal aus alten Verstrickungen lösen kann, und du mußt lernen zu akzeptieren das andere eben andere Wegen gehen als du, und auch als du sie für richtig hälst, das macht sie für die anderen nicht richtiger.

Kennst du das hier?
Ich leg es dir einfach mal ans Herz...

Gruß,
Tina
 

chris204

Neues Mitglied
Hei Hextina

Du hast Recht, es ist nicht mein Problem, das sie sich aus der Beziehung befreien muß. Aber wenn wir uns mal sehen, und sie sich dann an meiner Schulter ausheult, und mir erzählt, wie er sie unter Druck setzt, wie er die Kinder unter Druck setzt, dann ist das auch mein Problem. Die beiden gehen zur Eheberatung, er akzeptierte auch am Anfang das, was da gesagt worden ist. Doch wenn auch die Tante von der Eheberatung von Trennung spricht, dann blockt er sofort ab und für ihn ist das dann keine neutrale Person mehr.

Ulrike hat noch eine gute Freundinn, auch mit der hat er schon geredet, sie hat ihm gesagt, das er mit dem kontrolieren von ihr, ihre Liebe nicht zurück gwinnen kann, sondern das er ihr den Freiraum geben soll den sie braucht. Aber sie ist auch nicht neutral und natürlich gegen ihn. Auch auf sie hört er nicht.

Es wird Zeit, das die beiden mal selber über alles nachdenken können, dafür brauchen sie Abstand zueinander, das habe ich doch auch schon tausendmal gesagt, und das sie ihm auch schon des öfteren gesagt. Aber er meint, wenn sie mich nicht mehr sieht, und einen kleinen Schritt auf ihn zu geht, dann wird wieder alles so, wie es mal war. Das sie keine Gefühle mehr für ihn hat, das merkt er gar nicht.

Und ich werde ihr die Zeit geben die sie braucht, mir ist schon klar, das wir die ersten Jahre nicht zusammen ziehen werden und ich für sie da bin, wenn sie mich braucht, ich mich aber zurückzeiehe, wenn sie ihre Ruhe braucht, das mach ich doch jetzt auch schon.

Da er aber die Kinder unter Druck gesetzt hat und Ulrike nicht weiß, wie die Kinder reagieren wenn sie auf einmal, z.B. nach einem heftigen Streit, ausziehen würde, darum ist sie noch bei ihm und versucht jetzt in ruhe mit den Kindern zu reden. Er hat im Moment Urlaub und läßt ihr überhaupt keine Chance mit den Kindern mal in Ruhe zu reden. Rund um die Uhr ist er da und wenn er merkt, das sie mal vorsichtig mit den Kindern redet, ist er sofort da zwischen. Wir vermuten, das er den Kindern gesagt hat, sie sollen bei ihm bleiben, dann wird sich Ulrike nicht trennen. Aber sie will, und das will ich ich auch, nicht das die Kinder zum Spielball werden, sie wird nach den Ferien versuchen ganz in Ruhe mit Ihnen das Thema auszudiskutieren. Und wer ihn kennt, der weiß, das er mit den Kindern nicht hinbekommt. Die beiden Mädchen müssen dann für ihn den Haushalt machen, und für ihn dasein, und damit werde n ihre schulischen Leistungen abnehmen und danmit verbauen sich die Kindern ihren weiteren Lebensweg und das will Ulrike nicht und ich auch nicht, dann muß halt alles so bleiben wie es jetzt ist. Aber auch das ist für die Kinder keine Lösung, sie leiden darunter, wie es zu Hause abgeht, diese ewigen Streitereien, er wollte sie schon ein paar Mal aus dem Haus werfen, das bekommen die Kinder natürlich mit

Vor seinem urlaub hat er die Kinder gefragt, ob sie mit Ihm igendwo hinfahren würden, sie wollten nicht ohne Mutter fahren, dann hat er Druck auf sie ausgeübt, sie sollte mitfahren, sie ist aber stark gebleiben, er hat dann vor den Kindern zu ihr gesagt, das er sich das erste Mal jetzt in den drei Wochen Urlaub nichts vorgenommen hat und die ganze Zeit für die Familie opfern wollte. Alle Kinder scahuten dann erwartungsvoll zu Ulrike, und sie hat nur gesagt, das sie 15 Jahre verheiratet sind, und er sich jetzt das erste Mal in den Ferien Zeit für die Familie genommen hat, die er dann auch noch opfern wollte. Die Kinder waren darauf hin hinundher gerissen und sind dann lieber abgehauen.

Ich muß einfach abwarten, wie es weitergeht.
 

Damiana

Aktives Mitglied
Das Schlimmste ist, wenn zwei erwachsene Menschen ihre Probleme nicht lösen können und die Kinder da mit reinziehen. Nach dem was du schreibst, macht deine Freundin nichts anderes, wenn sie ihm so eine Vorhaltung vor den Kindern macht. Natürlich hat er provoziert... Aber wozu? Sie können nichts dazu, dass das 15 Jahre so war. Aber sie lieben ihren Vater bestimmt auch auf irgendeine Art und Weise. Das ist selbst bei den größten A... oft so.

Wegen der Beratungsstelle würde ich mal dringend raten, einen Mann hinzu zu ziehen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sich Männer bei Männern anders verhalten (weil "Frauen" ja sowieso alle zusammen halten ;-)))) Nur mal ein Tipp!

Es ist schwer, das alles zu beurteilen, weil wir ja nur deine Sicht der Dinge kennen. Wenn sie sich wirklich trennen will, gibt es ausreichend Stellen, die einen beraten und helfen.

Und wenn sie sich wirklich so schlecht verstehen, finde ich es eine Zumutung für die Kinder, monatelang so weiter zu machen.
 

Liliki

Mensch
Und wenn sie sich wirklich so schlecht verstehen, finde ich es eine Zumutung für die Kinder, monatelang so weiter zu machen.

DEM muss ich unbedingt zustimmen!

Drei Monaten haben wir von den ersten geäußerten Trennungsabsichten bis zum Crash in einer Wohnung gelebt und das war insbesondere für die Kinder furchtbar (auch für die Erwachsenen) - ich dachte zugegebenermaßen, dass "langsam" vielleicht auch "schonend" wäre, aber das scheint es nicht zu geben und daher lieber Nägel mit Köpfen!


In diesem Zustand in einer Wohnung, wenn einer auf gar keinen Fall eine Trennung will, werden die Kinder selbst bei eher disziplinierten Eltern fast unweigerlich mit hinein gezogen ...
 

Tulla2405

Aktives Mitglied
Hallo!

Also ich kann nur aus eigener erfahrung reden....ich habe mich auch von meinem Mann getrennt und er will es nicht kapieren.Er will mir auch immer nah kommen und will mich auf schritt und tritt verfolgen.Nur das gute ist mein mann zieht jetzt endlich am Freitag aus.
Ein Tipp geben was sie machen soll,ich kann dir nur sagen was ich machen würde:
...Ich würde meine Kinder schnappen und aus dem gemeinsamen Haus ausziehen und mir mit meinem neuen Freund was aufbauen,wenn es mir wirklich so ernst mit ihm ist!Ich kann nur soviel sagen es wird noch eine schwere Zeit auf euch beide zu kommen und ich wünsch euch alles Glück der Welt das ihr es packt!!!!
Ihr müsst zusammen halten!!!!

Liebe Grüße Judith
 

chris204

Neues Mitglied
So jetzt geht es so langsamm einen Schritt weiter. Sie hat mit den Kinder gesprochen, zuerst waren sie natürlich enttäuscht und sehr wütend auf mich. Aber so langsam reagieren sie weider auf mich. die beiden großen Mädels 14 und 12, respektieren das, was ihre Mutter zu ihnen gesagt hat,. das die Ehe vorbei ist. sie wollten erst gar nichts davon hören und jetzt wollen sie alles wissen, aber man kann ihnen nicht alles sagen.

Als sie angesprochen hat, das sich die Kinder es selbst aussuchen können wo sie hinwollen, haben sie erst mal gefragt, wer denn zu Hause wohnen bleiben wird. Und jetzt wird es doch noch mal gefährlich. Er hat zu Ihnen gesagt, bei wem die Kinder bleiben, der bleibt auch zu Hause, und da er ja nichts gemacht hat, wollte er wohl zu Hause bleiben und Ulrike sollte ausziehen.

Nächste Woche haben sich die beiden fest vorgenommen, darüber zu reden, sie werden Nachmittags erst mal eine Runde spazieren gehen, anschließend die Kinder fertig fürs Bett machen, und dann geht es zu Hause weiter. Es wird für Ulrike sehr schwer werden.

Sie hat mal zu mir gesagt, das wenn sie sich von ihrem Mann trennt, dann möchte sie mich eine ganz lange Zeit, sie sprach von einem Jahr, nicht mehr sehen, sie wollte alleine mit dem Problem fertig werden und ihren Kindern nicht zuviel zumuten. Und nachdem, was die Kinder über mich gesagt haben, ist es glaub ich auch besser so. Wir werden uns dann wahrscheinlich wieder heimlich treffen, genau so wie es angefangen hat. Aber es lohnt sich, es lohnt sich auf diese Frau zu warten. Und wenn etwas Zeit vergangen ist, dann werden wir eine herliche Zeit miteinander verbringen.

Danke für eure guten Wünsche, ich melde mich noch mal, so bald ich mehr weiß.
 
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