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HotChilli
Guest
Hallo ! Ich bin erstens neu hier und zweitens deswegen, weil ich eine Entscheidung treffen muss, die mir wirklich nicht leicht fällt.
Seit 12 Jahren bin ich mit meiner Frau zusammen und wir haben 2 gemeinsame Kinder (5 +8). Meine Frau will nun Ihren eigenen Weg gehen und mich mit den Kindern verlassen. Gründe sind da nach Ihrer Meinung viele. Das sind meine dauernde Arbeit, Internet statt TV, Sie hat eigene Freunde, sie hat die Religion entdeckt, ich bin nicht gegen die Religion aber auch nicht besonders davon überzeugt. Also hab ich zuwenig Interesse an Ihren Interessen. Wir sind beide zusammen selbstständig, Sie hat sich in den letzten Jahren aber fast völlig aus dieser Tätigkeit zurück gezogen und kümmert sich wirklich liebevoll um die Kinder, Haushalt und eben um Ihre Freunde. Sie kann Ihre Freunde nachmittags besuchen oder die kommen zu Ihr und ich hocke im Büro und versuche den Ruin abzuwenden (..der Firma geht es total schlecht!).
Sie will nun um jeden Preis raus, sich einen halbtags-Job suchen, eine Wohnung beziehen usw. Ich soll auch eine Wohnung nehmen und die Firma allein weitermachen.
Durch die Absicht meiner Frau, ist sehr viel real gefährdet. Unserer sehr schönes und großes Haus muss verkauft werden, somit könnte ein Verkaufserlös herauskommen, der die Darlehen nicht deckt. Der Firma geht es dann finanziell noch schlechter,da jegliche Mithilfe fehlt und anderweitig "gekauft" werden muss. Die Kosten der Lebenshaltung steigen durch die Trennung des Haushaltes.
Ich "hänge" nun in meinen Gefühlen und versuche "Scherben" zu sortieren. Ich liebe meine Frau wirklich sehr, ich liebe meine Kinder aber will Sie nicht "zwingen" etwas zu unterlassen oder zu machen. Sie hat gemeinsame Konfliktbearbeitung durch Beratungen bei entsprechenden Beratungsstellen konsequent abgelehnt. Ihr Argument ist, daß sie keine Gefühle mehr aus Liebe zu mir hat. Auch sexuell möchte sie zur Zeit weder mit mir, noch mit einem anderen Mann zusammen sein.
Sie hat meiner Meinung nach in den letzten Monaten Ihre innereren Probleme mit dem "Mutter- und Haushaltsdasein" durch die Intensivierung anderer Beziehungen zu Freunden und zur Kirche versucht auszugleichen. Mir hat Sie niemals gesagt, was Ihr fehlt, ich habe nur bemerkt, daß sie andauernd hektisch, müde, ermattet war. Offensichtlich habe ich Ihre "Hilferufe" nicht gehört oder Sie hat es zu "leise" gesagt und nun ist Sie em Ende. Die Klärung von "wer hat was wann" falschgemacht, helfen eh nicht, denke ich. Nur ich "schwebe" nun völlig zwischen der Angst Sie und die Kinder zu verlieren und dem finanziellen Desaster und dem Gefühl, Ihr den Weg zu versperren mit der Hoffnung, Sie wieder zu "gewinnen". Beides ist vielleicht richtig aber auch gleichzeitig falsch...!
Könnt Ihr mir vielleicht helfen eine "weise" Entscheidung zu finden und auch zu akzeptieren ?
Seit 12 Jahren bin ich mit meiner Frau zusammen und wir haben 2 gemeinsame Kinder (5 +8). Meine Frau will nun Ihren eigenen Weg gehen und mich mit den Kindern verlassen. Gründe sind da nach Ihrer Meinung viele. Das sind meine dauernde Arbeit, Internet statt TV, Sie hat eigene Freunde, sie hat die Religion entdeckt, ich bin nicht gegen die Religion aber auch nicht besonders davon überzeugt. Also hab ich zuwenig Interesse an Ihren Interessen. Wir sind beide zusammen selbstständig, Sie hat sich in den letzten Jahren aber fast völlig aus dieser Tätigkeit zurück gezogen und kümmert sich wirklich liebevoll um die Kinder, Haushalt und eben um Ihre Freunde. Sie kann Ihre Freunde nachmittags besuchen oder die kommen zu Ihr und ich hocke im Büro und versuche den Ruin abzuwenden (..der Firma geht es total schlecht!).
Sie will nun um jeden Preis raus, sich einen halbtags-Job suchen, eine Wohnung beziehen usw. Ich soll auch eine Wohnung nehmen und die Firma allein weitermachen.
Durch die Absicht meiner Frau, ist sehr viel real gefährdet. Unserer sehr schönes und großes Haus muss verkauft werden, somit könnte ein Verkaufserlös herauskommen, der die Darlehen nicht deckt. Der Firma geht es dann finanziell noch schlechter,da jegliche Mithilfe fehlt und anderweitig "gekauft" werden muss. Die Kosten der Lebenshaltung steigen durch die Trennung des Haushaltes.
Ich "hänge" nun in meinen Gefühlen und versuche "Scherben" zu sortieren. Ich liebe meine Frau wirklich sehr, ich liebe meine Kinder aber will Sie nicht "zwingen" etwas zu unterlassen oder zu machen. Sie hat gemeinsame Konfliktbearbeitung durch Beratungen bei entsprechenden Beratungsstellen konsequent abgelehnt. Ihr Argument ist, daß sie keine Gefühle mehr aus Liebe zu mir hat. Auch sexuell möchte sie zur Zeit weder mit mir, noch mit einem anderen Mann zusammen sein.
Sie hat meiner Meinung nach in den letzten Monaten Ihre innereren Probleme mit dem "Mutter- und Haushaltsdasein" durch die Intensivierung anderer Beziehungen zu Freunden und zur Kirche versucht auszugleichen. Mir hat Sie niemals gesagt, was Ihr fehlt, ich habe nur bemerkt, daß sie andauernd hektisch, müde, ermattet war. Offensichtlich habe ich Ihre "Hilferufe" nicht gehört oder Sie hat es zu "leise" gesagt und nun ist Sie em Ende. Die Klärung von "wer hat was wann" falschgemacht, helfen eh nicht, denke ich. Nur ich "schwebe" nun völlig zwischen der Angst Sie und die Kinder zu verlieren und dem finanziellen Desaster und dem Gefühl, Ihr den Weg zu versperren mit der Hoffnung, Sie wieder zu "gewinnen". Beides ist vielleicht richtig aber auch gleichzeitig falsch...!
Könnt Ihr mir vielleicht helfen eine "weise" Entscheidung zu finden und auch zu akzeptieren ?