Hallo liebe Mamis,
habt ihr schon mal von der Möglichkeit gehört das man das Blut aus der Nabelschnur spenden kann?
Einige denken jetzt „Klar!“ aber andere vielleicht „Hm?“.
Das Nabelschnurblut enthält Stammzellen die anderen Menschen das Leben retten können. Bei über 70 verschiedenen Krankheiten des Blutbildenden Systems. Z.B. Leukämie.
Ich war Ende des Letzten Jahres bei einer Typisierungsaktion der DKMS (Deutsche Knochenmark Spendedatei) für ein Dreijähriges Mädchen.. Leider hat sie immer noch keinen Spender gefunden. Seitdem versuche ich Leute für die Typisierung zu begeistern.
Dabei hab ich gemerkt das viele gar nichts von der Option der Nabelschnurblutspende wissen. Deswegen dacht ich, ich rufe das einfach nochmal ins Gedächtnis.
Ich hab das damals bei der Geburt von Robin auch machen lassen und kann einfach mal berichten wie das war.
Im Krankenhaus wurden wir auf diese Option hingewiesen und ich hab bei der Anmeldung gesagt das ich das machen möchte. Ich musste ein kleines Formular ausfüllen. Das wars dann erstmal.
Nach der Geburt lag der kleine neue Erdenbürger auf meinem Bauch, ganz in Ruhe konnten wir uns kennenlernen. Als er dann müde wurde, wurde die Nabelschnur vom Papa getrennt. Die Schnur haben zwei Leute an sich genommen und das Blut mit einer Spritze rausgeholt. Das hab ich aber gar nicht richtig mitbekommen. Der Raum war eher voller Leute und ich wurde untenherum noch genäht und hatte nur Augen für mein kleines Wunder.
Das wars. Die leere Schnur hätte ich auch mitnehmen können (Falls das wer möchte).
Es war wirklich Null Aufwand und hat gar nicht gestört.
Die DKMS hat einen Slogan dafür.. „Zum Helden geboren“.. den Gedanken finde ich wunderschön. Das mein Kind vielleicht schon ein Leben gerettet hat als er gerade auf der Welt war.
Alle Informationen dazu findet ihr hier: http://www.dkms-nabelschnurblutbank.de/choose.html
Und als Erwachsener kann man sich Typisieren lassen und kommt vielleicht auch für eine Spende infrage. Dafür ist in den meisten Fällen übrigens keine OP mehr nötig. Stammzellen kann man auch über eine Blutwäsche spenden bei der man eine Woche vorher Hormone nehmen muss.
Auch dazu gibt’s natürlich Informationen: http://www.dkms.de
Man kann sich sogar ein Typisierungsset bequem nach Hause schicken lassen bei dem man nur Eine Speichelprobe nehmen muss.
Im Aktionskalender findet ihr geplante Typisierungsaktionen und ihr könnt auch einen kleinen Einblick bekommen wem so eine Spende helfen kann: http://www.dkms.de/home/de/service-hilfe/aktionskalender.html
Wenn ihr Fragen habt, gerne!
Celeste
habt ihr schon mal von der Möglichkeit gehört das man das Blut aus der Nabelschnur spenden kann?
Einige denken jetzt „Klar!“ aber andere vielleicht „Hm?“.
Das Nabelschnurblut enthält Stammzellen die anderen Menschen das Leben retten können. Bei über 70 verschiedenen Krankheiten des Blutbildenden Systems. Z.B. Leukämie.
Ich war Ende des Letzten Jahres bei einer Typisierungsaktion der DKMS (Deutsche Knochenmark Spendedatei) für ein Dreijähriges Mädchen.. Leider hat sie immer noch keinen Spender gefunden. Seitdem versuche ich Leute für die Typisierung zu begeistern.
Dabei hab ich gemerkt das viele gar nichts von der Option der Nabelschnurblutspende wissen. Deswegen dacht ich, ich rufe das einfach nochmal ins Gedächtnis.
Ich hab das damals bei der Geburt von Robin auch machen lassen und kann einfach mal berichten wie das war.
Im Krankenhaus wurden wir auf diese Option hingewiesen und ich hab bei der Anmeldung gesagt das ich das machen möchte. Ich musste ein kleines Formular ausfüllen. Das wars dann erstmal.
Nach der Geburt lag der kleine neue Erdenbürger auf meinem Bauch, ganz in Ruhe konnten wir uns kennenlernen. Als er dann müde wurde, wurde die Nabelschnur vom Papa getrennt. Die Schnur haben zwei Leute an sich genommen und das Blut mit einer Spritze rausgeholt. Das hab ich aber gar nicht richtig mitbekommen. Der Raum war eher voller Leute und ich wurde untenherum noch genäht und hatte nur Augen für mein kleines Wunder.
Das wars. Die leere Schnur hätte ich auch mitnehmen können (Falls das wer möchte).
Es war wirklich Null Aufwand und hat gar nicht gestört.
Die DKMS hat einen Slogan dafür.. „Zum Helden geboren“.. den Gedanken finde ich wunderschön. Das mein Kind vielleicht schon ein Leben gerettet hat als er gerade auf der Welt war.
Alle Informationen dazu findet ihr hier: http://www.dkms-nabelschnurblutbank.de/choose.html
Und als Erwachsener kann man sich Typisieren lassen und kommt vielleicht auch für eine Spende infrage. Dafür ist in den meisten Fällen übrigens keine OP mehr nötig. Stammzellen kann man auch über eine Blutwäsche spenden bei der man eine Woche vorher Hormone nehmen muss.
Auch dazu gibt’s natürlich Informationen: http://www.dkms.de
Man kann sich sogar ein Typisierungsset bequem nach Hause schicken lassen bei dem man nur Eine Speichelprobe nehmen muss.
Im Aktionskalender findet ihr geplante Typisierungsaktionen und ihr könnt auch einen kleinen Einblick bekommen wem so eine Spende helfen kann: http://www.dkms.de/home/de/service-hilfe/aktionskalender.html
Wenn ihr Fragen habt, gerne!
Celeste