H A U S G E B U R T E N ? ? ? Macht das keine?

I

ingrid marleen

Guest
hallo liebe frauen!

wie alle schwangeren und besonders die "erstschwangeren" mahc eich mir recht viele gedanken und sorgen und vorstellungen über die geburt...(20.ssw, erste ss, 37 jahre alt)

wenn ich die berichte hier so lese, kommt mir doch das gruseln manchmal..... (komplikationen, schmerzen und so wahnsinnig viele ´"sondermassnahmen
2 in den kliniken, jedenfalls scheint es mir so)....

dann wiederum lese ich voller begeisterung die bücher von der sheila kitzinger (kennt die eine von euch?? ist, glaube ich, ganz schön populär), die über natürliche geburten ud hausgeburten schreibt und da hört sich alles irgendwie "schöner" an...also versteht mich nicht falsch, es heisst da nirgendwo, dass eine geburt leicht oder einfach oder ohne schmerzen vonstatten geht, aber trotzdem....

mh, ich stelle mir eine hausgeburt so schön vor...
oder bin ich jetzt völlig naiv und verblendet von diesen "alternativgeburtsbüchern"????

aber wie es mir hier im forum erscheint, zeiht das kaum eine frau hier in betracht... (????) warum nicht? bis jetzt hab ich nur einen sehr schönen ermutigenden bericht über eine hausgeburt hier gelesen (" hausgeburt von lorenz am 11.09.2001" von mialotta) und dann den diskussionsbeitrag von fini ("geburt in der klinik oder zuhause?") , in den antworten haben sich die meisten abe eher "pro-klinik" geäussert....

was sagen eventuell hier anwesende habammen zu dm thema???

irgendwie denke ich auch: schwangerschaft und geburt sind doch nicht per se so etwas wie "krankheiten", die einer "klinikbehandlung" bedürfen, oder????
manchmal kommt's mir heutzutage fast so vor....
abe vielleicht spreche ich auch mit der unerfahrenheit und naivität einer frau, die ihre erste etnbindung eben noch vor sich hat (und das im stolzen alter von 37....in dem alter ist man ja auch gleich risikoschwanger, höhö...)

leicht verunsichert, aber mit lieben grüssen:
ingrid marleen
 
F

fussel

Guest
hast du denn eine hebamme?die musst du ja haben,wenn du überlegst eine hausgeburt zu machen.ich würde auch eine zuhause machen beim nächsten kind.mein kleiner ist im krankenhaus direkt im patientenzimmer geboren,weil die krankenhaushebamme mir nicht glaubte,das ich wehen habe,das ctg hat keine angezeigt.ausserdem war grad hochbetrieb im kreissaal,und nur 2 hebammen waren da.da konnten sie mich nicht gebrauchen.meine haushebamme,die auch die vorsorgeuntersuchung gemacht hat,war dort,weil ich direkt nach der geburt nach hause wollte.sie war zu besiuch bei mir(lag ja schon 4 tage vor der geb.in der klinik)naja,auf einmal platze meine fruchtblase,und ich musste pressen(der mumund war 5cm offen,meine hebi hatte vorher grad nachgeschaut)naja,und da kam mein süsser auch schon angeschossen.ichhab ihn im stehen entbunden.mein armer mann,er musste mich halten :rofl ich hab mich im nachhinein sowas von geärgert,denn ich hätte es ja auch genauso gut zu hause machen können.nunja...beim nächsten kind überlege ich ja,ob ich das hier machen soll...
im notfall hat die hebamme vorher eine absprache mit der klinik,und wenn komplikationen auftreten,fährt man halt dort hin.aber bei meiner hebamme ist es nur 1 mal passiert,dass eine frau in die klinik wollte,da sie totale panik hatte.es ist sicher viel schöner zuhause.ausserdem können dann meine kids das kleine gleich sehen;)und wenn du eine komplikationsfreie schwangerschaft hast,dann gehts auch meist bei der geburt gut.und gegen die schmerzen kann dir eine hebamme auch homäophatische sachen geben.lass dich von niemanden verunsichern.meine mutter hat mich damals verunsichert.sie sagte,dass meine oma und sie total viel blut nach der 3. geburt verloren hatten.und dass meeine oma fast gestorben wäre.ich soll lieber ins kh gehen.naja,da hatte ich auch angst vor,und ich hab auch mehr blut verloren,musste auch bis zum nächsten morgen im kh bleiben.aber mir ging es gut.und gruselgeschichten wirst du überall finden.alles gute.berichte mal,wie du dich entschlossen hast
 
E

Elchen

Guest
Also ich habe ja keine Hausgeburten gehabt,und das war auch sicher gut so(da ich zwei Kaiserschnitte hatte),aber ich stelle mir das toll vor :love1
Aber ich denke,da müssen auch alle Gegebenheiten stimmen..
Ich würde mein erstes Kind sicher nicht Zu hause bekommen.Da würde ich erstmal in die Klinik gehen und schauen,wie der Ablauf überhaupt ist und ob es Komplikationen gibt..
Dann braucht man Platz,man bracuht eine Liegefläche,die auch dreckig werden darf(wird ja eine nasse,blutende Angelegenehit,so eine Hausgeburt)und und und..
Aber ich finde es durchaus toll,sowas zu machen..Aber ich glaube,der Trend geht,wie Du schon sagst starkr zurück,aus welchen gründen auch immer....
Wichtig ist,daß Du darüber frühzeitig mit einer Hebamme sprichst,die Dich da auch unterstützen würde..
 
F

fussel

Guest
ich denke auch,dass viele kliniken und frauenärzte einen davon auch abraten.die wollen ja,dass man die babys in der klinik zur welt bringt.
 

Schneehase

Aktives Mitglied
woher hast du denn die gute hebamme?

:sonne
halló fussel, da ich auch in s.h. leben, in grande, und im mai nä. jahr mama werde, wollte ich gerne wissen, woher es denn die gute hebamme gab und ob du mir vielleicht telefonnummer, adresse oä. geben könntest, damit ich 40.jährige mich über eine hausgeburt ggf. informieren kann?
vielen dank
schneehase :angel
 

tiramisuse

belustigt
mein kleinster sohn ist eine hausgeburt, und es war so schön, daß ich eine stunde nach der geburt sagte, daß ich noch ein kind will, und das wieder zu hause entbinden möchte, aber leider spielt da mein mann nicht mit :( .

ihm reichen wohl die 5 kinder :rolleyes:

also ich kann das nur weiterempfehlen.

man fühlt sich in seinen 4 wänden doch am wohlsten, und falls man panik bekommt, oder irgendwas nicht stimmt, ist immernoch genug zeit, um ins KH zu fahren.
 

Carmen

Namhaftes Mitglied
Hallo,

eigentlich stehe ich dem Ganzen irgendwie zwiespältig gegenüber.

Ich hatte ja zwei total leichte und superschnelle Geburten, ohne irgendeine Komplikation und bei einem 3. Kind (was aber im Moment absolut nicht denkbar für mich ist) wäre es eigentlich schön, eine Hausgeburt zu haben, da man ja jetzt weiß, was da so auf einen zukommt und es sicher total schön ist, in der gewohnten heimeligen Umgebung sein kleines Würmchen in die Arme zu schließen... Beim 1. Kind hätte ich mich das niemals getraut.

ABer ich glaube ich würde trotzdem ein KH bevorzugen, denn gerade weil es bei beiden Kids so wahnsinnig schnell ging, hätte ich Angst, daß ich dann bei evtl. Komplikationen nicht mehr genug Zeit hätte, es ins KH zu schaffen...
Ich bin nicht sehr risikobereit und denke wohl sicher etwas zu "verbohrt", aber ich würde mir eben ewig Vorwürfe machen, wenn ich - nur damit ich es bei der Geburt etwas schöner und persönlicher habe -, das Leben meines Kindes gefährden würde.

Aber ich denke, wer ein kleines bißchen mehr Selbstvertrauen in sich hat und dieses (eigentlich ja wirklich sehr geringe) Risiko eingehen möchte, dem würde ich echt dazu raten, denn ich kann mir wirklich vorstellen, daß es wunderschön sein muß, sein Baby zu Hause zu bekommen. Ich selber würde es mir wie gesagt wahrscheinlich nicht unbedingt zutrauen, aber sag niemals nie... ;D :-D

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute für Deine Geburt und eine ganz geduldige nette Hebamme.

Bye

Carmen
 
F

fussel

Guest
RE: woher hast du denn die gute hebamme?

Original von Schneehase
:sonne
halló fussel, da ich auch in s.h. leben, in grande, und im mai nä. jahr mama werde, wollte ich gerne wissen, woher es denn die gute hebamme gab und ob du mir vielleicht telefonnummer, adresse oä. geben könntest, damit ich 40.jährige mich über eine hausgeburt ggf. informieren kann?
vielen dank
schneehase :angel
weiss zwar nicth,wo der ort liegt,aber schau mal unter www.hebammen.de nach.da brauchst du nur die postleitzahl eingeben und du bekommst hebammen aus deiner nähe angezeigt.ich würde dir raten,dich erstmal mit den hebammen zu treffen,dann siehst du,ob du sie magst,und im gespräch merkst du auch,ob du ihr vertrauen kannst.du kannst dich auch vo der hebamme untersuchen lassen,dann sparst du dir die fahrt zum arzt,und ihr vertraut euch dann auch mehr.zum ctg und ultraschall müsstest du dann aber zum frauenarzt gehen.ich hoffe,du findest die richtige hebamme,alles gute für deine weitere schwangerschaft
 
C

Cat78

Guest
Ich habe auch im Krankenhaus entbunden aber einfach nur aus dem Grund das im Notafall das Kind am besten versorgt gewesen wäre wenn doch komplikationen aufgetreten wären. Ich bin aber am nächsten Tag nach hause gegangen (Ambulante Entbindung) Ich hab übrigens auch in der charite in Berlin entbunden wie Chopi. ;D Ist ja auch nicht weit 5 Min. mit dem Auto. Ich kann sie sogar vom Balkon aus sehen.
Aber mein zweiten Kind werde ich wahrscheinlich in ein Geburtshaus gehen da ist auch eher eine Wohnzimmer atmosphäre.Eigentlich hatte ich ja vor bei der ersten Entbindung mir eine PDA legen zu lassen aber da es auf einmal so schnell ging war das nicht mehr möglich, also ist der einzige Grund neben eventuellen Komplikationen den ich hatte um im Krankenhaus zu entbinden auch dahin :-D Ich hatte wahnsinnige Angst vor den Schmerzen.
 

Schneehase

Aktives Mitglied
@tuuli,
ja wie du jetzt ja weisst, wollte ich erst ne hausgeburt, dann war ich entschlossen es im krankenhaus zu machen...aber JETZT durch die vielen und guten infos über eine hausgeburt, bin ich wieder hin und hergerissen.
der einzige der echt dagegen ist, ist mein mann. für ihn kommt nur kh in frage. ich wünsche dir die für dich richtige entscheidung zu treffen. lass uns doch vorher nochmal mailen. liebe grüsse

@alle
und wenn ich wüsste wie ich ihn überzeugen kann, das eine hausgeburt (natürlich mit fakten ect) doch besser ist für alle..dann her mit den infos.

@fussel.
ja mache ich und danke für deine nachricht. ich habe eine adresse von einer aus nusse, die alles macht- bis auf die hausgeburt. jetzt weiss ich nicht was ich weiter machen soll? muss ich mir eine suchen, die alles macht?

danke für euer interesse liebe grüsse bine :angel
 

tiramisuse

belustigt
wie überzeuge ich meinen mann

meine hausgeburt war für mich mein 5. kind, für meinen mann jedoch sein erstes, deswegen stand er der sache am anfang recht skeptisch gegenüber.
es kamen einwände, wie z. b.
-was, wenn was passiert?
-soviel blut, blabla
-wer macht die sauerei hinterher wieder weg?

nach der geburt war er so begeistert davon, daß er es auch jedem raten würde.

ich denke, gerade männer sind während der geburt meist recht hilflos,
aber zuhause fühlen sie sich ein wenig sicherer,
mein mann konnte aktiv mithelfen,
die hebamme hat viel mehr zeit für dich, während einer hausgeburt, im KH pendelt sie immer hin und her und wenn du pech hast, gibts nen schichtwechsel.
blut und sauerei gibts sogut wie gar nicht, das bißchen ist schnell eingewickelt und entsprechend entsorgt.
wenn das kind da ist, habt ihr erst mal zeit für euch, es wird nicht gleich am kind und an der mutter rumgefummelt, die nabelschnur pulsiert erst mal aus...ihr könnt zu dritt kuscheln und euch beschnuppern und wenn nach einer ganzen weile die hebamme verschwunden ist, könnt ihr im bett liegenbleiben und euch ausruhen, oder es zumindest versuchen (mein mann ist sofort eingeschlafen, und ich lag wach, war wohl die aufregung..)
und sorge wegen komplikationen sollte man nicht haben, die hebamme beobachtet dich und das kind sehr genau, und bei den kleinsten anzeichen einer komplikation wird die HG abgebrochen

lg
 

Schneehase

Aktives Mitglied
:engel
@tiramisuse.

das hört sich sehr gut an. ich werde da mit meinem mann noch mal gemeinsam dran arbeiten ob und wie eine hausgeburt stattfinden kann bei uns. welche vor und welche nachteile es gibt und was bei komplikationen gemacht werden kann.

danke dir

herzliche grüsse
 
F

fussel

Guest
also ich würde mich mal mit der hebamme in verbindung setzen.und wenn sie nun keine hausgeburt machen möchte,du aber gerne eine hättest,dannsuch dir eine ,die hausgeburten macht.vielleicht hat die hebamme ja eine bekannte hebamme,die hausgeburten macht.
habe etwas im netz gefunden,vielleicht ermutigt euch das ja etwas,und informie rt über hausgeburten www.rund-ums-baby.de/family/jammer/ hausgeburtsberichte.htm
 
S

sischwa

Guest
Hallo,

ich wollte auch eine Hausgeburt konnte meinen Mann aber nicht überzeugen und habe mich dann für ein ganz kleines KH entschieden.Das KH hatte eine Entbindungsstation aber keine Kinderstation.Als mein großer dann endlich da war stellte sich raus das er eine Infektion hatte,das hieß mit dem Baby Notarztwagen ab nach Kassel ins Klinikum.Ich durfte da nicht mit fahren und musste noch eine Nacht im KH bleiben weil mein Kreislauf total abgeschmiert ist.
1 3/4 Jahre später stand die zweite Geburt anWieder das gleiche KH .Beim zweiten wird schon alles gut gehen.Die Geburt ging ziemlich schnell,zu schnell für meinen Sohn.Er kam raus und hat nicht geatmet,musste Intubiert werden und mit dem Baby notarztwagen ab nach Kassel.
Ich muss sagen wenn ich jetzt noch mal schwanger wäre,würde ich auf jeden Fall in ein KH gehen .Aber nur eins mit Neugeborenen Intensivstation

Das ist mit sicherheit ein einzelfall aber man muss halt immer damit rechnen das etwas schief gehen kann.
 

Urte

Mitglied
Hallo!

Also, wenn ich Hausgeburten mal im Fernsehen gesehen habe, waren das immer "schöne" Geburten.

Ich habe im KH mit Kinderklinik entbunden, was im Nachhinein ein Glück war...

Meine Schwangerschaft ist völlig problemlos verlaufen, mein Kleiner lag richtig.
Eigentlich hätte die Geburt auch so verlaufen sollen.

Aber da gibt es ja den Spruch mit den Pferden vor der Apotheke...

Mein Sohn hatte sich so unglücklich mit seinem Kopf "verkeilt", dass alles Schieben und Drücken nichts nützte, so dass er per Zange zur Welt kam.
Bevor ich auch nur einen Blick auf ihn werfen konnte, kam der Kinderarzt in den Kreißsaal gerannt, um ihn gleich zur Untersuchung und zum Absaugen in den benachbarten Behandlungsraum mit zu nehmen (Fruchtwasser war grün).

Es war also keine "schöne" Geburt und ich bin sehr froh, dass ich bereits im KH war.

Ich denke, dass es keine einfache Entscheidung ist.

Wahrscheinlich ist Angst auch ein schlechter Berater, aber vielleicht ist eine Erstgebärende doch im KH besser aufgehoben. Die meisten KH´er haben auch nett eingerichtete Kreißsääle und es wird auf eine ruhige Atmosphäre geachtet.

Bis zur eigentlichen Niederkunft waren mein Mann und ich die meiste Zeit (erst im Warteraum, dann im K-Saal) allein miteinander.
Auch als alles gelaufen war, hat man uns drei im Kreißsaal allein gelassen, so dass wir in Ruhe unseren Sohn kennenlernen konnten (war sehr schön...!).

Ich wünsche Euch alles Gute,
LG. Urte
 
E

EllenH

Guest
Mutmach-Bericht

Also, wir haben vier Haugeburten gemacht und ich würde allein, weil die so schön waren, NOCH EIN KIND bekommen. Das heißt nicht, dass ich keine Schmerzen hatte, aber in vertrauter Umgebung und im eigenen Rhythmus zu gebären ist einfach unbeschreiblich. Bei vieren ist allerdings Schluss - leider! Aber mein Mann ist 47, ich bin 40, unsere Kinder sind 13, 10, 7 Jahre und 9 Monate alt. Ich denke, es geht dann wirklich gut, wenn frau ein gutes Verhältnis zu ihrem Körper hat, seine Signale richtig deuten kann. Natürlich muss die Schwangerschaft ganz normal verlaufen. Unbedingt notwendig sind auch ein Partner, der dahinter steht, eine richtig gute Hausgeburts-Hebamme und wenn möglich ein lieber Mensch, der für Mama, Papa und Baby im Wochenbett sorgt. In unserem Fall war's meine Schwiegi. Wir wohnen mit ihr und ihrem Partner zusammen in einem Haus.
Viele Grüße!
Ellen
 
I

Idgie

Guest
Ich habe von meinen 3 Töchtern zwei zu Hause bekommen und würde es jederzeit wieder machen.
Bei der ersten Hausgeburt war mein Mann sehr skeptisch, aber da ich gleich von den ersten Schwangerschaftswochen an die Vorsorge statt beim FA bei einer Hebamme gemacht habe, die sowohl Beleghebamme war, als auch Hausgeburten macht, hatten wir viel Zeit, uns auf dieses Thema vorzubereiten.
Wir haben Hausgeburtsabende in Geburtshäusern besucht, uns die Erfahrungen von Hausgeburtseltern angehört und viel mit unserer Hebamme gesprochen.
Mit der Zeit ist durch die Information und das Vertrauensverhältnis zur Hebamme die Angst meines Mannes gesunken, so dass er einer Hausgeburt zugestimmt hat. Jeder Zeit immer wieder!!
Bei der dritten Schwangerschaft musste er dann gar nicht erst überlegen, sondern war sofort bereit, auch das dritte Kind als Hausgeburt zu empfangen, wobei dann auch die beiden älteren Schwestern dabei sein konnten.
Ansonsten schließe ich mich den vorherigen Hausgeburtsmüttern in ihren Ausführungen an!

Liebe Grüße,
Idgie
 
M

MulleundTigger

Guest
*michauchmalmeld*

Ich habe meine Tochter vor 4 Jahren auch zu Hause zur Welt gebracht (mein erstes Kind). Ich habe mir auch lange überlegt, was ich machen soll. Habe Pro - und Contra-Listen aufestellt, um herauszufinden, was ich will, was mir wichtig ist. Danach wars ziemlich schnell klar, dass nur eine Hausgeburt in Frage kommt. Krankenhausatmosphäre ist sowieso nicht so mein DIng...
Und zu der Angst, es könnte was passieren: ich hätte eher Angst, meinem Kind passiert was im Krankenhaus. Ganz ehrlich. Alleine die Keime, die es nur dort gibt. Dann die Behandlung oftmals (ist natürlich auch verschieden).. Meistens dauern KH-Geburten um einiges länger als HG (statistisch erwiesen) und dann hat man wohlmöglich noch Arzt- und Hebammenwechsel etc. Das Latschen über die langen Krankenhausflure... die unpersönliche und fremde Umgebung.. Nee, ich werde auch mein zweites Kind im Juni zuhause bekommen und danach gemütlich einen Sekt schlürfen... und eine große "Schwerinerei" von wegen viel Blut und so ist es doch gar nicht. Son Quatsch!
Und wenn irgendetwas schief laufen sollte: die Zeit, ins KH zu kommen, ist doch meistens gegeben. Und Hebammen sind richtig gut ausgebildet. Meine z.B. was auch gleichzeitig Ärztin. Jetzt höre ich aber mal auf... Wenn jemand noch mehr darüber wissen möchte, mir schreiben! Gruß :winken:
 

joossa

Aktives Mitglied
Hallo,

ich habe keines meiner drei Kinder zu Hause bekommen.. OBWOHL... die Kleine irgendwie schon, denn die ist in unserem Auto geboren. (siehe auch bei Interessse mein Geburtsbericht in diesem Forum).

Eigendlich hätte ich Sie gerne zu Hause bekommen, aber mir fehlte der Mut und außerdem stand mein Mann nicht dahinter. Wenn dann was passiert wäre.....

Wenn Du zu Hause entbinden willst, warum nicht mit einer erfahrenen und guten Hebamme an der Seite .... Außerdem bist Du ja auch kein junges Ding mehr, sondern kannst Deine Wünsche und auch Ängse sicher gut formulieren.

Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir eine schöne Geburt und freue mich von Dir zu hören.

LG Joossa
 
L

liuna

Guest
Also ich bin zwar nicht schwanger, aber ich weiss, dass für mich keine Hausgeburt in frage käme bei der nächsten Geburt. Ich will raus und mein Kind ausserhalb meiner vier Wänden gebären. Um danach zurück ins Nestchen zu kommen. Auch gefiel es mir im Geburtshaus dermassen gut...Es war gemütlich und wir bekamen biodynamisches Essen und wurden sehr gut versorgt. Ich glaube auch Liuna konnte gut ankommen dort. Auch der ausstausch mit den anderen Frauen würde mir zuhause fehlen, es tat gut über die Geburt zu sprechen um sie zu verarbeiten. Ich würde mir wahrscheindlich zuwenig Ruhe geben wenn ich zuhause wäre. Auch wollte ich keinen Besuch und das ist im Gebursthaus viel weniger der Fall...Aber jedem das Seine. Ich werde es mir bestimmt wieder gut gehen lassen dort! Und wenn ich aus irgendwelchen Gründen in ein Spital muss, würde ich mich sofort danach verlegen lassen um das Wochenbett im Geburtshaus zu machen! Liebe Grüsse Andrea
 

Laura304

Davids Mama
Ich würde auch wieder ins KKH gehen. Ich fühle mich da einfach besser aufgehoben. Wenn tatsächlich doch Komplikationen auftreten sollten - war ja bei ein paar Leuten der Fall, daß die Herztöne so schlecht wurden, daß ein Kaiserschnitt gemacht werden mußte, dann möchte ich nicht erst zu einem so späten Zeitpunkt ins KKH fahren müssen. Das stelle ich mir schon recht unangenehm vor mit hefigen Wehen im Auto sitzen zu müssen (oder in einem RTW zu liegen). Vielleicht bleibe ich das nächste Mal aber nicht wieder so "lange" (bei David war ich 4 Tage im KKH), sondern mache es ambulant (oder verlasse das KKH schon am nächsten Tag), aber das entscheide ich dann.

LG, Eva
 

eva.m.p

Pause
eventuell... eiegtnlich ist im Geburtshaus geplant, das habe ich mir angesehen und bin sehr begeistert davon.

meine Hebamme, die ich dort habe macht jedoch auch Hausgeburten. Und wenn es dann doch ein wenig schneller geht oder ich mich eben doch danach fühle, dann kann ich auch zu Hause bleiben, was ich mir auch schön vorstellen würde (außer dass ich da nicht so ne geniale Wanne hab...)
 
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