Ja.
Ich finde man ist allein. Man ist es und bleibt es. Sein Leben lang. Bis zum Tot. Jeder stirbt für sich allein.
Traurig aber ich glaube das alles andere nur ein Wunsch denken ist.
Sein Leben lang hofft man, etwas zu teilen. Sich mitzuteilen, reden, verstanden werden, jemanden an seiner Seite zu wissen.
Aber im Ernstfall kann man sich nur auf sich selber verlassen. Maximal noch auf seine Eltern.
Richtige Werte gibt es im Leben nicht mehr. Lügen, Intrigen und Falschheit wohin man blickt. Ist man anders oder spielt das nicht mit, steht man alleine da.
Man baut sich ein Leben auf, eine Partnerschaft und in Sekunden fällt das Kartenhaus in sich zusammen, weil der z.B. der Partner geht.
Wie du schon sagst. Erzählt man sich wirklich alles, ist bald ein gewisser Reiz weg. Erzählt man sich zu wenig, versteht man sich nicht, oder redet an einander vorbei.
Ich finde es ist ein Gradwanderung.
Soviel preis zu geben, dass man sich nicht komplett offenbart und in eine Art ABhängigkeit begibt, aber soviel preis zu geben das einem der andere Vertrauen und lieben kann.
Lieben Gruss an alle in diesem Universum....
PS schonmal den Film "Hautnah" gesehen? Finde ich wahnsinnig gut.