brauche Rat -  Impfung "Meningokokken C"

Micha75

Mana ich brauch mana
Hallo Gemeinde :rofl
Ich war heut mit Lara bei der U 7 und da hat mich der KA darauf hingewiesen das es eine neue Impfung ( MENINGOKOKKEN-C-IMPFUNG) gibt.
Natürlich hat er mir auch nahe gelegt diese Impfung sobald wie möglich zu machen.
Ist wohl auch für Erwachsene.
Jetzt meine Frage: Kennt jemand von euch diese Impfung, hat es schon jemand machen lassen und wie teuer war es bei euch?
Bei uns soll die Impfung 50 Euro kosten.
Vielen Dank für eure Antworten.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
http://www.fwiegleb.de/meningo.htm

Es handelt sich um die Impfung gegen Hirnhautenzündunge.
Wenn ich in die vergangenheit zurückreisen könnte und es die Impfung bei mri schon gegeben hätte, hätte ich meine Eltern angefleht sie machen zu lassen. Ich hatte durch eine Masernerkrankung Gehirn- udn Gehirnhaut-entzündung bekommen.
Die Vieren dafür haben 5 -10 % der Menschheit in sich aber nur durch das Zusammenspiel mit besonderen Vieren udn anderen Umständen kann eine normale Krankheit wie die Masern dazu beitragen das daraus eine Meningitis (Hirnhautentzündung) oder Enzephalitis (Hirnentzündung)

Am besten durchlesen was unter dem link steht, da wird es sehr gut erklärt.
 
N

Nawrath

Guest
Moin Micha,

laß dir von dem Arzt vor einer Entscheidung den Beipackzettel zu dem Impfstoff zeigen.
Dort sind die Nebenwirkungen des Impfstoffes wie bei einem Medikament aufgeführt.

Dann kannst du abschätzen, wie das Risiko einer Infektion zu dem Risiko einer gravierenden Nebenwirkung steht.

Meine Kinder sind bisher ungeimpft, weil ich persönlich Erfahrungen mit den Nebenwirkungen einer Impfung machen durfte.
Nach einer "harmlosen" Tetanus-Auffrischung hatte ich einen Gehirnkrampf (eine bekannte Nebenwirkung dieser Impfung) und bin nur knapp dem Tod von der Schippe gehüpft.

Meine Frau ist eigentlich sehr impffreudig, sie hat sich aber durch diese Erfahrung auch nicht zu einer Impfung unserer Kinder entschließen können.

Alles Gute,

Nawrath
 

BMTinchen

Erschöpft und Müde
Hallo Micha,

ich habe Jan dagegen Impfen lassen. Jan ist gegen alles geimpft was es so gibt (hier in diesen Breitengraden), und bin von der Richtigkeit und auch der Wichtigkeit überzeugt. Jan hat die Impfung sehr gut vertragen. Die kosten wurden von der PKV komplett getragen.

:kisses :bye:
 

Micha75

Mana ich brauch mana
Ja ich werd auch mal die Krankenkasse anrufen und mal fragen was die dazu sagen.Wichtig ist es mir schon das sie die Impfung bekommen.
 

BMTinchen

Erschöpft und Müde
mir war es vor allem auch wichtig, weil ich mir später keine Vorwürfe machen möchte, wenn Jan etwas bekommt, was hätte verhindert werden können.
 

Windel

Neues Mitglied
Hier auch noch mal, Quelle auch wieder www.impfschaden.info

Meningokokken
Allgemeines

In Deutschland beträgt die Erkrankungshäufigkeit der Meningokokkenmeningitis etwa 1:100 000, das heißt, dass in Deutschland im Mittel ca. 800 Menschen jährlich daran erkranken, davon fallen etwa 75% auf den Serotypus B, der Rest verteilt sich auf C, W135, Y und A.

Der Erreger kommt bei 5-10% der Bevölkerung natürlicherweise im Nasen-Rachenraum vor, ohne Krankheitssymptome zu erzeugen. Auch erkrankt nur ein kleiner Teil der infizierten Personen. Es scheint also eine gewisse Immunschwäche vorliegen zu müssen, um an einer Meningitis durch Meningokokken zu erkranken.

Die bakterielle Meningitis ist in erster Linie eine Erkrankung von Kleinkindern und Jugendlichen, deren Häufigkeit entscheidend von der Bevölkerungsstruktur abhängt. In armen Ländern tritt die bakterielle Meningitis wesentlich häufiger auf, als in industrialisierten Staaten.

Auch die Impfung gegen Meningokokken C ist bundesweit nur eine Indikationsimpfung etwa bei Ausbrüchen oder Reisen. Nach STIKO-Angaben könnten mit der Impfung bundesweit 213 Meningitiden (Letalität 50 bis 80 Prozent) vermieden werden.

Die Sächsische Impfkommission SIKO hat für das Bundesland Sachsen zum 1. Juli 2003 zusätzliche Empfehlungen für die Impfung mit konjugierten Meningokokken-C- Impfstoffen ausgesprochen. Demnach gelten für Sachsen folgende Empfehlungen die Impfung mit konjugierten Meningokokken-C-Impfstoffen für alle Kinder ab dem 3. Lebensmonat und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

Impfungen gegen Meningokokken-Meningitis werden bei Reisen in Länder des Meningitisgürtels in Afrika südlich der Sahara, besonders in der Trockenzeit (Dezember bis Mai/Juni) empfohlen, sofern die Art der Reise (längerer Aufenthalt (mehr als 1 Monat), Abenteuerreise, enger Kontakt zur Bevölkerung) oder die epidemiologische Situation eine höhere Gefährdung beinhaltet.

Für Pilger und Saisonarbeiter nach Saudi-Arabien (Hajj, Umrah) ist die Impfung vorgeschrieben. Aus epidemiologischen Gründen sollte dort gegen Serogruppe A, C und W135 (ACWY-Impfstoff) geimpft werden. Die Impfung ist gültig 10 Tage bis 3 Jahre nach Applikation.
Erreger

Die Erreger sind Meningokokken, d.h. Bakterien. Meningokokken sind von einer Kapsel umhüllt, die die antigenen Eigenschaften der einzelnen Erreger bestimmt. Man unterscheidet demnach verschiedene Serogruppen, die wichtigsten sind A, B, C, W, X, Y und Z. Innerhalb der Serogruppen gibt es wiederum Untergruppen, die Serotypen, z.B. Serotyp 2 der Serogruppe A. Für Epidemien typisch sind die Serogruppen A und C, wogegen die Serogruppe B bisher zwar zu einzelnen Erkrankungsfällen geführt hat, aber keine Epidemien verursacht hat. Jedoch ist die Serogruppe B für die Mehrzahl(75%) aller Erkrankungsfälle in Deutschland verantwortlich

Die Erreger werden durch Tröpfcheninfektion(Husten, Niesen, aber auch Küssen) übertragen.

Betroffen sind meist Kinder und Jugendliche bis zum 15 Lebensjahr. Bei jüngeren Erwachsenen ist eine Meningitis selten. Nach dem 50. Lebensjahr nimmt die Häufigkeit allerdings wieder zu, wobei die Erreger dann denen der Neugeborenen-Meningitis, also Bakterien aus dem Magen-Darm-Trakt, gleichen.
Symptome

Der Beginn der Meningitis ist durch hohes Fieber und zunehmende, bald unerträgliche Kopfschmerzen gekennzeichnet. Eine ausgeprägte Nackensteifigkeit tritt im späteren Stadium auf, auch zahlreiche kleinere blaue Flecken durch Einblutungen aus den Kapillargefäßen (Petechien) sind zu beobachten. Es kommt ferner zu einer ausgeprägten Unruhe bis hin zur Bettflucht. Häufig wird die Umgebung nicht erkannt. Die Patienten sind benommen, erbrechen und werden bewusstlos. Außerdem können Krampfanfälle auftreten.

Die Symptome bei Säuglingen sind meist wenig ausgeprägt. Säuglinge und Kleinkinder sind meist trinkfaul, schläfrig und apathisch. Sie erscheinen „schlecht gelaunt“.
Diagnose

Neben klinischen Zeichen(Brudzinski, Kernig Zeichen) wird beim Verdacht auf eine Meningitis eine Liquorpunktion durchgeführt
Komplikationen

Zu den Komplikationen der Meningitis gehören die Meningoenzephalitis, d.h. ein Übergreifen der Entzündung auf das Gehirn, sowie die Meningoenzephalomyelitis, also ein Übergreifen der Entzündung auf das Rückenmark, in deren Folge es zu bleibenden neurologischen Schäden, z.B. Lähmungen oder Gehörverlust, und psychischen Schäden, z.B. geistiger Behinderung oder Verhaltensauffälligkeiten, kommen kann. Weitere Komplikationen sind die Entstehung eines Hirnabszesses, d.h. einer Eiteransammlung in einer entzündlich entstandenen Höhle, die Störung der Liquorzirkulation durch die Verklebung der Arachnoidea mit der Pia mater sowie eine Thrombose der Venen = Sinusvenenthrombose.
Therapie

Die Meningokokken Meningitis wird mit Penicillin G in hoher Dosierung behandelt, welches bis zur Besserung intravenös gegeben wird. Anschließend wird noch mindestens 10 Tage mit reduzierter Dosis weiter therapiert. Bei Penicillin-Allergie oder-Resistenz können Cefotaxim oder Ceftriaxon, aber auch Chloramphenicol verwendet werden.
Prognose

Die Letalität beträgt etwa 5%, bei Neugeborenen und alten Menschen bis zu 70% .


Meningokokken-Impfung
Impfstoff

Impfungen in Deutschland gegen Meningokokken gibt es nur gegen bestimmte Serotypen und zwar die Gruppen A, C, Y und W 135. Gegen den Serotypen B, der für mehr als 75% aller Meningokokken Infektionen verantwortlich ist, gibt es keine Impfung.

Die Konjugat-Impfstoffe sind für Kinder unter 18-24 Monate, da bei ihnen der Polysaccharidimpfstoff nur eine ungenügende Wirkung besitzt.
Immunität

Der Impfschutz ist nur kurzfristig. In England wurde im November 1999 eine Impfkampagne mit Meningitec gestartet.
Die errechnete Schutzwirkung bis Ende Jahr 2000 betrug unter Berücksichtigung der Durchimpfungsrate 97 % (CI 77-99%) für Adoleszente,und 92 % (CI 65-98%) für Säuglinge (Lancet, 2001, Vol 357, p 195-6).Die Immunität verschwindet nach Monaten bis wenigen Jahren wieder. Hinzu kommt, dass die Antikörperbildung gerade in der am meisten gefährdeten Gruppe, nämlich den Kindern, die jünger als 2 Jahre sind und in dürftigen sozialen Verhältnissen leben, am schlechtesten ist.
Impfkomplikationen und Impfschäden

Problematische Nebenwirkungen der Impfstoffe sind vor allem zentralnervöse Störungen, wie Weinen, Gereiztheit,
Benommenheit, Schlafstörungen, die nach der Meningokokken Impfung relativ häufig auftreten. Diese Nebenwirkungen weisen auf eine direkte Beteiligung des Gehirns hin. Langzeitfolgen sind hierzu nicht untersucht!

Am Sheffield Children's Hospital wurde eine Studie mit dem neuen konjugiertem Meningokokken C Impfstoff durchgeführt. In der Studie wurden 2796 Kinder im Alter von 2 Monaten einbezogen und neben der Routine-Impfung gegen Meningokokken C im Abstand von 1 Monat(d.h. im 2, 3 und 4 Monat) geimpft. Insgesamt wurden 1804!!! Impf(?)reaktionen beobachtet, von denen man aber nur 49 den Impfungen zusprach, weil man nur bei diesen die Wahrscheinlichkeit annahm, sie hängen mit der Impfung zusammen. Ausserdem entwickelten 4 Kinder ernsthafte Reaktionen wie Hypotonie, lautes Schreien, bläschenartiger Ausschlag und Gereiztheit(Safety of a new conjugate meningococcal C vaccine in infants.Lakshman R, Jones I, Walker D, McMurtrie K, Shaw L, Race G, Choo S, Danzig L, Oster P, Finn A.Arch Dis Child. 2001 Nov;85(5):391-7.)
 

Windel

Neues Mitglied
und noch der Rest, hat nicht alles in einen Beitrag gepasst!

Meningitec® :
Nebenwirkungen, die in klinischen Studien beobachtet wurden:
In allen Altersgruppen sind Reaktionen an der Einstichstelle (einschl. Rötung,Schwellung und Druckempfindlichkeit/-schmerz) sehr verbreitet. Diese sind jedoch normalerweise nicht klinisch signifikant. Rötung oder Schwellungen von mindestens 3 cm und Druckempfindlichkeit, die die Bewegungsfähigkeit über mehr als 48 Stunden einschränkt, wurden selten beobachtet. Fieber mit wenigstens 38.0°C tritt häufig auf, überschreitet aber normalerweise nicht 39.1°C, besonders in den höheren Altersstufen. Bei Kleinkindern und Säuglingen waren Symptome wie Weinen, Gereiztheit, Benommenheit, Schlafstörungen, Anorexie, Diarrhoe und Erbrechen nach erfolgter Impfung häufig, aber es gibt keine Anzeichen dafür, dass diese eher mit Meningitec in Zusammenhang standen als mit den gleichzeitig verabreichten
anderen Impfstoffen, besonders dem DTP-Impfstoff.
Häufige Nebenwirkungen, die möglicherweise mit dem Impfstoff zusammenhängen, schliessen bei Erwachsenen Kopfschmerz und Myalgie, bei jüngerenKindern Reizbarkeit und Schläfrigkeit ein.
Nebenwirkungen, die nach der Markteinführung beobachtet wurden (alle Altersgruppen):Infektionen: Sehr selten (>0.01% und <0.1%) Fieberkrämpfe.Störungen des Immunsystems: Sehr selten (>0.01% und <0.1%) Anaphylaxie, Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Bronchospasmen und Gesichtsödem; Einzelfälle (<0.01%) Angioödeme. Störungen des Gastrointestinal-Traktes: Selten (>0.1% und <1%) Erbrechen,Übelkeit.
Störungen der Haut und des Unterhautgewebes: Selten (>0.1% und <1%) Rötung; sehr selten (>0.01% und < 0.1%) Urtikaria, Pruritus; Einzelfälle (<0.01%) Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme.
Allgemeine Nebenwirkungen und Reaktionen an der Injektionsstelle: Selten (>0.1% und <1%) Entzündung an der Injektionsstelle, Unwohlsein; sehr selten(>0.01% und <0.1%) Verhärtung an der Injektionsstelle, Rötung an der Injektionsstelle, Dermatitis an der Injektionsstelle, Knoten an der Injektionsstelle, Urticariaan der Injektionsstelle; Einzelfälle (<0.01%) Überempfindlichkeitsreaktion an der Injektionsstelle.

Mencevax ACWY Meningokokken-Polysaccharid-Impfstoff
Nebenwirkungen: Lokalreaktionen (Rötungen, Schwellungen, Schmerzen).Allgemeinreaktionen (z. B. Kopfschmerzen, Temperaturerhöhung, Krankheitsgefühl). Allergische Reaktionen (selten).

Meningokokken-Impfstoff A+C Mérieux®
Nebenwirkungen: Lokalreaktionen (Rötungen, Schwellungen, Schmerzen).Allgemeinreaktionen (z. B. Kopfschmerzen, Temperaturerhöhung, Krankheitsgefühl). Allergische Reaktionen (selten).Selten Myalgien, Arthralgien, gastrointstinale Symptome. Vereinzelt: neuralgische Komplikationen wie Parästhesien, Meningismus, Krämpfe, Sehverschlechterung.

Menjugate®
Nebenwirkungen: Lokalreaktionen (Rötungen, Schwellungen, Schmerzen).Bei Sgl. u. KleinKindern häufig Fieber, Schreien, Reizbarkeit, Schläfrigkeit, Beeinträchtig. des Schlafs, Appetitlosigk., Erbrechen, Durchfall, NW evtl. durch zeitgleich verabreichte and. Impfstoffe. Bei älteren Kindern, Jugendl. u. Erw. häufig Benommenheit, Fieber, Kopf-, Muskelschmerzen, Übelk., Erbrechen, Ohnmachtsanfälle. Sehr selten Lymphknotenschwellungen, anaphylakt. Reakt., Angioödem, Bronchospasmus, Parästhesie, Hyperästhesie, Urtikaria, Juckreiz, Gelenkschmerzen. Sehr selten Berichte über Anfälle (Ohnmachtsanfälle, Fieberkrämpfe).

NeisVac-CTM
Nebenwirkungen: Lokalreaktionen (Rötungen, Schwellungen, Schmerzen)(1%-74%):.Allgemeinreaktionen (z. B. Kopfschmerzen, Temperaturerhöhung, Krankheitsgefühl). Allergische Reaktionen (selten).Sehr häufig (>10%): Gliederschmerzen bei ält. Kindern(2%-32%)., Schreien u. Unruhe bei Sgl. u. KleinKindern(22%-53%)., Benommenheit/Schläfrigkeit/Schlafstör. bei Sgl. u. KleinKindern(11%-53%)., Erbrechen/Übelkeit/Durchfälle bei Sgl.(9%-12%)., Appetitverlust bei Sgl.(5%-27%). Häufig (>1% u. <10%): Fieber, Appetitverlust bei Kindern, Erbrechen/Übelkeit/Durchfall bei Kindern, Muskelschmerzen bei ält. Kindern u. Erw., Gliederschmerzen bei Kindern Immunsystem: Sehr selten (<0,01%): Lymphadenopathie, Anaphylaxie, Überempfindlichkeitsreakt. einschließl. Bronchospasmus, Gesichtsödem u. Angioödem. Nervensystem: Sehr selten (<0,01%): Schwindel, Krämpfe, einschließl. Fieberkrämpfe, Ohnmacht, Hypästhesie u. Parästhesie sowie Hypotonie bei Kleinkdrn. Sehr selten wurde nach Gaben eines Serogruppe C-Meningokokken-Konjugatimpfstoffes über Krampfanfälle berichtet. Bei Kindern lag die Anzahl der berichteten Krampfanfälle unter der Anzahl von Neuerkr. der Epilepsie. Die Impflinge erholten sich meist rasch. Bei einigen Krampfanfällen könnte es sich um Ohnmachtsanfälle handeln. Bei Kleinkdrn. waren die Krampfanfälle meist mit Fieber verbunden, so dass es sich hier wahrscheinlich um Fieberkrämpfe handelte. Magen-Darm-Trakt: Sehr selten (<0,01%): Übelkeit, Erbrechen. Haut u. subkutane Stör.: Sehr selten (<0,01%): Rötung, Urtikaria, Pruritus. Muskel, Gelenke u. Knochen: Sehr selten (<0,01%): Arthralgie.
In der Fachinformation heisst es ferner: Es gibt keine Hinweise, dass die unerwünschten Wirkungen bei Säuglingen und Kleinkindern auf NeisVac-C allein zurückzuführen waren und nicht auch auf gleichzeitig verabreichte andere Impfstoffe, insbesondere DTP.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Windel das ist aber eine sehr einseitige Sicht der Dinge.

In dem Artikel steht.
Der Erreger kommt bei 5-10% der Bevölkerung natürlicherweise im Nasen-Rachenraum vor, ohne Krankheitssymptome zu erzeugen. Auch erkrankt nur ein kleiner Teil der infizierten Personen. Es scheint also eine gewisse Immunschwäche vorliegen zu müssen, um an einer Meningitis durch Meningokokken zu erkranken.

Was aber wenn man zu diesen 5 - 10 % gehört, so wie ich? ich hatte mit 12 Jahren eine oft tödlich verlaufende Masernenzephalitis .

Eine besonders gefürchtete Komplikation ist die Masernenzephalitis, eine Entzündung des Gehirns durch das Virus. Ihre Häufigkeit wird mit o,1 Prozent angegeben, wobei die Zahlenangaben stark variieren. Die Zahl liegt wohl eher deutlich niedriger. Diese Gehirnentzündung beginnt meist zwei bis fünf Tage nach Ausbruch des Hautausschlags. Unter deutlichem Anstieg des Fiebers trübt sich das Bewusstsein der kleinen Patienten bis hin zur Bewusstlosigkeit, sie haben Krämpfe und der Nacken ist steif. Bis zu 20 Prozent der an der Gehirnentzündung Erkrankten sterben an dieser Komplikation. Bei weiteren 30 Prozent bleiben Schäden wie Krampfleiden (Epilepsie) oder Intelligenz- und Konzentrationsstörungen zurück
quelle:http://www.gesundheitpro.de/Masern-Kinderkrankheiten-A050829ANONI013258.html#beschwerden


Also bitte verteufele nicht alle die ihre kinder impfen lassen den ich als impfbefürworter wie du sicherlich aus oben stehenden gründen verstehen wirst werfe auch niemanden vor sein kind nicht zu impfen.
 

Windel

Neues Mitglied
Hallo Ilona,

ich verteufle niemanden der seine Kinder impfen lässt! Leztenendes muss das jeder selbst entscheiden!

Ich bin nur dafür, dass man sich eben vorher auch über mögliche Impfschäden informiert und dann Nutzen-Risiko genau abwägt.

Ich persönlich bin auch gegen fast alles geimpft, habe mir aber bisher auch über die möglichen Schäden keine Gedanken gemacht.

Bin zufällig auf diese Seite gestossen, als ich mich über die Windpockenimpfung informieren wollte, wie sinnvoll oder nicht sinnvoll diese für mich ist!

Ich habe das hier gepostet, weil ich der Meinung bin, dass viele gar nichts über diese Impfschäden wissen oder sich, wie ich auch, bisher darüber keine Gedanken gemacht haben.

Jeder muss selbst entscheiden, ob er sich impfen lässt, und gegen was!
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Windel O.K. dann habe ich dein posting falsch aufgefasst und entschuldige mich natürlich. Klar soll man sich immer über die möglichen Folgen des Impfens und auch des nicht impfens informieren.
 

Micha75

Mana ich brauch mana
Habe Lara heute Impfen lassen und Dominic ist im Mai dran. Jetzt wird es endlich übernommen von der KK.
 

teddy

Aktives Mitglied
wir hatten gestern u6 und haben das auch empfolen bekommen. bei uns ist die impfung unter 2 jahren kostenlos-was sie danach kostet weiss ich gar nicht so genau...
 
Oben