Frage -  forderung meiner tochter

das leben

Neues Mitglied
hallo,
meine 14jährige tochter fordert von mir das kindergeld.ihre worte,ich würde es nur für mich ausgeben.und sie will es jetzt selber haben,da es ihr geld ist.
hab schon einiges gesucht dazu,aber keine texte gefunden,die ich ihr geben könnte um ihr zu zeigen,dass das kindergeld nicht direkt dem kind zusteht.
kann einer was dazu schreiben oder hat ähnliche erfahrungen gemacht?

meine tochter steckt derzeit in einer sehr labilen phase,trinken,schlechte schulleistungen,kein bock auf zu hause usw.

danke für antworten.
liebe grüße juana
 
K

Kasmira

Guest
:verleg ja, im prinzip kann ich es... ich war nämlich genauso...

im endeffekt kann ich dir aber leider nur sagen, daß, egal was meine mutter mir zum thema gesagt hat, es leider sowieso nicht bei mir ankam...

sie hat mir letztendlich klipp und klar gesagt, ich habe zwei gesunde arme, zwei gesunde beine, wenn ich meine, mehr geld als das übliche taschengeld (das ohnehin desöfteren wegen ähnlicher dinge, wie du sie geschildert hast, gestrichen war), haben wolle, könne ich durchaus meinen samstag opfern, um zb prospekte auszutragen... nun, das hab ich gemacht - und es hat gezogen...

ich weiß nicht, ob deine tochter wirklich für vernünftige argumente offen ist? ich jedenfalls war es zu dieser zeit nicht. ich hatte das gefühl, jeder sei gegen mich, und das kindergeld zb stehe gefälligst mir zu - alles andere sei "abzocke"
 

eva.m.p

Pause
hatte diese Phase mit 16, daraufhin meinte meine Eltern, sie könnten mir zwar das Kindergeld auszahlen, aber dann müsse ich davon halt auch alles selber zahlen: Essen, Sachen für die Schule, Klamotten,... Und da wäre ich wesentlich schlechter bei weggekommen!!

Also wurde es halt bei dem Taschengeld belassen und ich hab mir eben noch einen Job gesucht...

Vielleicht solltest du ihr einfach mal vorrechnen, wofür das Geld alles gebraucht wird und dass da nun wirklich nichts für deine privaten Vergnügen übrigbleibt - wär ja schön, wenn das Kindergeld so üppig wäre...
 

tiramisuse

belustigt
gib ihr das kindergeld und verlange dafür anteilsmäßig miete, nebenkosten, geld fürs telefon, essen, kleidung....., mal sehen, wer länger durchhält :p
 
K

Kasmira

Guest
:rofl das ist wahrscheinlich wirklich die beste methode...
 

feli31

chaotenmutti
Genau,leg Deiner Tochter das Geld hin,dann verlange Miete,Nebenkosten,Telefon,Teppichabnutzungsgebühren,sollte sie einen TV haben GEZ natürlich und was Dir sonst noch einfällt, und wenn dann etwas übrig bleibt,lasse es ihr und schliesse die Küche ab.Sie soll sich davon Lebensmittel,Klamotten,Schulsachen und alles was sie braucht kaufen.
Also ich glaube nicht,das sie bis zum 5.Geld hat.Es wird schon am ersten Tag weg sein.
 

prinzessin05

Namhaftes Mitglied
Also ich versteh auch nicht, warum man da ein riesen TammTamm draus machen muss, dass will sie ja nur. Mach es wie oben beschrieben, gib ihr das Geld und verlange die anteiligen Kosten und Essen einkaufen muss sie natürlich für sich selbst. Einfacher kann man es ihr nicht klarmachen, dass ist nun wirklich kein großes Prob.
 

das leben

Neues Mitglied
hallo ,
ich danke euch für die antworten.

das wäre schon eine alternative,ihr das kindergeld zu geben.aber wie ihr schon geschrieben habt,befürchte ich auch,dieses geld wäre am 1.tag weg.
und solche experimente kann ich mir leider nicht leisten.
dazu ist alles viel zu teuer geworden.

zur zeit steh ich auf kriegsfuß mit ihr,man kommt an sie nicht ran,ich rede nicht mit ihr,weil sie mich nur noch belügt.das ist eine art abwehrhaltung weil es mir sehr schlecht durch sie geht.die ganze geschichte läuft so schon seit zwei jahren und ich kann ihre verbalen angriffe die sie mir antut nicht mehr ertragen.sie ist da mehr als beleidigend.wie kann man sich so der eigenen mutter gegenüber verhalten.nur ein beispiel.ich soll unterschreiben dass sie ne eigene wohnung vom jugendamt bekommt,weil ich das nicht mache,will sie überall rumerzählen sie bekommt hier nichts zu essen und wir würden sie verhungern lassen und wären ihr scheißegal.dabei ist es umgekehrt,ihre familie interessiert sie nicht mehr.
sie hängt nur noch mit säufern,schlägern und arbeitsscheuen elementen rum.
wir hatten sie schon in behandlung weil sie alkoholabhängig war.nun trinkt sie auch wieder.und das mit 14! natürlich verzeiht sie mir das nie,weil ich sie in die kinder u. jugendpsychiatrie gebracht habe.dadurch hab natürlich ich ihr leben kaputt gemacht.
ich würde sie am liebsten ganz tief fallen lassen,vielleicht brauch sie erst sowas um zu kapieren dass sie den falschen weg gewählt hat.
außerdem überlege ich ob ich sie in ein betrteutes wohnen gebe.denn ein familienleben ist das für uns nicht mehr.
man fühlt sich gefangen,man kommt sich vor als hätte man ein behindertes kind auf das man ständig aufpassen muss,dass ihm nichts passiert.

gerade heute habe ich mitbekommen dass sie einfach nicht zu ihrem praktikum gegangen ist sondern zum arzt.ich hätte von dieser ganzen aktion nichts erfahren,wenn ich nicht durch mein misstrauen mich vor die tür gestellt hätte um zu sehen ob sie zu ihrer praktikumstelle geht.und es war auch so.sie war nicht da.

im moment weiß ich echt nicht weiter.ich hab gekämpft dass sie versetzt wird in die 9.klasse.aber auch das ist ihr egal.
sie wäre auch in die hauptschule gegangen wenn sie sitzengeblieben wäre,dann hätte sie wenigstens nur noch ein jahr in diese scheiß schule gehen müssen.
was soll man dazu sagen.
ich weiß es nicht.
liebe grüße
 
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