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EngelchenC67
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Die Ablehnung gegen die von ARD und ZDF geforderte Erhöhung der Rundfunkgebühren ab dem übernächsten Jahr nimmt zu. Neben Bayerns Ministerpräsident Stoiber wandte sich auch der NRW-Regierungschef Steinbrück gegen höhere Gebühren.
München - Die öffentlich-rechtlichen Sender fordern ab 2005 eine Erhöhung der Gebühren um elf Prozent. Statt 16,15 Euro sollen die Radiohörer und Fersehzuschauer dann 18 Euro bezahlen. Das würde jährlich 850 Millionen Euro mehr bringen. In einer Zeit, in der die Politik den Menschen schmerzhafte Einschnitte zumuten müsse, wirke "diese Forderung, vornehm ausgedrückt, befremdlich", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" Peer Steinbrück.
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen plädiere in einem Positionspapier für eine Erhöhung erst ab 2007. Dies werde er beim nächsten Treffen der Ministerpräsidenten vorschlagen, zitiert die Zeitung aus dem Papier.
Die Privatsender hätten drastische Rückgänge bei den Werbeerlösen zu verkraften, jeder zusätzliche Gebühren-Euro verschärfe die Wettbewerbssituation, argumentiert der SPD-Politiker dem Bericht zufolge. Er warne zugleich, die öffentlich-rechtlichen Anstalten hätten nicht den Auftrag, "die Finanzprobleme der Bundesliga und ihrer Rechtehändler zu lösen". Der Düsseldorfer Ministerpräsident renne bei seinen Kollegen offene Türen ein, schreibt die Zeitung weiter. Nach Angaben der sächsischen CDU-Regierung sprächen die Länder bereits über eine Nullrunde.
Die ARD reagierte mit heftiger Kritik. Sprecher Martin Gartzke erklärte in Hamburg, die Bundesländer "wären gut beraten, wenn sie das von der Verfassung gebotene staatsferne Verfahren der Gebührenfestsetzung beachteten." Derzeit sei die unabhängige Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) am Zug und prüfe die Bedarfsanmeldungen der Sender. Das Prüfergebnis werde voraussichtlich erst Anfang 2004 vorliegen. Diesen Termin sollten die Länder abwarten.
Wenn die RDF-Gebühr erhöht wird, so hoffe ich doch auf bessere Unterhaltung und Information.
Leider wird es dazu aber sicher NICHT kommen..... :wand
München - Die öffentlich-rechtlichen Sender fordern ab 2005 eine Erhöhung der Gebühren um elf Prozent. Statt 16,15 Euro sollen die Radiohörer und Fersehzuschauer dann 18 Euro bezahlen. Das würde jährlich 850 Millionen Euro mehr bringen. In einer Zeit, in der die Politik den Menschen schmerzhafte Einschnitte zumuten müsse, wirke "diese Forderung, vornehm ausgedrückt, befremdlich", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" Peer Steinbrück.
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen plädiere in einem Positionspapier für eine Erhöhung erst ab 2007. Dies werde er beim nächsten Treffen der Ministerpräsidenten vorschlagen, zitiert die Zeitung aus dem Papier.
Die Privatsender hätten drastische Rückgänge bei den Werbeerlösen zu verkraften, jeder zusätzliche Gebühren-Euro verschärfe die Wettbewerbssituation, argumentiert der SPD-Politiker dem Bericht zufolge. Er warne zugleich, die öffentlich-rechtlichen Anstalten hätten nicht den Auftrag, "die Finanzprobleme der Bundesliga und ihrer Rechtehändler zu lösen". Der Düsseldorfer Ministerpräsident renne bei seinen Kollegen offene Türen ein, schreibt die Zeitung weiter. Nach Angaben der sächsischen CDU-Regierung sprächen die Länder bereits über eine Nullrunde.
Die ARD reagierte mit heftiger Kritik. Sprecher Martin Gartzke erklärte in Hamburg, die Bundesländer "wären gut beraten, wenn sie das von der Verfassung gebotene staatsferne Verfahren der Gebührenfestsetzung beachteten." Derzeit sei die unabhängige Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) am Zug und prüfe die Bedarfsanmeldungen der Sender. Das Prüfergebnis werde voraussichtlich erst Anfang 2004 vorliegen. Diesen Termin sollten die Länder abwarten.
Wenn die RDF-Gebühr erhöht wird, so hoffe ich doch auf bessere Unterhaltung und Information.
Leider wird es dazu aber sicher NICHT kommen..... :wand
