Hallo,
wir leben in einer Patchworkfamilie seit 2011 zusammen. Ich habe eine 9jährige Tochter und einen 10jährigen Sohn. Mein Lebensgefährte hat einen 16jährigen Sohn. Wir wohnen alle gemeinsam unter einem Dach.
Ich habe folgendes Problem: Mein 10 jähriger Sohn hat letztes Jahr von der Grundschule auf eine weiterführende Schule gewechselt. Er hat Schwierigkeiten dort Freundschaften zu schließen. Er hat zwar dort einen Freund aus der Grundschule, der aber leider nicht in seiner Klasse ist. Seine Klassenlehrerin meint auch, dass die Schüler in seiner Klasse sehr laut sind und ihr es auch schwer fallen würde, dort Freunde zu finden. Es kommt auch hinzu, dass mein Sohn nicht sehr sportlich ist. Er geht momentan zur Krankengymnastik aufgrund einer Halsblockade, die jetzt vom KISS (Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung) - Spezialisten behoben wurde, er nun aber viel aufzuholen hat. Sein Selbstwertgefühl ist dadurch sehr geschwächt, weil er viele Sachen nicht kann. Er kompensiert es mit seinem Wissen, welches er sich stets aneignet (Naturwissenschaften etc.). Außerdem verhält er sich eher wie ein Erwachsener, bestimmt gern (auch bei seiner Schwester), stellt Regeln auf und spricht sehr laut. Kurzum: Er wirkt dadurch altklug. Er ist manchmal auch eine Petze. Wobei ich mit ihm schon geklärt habe, das petzen einfach lieber zu lassen.
Häufig wird er gehänselt. Und er weiss auch nicht warum. Es kommen einfach dumme Sprüche, auch von älteren Schülern aus der 10. Klasse oder er wird Streber von seinen Mitschülern genannt, weil er einmal eine gute Note geschrieben hat. Die Schule gefällt ihm aber sonst sehr gut. Aber er hätte gern Freunde in seiner Schule. Seine alten Freunde aus unserem Ort hat er noch, mit denen er sich auch 1-2x pro Woche trifft.
Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht kommt es daher, weil er sich auffällig (wie bereits beschrieben) verhält. Ich frage mich, ob dieses Verhalten "normal" ist. Ich möchte ihm gern helfen. Habt Ihr vielleicht einen guten Rat? Oder mache ich mir einfach zu viele Sorgen?
Eines möchte ich noch erwähnen. Seine damalige Kindergärtnerin und sein Klassenlehrerin aus der Grundschule sprachen mich bereits an, weil er mehr den Kontakt zu Erwachsenen sucht, als zu gleichaltrigen Kindern. Und er wirkte immer aufdringlich, was aber glaube ich, etwas nachgelassen hat. Der Gedanke an ADHS kam bereits auch auf, aber das ist eher eine nur abgemilderte Form von dem, denke ich.
wir leben in einer Patchworkfamilie seit 2011 zusammen. Ich habe eine 9jährige Tochter und einen 10jährigen Sohn. Mein Lebensgefährte hat einen 16jährigen Sohn. Wir wohnen alle gemeinsam unter einem Dach.
Ich habe folgendes Problem: Mein 10 jähriger Sohn hat letztes Jahr von der Grundschule auf eine weiterführende Schule gewechselt. Er hat Schwierigkeiten dort Freundschaften zu schließen. Er hat zwar dort einen Freund aus der Grundschule, der aber leider nicht in seiner Klasse ist. Seine Klassenlehrerin meint auch, dass die Schüler in seiner Klasse sehr laut sind und ihr es auch schwer fallen würde, dort Freunde zu finden. Es kommt auch hinzu, dass mein Sohn nicht sehr sportlich ist. Er geht momentan zur Krankengymnastik aufgrund einer Halsblockade, die jetzt vom KISS (Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung) - Spezialisten behoben wurde, er nun aber viel aufzuholen hat. Sein Selbstwertgefühl ist dadurch sehr geschwächt, weil er viele Sachen nicht kann. Er kompensiert es mit seinem Wissen, welches er sich stets aneignet (Naturwissenschaften etc.). Außerdem verhält er sich eher wie ein Erwachsener, bestimmt gern (auch bei seiner Schwester), stellt Regeln auf und spricht sehr laut. Kurzum: Er wirkt dadurch altklug. Er ist manchmal auch eine Petze. Wobei ich mit ihm schon geklärt habe, das petzen einfach lieber zu lassen.
Häufig wird er gehänselt. Und er weiss auch nicht warum. Es kommen einfach dumme Sprüche, auch von älteren Schülern aus der 10. Klasse oder er wird Streber von seinen Mitschülern genannt, weil er einmal eine gute Note geschrieben hat. Die Schule gefällt ihm aber sonst sehr gut. Aber er hätte gern Freunde in seiner Schule. Seine alten Freunde aus unserem Ort hat er noch, mit denen er sich auch 1-2x pro Woche trifft.
Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht kommt es daher, weil er sich auffällig (wie bereits beschrieben) verhält. Ich frage mich, ob dieses Verhalten "normal" ist. Ich möchte ihm gern helfen. Habt Ihr vielleicht einen guten Rat? Oder mache ich mir einfach zu viele Sorgen?
Eines möchte ich noch erwähnen. Seine damalige Kindergärtnerin und sein Klassenlehrerin aus der Grundschule sprachen mich bereits an, weil er mehr den Kontakt zu Erwachsenen sucht, als zu gleichaltrigen Kindern. Und er wirkte immer aufdringlich, was aber glaube ich, etwas nachgelassen hat. Der Gedanke an ADHS kam bereits auch auf, aber das ist eher eine nur abgemilderte Form von dem, denke ich.