Heiraten?

Schnettler

Neues Mitglied
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie die Vorsitzenden Richter der Familiensenate bei den Oberlandesgerichten.

Doch Vorsicht, diese Leute haben ein besonderes Verhältnis zur Wahrheit, zu Recht, Gesetz und Gerechtigkeit! Gerichtlich verfügtes Umgangsrecht mit Ihren Kindern ist im Falle einer Scheidung vielfach nicht das Papier wert, auf dem es geschrieben steht!

Zitat:
»In unserem Rechtsstaat kann es Menschen - weit überwiegend Vätern - widerfahren, dass gegen ihren Willen und ohne ein anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehe geschieden, ihnen die Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell mißbraucht zu haben, erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt wird und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestselbstbehalt herabgesetzt werden. Die Dimensionen solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß.«

RiOLG Harald Schütz, Familienrichter
veröffentlicht im Anwaltsblatt 8-9197, S. 468–469
Zitatende



A. Schnettler
E-Mail: DRA.Schn@t-online.de
 

GerryG

...wer weiß schon was Frauen denken...
Habe den Rest auf der Homepage auch gelesen!
Kann nur hoffen das ich nicht so weit gehen muss und wünsche weiterhin viel Kraft!!!
 

Schlurchi

Neues Mitglied
Das alles kommt mir sehr bekannt vor.

Eine Mutter, die ständig behauptet die Kinder wären krank-
und dann stellt sich heraus daß diese putzmunter sind.

Ein Jugendamt bei dem es niemanden auch nur einen Dreck kümmert,
was die Frau "ich will nur das Beste für die Kinder" anstellt wenn sie
sich höchst illoyal verhält.

(Der "Hinweis" an Mamas Adresse die Kinder würden später mal bestimmt
merken was da so alles los war und sicher nicht sehr erfreut darüber sein
hilft nicht. Wie auch?
Dies würde Einsicht, geistige Reife und ein gewisses Maß an sozialem
Verhalten voraussetzen, das sind zwar Eigenschaften die laut Propaganda
"Warum Frauen rückwärts auf der Venus parken statt ständig Schuhe zu blablabla.."
speziell der Frau zugesprochen werden, doch nur solange "soziale Kompetenz"
sich auf andere erstreckt, bzw. den Friseursgesprächskreis oder den
Tupperabend. )


Man überhaupt Probleme hat nachzuweisen was Mama an Erpressung,
Drohung, Lügen dem Kind gegenüber verbreitet und somit gezielt schädigt.

Das Kind wie eine Sache behandelt wird, ohne eigenen Willen und Rechte.
Und selbst wenn das Kind hundertmal sagt "JA! Ich will den Papa sehen"
so ist es doch nur ein Ding was nicht gefragt wird, so ist es bei mir.
Mein Sohn ist fünf, die Meinung der Dame vom Amt:
"Ach wissen Sie, der ist doch nur 5.
Mit fünf kann er garnicht wissen was er will"
(Mir lag auf der Zunge, der Kleine ist aber mit seinen 5 Jahren deutlich
reifer, empfindsamer und intelligenter als Sie es mit Ihren 52 sind.
Allerwerteste... )

Man sollte ganz einfach das Grundgesetz bemühen, wonach es doch für
persönliche Rechte keine Altersgrenze gibt. Wir sind doch hier nicht bei
der FSK frei ab 18 oder?

Traurig.
 
N

Nickyta

Guest
Sei anzumerken, daß nicht alle Frauen so sind und es eine Menge Männer gibt, die sich einen Dreck um ihre Kinder scheren und nur aus Prestigegründen alle 2 Wochen das Umgangsrecht ausüben, aber ansonsten weder Verantwortung übernehmen wollen, noch bereit sind, sich auch mal außerhalb der 2-Wochen-Reihe um das Kind zu kümmern, ja sogar böse werden, wenn man sich wagt, mal darauf hinzuweisen oder versucht, sie in die Erziehung und Belange der Kleinen mit einzubeziehen.

Man sollte niemals die ehelichen Probleme und die Wut auf dem Rücken der Kleinen austragen, deren Seele noch so zart ist.Ein Kind hat Mama und Papa und spürt alle Gefühle der Eltern untereinander auch.Dem sollten beide Elternteile entgegenwirken mit sehr viel Liebe. Es gibt aber auch Männer, die dazu einfach nicht bereit und in der Lage sind, sondern eher froh sind, die Verantwortung abgeben zu können.

Und wenn zum Beispiel der Vater-nur um die Mutter zu ärgern-sich alle 4 Wochen eine neue Freundin nimmt, diese dem Kind vorsetzt und sich selber in den knappen Stunden, die er das Kind zu sich nimmt, nicht darum kümmert, sondern seine jeweiligen Freundinnen damit beauftragt, so darf sich so ein Vater wohl kaum wundern, wenn die Mutter einschreitet und sich-wenn er nicht einischtig ist-an das Jugendamt wendet, weil das Kind verstört reagiert und in solch einer Situation gar nicht mehr zum Papa will-da kann die Mutter so oft sie willl mit dem Kind reden und erklären, daß der Papi sich doch freut und Sehnsucht nach dem Kind hat. Denn das ist in so einer Situation nicht mehr glaubhaft für das Kind, da es das anders erlebt.

Man sollte also nicht alle über einen Kamm schweren-es ist individuell.

Sicher gibt es Frauen, die auf eine solche Art dem Vater eines auswischen wollen-aber ebensolche Väter gibt es.
 

Schlurchi

Neues Mitglied
Ja Nickyta, solche Männer soll es geben und das bezweifelt auch
niemand ernsthaft.

Nur, gibt das "den Frauen" das Recht sich auszutoben wie tausendfach
zu beobachten ist?

Ich stelle die gewagte These auf: Nein, das gibt ihnen NICHT das Recht.
 
N

Nickyta

Guest
Das Problem, Schlurchi, ist, daß eben NICHT ALLE Frauen so sind und man(n) nicht immer verallgemeinern sollte, so verletzt und wütend man(n) auch ist.
 

Schlurchi

Neues Mitglied
Also es hat doch niemand behauptet "die Frauen" wären so und
"die Männer" wären anders, auch wenns so in tausend Instant-Ratgebern steht ;)

Ich dachte schon im ersten Threadbeitrag und meiner Antwort beispielsweise
wäre nicht von einer Verallgemeinerung auszugehen gewesen daß "die
Frauen" böse und "die Männer" noch böser wären.
Das schwingt höchstens unausgesprochen, unterschwellig mit :gap

NUR (und das scheint der Knackpunkt zu sein) steht "das Recht" a priori
auf Seiten der Frau, wenn es darum geht was mit den Kindern geschieht,
-pardon, was mit ihnen zu geschehen hat- und wie zu beobachten ist
können jederzeit Willkürakte durchgeführ werden OHNE daß große
Sanktionen zu erwarten stehen.
Das meinte ich, nachzuweisen wie mit den Kindern umgesprungen wird,
was teilweise an ihnen mit voller Absicht verbrochen wird, nur um
"Recht zu bekommen" , Macht auszuüben oder Rache.

Das kann nicht sein.

Ey!
WENN SCHON das Gerede von Emanzipation, dann aber auch richtig.

-mit einem Papa der die Kinder bekommt
Was bitte prädestiniert eine Frau dazu, Kinder zu erziehen und zu
betreuen? Von BESSER betreuen als ein Mann will ich absichtlich mal
garnicht reden.

-mit einer Frau die arbeiten geht und nicht erst dann "angehalten ist,
sich nach einer beruflichen Betätigung umzusehen wenn das jüngste zu
betreuende Kind das dritte Schuljahr beginnt" oder so ähnlich.
 
P

pink_blossom

Guest
Es ist aber wirklich so, dass viele Frauen versuchen die Väter zum Umgang zu bringen. Die versuchen, zu vergessen, was passiert ist und nie dem Kind gegeüber ein schlechtes Wort vom Vater verlieren. Die zu jedem vorgeschlagenem Besuchstermin vom Vater ok sagen, auch wenn der letzte vor 12 Monaten war und die vom Vater trotzdem hören, man solle sie gefälligst nicht zu ihren Vaterpflichten zwingen.
Und wer betreut in dieser Zeit das Kind?
 

Schnettler

Neues Mitglied
Die Kindesbelange beachten!

Hallo pink_blossom,

ich bestreite nicht, daß es derartige Rabenväter gibt. Ich bin auch dafür, daß diese Väter in dieser Hinsicht zu verpflichten sind. Soweit ich Fachveranstaltungen für
Familienrichter, Jugendamtsmitarbeiter und andere von Trennung und Scheidung profitierenden Professionen besucht habe, war es stets so, daß überwiegend das gerichtlich festgesetzte Umgangsrecht von Sorgepflichtigen willkürlich boykottiert wurde.

Wenn z.B. ein Vater sein Umgangsrecht nicht wahrnimmt, dann muß dem nachgegangen und alle beachtlichen Gründe herausgefunden werden.

Nach § 1684 Absatz 2 BGB haben die Eltern = Mutter und Vater (allzeit) alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum anderen Elternteil beeinträchtigt. Überdies hat der Gesetzgeber die Eltern nach der Novellierung des Kindschaftsrechts im Juli 1998 zum Kontakt und Umgang nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet (siehe § 1684 Absatz 1).

Wer in diesem Zusammenhang ein falsches Spiel treibt, ganz gleich ob es die Mutter oder der Vater ist, die oder der muß zur Verantwortung gezogen werden. Statt die Trennungsfamilien bei tatsächlichen oder ggf. auch nur behaupteten Streitigkeiten restlos zu vernichten und die Parteien endgültig gegeneinander zu hetzen sollten die Professionen ihre Anstrengungen mit Bezug auf die Erkenntnisse von Prof. Proksch (ISKA Nürnberg) eher auf Familienbefriedung statt auf Familienzerschlagung richten.

A. Schnettler
 
P

pink_blossom

Guest
RE: Die Kindesbelange beachten!

Hallo Schnettler,
gegen eine Mutter, die das Umgangsrecht verhindern will, kann man vorgehen- einem Vater zum Umgang zu zwingen ist unmöglich!! Ich weiss, was ich schreibe. Ich war deswegen bei Anwälten, Jugendämtern, Kinderschutzbund u.ä.
Keinerlei Chancen, wenn er nicht will, bzw. der Schuß kann nach hinten los gehen und man steckt ein Kleinkind übers Wochenende zu einem Mann, das es in den letzten zwei einhalb Jahren ca. 10 Mal gesehen hat....
 

Schnettler

Neues Mitglied
Hallo pink_blossom,

gegen eine Frau vorzugehen, die das Umgangsrecht des Kindes willkürlich boykottiert, ist nach meiner Erfahrung ebenfalls zwecklos. Kein Gericht führt einem Vater gegen den Willen einer Kindesmutter das Kind zu! Man kann dabei an die vom Leid der Menschen profitierenden Professionen als Vater eine Menge Geld verlieren ohne irgend einen Nutzen für das Kind. Das ist auch so gewollt.

Frauen sind durch die gegenwärtige Rechtspraxis offensichtlich davor geschützt, Geld zu verlieren, indem man sie von vornherein davon abhält derartige Verfahren (Umgangserzwingung) überhaupt einzuleiten. So kann man es also auch sehen, oder?

Im übrigen will sich kein Rechtsanwender den Vorwurf einhandeln, er habe das Kind dem Vater zugeführt. Kinder werden den Müttern zugeführt, aber nicht umgekehrt. Der Zeitgeist ist noch nicht so weit, daß man gezielt Druck auf die Eltern (=Mutter und Vater) ausübt, damit beide ihre Verantwortung gegenüber den Kindern in deren Interesse wahrnehmen. Z.Zt. gilt nach wie vor die herrschende Meinung, es muß Ruhe sein, d.h. kein Vater kein Ärger.

Hierzu siehe u.a. Literatur:
"Alleinerziehen als Befreiung." Mutter- Kind- Familien als positive Sozialisationsform und als gesellschaftliche Chance, (Heiliger, Anita), oder

Ehebruch als Widerstand, oder

"Ohne Partner geht's oft besser." Psychologie heute, November 1990, 74. (Heiliger, Anita)


A. Schnettler
 
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