Frage -  Ernährung zur Vorbeugung vor Neurodermitis

AchimB

Neues Mitglied
Hallo an alle,

ich bin seit ewigen Zeiten Neurodermitiker. Meine Frau ist jetzt in der 12. Woche schwanger und wir machen uns halt so unsere Gedanken, ob wir was tun können, um das Neurodermitisrisiko für unsere(n) Kleine(n) etwas zu verringern.

Die Frauenärztin drückte meiner Frau beim letzten Besuch nur ein paar Probepackungen Orthomol Natal in die Finger, mehr Infos waren aus ihr aber auch nicht rauszubekommen.

Ist Orthomol Natal wirklich geeignet, das Risiko etwas zu dämpfen? Gibt es wirksamere/weitere Mittel, die man schon in der Schwangerschaft anwenden
kann?

Viele Grüße
Achim
 

nummer3

Namhaftes Mitglied
Hallo,

mir hatte man geraten, in der Schwangerschaft und Stillzeit allergenreiche Nahrungsmittel zu meiden. Habe zwar nicht Neurodermitis, sondern viele Lebensmittelallergien und Heuschnupfen, die sich aber eher in Schnupfen usw. äußern. Habe also Haselnüsse und alles was Haselnüsse enthält (auch Schokolade) und div. andere Sachen nicht oder eben in Maßen gegessen. Man muß nur sehr vorsichtig sein, daß man noch genug Nährstoffe zu sich nimmt. Deshalb ist in so einem Fall Ortho natal oder auch ein anderes Nahrungsergänzungsmittel hilfreich.
Unsere drei Kinder sind , toitoitoi, bisher alle ohne Allergie.

Ich wünsche euch ein gesundes und munteres Kind,
:bye: :bye: :bye: :bye:
christine
 
M

melaniem

Guest
Hallo Achim,

kenne mich mit Neurodermitis leider nicht aus, kann Euch daher nicht wesentlich weiterhelfen. An Eurer Stelle würde ich mich aber noch mit einen Homöopathen in Verbindung setzen und mich von diesem ebenfalls beraten lassen.

Vielleicht wäre es für Euch aber auch nicht schlecht, wenn Ihr Euch nach einem anderen Frauenarzt umseht, mit dem Ihr Euch besser über die Thematik beraten könnt.

Grüßle melaniem
 

Jaydee

Mitglied
Hallo Achim,

ich bin auch Neurodermitikerin, habe aber noch nichts davon gehört, dass man durch Ernährung während der Schwangerschaft das Risiko verringern kann.

Ich weiss wohl, dass Neurodermetiker eine Schwäche haben, essentielle Fettsäuren richtig zu verarbeiten. Deshalb habe ich eine Zeitlang Nachtkerzenöl als Kapseln genommen. Dort sind die Fettsäuren in hoher Konzentration vorhanden.

Ansonsten kann ich Euch nur raten, das Kind nach der Geburt so lange wie möglich zu stillen (ca. 1/2 Jahr) und während der Schwangerschaft auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Aber das ist ja allgemein bekannt ...!

Jaydee
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
Hallo Achim,

was deine Frau tun kann ist auf große Menge Kuhmilchprodukte zu verzichten. Haselnüsse, Fisch in großen Mengen und die Nahrungsmittel die als Auslöser bekannt sind weg zu lassen.

Und jetzt kommt der ultimative Tipp von mir!
Stillen, mind. 6 Monate voll und danach bis zum 1. Lebensjahr (wenn deien Frau möchte sehr gerne weiter bis das Kind und die Mutter es nicht mehr möchten) weiter neben geeignter BEIKOST.
 
K

Karina

Guest
Meine Hebamme sagte auch das man Erdbeeren während der Stillzeit weglassen soll.
 
Oben