d_wirt
Neues Mitglied
Ich versuche es möglichst kurz zu fassen: Meine Frau und ich leiden unter dem klassischen Zweites-Kind-Syndrom. Ich fühle mich auf die Ernährerrolle reduziert, meine Frau ist unzufrieden mit ihrem Leben, kann aber nicht definieren, wie sie sich Ihr Leben vorstellt, oder was sie gerne ändern möchte. Resultat ist ein Nebeneinanderherleben mit sehr reduzierten Zärtlichkeiten und beidseitigem Frust.
Da sie eine schwere Kindheit unter Einfluss von Alkoholmissbrauch und sexuellem Missbrauch hatte, hat sie sich schon früh angewöhnt, Probleme zu maskieren und alle Dinge mit sich selbst abzumachen. Das resultierte leider auch darin, dass ich Fehler beging und sie stellenweise verletzte, ohne es zu ahnen oder zu wollen. Daher hat sie auch jetzt verständlicherweise Probleme damit, sich zu öffnen und über die Dinge zu reden, die sie am meisten bewegen und verletzlich machen.
Ich liebe Sie sehr, und auch umgekehrt glaube ich, dass dieses Gefühl noch vorhanden ist, darauf deuten viele kleine, wenn auch seltene Zeichen hin. Wir haben die Situation beide erkannt und führen immer noch eine sehr respektvolle, partnerschaftliche Beziehung, mit langen Gesprächen im Abstand von ca. 2-4 Wochen. Einige (oberflächliche) Probleme haben wir bereits identifiziert und arbeiten daran sie zu ändern.
Ich glaube, unser primäres Problem ist, dass sie laut eigenen Aussagen nicht weiß, wie sie sich ihr Leben vorstellt, ob das Leben, das wir führen, für sie das Richtige ist, usw. Ich interpretiere da hinein, dass sie eigentlich nach Mann und Kindern ein neues Lebensziel, bzw. eine Perspektive braucht, diese aber nicht findet.
Hat jemand von Euch Ähnliches erlebt und gelöst/überwunden?
Gibt es Fragenkataloge oder Übungen, die einem bei der Findung seiner persönlichen (Lebens-)Ziele helfen?
Habt Ihr sonstige Tipps?
Ich möchte zunächst einen eigenen Anlauf starten, bevor wir uns an eine Partnerberatung wenden, da auch diese, wie ich nun auch schon oft lesen mußte , gerne mal nach hinten losgeht...
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Da sie eine schwere Kindheit unter Einfluss von Alkoholmissbrauch und sexuellem Missbrauch hatte, hat sie sich schon früh angewöhnt, Probleme zu maskieren und alle Dinge mit sich selbst abzumachen. Das resultierte leider auch darin, dass ich Fehler beging und sie stellenweise verletzte, ohne es zu ahnen oder zu wollen. Daher hat sie auch jetzt verständlicherweise Probleme damit, sich zu öffnen und über die Dinge zu reden, die sie am meisten bewegen und verletzlich machen.
Ich liebe Sie sehr, und auch umgekehrt glaube ich, dass dieses Gefühl noch vorhanden ist, darauf deuten viele kleine, wenn auch seltene Zeichen hin. Wir haben die Situation beide erkannt und führen immer noch eine sehr respektvolle, partnerschaftliche Beziehung, mit langen Gesprächen im Abstand von ca. 2-4 Wochen. Einige (oberflächliche) Probleme haben wir bereits identifiziert und arbeiten daran sie zu ändern.
Ich glaube, unser primäres Problem ist, dass sie laut eigenen Aussagen nicht weiß, wie sie sich ihr Leben vorstellt, ob das Leben, das wir führen, für sie das Richtige ist, usw. Ich interpretiere da hinein, dass sie eigentlich nach Mann und Kindern ein neues Lebensziel, bzw. eine Perspektive braucht, diese aber nicht findet.
Hat jemand von Euch Ähnliches erlebt und gelöst/überwunden?
Gibt es Fragenkataloge oder Übungen, die einem bei der Findung seiner persönlichen (Lebens-)Ziele helfen?
Habt Ihr sonstige Tipps?
Ich möchte zunächst einen eigenen Anlauf starten, bevor wir uns an eine Partnerberatung wenden, da auch diese, wie ich nun auch schon oft lesen mußte , gerne mal nach hinten losgeht...
Vielen Dank für Eure Hilfe!