brauche Rat -  geteiltes Sorgerecht / Therapie für Tochter + nun Medikamente

Lebensberatung

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Hallo Zusammen,

beim surfen zum o.g. Thema bin ich auf dieses Forum gestoßen. Mittlerweile wissen wir nicht mehr weiter.

Die Kleine ist nun 6 Jahre alt und wurde vor 2 Jahren zur Mutter geholt, welche das ABR vor dem Gericht erstritten hat. Das Kind musste mit Sack und Pack vom Vater zur Mutter wechseln und wurde auch erst mal einkassiert, sie hatte keinen Kontakt mehr zum Vater.
Nun verschließt sich die Kleine immer mehr, sie traut sich schon kaum noch was zusagen um niemanden zu verletzen. Leider ist hier die Mutter sehr groß in Ihrer Arbeit, sie ist neu verheiratet, hat noch ein Kind bekommen und damit der KV keine Möglichkeit mehr bekommt sie zurück zu bekommen, macht sie nun auf Tagesmutter. Umgang der gerichtlich angeordnet ist versagt sie, weil was anderes wäre, als Ihren Vater zu sehen. JA Termine dort kann sie nicht, sie ist immer zeitlich verhindert, auch wenn man die Termine zuhause bei Ihr anbietet.

Nun ist das Kind in einer Therapie, welches die KM unbedingt wollte, sie bekommt sie auch nicht von der Kasse gezahlt, da die Psychologin es für nicht unebdingt notwenig findet. Dem Kind geht es immer schlecht, wenn es Vater Kontakt hat, Ihr neuer "Papa" ist ja der neue Ehemann und sie wäre immer Depressiv und würde einnässen, wenn es zum Vater geht. Nun soll die Therapie mit Medikamenten!!! unterstützt werden, welche SIe nun von Ihrem Hausarzt für das Kind verschreiben lassen will.

Meine Frage kann man das irgendwie unterbinden? Ich kann doch kein 6 jähriges Kind, welches hin und her gerissen ist und welches nicht Kind sein darf, weil die Mutter das Kind immer verplant und den KV schlecht redet mit Medikamenten voll stopfen. Welche Meinung habt ihr oder Erfahrungen habt ihr gemacht?

Wir werden erst mal mit dem Arzt Kontakt aufnehmen, aber es kann ja nicht so weiter gehen, nur weil man die Blauen Flecke auf der Seele nicht sieht, schreitet niemand ein?

Viele Grüße und Danke
 
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