Finanzielle Fragen

Mortmela

Neues Mitglied
Hallo Leute,ich fang gleich mal an...
Also, meine Frau und ich haben im Juli 2010 unser erstes Kind bekommen. Meine Frau ist jetzt 3 Jahre in Elternzeit,und hat bis Juli 2011 Elterngeld bekommen.
Ich arbeite normal und verdiene mit Kindergeld 1900 Euro.
Das deckt aber unsere Monatlichen Ausgaben nicht ab. Mit allen drum und dran haben wir monatlich 2200 Euro Abzüge.Da sind Mete usw und auch Kredite und Ratenzahlungen(gericht,schhulden) mit dabei. Also haut das nicht ganz hin...
Jetzt zu meiner Frage. Welche Leistungen können wir beantragen? Meine Frau ist noch bei ihren arbeitgeber angestellt,aber in Erziehungsurlaub und bekoomt nichts. Ich kann mit meinen Lohn nichtmal die monatlichen abzüge begleichen...
Gibts da irgendetwas?
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Ih könnt versuchen Wohngeld zu beantragen oder aufstockende Sozialleistungen.

Allerdings würde ich mal schätzen, dass ihr euch keine großen Hoffnungen machen braucht.

Wir haben wenn ich mich recht erinnere für 4 Personen (2 Erwachsene 2 kinder) damals ca. 2200 Hartz IV bekommen.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
nein, denn dafür ist das Amt ja nicht verantwortlich.
ihr könnt versuchen Zeitweise wenn ihr ratenzahlung vereinbart hat die Raten auszusetzen/stunden. Geht aber auch nur eine gewisse Zeit (meistens ca. 3 bis max. 6 monate) lang und der Betrag wird natürlich von Inkassounternehmen, Kreditinstituten usw. dann weiter verzinst, was die Ratenzahlung neben der Aussetzung die hinten noch dran gehängt wird weiter erhöht.
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Hallo,
ich möchte nicht auf Einzelheiten eingehen. Nur ganz allgemein, dass parallel zu den Bemühungen mit Amt, Gericht, Stundung, etc. -
ihr beide einvernehmlich und partnerschaftlich darüber reden solltet, wo sich noch Kosten einsparen lassen könnten.
Ich komme nicht drumherum: 'Den Gürtel enger schnallen'. Das hört niemand gerne, aber zumindest das Sprechen darüber muss legitim sein.
Im Moment fallen mir nur diese grossen Posten ein:
- Mobilität, PKW('s) (Zweitwagen? Ist der derzeitige PKW so wie er ist, notwendig?)
- Telekommunikationskosten (mit 30,- pro Monat kann man unbegrenzt Surfen + Telefonieren)
- Ernährung (Spezialsupermärkte, weis nicht ob's die bei euch gibt)
- Kleidung (second-hand?)
- Freizeitaktivitäten (gibt auch quasi-kostenlos-Urlaub, -Ferien)
- Erziehungsurlaub: Wenn der Arbeitgeber derzeit keine Arbeit (der Mutter in der Erziehungszeit) anbieten kann, dann kann es erforderlich sein, dass die Mutter (in der Erzeihungszeit) bei einem anderen Arbeitgeber einen Job annimmt. Dafür gibt es ein Gesetz, nähreres regelt dieses... (ich habe nur in Erinnerung, dass sich eine Firma (ohne Arbeitsplatz) von ihrer Mitarbeiterin trennen muss, wenn in der Familie der Arbeitnehmerin finanzielle Not herrscht. Ob für immer trennen, weiss ich aber nicht. Wie geschrieben, es gibt da ein Gesetz dafür)
:Lesen
:bye:
 

suse19782002

Aktives Mitglied
2200€ ... damit läßt sich aber auskommen. Soviel haben wir nicht mal (netto), und arbeiten beide in Vollzeit. Und davon gehen auch alle Kosten ab, Miete, Strom, Gas, Telefon etc.
Wer soll denn die Schulden bezahlen? Wie habt Ihr euch das gedacht?

Um an mehr Geld zu kommen, hilft nur arbeiten. Ein Zweitjob für Dich wär da eine Alternative.
Deine Frau könnte beispielsweise morgens auch die Tageszeitung austragen. Die wird hier zwischen 3 und 4 Uhr morgens ausgeteilt (alternativ mitunter sogar abends). Da wird Euer/Eure Lütte ja noch schlafen und Du wirst auch noch daheim sein, vor der Arbeit. So kommen auch nochmal ein paar Euro in die Haushaltskasse.

Vielleicht käme noch eine preiswertere Wohnung in Frage?
Eine Schuldnerberatung wäre auch noch eine Möglichkeit.


Alles Gute!
 

vanillabee

Namhaftes Mitglied
(man hätte auch vorher das elterngeld auf zwei jahre splitten lassen können und hätte demnach 2 jahre was davon gehabt. - klugscheißer :pfeif)
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
@vanillebiene
haben wir eine etwas grobe Ausdrucksweise? Wir sind hier nicht beim Landfunk.
:nanana

Ausserdem gibt's Splitten und 2 Jahre nicht mehr
 
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