Fehlende Gefühle bei der Schwangerschaft

TriniDee

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Hallo,
ich habe eine etwas "heikle" Frage, weil sie ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft anspricht:
ging es Euch allen während der Schwangerschaft und nach der Geburt eigentlich immer gut und ward ihr immer glücklich oder gab es auch mal andere Phasen?
Ich hatte das Gefühl, dass es zwar alle von mir verlangt haben, aber bei Problemen bin ich nur angeguckt worden als wäre ich krank. Ich weiss dass es schwierig ist, darüber zu reden aber mich würden Eure Erfahrungen damit sehr interessieren.
Ich starte aus dem Grund grade ein Projekt, mit dem ich hoffe, betroffenen Elternteilen helfen zu können, aber ich bin mir nicht sicher, wie das von anderen angenommen würde. Es wäre total lieb, wenn ihr mir dazu einen Fragebogen (anonym, dauert ca 5 Minuten) ausfüllen könntet, damit ich weiss, ob ich an der Aufgabe dran bleiben sollte oder nicht:
quicksurveys.com/s/q7W3StJ

....danke euch
 
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H0lla

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Hallo. Ich kann dir sagen, mir ging es genauso. Allerdings nur bei meiner ersten SS. Jetzt ist alles anders! Ich war damals wirklich wie du! Was ich als nicht schlimm empfand, es war schließlich mein Körper und meine Empfindungen. Immer wenn mit jemand an den Bauch getatscht hat, hätte ich ausflippen können. Was sollte das? Grinsend an den Bauch fassen und dummes Zeug labern. In der zweiten SS bin ich ganz anders! Ich weiß jetzt, wie sehr man das Kind in seinem Inneren später liebt, wie schön ein Leben mit dem Kind ist und wie es das Leben bereichert. Jetzt verstehe ich die Leute auch viel besser die sich so gefreut haben dass ich schwanger bin.

Deine Gefühle sind absolut normal und es ist auch nichts Schlimmes dabei. Ich verspreche dir dass du nach der Geburt einiges besser verstehen wirst. Ich finde es heute schade dass ich bei meinem ersten Kind nicht schon so verliebt in den Bauchzwerg war. Es ist ein tolles Gefühl! Und noch eins, du wirst keine schlechtere Mutter nur weil du nicht bei jeder Bewegung die dein Ungeborenes macht einen Rundruf startest!!! Deine Gefühle sind halt grade so! Lass sie zu!
 

doberwoman

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Schwangerschaftsdepression? Ich bitte dich so wie sie schreibt... ich habe kein Bock auf Ultraschall und zum Arzt zu gehen + mir eine Hebamme zu suchen, weil es ja jemand fremdes ist " ist für mich ein 21 jähriges Mädchen, dass von nichts eine Ahnung hat und zu blöd fürs verhüten ist. Bin selbst erst 22 Jahre und absolut empört, wo sie geistlich steht. Jemand der Depressionen hat, wünscht es sich ein Bezug zum Kind zu haben, aber nicht weiß, wie man sowas entwickeln soll. Die schreibt dass sie einfach auf nichts Bock hat und ihr quasi alles zu blöd ist. Hoffe sie ist schlau genug und sucht jetzt schon mal nach guten Adoptiveltern, bevor das Kind bei ihr in der Obhut bleibt. Und wenn das nicht passiert, hoffe ich dass jemand schnell das Jugendamt anruft! Bin fassungslos das sowas überhaupt schwanger ist. Kondome oder Pille sind nicht teuer!

Und dass es ihr Gyn noch nicht gemerkt hat, das die Dame auf dem Stuhl kein Bock hat, schockiert mich auch. Das man für ein Mädchen noch Mitleid empfinden kann verstehe ich nicht.
 

kpooa

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Bei mir war und ist es so, dass unser Krümel ein absolut gewolltes und geplantes Wunschkind ist. 3 Tage nach dem positiven SS- Test dann fing bei mir der Leidensweg an...Gesichtslähmung, Therapie dagegen. Dadurch kam ich kaum raus. Dann Blasenentzündung, Pilz, Medis nicht vertragen...Irgendwann war ich so traurig, weil ich gar keine Zeit und Muße hatte, mich richtig zu freuen! War irgendwie nur mit mir beschäftigt...Klar habe ich mich gefreut, aber nur gedämpft!

Jetzt bin ich in der 26. SSW, habe zwar Probleme mit dem Kreislauf und der Krümel macht mir mittlerweile (jetzt schon) das Bewegen schwerer, aber ich habe mich doch irgendwann ganz still und leise angefangen zu freuen. Gib Dir selbst Zeit und setz Dich nicht unter Druck. Dadurch, dass Du Deinen kleinen Schatz selbst als Wunder bezeichnest und es nicht "wegmachen lassen konntest" hast Du meiner Meinung nach schon sehr viel Mutterinstinkt bewiesen! Spürst Du es denn schon?

Ich denke, Du brauchst mal ein paar Momente der Ruhe, um zu Dir zu finden.- dann wirst Du bestimmt merken, dass da jede Menge Gefühle sind. Zum anderen habe ich schon von vielen Mamis gehört, die erst zum Zeitpunkt der Geburt die Nähe gefunden haben! Also nur nicht den Mut verlieren. Liebe Grüße
 

osis

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Beim ersten Kind ist alles neu, alles aufregend, man weiß noch so wenig, wie sich das Leben verändert wird und findet glaube ich alles spannend. So war es bei mir jedenfalls.

Nun bin ich mit Zwillingen schwanger, durch ICSI also absolut gewollt, aber bis jetzt herrschte bei mir auch viel Zweck-Pessimismus. Aber auch bei mir sagte der Frauenarzt jetzt in der 12. Woche, das alles super aussieht und ich mir keinen Kopf machen soll, beide werden bestimmt bleiben.

Ich bin zwar erleichtert, aber diese riesige Freude wie beim ersten Kind fehlt noch. Es kommt mir noch so unwirklich vor, dass ich schwanger bin, auch wenn ich schon einen dicken Bauch habe. Ich mache mir doch viele Gedanken, wie das mit zwei auf einmal ist und die Probleme überwiegen momentan. Alles zu lösen, weiß ich, aber es fehlt diese totale Freude. Ich freue mich über die Schwangerschaft, aber salopp gesagt: eins hätte gereicht. Sowas sagt man natürlich eigentlich nicht und ich sollte dankbar sein, dass ich das Glück habe, zwei Kindern das Leben zu schenken. Bin ich ja auch, aber wie gesagt, nicht himmelhochjauchzend.

Ich hoffe, dass es besser wird, wenn ich mich wirklich an den Gedanken gewöhnt habe, dass wir schlagartig zu fünft sein werden, alles anders wird, das Haus enger, das Auto muss größer werden und und und... Und vielleicht auch, wenn ich die Kinder spüre, und mir nicht mehr dauernd schlecht ist.

Wie Du siehst: Du bist nicht allein, hier sind bestimmt noch viele Frauen, die von ihren Gefühlen irritiert sind, es sagt nur bestimmt nicht jeder. Ist auch nicht einfach, das auszudrücken, ohne undankbar zu erscheinen. Ich hoffe, dass Du Dich bald wirklich freuen kannst, die Schwangerschaft dauert noch so lange, genügend Zeit, sich miteinander anzufreunden :) Alles Gute!
 

Jun0

Neues Mitglied
Ich kenne das ganz gut. Wir haben auch eine 2,5 Jährige Tochter und ich wurde wieder schwanger. Drauf angelegt und eigentlich auch gewollt. Als dann der Frauenarzt sagte, ich sei wieder schwanger, konnte ich mich auch nicht freuen. Ich war fertig mit den Nerven und fragte mich die ganze Zeit, wie ich das alles schaffen solle. Und das obwohl es ja eigentlich geplant war.

Erst ab Januar konnte ich mich langsam freuen. Ich habe mir dann auch aufgehört Druck zu machen, dass ich mich freuen MUSS. Dann langsam hab ich mich dabei ertappt wie ich nach Babysachen Ausschau gehalten habe.

Im Juni dann kam unsere Tochter dann zur Welt. Ich habe es dann nicht mehr bereut den Weg gegangen zu sein und sie doch bekommen zu haben. Ich dachte immer ich kann nie wieder einen Menschen so lieben, wie meine erste Tochter. Aber es ist wirklich so, dass Liebe sich nicht teilt sondern verdoppelt, wenn man ein zweites Kind bekommt. Es ist wunderschön wieder so ein kleines Baby zu haben. Man sieht Dinge, die man schon wieder fast vergessen hat und jede Minute die man hat mit dem Kleinen, kommt man sich näher und hat das Baby dann mehr lieb.

Ich hätte auch nicht gedacht, dass es so kommt. Ich dachte ja wie gesagt, dass ich nie mehr jemanden so lieben kann wie meine Tochter. Hatte Angst ihr nicht mehr gerecht zu werden aber das stimmt nicht. Ich hatte Angst nicht alles schaffen zu können weil es ja doch viel ist zwei Kinder unter 3 zu haben. Aber es geht wirklich. Lass deine Gefühle zu, und zwinge dich nicht dich zu freuen. Das ist normal, dass man erst mal Angst hat oder nicht recht weiß wie man mit der Situation umgehen soll. Ich wollte es auch lange ungeschehen machen und alles rückgängig machen. Aber Heute bin ich froh so wie es ist. Alles Liebe
 

dom1nika

Neues Mitglied
Bei mir war und ist es so, dass unser Krümel ein absolut gewolltes und geplantes Wunschkind ist. 3 Tage nach dem positiven SS- Test dann fing bei mir der Leidensweg an...Gesichtslähmung, Therapie dagegen. Dadurch kam ich kaum raus. Dann Blasenentzündung, Pilz, Medis nicht vertragen...Irgendwann war ich so traurig, weil ich gar keine Zeit und Muße hatte, mich richtig zu freuen! War irgendwie nur mit mir beschäftigt...Klar habe ich mich gefreut, aber nur gedämpft!

Jetzt bin ich in der 26. SSW, habe zwar Probleme mit dem Kreislauf und der Krümel macht mir mittlerweile (jetzt schon) das Bewegen schwerer, aber ich habe mich doch irgendwann ganz still und leise angefangen zu freuen. Gib Dir selbst Zeit und setz Dich nicht unter Druck. Dadurch, dass Du Deinen kleinen Schatz selbst als Wunder bezeichnest und es nicht "wegmachen lassen konntest" hast Du meiner Meinung nach schon sehr viel Mutterinstinkt bewiesen! Spürst Du es denn schon?

Ich denke, Du brauchst mal ein paar Momente der Ruhe, um zu Dir zu finden.- dann wirst Du bestimmt merken, dass da jede Menge Gefühle sind. Zum anderen habe ich schon von vielen Mamis gehört, die erst zum Zeitpunkt der Geburt die Nähe gefunden haben! Also nur nicht den Mut verlieren. Liebe Grüße
 

Starpizza

Mitglied
Bei meiner ersten SS (meine Tochter ist jetzt 2 Jahre alt) war ich zwar nicht unfroh, schwanger zu sein, fand das alles schon spannend und aufregend, aber ich hatte z. B. überhaupt keine Lust, Klamotten zu kaufen oder das Kinderzimmer einzurichten. Das kam mir alles so surreal vor. Ich fand manche Klamotten zwar niedlich, aber das löste keinen Kaufimpuls in mir aus. Wir haben dann nach und nach Sachen angeschafft, ohne dass ich dabei irgendwie großartige Freude empfunden hätte. Ich konnte mir ein Leben mit Baby einfach noch überhaupt nicht vorstellen, aber die SS war gewollt und geplant.

Jetzt bin ich mit meinem 2. Kind schwanger, das im März kommt. Die SS läuft zwar wirklich nebenher, ich rede eigentlich kaum darüber, weil ich ja irgendwie alles schon kenne und es insofern nicht so besonders mehr ist. Aber dieses Mal habe ich schon mehr Spaß am Einrichten des Kinderzimmers, am Klamottenkauf usw. Wie eine Vorrednerin schon schrieb - dieses Mal weiß ich ja so ungefähr, was auf mich zukommt und dass ein Leben mit Baby spannend und schön ist.

Aber so Sachen, die hier andere schreiben, dass einem alle möglichen Leute an den Bauch oder einen in Watte packen, das hab ich nie erlebt. Niemand hat je ungefragt seine Hand auf meinen Bauch gelegt (außer meinem Mann und
 

Starpizza

Mitglied
Bei mir war und ist es so, dass unser Krümel ein absolut gewolltes und geplantes Wunschkind ist. 3 Tage nach dem positiven SS- Test dann fing bei mir der Leidensweg an...Gesichtslähmung, Therapie dagegen. Dadurch kam ich kaum raus. Dann Blasenentzündung, Pilz, Medis nicht vertragen...Irgendwann war ich so traurig, weil ich gar keine Zeit und Muße hatte, mich richtig zu freuen! War irgendwie nur mit mir beschäftigt...Klar habe ich mich gefreut, aber nur gedämpft!

Jetzt bin ich in der 26. SSW, habe zwar Probleme mit dem Kreislauf und der Krümel macht mir mittlerweile (jetzt schon) das Bewegen schwerer, aber ich habe mich doch irgendwann ganz still und leise angefangen zu freuen. Gib Dir selbst Zeit und setz Dich nicht unter Druck. Dadurch, dass Du Deinen kleinen Schatz selbst als Wunder bezeichnest und es nicht "wegmachen lassen konntest" hast Du meiner Meinung nach schon sehr viel Mutterinstinkt bewiesen! Spürst Du es denn schon? Ich denke, Du brauchst mal ein paar Momente der Ruhe, um zu Dir zu finden.- dann wirst Du bestimmt merken, dass da jede Menge Gefühle sind. Zum anderen habe ich schon von vielen Mamis gehört, die erst zum Zeitpunkt der Geburt die Nähe gefunden haben! Also nur nicht den Mut verlieren. Liebe Grüße
 

Lektraa

Neues Mitglied
Ich kenne das ganz gut. Wir haben auch eine 2,5 Jährige Tochter und ich wurde wieder schwanger. Drauf angelegt und eigentlich auch gewollt. Als dann der Frauenarzt sagte, ich sei wieder schwanger, konnte ich mich auch nicht freuen. Ich war fertig mit den Nerven und fragte mich die ganze Zeit, wie ich das alles schaffen solle. Und das obwohl es ja eigentlich geplant war.

Erst ab Januar konnte ich mich langsam freuen. Ich habe mir dann auch aufgehört Druck zu machen, dass ich mich freuen MUSS. Dann langsam hab ich mich dabei ertappt wie ich nach Babysachen Ausschau gehalten habe. Im Juni dann kam unsere Tochter dann zur Welt. Ich habe es dann nicht mehr bereut den Weg gegangen zu sein und sie doch bekommen zu haben. Ich dachte immer ich kann nie wieder einen Menschen so lieben, wie meine erste Tochter. Aber es ist wirklich so, dass Liebe sich nicht teilt sondern verdoppelt, wenn man ein zweites Kind bekommt. Es ist wunderschön wieder so ein kleines Baby zu haben. Man sieht Dinge, die man schon wieder fast vergessen hat und jede Minute die man hat mit dem Kleinen, kommt man sich näher und hat das Baby dann mehr lieb. Ich hätte auch nicht gedacht, dass es so kommt. Ich dachte ja wie gesagt, dass ich nie mehr jemanden so lieben kann wie meine Tochter. Hatte Angst ihr nicht mehr gerecht zu werden aber das stimmt nicht. Ich hatte Angst nicht alles schaffen zu können weil es ja doch viel ist zwei Kinder unter 3 zu haben. Aber es geht wirklich. Lass deine Gefühle zu, und zwinge dich nicht dich zu freuen. Das ist normal, dass man erst mal Angst hat oder nicht recht weiß wie man mit der Situation umgehen soll. Ich wollte es auch lange ungeschehen machen und alles rückgängig machen. Aber Heute bin ich froh so wie es ist. Alles Liebe
 

ngeline

Neues Mitglied
Beim ersten Kind ist alles neu, alles aufregend, man weiß noch so wenig, wie sich das Leben verändert wird und findet glaube ich alles spannend. So war es bei mir jedenfalls. Nun bin ich mit Zwillingen schwanger, durch ICSI also absolut gewollt, aber bis jetzt herrschte bei mir auch viel Zweck-Pessimismus. Aber auch bei mir sagte der Frauenarzt jetzt in der 12. Woche, das alles super aussieht und ich mir keinen Kopf machen soll, beide werden bestimmt bleiben.

Ich bin zwar erleichtert, aber diese riesige Freude wie beim ersten Kind fehlt noch. Es kommt mir noch so unwirklich vor, dass ich schwanger bin, auch wenn ich schon einen dicken Bauch habe. Ich mache mir doch viele Gedanken, wie das mit zwei auf einmal ist und die Probleme überwiegen momentan. Alles zu lösen, weiß ich, aber es fehlt diese totale Freude. Ich freue mich über die Schwangerschaft, aber salopp gesagt: eins hätte gereicht. Sowas sagt man natürlich eigentlich nicht und ich sollte dankbar sein, dass ich das Glück habe, zwei Kindern das Leben zu schenken. Bin ich ja auch, aber wie gesagt, nicht himmelhochjauchzend.

Ich hoffe, dass es besser wird, wenn ich mich wirklich an den Gedanken gewöhnt habe, dass wir schlagartig zu fünft sein werden, alles anders wird, das Haus enger, das Auto muss größer werden und und und... Und vielleicht auch, wenn ich die Kinder spüre, und mir nicht mehr dauernd schlecht ist. Wie Du siehst: Du bist nicht allein, hier sind bestimmt noch viele Frauen, die von ihren Gefühlen irritiert sind, es sagt nur bestimmt nicht jeder. Ist auch nicht einfach, das auszudrücken, ohne undankbar zu erscheinen. Ich hoffe, dass Du Dich bald wirklich freuen kannst, die Schwangerschaft dauert noch so lange, genügend Zeit, sich miteinander anzufreunden :) Alles Gute!
 

pepssi

Neues Mitglied
Bei mir war und ist es so, dass unser Krümel ein absolut gewolltes und geplantes Wunschkind ist. 3 Tage nach dem positiven SS- Test dann fing bei mir der Leidensweg an...Gesichtslähmung, Therapie dagegen. Dadurch kam ich kaum raus. Dann Blasenentzündung, Pilz, Medis nicht vertragen...Irgendwann war ich so traurig, weil ich gar keine Zeit und Muße hatte, mich richtig zu freuen! War irgendwie nur mit mir beschäftigt...Klar habe ich mich gefreut, aber nur gedämpft! Jetzt bin ich in der 26. SSW, habe zwar Probleme mit dem Kreislauf und der Krümel macht mir mittlerweile (jetzt schon) das Bewegen schwerer, aber ich habe mich doch irgendwann ganz still und leise angefangen zu freuen. Gib Dir selbst Zeit und setz Dich nicht unter Druck. Dadurch, dass Du Deinen kleinen Schatz selbst als Wunder bezeichnest und es nicht "wegmachen lassen konntest" hast Du meiner Meinung nach schon sehr viel Mutterinstinkt bewiesen! Spürst Du es denn schon? Ich denke, Du brauchst mal ein paar Momente der Ruhe, um zu Dir zu finden.- dann wirst Du bestimmt merken, dass da jede Menge Gefühle sind. Zum anderen habe ich schon von vielen Mamis gehört, die erst zum Zeitpunkt der Geburt die Nähe gefunden haben! Also nur nicht den Mut verlieren. Liebe Grüße
 

Soya

Neues Mitglied
Vielleicht ist das eine Schwangerschaftsdepression? Ich glaube, dass man Dir nichts raten kann, aber ich denke, dass das die Hormone sind. Man verändert sich in der Schwangerschaft, viele haben keine Lust mehr auf Sex, oder werden zickig, aber ich denke, dass sich das wieder gibt. Mir ging es bei meiner Tochter damals ähnlich. Aber nicht mit dem Kind sondern mit dem Mann. Ich war mit ihrem Vater ca. ein halbes Jahr zusammen, als ich schwanger wurde. Ich war immer stärker von ihm und durch sein Verhalten genervt. Er bemerkte die Veränderung mit mir und schob dies auf die Schwangerschaft. Darüber war ich dann so sauer, als wenn ich aufgrund der Schwangerschaft nicht zurechnungsfähig wäre.

Bis ich eines Morgens aufgewacht bin und mich gefragt habe, ob ich die nächsten Jahre so leben möchte? Meine Antwort war: NEIN. Ich habe mich von ihm getrennt und versucht, dass wir uns trotzdem wir kein Paar mehr sind, gemeinsam um das Kind kümmern. Da er aber durch mich in seiner Ehre verletzt wurde, kam dies für ihn nicht in Frage. Bis heute hat er seinen Sohn nicht einmal gesehen. So muss das aber nicht bei jedem laufen. Alles Gute für Euch!
 

fewe

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Das klingt ziemlich krass. Ich kann das nicht verstehen oder nachempfinden, weil ich mich selbst sehr freue. Denkst du nicht an eine Therapie? Ich hoffe sehr, dass diese bald endet und wenn du dein Kind in den Armen hältst, dass du dann diese Muttergefühle bekommst. Ich wünsche es natürlich vor allem dem Kind. Denn es kann ja nichts dafür, dass seine Mutter gerade konfus ist. Die Liebe SOLL nicht sofort da sein. Denn was Fremdes kann man nicht lieben, und noch ist dir dein Kind fremd. Das was dir passiert ist, ist ein Einzelfall. Und heutzutage passiert sowas nicht, dass einem einfach das Kind weggenommen wird. Das ist totaler Quatsch. Bevor das Jugendamt kommt und einem das Kind wegnimmt, muss da echt viel passieren. Und das geht nicht von heut auf morgen.

Ich weiß nicht, ob ich dir helfen konnte. Ich glaube, das kann niemand, aber ich will dir Mut machen doch nochmal zu einer Beratungsstelle zu gehen und dir helfen zu lassen. Verliere nicht den Mut, du schaffst das ganz sicher. Schade, dass du mit deinem Mann nicht drüber reden kannst, ich glaube, das würde dir sehr viel helfen. Reden hilft immer Ich wünsche dir von Herzen alles Gute!
 

Muar

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Dass du dich nicht so gut fühlst und nicht mehr schwanger sein möchtest brauchst du dich nicht zu schämen, es sind normale Gefühle und treten oft bei viele Schwangeren... Schwanger sein ist nicht immer sofort glücklich sein bedeuten, auch wenn das Kleine ein absolutes Wunschbaby ist. Mach dir deswegen nicht zu viele Sorgen. Immerhin passiert gerade unheimlich viel in deinem Körper, er leistet jetzt schon Schwerstarbeit. Hormone drehen sich, der Körper braucht Zeit, um sich mit der Umstellung anzufreunden. Konntest du deinem Neurologen sagen, dass dich der Gedanke jetzt beunruhigt? Du kannst dich jetzt schon an eine Hebamme wenden. Manchmal hilft schon ein Gespräch mit ihr, spreche einfach mal über die Sorgen. Denn es ist nicht so, wenn man sich verstanden fühlt, und nicht alleine mit dem Problem bleibt, dann können negative Gedanken leichter verschwinden? Wie geht’s denn mit dem Vater? Kannst du ihm sagen, wie es dir momentan geht? Ich wünsch dir, dass du weiterhin gut fühlst. Ganz liebe Grüße
 

germiona

Neues Mitglied
Wenn man zum ersten mal schwanger ist, ist alles neu, man weiß noch so wenig, wie sich das Leben verändert wird und findet alles spannend. Es geht vielen Frauen so, ich war auch der Fall.

Jetzt bin ich dank ICSI schwanger. Ich bin zwar erleichtert, aber diese riesige Freude wie beim ersten Kind fehlt noch. Es kommt mir noch so unwirklich vor, dass ich schwanger bin, auch wenn ich schon einen runden Bauch habe. Ich mache mir doch viele Gedanken, wie das mit zwei auf einmal ist und die Probleme überwiegen momentan. Alles zu lösen, das weiss ich, aber es fehlt diese totale Freude. Ich freue mich über die Schwangerschaft eins hätte gereicht. Sowas sagt man natürlich eigentlich nicht und ich sollte dankbar sein, dass ich das Glück habe, den Kindern das Leben zu schenken.

Ich hoffe, dass es besser wird, wenn ich mich wirklich an den Gedanken gewöhnt habe, dass wir schlagartig zu 2 sein werden, alles anders wird, das Haus enger, das Auto muss größer werden und und und... Und vielleicht auch, wenn ich die Kinder spüre, und mir nicht mehr dauernd schlecht ist. Du bist nicht allein, hier sind bestimmt noch viele Frauen, die von ihren Gefühlen irritiert sind, es sagt nur bestimmt nicht jeder. Ist auch nicht einfach, das auszudrücken, ohne undankbar zu erscheinen. Ich hoffe, dass du dich bald wirklich freuen kannst, die Schwangerschaft dauert noch so lange, genügend Zeit, sich miteinander anzufreunden.
 

Nersula

Neues Mitglied
Ich weiss wie du dich fühlst, ehrlich. Wir haben 5 Jahre versucht schwanger zu werden und haben alles, wirklich alles dafür gemacht weil unser Wunsch so unglaublich gross war, ein Geschwisterkid für unsere Prinzessin zu bekommen. Nach 4.ICSI (davor 2 IUIs und 3 Kryos) war ich endlich schwanger und was kann ich sagen… ich fühlte mich nicht glücklich. Klingt schlimm, aber ich hatte dann auch so viele Ängste! Noch dazu als wir erfahren hatten, das wir Zwillinge bekommen, quälte ich mich ständig damit, wie ich das alles schaffen soll, weil das eine Doppelarbeit ist. Meine Eltern, Freunde usw. freuen sich für uns und sie erwarten dass ich mich auch freuen würde, weil sich unser Traum nun endlich erfüllt hat, nur ich konnte das nicht! Glaub das lag bei mir auch daran, dass ich die ersten Wochen nicht wirklich glauben konnte, dass ich schwanger bin und ich wusste nun auch erst mal nix damit anzufangen. Meine Mutter sagt, das sind die Hormone aber ich denke so nicht, die tragen zwar einen Teil dazu bei, doch ich denke dass es normal ist solche Ängste zu haben und ich denke auch, dass es vielen so geht, nur sagt es keiner laut, weil alle sind der Meinung dass schwangere Frauen die glücklichste Frauen der Welt sein SOLLEN.

Meine FA sagte zu mir dass sie das bei Paaren, die schwanger dank Kinderwunschbehandlung sind oder waren, schon oft erlebt hat! Da versucht und tut man ewig bis man SS ist und dann freut man sich nicht wirklich, eine bittere Erfahrung die Ich aber auch machen musste! Ich kann dir aber sagen es wird besser! Hab etwas Geduld mit dir selber und gib dir die Zeit dich auf die SS

richtig einzulassen. Bin in der 15. SSW und mir geht es besser.
 

fruitjuice

Neues Mitglied
Ich kann nicht sagen, dass ich bei meiner ersten Schwangerschaft vor 2 Jahren keine Gefühle hatte, schwanger zu sein. Ich fand das natürlich alles spannend und aufregend, aber ich hatte z. B. wie alle andere schwangere Bekannte überhaupt keine Lust, Klamotten zu kaufen oder das Kinderzimmer einzurichten. Wir haben dann nach und nach Sachen angeschafft, ohne dass ich dabei irgendwie großartige Freude empfunden hätte. Ich konnte mir ein Leben mit Baby einfach noch überhaupt nicht vorstellen, aber die SS war gewollt und geplant. Jetzt bin ich mit meinem 2. Kind schwanger, das im März kommt. Die SS läuft zwar wirklich nebenher, ich rede eigentlich kaum darüber, weil ich ja irgendwie alles schon kenne und es insofern nicht so besonders mehr ist. Aber dieses Mal habe ich schon mehr Spaß am Einrichten des Kinderzimmers, am Klamottenkauf usw. Wie eine Vorrednerin schon schrieb - dieses Mal weiß ich ja so ungefähr, was auf mich zukommt und dass ein Leben mit Baby spannend und schön ist.

Aber so Sachen, die hier andere schreiben, dass einem alle möglichen Leute an den Bauch oder einen in Watte packen, das hab ich nie erlebt. Niemand hat je ungefragt seine Hand auf meinen Bauch gelegt (außer meinem Mann und meinem Cousin, der mir sehr nahesteht) und ich wurde auch immer normal behandelt.
 

arman1

Neues Mitglied
Ich würde an deiner Stelle keine Panik machen. Ich finde es super dass du in Therapie bist und dir helfen lässt, denn das zeigt Stärke! Ich war selber auch mal in Therapie und kann sagen, es war das Beste, was ich machen konnte. Ich bin jetzt fast in der 40 SSW und habe gemischte Gefühle. Einerseits freue ich mich sehr auf mein Sohn, außerdem ist das mein erstes Kind. Andererseits habe ich grosse Angst, was da auf mich zukommt! Ich bin mir sicher, dass deine Gefühle sich ändern werden, spätestens wenn du dein Kind dann in deinen Armen hältst! Die Wahrscheinlichkeit, dass deinem Kind jetzt noch was passieren kann ist sehr gering. Auch wenn es jetzt schon kommen würde, hat es doch riesige Überlebenschancen! Es ist leichter gesagt als getan, versuche dabei etwas Positives zu sehen. Ich kann es nur immer wieder sagen, man sollte sich selber, und die Gedanken die man hat, nicht immer so ernst nehmen. Das mit deinen beiden älteren ist ein anderes Thema. Versuche doch deine Kinder in Ruhe zu erklären, wie du dich gerade fühlst und das du auf deren Hilfe angewiesen bist und sie gerade brauchst. Und das du ihnen wirklich dankbar wärst! Denke, dass ist der vernünftigste weg. Kann dich aber gut verstehen. Mache dir selber klar, dass alles gut gehen wird! Du wirst deinem Kind bald das Leben schenken. Gibt es etwas Schöneres?
 

phi phi

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Vielleicht ist das eine Schwangerschaftsdepression? Vielleicht brauchst du einfach etwas länger um das zu verdauen und dich drauf einzustellen. Ich man kann es zum Teil auch gar noch nicht so fassen, dass da dann wirklich ein Kind rauskommt. Ich glaube es hängt bei dir auch damit zu sammeln, dass ihr es geheim gehalten habt bis jetzt. Ich finde wenn man es erzählt dann wird es realer und wenn es realer wird, dann freut man sich auch drauf. Bisher ist es noch so ein Geheimnis, dass man gar nicht fassen kann und das einen Unsicher macht und wenn es die Leute dann wissen - dann ist es echt und jeder fragt und interessiert sich und dann fängt man an sich drauf einzustellen. Du wirst sehen, du wirst doch noch freuen. Spätestens wenn der Bauch wächst. Da muss man sich dann auseinandersetzen was man braucht und was nicht und dann kommt die Vorfreude von ganz alleine. Mach dir keine Vorwürfe.
 

batgirl

Neues Mitglied
Mir ging es genauso! Allerdings nur bei meiner ersten SS. Jetzt ist alles anders! Ich war damals wirklich wie du. Was ich als nicht schlimm empfand, es war schließlich mein Körper und meine Empfindungen. Immer wenn mir jemand an den Bauch getatscht hat hätte ich ausflippen können!! Was sollte das? Grinsend an den Bauch fassen und dummes Zeug labern. In der zweiten SS bin ich ganz anders! Ich weiß jetzt wie sehr man das Kind in seinem Inneren später liebt, wie schön ein Leben mit dem Kind ist und wie es das Leben bereichert. Jetzt verstehe ich die Leute auch viel besser die sich so gefreut haben dass ich schwanger bin. Deine Gefühle sind absolut normal und es ist auch nichts Schlimmes dabei! Ich verspreche dir dass du nach der Geburt einiges besser verstehen wirst. Ich finde es heute schade dass ich bei meinem ersten Kind nicht schon so verliebt in den Bauchzwerg war. Es ist ein tolles Gefühl. Und noch eins, du wirst keine schlechtere Mutter nur weil du nicht bei jeder Bewegung die dein Ungeborenes macht einen Rundruf startest. Deine Gefühle sind halt grade so! Lass sie zu!
 

olivero

Neues Mitglied
Kann dich gut verstehen! Beim ersten Kind ist alles neu und aufregend, man weiß noch so wenig, wie sich das Leben verändert wird. Bei meiner ersten Ss war es auch so! Jetzt bin ich in der 12.SSW dank ICSI, und sogar mit Zwillingen! Mein Arzt sagte, jetzt in der 12. Woche, das alles super aussieht und ich mir keinen Kopf machen soll, beide werden bestimmt bleiben. Ich bin zwar erleichtert, aber diese riesige Freude wie beim ersten Kind habe ich nicht. Es kommt mir noch so unwirklich vor, dass ich schwanger bin, auch wenn ich schon einen dicken Bauch habe (mir passen seit der Überstimu keine normalen Klamotten mehr). Ich mache mir doch viele Gedanken, wie das mit zwei auf einmal ist und die Probleme überwiegen momentan. Alles zu lösen, weiß ich, aber es fehlt diese totale Freude. Ich freue mich über die Schwangerschaft, aber salopp gesagt: eins hätte gereicht. Sowas sagt man natürlich eigentlich nicht und ich sollte dankbar sein, dass ich das Glück habe, zwei Kindern das Leben zu schenken. Bin ich ja auch, aber wie gesagt, nicht himmelhochjauchzend.

Ich hoffe, dass es besser wird, wenn ich mich wirklich an den Gedanken gewöhnt habe, dass wir schlagartig zu fünft sein werden, alles anders wird, das Haus enger, das Auto muss größer werden und und und... Und vielleicht auch, wenn ich die Kinder spüre, und mir nicht mehr dauernd schlecht ist. Du bist nicht allein, hier sind bestimmt noch viele Frauen, die von ihren Gefühlen irritiert sind, es sagt nur bestimmt nicht jeder. Ist auch nicht einfach, das auszudrücken, ohne undankbar zu erscheinen. Ich hoffe, dass du dich bald wirklich freuen kannst, die Schwangerschaft dauert noch so lange, genügend Zeit, sich miteinander anzufreunden. Alles Gute!
 

Nina92

Mitglied
Gefühle, ob positiv oder negativ, sind doch ganz normal! Selbst unschwanger haben wir doch Gefühlsschwankungen, oder? Du bist jeder ein schlechter Mensch, noch eine schlechte Mutter, wenn du Gedanken hast, die dich erschrecken und beschäftigen. Also ich finde Jungsmamas super. Kenne einige. Ich selber bekomme im hohen Alter von 38 Jahren mein erstes Kind, ein Mädchen. Ich freue mich wie verrückt und trotzdem kommen hin und wieder Gedanken, die zum Teil auch irrational sind.

Wenn ich das richtig verstehe, geht es bei dir auch nicht um Existenzängste, oder? So, dann guck mal aus dem Fenster, lach der Sonne entgegen, schau dir deinen Sohn an und denk daran, dass du bald noch so einen Racker hast und dann stolz wie Bolle sein kannst, wenn du irgendwann mit deinen großen, gutaussehenden Söhnen angeben kannst...
 

Spl1t

Neues Mitglied
Ich kann dich verstehen, auch wenn ich diese Gefühle gegenüber meinem Sohn nie hatte. Es ist leider in der Gesellschaft ein Tabu. Schade, denn wenn man offen damit umgehen könnte, wäre man doch nicht so hilflos und es könnte auch leichter geholfen werden.

Wie war denn die Geburt für dich? War es sehr schlimm für dich, dass du deshalb so denkst, also unterbewusst deinem Kind die Schuld gibst, und du deshalb keine positiven Gefühle für sie entwickeln kannst? Oder leidest du unter einer Wochenbettdepression?

Versuch doch mal deine Nachsorge- Hebamme zu kontaktieren und schildere ihr dein Problem. Ansonsten versuche einen Termin bei deinem Gynäkologen zu bekommen. Ich könnte dir auch noch die Frühen-Hilfen empfehlen. Das sind Hebammen, Psychologen Erziehungsberater etc die gut und gerne in allen Lebenslagen rund ums Kind helfen können. Kostenlos.

Google mal ob es sowas auch bei dir gibt. Ich wünsche dir von Herzen alles, alles liebe und gute und hoffe für euch alle eine baldige Besserung
 

wastop

Neues Mitglied
Ich war bei meiner ersten Schwangerschaft in einer ähnliche Situation. Allerdings nur einmal bei meiner ersten SS. Jetzt ist alles anders! Ich war damals wirklich wie du. Was ich als nicht schlimm empfand, es war schließlich mein Körper und meine Empfindungen. Immer wenn mit jemand an den Bauch getatscht hat hätte ich ausflippen können. Was sollte das? Grinsend an den Bauch fassen und dummes Zeug labern. In der zweiten SS bin ich ganz anders! Ich weiß jetzt, wie sehr man das Kind in seinem Inneren später liebt, wie schön ein Leben mit dem Kind ist und wie es das Leben bereichert… Jetzt verstehe ich die Leute auch viel besser die sich so gefreut haben dass ich schwanger bin.

Deine Gefühle sind absolut normal und es ist auch nichts Schlimmes dabei. Ich verspreche dir dass du nach der Geburt einiges besser verstehen wirst. Ich finde es heute schade dass ich bei meinem ersten Kind nicht schon so verliebt in den Bauchzwerg war. Es ist ein tolles Gefühl.

Und noch eins, du wirst keine schlechtere Mutter nur weil du nicht bei jeder Bewegung die dein Ungeborenes macht einen Rundruf startest. Deine Gefühle sind halt grade so! Lass sie zu!
 
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