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Mary-Nick
Guest
Dies ist ein Thema aus dem Jahr 2004:
Ich habe hier im Forum ja meinen "Erfahrungsbericht" gepostet und durch die Antworten und die pms die ich daraufhin erhielt, habe ich mir mal einige Gedanken gemacht.
Ich denke, die Themen "Hochbegabung", "überdurchschnittliche Intelligenz" und "ADS" und so weiter sind schwierige Themen, die man von allen Seiten erstmal betrachten sollte, bevor man die Kinder zu irgendwelchen Tests schickt.
Wo steht geschrieben, dass ein Kind eben erst ab 5 oder 6 lesen lernen sollte oder sich dafür interessieren?
Die Erziehungsratgeber, mit denen wir uns zumüllen??? Die Kinderärzte???? Die ganze Gesellschaft an sich?? Die Oma, die aufschreit, weil die Kleine schon mit 4 ihren vollständigen Namen, ihre Telefonnummer nennen und aufschreiben kann?? "OH, Gott, das Kind ist viel weiter als du! Sie ist superintelligent!"
Ich habe von Anfang an bewusst auf irgendwelche "Erziehungsratgeber" verzichtet. Keine Bücher zur Schwangerschaft, keine zur Geburt, keine Stöhn-und Hechel-Lehrgänge, kein Stillkurs oder -amme, keine gezwungene Krabbelgruppe.
Ich habe nach meinen eigenen Gefühlen und auf meinen Instinkt als Mutter gehorcht. Und siehe ! Es war gut!
Trotz unserem "Opa Eugen" Problem, was ich an anderer Stelle geschildert habe, was aber wirklich nur ein Machtkampf und Trotzphase ist - ist Nils ein Kind, was schon sehr weit für sein Alter ist, und ich bin überzeugt davon, dass es unter anderem eine Folge davon ist, dass ich mich nicht verbissen an irgendwelchen Tabellen gehalten habe oder es vermieden habe, zu irgendwelchen Krabbelgruppen zu gehen.
Warum? Soziale Kontakte kann ein Kind im Krabbelalter nicht wirklich herstellen. Für ihn ist die Mama Bezugsperson und allenfalls der Papa ein wenig und dann ist Schluss; in meinen Augen daher Schwachsinn von meinem Kinderarzt, mir einzureden, ich sei eine asoziale Mutter,weil ich nicht zur Krabbelgruppe gehe.
Der Hauptgrund: Diese ganze Geschichte ist in meinen Augen nicht anderes als die "Krönung des Preisbullen". Ich war mit einer Freundin und ihrem Kind bei einer solchen Veranstaltung - und ich kam mir vor wie auf dem Viehmarkt. "Lisa hat letzte Woche das und das gemacht" "Aber Tom hat gestern" und "Marie konnte aber schon vor Wochen..." Die Mutter, die eben ein normal entwickeltes Kind hat, sitzt bei solchen Gesprächen daneben und fühlt sich wie der letzte Depp.
Und die Mutter, deren Kind weiter ist als die anderen, hat schon ungute Gefühle, ob das Kind jetzt schon hyper-intelligent ist und setzt sich meist schon in diesem Alter unbewusst voll unter Druck.
Was ich damit sagen will ist folgendes: Natürlich gibt es die hochbegabten Kinder - nur wann fängt eine Hochbegabung an (oder eine besonders überdurchschnittliche Intelligenz) und wo hört sie auf, bzw. ist ein zwanghaftes Phänomen unserer Gesellschaft.
Nach meinem eigenen IQ zu urteilen, bin ich hochbegabt - aber ich lehne es ab, das wegen einer Tabelle, einer Richtlinie oder sonstwas zu akzeptieren - mein inneres Gefühl muss das wissen.
Und das ist der Punkt und auch der Tenor meines "Erfahrungsberichtes": Wir müssen mehr auf die Kinder hören und vor allem - gaaanz tief in uns hineinhorchen, was unser eigenes Gefühl sagt.
Wenn die Kleine mit 4 lesen kann und ihren Namen und Telefonnummer schreiben - ist doch toll! Freut euch! Das ist toll! Das heisst aber vielleicht noch lange nicht, dass man sie jetzt packen muss und sofort zum Test
Die Zeit, die man in irgendwelchen Wartezimmern verbringt, ist vielleicht besser angelegt, wenn man sich mit der Kleinen hinsetzt und eben mit ihr Wörterspiele spielt, spielerisch weiter das SChreiben verbessert usw.
Wir müssen auch akzeptieren, dass unsere Kinder weiter sind als wir selbst im dem Alter. Es ist ein wissenschaftlicher Fakt. Eine kleinere Auswirkung der Evolution und unserer Informationsgesellschaft.
Natürlich sind unsere Kinder weiter - und einige weiter als die anderen - aber sie bekommen auch viel mehr Input als wir damals.
Und jedes Kind hat seine Begabung. Es gibt keines, welches von Grund aus wirklich kein Interesse für irgendwas zeigt, man muss nur sein Kind sensibel betrachten. Und dann eben akzeptieren - Nun, gut -Im Vergleich zu den anderen Kindern in dem Alter ist es schon superweit. Aber ich setze mich nicht deswegen unter Druck sondern fördere es. Warum braucht man Tests, um zu beweisen, dass das Kind hochbegabt ist? Was sagen uns die Tests? Eine Nummer??? Und dann?? Die Kinder merken doch auch, dass nach dem Test und der Vergabe einer solchen Nummer (und wenn diese noch besonders hoch ist), dass etwas anders wird. Das Kind fängt an, sich "anders" zu fühlen, da seine Freunde eben keine Zahl haben. Und die Probleme werden vielleicht eher noch
schlimmer... Ob das der Goldene Weg ist?
Es ist schon schwierig genug, bei einem Erwachsenen den IQ zu bestimmen - wie dann bei einem Kind? Und - nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist der EQ (die emotionale Intelligenz) plötzlich viel wichtiger - was bei einem Kind aber fast gar nicht zu testen ist.
Von daher.
Ich habe Verständnis dafür, wenn Eltern mit der Situation überfordert sind, dass Sohnemann schon in der 4. Klasse sich für die Binomischen Formel selbständig interessiert, anstatt wie seine Klassenkameraden das Große EinmalEins zu paucken. Und auch, wenn Madame schon in der 5. Klasse sämtliche Mitstreiter im "Jugend forscht" Wettbewerb, die wesentlich älter sind aussticht.
Ich habe Verständnis dafür, dass Eltern überfordert sind, wenn das eigene Kind viel klüger als die Eltern selbst ist. Da ist eine angemessene Förderung und eine spezielle Schule erforderlich. Auch Tests.
Aber gleich Lisa zum Test schleifen um bestätigt zu sehen, dass sie total intelligent ist? Ihrem Alter vorraus, nur weil sie mit 4 schon Bücher liest und im "Preisbullen-Kinder-Vergleich" andere um Längen überholt???
Testen wir mit den HB-Tests nicht einfach unsere eigene Unfähigkeit, sich emotional auf die intellektuellen Bedürfnisse unserer Kinder einzugehen und die Verantwortung abzuschieben? Auf eine spezielle Schule oder einen speziellen Kindergarten?
Wenn ein hochbegabtes - oder überdurchschnittlich entwickeltes Kind - von zu Hause genug Input seiner Veranlagungen oder Talente bekommt, dann wird es auch keine Probleme im KiGa oder Schule haben.
Mein Sohn ist seit September 3 (ich bin selbst hochbegabt), er schreibt seinen Namen, kennt darüber hinaus noch weitere Buchstaben aus dem Alphabet, erkennt die Zahlen von 1-5, kündigt jetzt schon seinen Wunsch an, Schlagzeug spielen zu wollen und demonstriert mir mit zwei Drumsticks, wie er den Takt halten kann.
Er erkennt alle Mitglieder von Bruce Springsteens E Street BAnd (ich bin ein kleiner Fan von Bruce und er interessiert sich eben auch dafür), sagt die Namen und die Instrumente, singt den kompletten Text auf englisch von "Born in the USA" mit, überraschte mich vor einigen Wochen damit, dass er eine DVD sehen wollte - in englisch - mit einer Dokumentation von Bruce und der Band im Studio und 2 Stunden lang sich das angehört und angesehen hat, er zieht sich alleine an, war schon vor einem Jahr sauber, geht alleine von uns zu seinem Opa ein paar Häuser weiter, besteht seitdem er zwei ist, seine Klamotten selbst mitauszusuchen und zu bezahlen, sitzt bei Tisch gerade, isst seit einem halben Jahr mit Messer und Gabel...
NOCH MEHR??? Ist er nun hochintelligent? Oder gar hochbegabt?? Oder hat er einfach eine Mutter, einen leiblichen Vater und einen "Ersatz"Papi, die ihn mit Respekt behandeln und ihm seinen Freiraum lassen???
Ich werde einen Teufel tun und ihn zu irgendwelchen Tests schleppen. Ich weiss, er ist ziemlich schlau und das macht mich stolz - aber ich sollte ihn daher nicht zu etwas Besonderem machen.
Meine Konsequenzen aus dem obengenannten ist eben,
- dass er ab Sommer SChlagzeugunterricht bekommt - obwohl alles schreit - das ist viel zu früh, MAN (wer ist man?) darf Kindern erst mit 5 ein Instrument lernen lassen, weil ich das jetzt seit fast einem Jahr beobachtet habe und der Wunsch ist konstant geblieben.
- Dass ich hin und wieder unser lustiges Spiel mit ihm spiele "Wir reden so, wie Bruce redet" und mit ihm Englisch spreche, was uns beiden viel Spass macht
- Dass ich ihn in familienwichtigen Entscheidungen (wohin wollen wir Urlaub machen? Was machen wir am Sonntag? ) auch sein Mitspracherecht gebe.
Ich lausche meiner inneren Stimme und handele danach.
Ui, das war ziemlich lang. Waren auch nur einige Gedanken. Meine persönlichen Gedanken.
CU, Mary
Ich habe hier im Forum ja meinen "Erfahrungsbericht" gepostet und durch die Antworten und die pms die ich daraufhin erhielt, habe ich mir mal einige Gedanken gemacht.
Ich denke, die Themen "Hochbegabung", "überdurchschnittliche Intelligenz" und "ADS" und so weiter sind schwierige Themen, die man von allen Seiten erstmal betrachten sollte, bevor man die Kinder zu irgendwelchen Tests schickt.
Wo steht geschrieben, dass ein Kind eben erst ab 5 oder 6 lesen lernen sollte oder sich dafür interessieren?
Die Erziehungsratgeber, mit denen wir uns zumüllen??? Die Kinderärzte???? Die ganze Gesellschaft an sich?? Die Oma, die aufschreit, weil die Kleine schon mit 4 ihren vollständigen Namen, ihre Telefonnummer nennen und aufschreiben kann?? "OH, Gott, das Kind ist viel weiter als du! Sie ist superintelligent!"
Ich habe von Anfang an bewusst auf irgendwelche "Erziehungsratgeber" verzichtet. Keine Bücher zur Schwangerschaft, keine zur Geburt, keine Stöhn-und Hechel-Lehrgänge, kein Stillkurs oder -amme, keine gezwungene Krabbelgruppe.
Ich habe nach meinen eigenen Gefühlen und auf meinen Instinkt als Mutter gehorcht. Und siehe ! Es war gut!
Trotz unserem "Opa Eugen" Problem, was ich an anderer Stelle geschildert habe, was aber wirklich nur ein Machtkampf und Trotzphase ist - ist Nils ein Kind, was schon sehr weit für sein Alter ist, und ich bin überzeugt davon, dass es unter anderem eine Folge davon ist, dass ich mich nicht verbissen an irgendwelchen Tabellen gehalten habe oder es vermieden habe, zu irgendwelchen Krabbelgruppen zu gehen.
Warum? Soziale Kontakte kann ein Kind im Krabbelalter nicht wirklich herstellen. Für ihn ist die Mama Bezugsperson und allenfalls der Papa ein wenig und dann ist Schluss; in meinen Augen daher Schwachsinn von meinem Kinderarzt, mir einzureden, ich sei eine asoziale Mutter,weil ich nicht zur Krabbelgruppe gehe.
Der Hauptgrund: Diese ganze Geschichte ist in meinen Augen nicht anderes als die "Krönung des Preisbullen". Ich war mit einer Freundin und ihrem Kind bei einer solchen Veranstaltung - und ich kam mir vor wie auf dem Viehmarkt. "Lisa hat letzte Woche das und das gemacht" "Aber Tom hat gestern" und "Marie konnte aber schon vor Wochen..." Die Mutter, die eben ein normal entwickeltes Kind hat, sitzt bei solchen Gesprächen daneben und fühlt sich wie der letzte Depp.
Und die Mutter, deren Kind weiter ist als die anderen, hat schon ungute Gefühle, ob das Kind jetzt schon hyper-intelligent ist und setzt sich meist schon in diesem Alter unbewusst voll unter Druck.
Was ich damit sagen will ist folgendes: Natürlich gibt es die hochbegabten Kinder - nur wann fängt eine Hochbegabung an (oder eine besonders überdurchschnittliche Intelligenz) und wo hört sie auf, bzw. ist ein zwanghaftes Phänomen unserer Gesellschaft.
Nach meinem eigenen IQ zu urteilen, bin ich hochbegabt - aber ich lehne es ab, das wegen einer Tabelle, einer Richtlinie oder sonstwas zu akzeptieren - mein inneres Gefühl muss das wissen.
Und das ist der Punkt und auch der Tenor meines "Erfahrungsberichtes": Wir müssen mehr auf die Kinder hören und vor allem - gaaanz tief in uns hineinhorchen, was unser eigenes Gefühl sagt.
Wenn die Kleine mit 4 lesen kann und ihren Namen und Telefonnummer schreiben - ist doch toll! Freut euch! Das ist toll! Das heisst aber vielleicht noch lange nicht, dass man sie jetzt packen muss und sofort zum Test
Die Zeit, die man in irgendwelchen Wartezimmern verbringt, ist vielleicht besser angelegt, wenn man sich mit der Kleinen hinsetzt und eben mit ihr Wörterspiele spielt, spielerisch weiter das SChreiben verbessert usw.
Wir müssen auch akzeptieren, dass unsere Kinder weiter sind als wir selbst im dem Alter. Es ist ein wissenschaftlicher Fakt. Eine kleinere Auswirkung der Evolution und unserer Informationsgesellschaft.
Natürlich sind unsere Kinder weiter - und einige weiter als die anderen - aber sie bekommen auch viel mehr Input als wir damals.
Und jedes Kind hat seine Begabung. Es gibt keines, welches von Grund aus wirklich kein Interesse für irgendwas zeigt, man muss nur sein Kind sensibel betrachten. Und dann eben akzeptieren - Nun, gut -Im Vergleich zu den anderen Kindern in dem Alter ist es schon superweit. Aber ich setze mich nicht deswegen unter Druck sondern fördere es. Warum braucht man Tests, um zu beweisen, dass das Kind hochbegabt ist? Was sagen uns die Tests? Eine Nummer??? Und dann?? Die Kinder merken doch auch, dass nach dem Test und der Vergabe einer solchen Nummer (und wenn diese noch besonders hoch ist), dass etwas anders wird. Das Kind fängt an, sich "anders" zu fühlen, da seine Freunde eben keine Zahl haben. Und die Probleme werden vielleicht eher noch
schlimmer... Ob das der Goldene Weg ist?
Es ist schon schwierig genug, bei einem Erwachsenen den IQ zu bestimmen - wie dann bei einem Kind? Und - nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist der EQ (die emotionale Intelligenz) plötzlich viel wichtiger - was bei einem Kind aber fast gar nicht zu testen ist.
Von daher.
Ich habe Verständnis dafür, wenn Eltern mit der Situation überfordert sind, dass Sohnemann schon in der 4. Klasse sich für die Binomischen Formel selbständig interessiert, anstatt wie seine Klassenkameraden das Große EinmalEins zu paucken. Und auch, wenn Madame schon in der 5. Klasse sämtliche Mitstreiter im "Jugend forscht" Wettbewerb, die wesentlich älter sind aussticht.
Ich habe Verständnis dafür, dass Eltern überfordert sind, wenn das eigene Kind viel klüger als die Eltern selbst ist. Da ist eine angemessene Förderung und eine spezielle Schule erforderlich. Auch Tests.
Aber gleich Lisa zum Test schleifen um bestätigt zu sehen, dass sie total intelligent ist? Ihrem Alter vorraus, nur weil sie mit 4 schon Bücher liest und im "Preisbullen-Kinder-Vergleich" andere um Längen überholt???
Testen wir mit den HB-Tests nicht einfach unsere eigene Unfähigkeit, sich emotional auf die intellektuellen Bedürfnisse unserer Kinder einzugehen und die Verantwortung abzuschieben? Auf eine spezielle Schule oder einen speziellen Kindergarten?
Wenn ein hochbegabtes - oder überdurchschnittlich entwickeltes Kind - von zu Hause genug Input seiner Veranlagungen oder Talente bekommt, dann wird es auch keine Probleme im KiGa oder Schule haben.
Mein Sohn ist seit September 3 (ich bin selbst hochbegabt), er schreibt seinen Namen, kennt darüber hinaus noch weitere Buchstaben aus dem Alphabet, erkennt die Zahlen von 1-5, kündigt jetzt schon seinen Wunsch an, Schlagzeug spielen zu wollen und demonstriert mir mit zwei Drumsticks, wie er den Takt halten kann.
Er erkennt alle Mitglieder von Bruce Springsteens E Street BAnd (ich bin ein kleiner Fan von Bruce und er interessiert sich eben auch dafür), sagt die Namen und die Instrumente, singt den kompletten Text auf englisch von "Born in the USA" mit, überraschte mich vor einigen Wochen damit, dass er eine DVD sehen wollte - in englisch - mit einer Dokumentation von Bruce und der Band im Studio und 2 Stunden lang sich das angehört und angesehen hat, er zieht sich alleine an, war schon vor einem Jahr sauber, geht alleine von uns zu seinem Opa ein paar Häuser weiter, besteht seitdem er zwei ist, seine Klamotten selbst mitauszusuchen und zu bezahlen, sitzt bei Tisch gerade, isst seit einem halben Jahr mit Messer und Gabel...
NOCH MEHR??? Ist er nun hochintelligent? Oder gar hochbegabt?? Oder hat er einfach eine Mutter, einen leiblichen Vater und einen "Ersatz"Papi, die ihn mit Respekt behandeln und ihm seinen Freiraum lassen???
Ich werde einen Teufel tun und ihn zu irgendwelchen Tests schleppen. Ich weiss, er ist ziemlich schlau und das macht mich stolz - aber ich sollte ihn daher nicht zu etwas Besonderem machen.
Meine Konsequenzen aus dem obengenannten ist eben,
- dass er ab Sommer SChlagzeugunterricht bekommt - obwohl alles schreit - das ist viel zu früh, MAN (wer ist man?) darf Kindern erst mit 5 ein Instrument lernen lassen, weil ich das jetzt seit fast einem Jahr beobachtet habe und der Wunsch ist konstant geblieben.
- Dass ich hin und wieder unser lustiges Spiel mit ihm spiele "Wir reden so, wie Bruce redet" und mit ihm Englisch spreche, was uns beiden viel Spass macht
- Dass ich ihn in familienwichtigen Entscheidungen (wohin wollen wir Urlaub machen? Was machen wir am Sonntag? ) auch sein Mitspracherecht gebe.
Ich lausche meiner inneren Stimme und handele danach.
Ui, das war ziemlich lang. Waren auch nur einige Gedanken. Meine persönlichen Gedanken.
CU, Mary