@knöllchen: es freut mich sehr zu hören, dass es auch andere mit dieser überlegung gibt. ja, also was die umstände angeht, das ist noch nicht ganz klar. überlege in erster linie getrennte wohnungen bei fortführung der paarbeziehung. jedenfalls versuchsweise. es funktionierte bisher einfach nicht. und viele ursachen sehe ich eben darin, dass wir uns 1. täglich sehen (ohne wirklich effektiv zusammen zu sein, nur noch nebeneinander her, hoffnung also, dass man sich bewusst entscheiden muss, sich zu sehen und dann auch wirklich miteinander ist), außerdem 2. es bisher kein familienleben gab, und ich mir anderweitig ein gutes gemeinschaftsgefühl (zuhause) organisieren möchte, zb gemeinsame mahlzeiten, struktur, quatschen, ich 3. einfach nicht alleine wohnen kann (weiß ich aus erfahrung, isolation tut mir gar nicht gut) und 4. eben das leben mit kleinkind meinen freund schwer fällt was sich komplex auf seine psyche auswirkt, was wiederum ich ausbaden muss, ich will also auf deutsche diese situation auflösen und nicht mehr seinen launen ausgesetzt sein.
ich sehe allerdings viele risiken, das größte darin, dass der freund sich nur noch die schokoladenseiten des vaterseins rauspickt, ich ihn nur noch verstärkt im gefühl des nicht-verpflichtet-seins wiege, das definitive "alleinerziehen" mich belasten würde und ich noch weniger zeit für mich hätte (wobei unterm strich momentan eh nicht zu steigern) - und vor allem halt das ungleichgewicht bei der verantwortung, kontrast frau:trautes heim versus mann:junggesellenleben - hält das eine beziehung aus. und diesem zusammenhang von meiner seite auch: eifersucht/misstrauen.
@lys: danke für deine ehrliche meinung. dass die definitive trennung (noch) nicht geht war ja damals schon klar und hat sich nocht nicht geändert, auch wenn wir in den letzten tagen wieder haarscharf an dieser klippe und drumherum schiffen. doch die gemeinsame bindung durch eine intensive kennenlernzeit und ein gemeinsames kind ist momentan für uns beide zu stark um uns voneinander zu lösen. sich unabhängigkeit aufzubauen durch eine eigenes wohnumfeld für mich könnte aber vielleicht ein richtiger schritt für mich sein ...
@galaxie: es tut mir leid, dass es bei euch nicht geklappt hat. kannst du punkte festmachen, woran es gescheitert ist oder ist die frage zu persönlich?
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und zum abschluss ein paar fragen an alle: 1. worauf würdet ihr bei einer mama-kind-wg achten - die das zusammenleben betreffen?
2. und worüber sollte man sich gedanken machen beim thema des getrenntwohnens? als eltern und als paar? ist es sinnvoll bestimmte aspekte vorher zu beachten oder regeln aufzustellen?