Ist mein Sohn betroffen ?

A

Alva

Guest
Hallo,

ich habe bei meinem Sohn (3) den Verdacht, daß er ADS haben könnte. Auch mein Mann ist der Meinung. Unser Kinderarzt will davon aber nichts wissen und auch meine Familie nicht. Da ihr ja hier Ahnung habt, möchte ich euch bitten, eure Meinung zu sagen, was denkt ihr, könnte er betroffen sein ?
ich erzähle erstmal von ihm.
Jan ist jetzt 3 Jahre alt. Als Baby hat er viel geschlafen, war aber in allem sehr schnell, konnte sich sehr früh drehen, krabbeln und einige Tage vor dem 1. Geburtstag frei laufen. Spielzeug hat ihn kaum interessiert, allenfalls nur kurz. Er wollte sich immer nur bewegen. Und schmusen wollte er von Anfang an nicht. Auf dem Arm blieb er immer nur ganz kurz, sofort wollte er wieder runter.
Mit 2 Jahren konnte er gerade mal 6 Wörter sprechen. Er hat sich fürs Sprechen einfach nicht interessiert. Jetzt spricht er zwar alles und vor allem SEHR viel, aber immer noch ziemlich undeutlich. Der Satzbau ist oft nicht richtig und manche Buchstaben kann er nicht aussprechen, z.B. das K. Auch braucht er immer noch eine Windel. Er weiß genau, wann er mal auf die Toilette muß, aber er bekommt es nicht hin, vorher Bescheid zu sagen oder er vergißt es ständig.
Er ist so gut wie ständig in bewegung, sogar beim sitzen hampelt er immer rum. Er ißt nur wenig, weil er nicht am Tisch sitzenbleiben möchte. Er hat eine unglaubliche Energie, wird irgendwie niemals müde. Wenn er spielt, dann räumt er eigentlich nur alles aus dem Regal und dem Schrank heraus, richtig spielen tut er eigentlich nur mit seinen Autos. Aufräumen kann er nicht, noch nicht mal die Autos in seinen Korb. Er steht dann da und sagt "Ich will doch nicht". Wenn ich dann darauf bestehe, windet er sich, fängt an zu weinen etc. Es ist, als ob ihn das überfordert. Vorlesen kann ich ihm auch nur schwer. Er hört gar nicht zu, turnt auf dem Sofa herum ( manchmal auch auf dem Tisch), redet ständig dazwischen oder macht was ganz anderes, während ich lese. Nach ein paar Sätzen geht er dann auch meist weg.
Abends schläft er nicht ein, sondern steht ständig aus dem Bett auf, holt sich Spielzeug etc. manchmal wird es 22 Uhr, bis er einschläft. Nachts schläft er durch, hat aber oft Nachtschrecks.
allein beschäftigen kann er sich schlecht. Er braucht immer Programm. Bekommt er das nicht und ist unbeaufsichtigt, macht er immer Mist. ( Tapeten abreißen, anmalen, Schweinerei in der Küche etc.). Er ist auch sehr ungeduldig,redet ständig dazwischen, wenn andere sich unterhalten, kann nicht warten, bis er dran ist oder bis etwas fertig ist.
Er ist auch ziemlich frech, sagt oft einfach strikt nein und bleibt dabei, dann hilft nichts. er ist extrem albern und merkt nicht, wann es wieder ernst wird, er hört einfach nicht-macht trotzdem was er will. Wenn er etwas möchte, kann er stundenlang damit nerven. Auch provoziert er gern.
Er läßt sich nicht gern anfassen, z.B. nach dem Baden abtrocknen. Kuscheln nur ganz kurz, wenn überhaupt. Er wirkt immer irgendwie ruhelos.
Er ist auch in der Feinmotorik ziemlich ungeschickt, stellt sich manchmal extem ungeschickt an. Auch beim Malen ist er sehr sprunghaft und ungeduldig.
Vor allem ist er sehr sensibel, liebevoll und hilfsbereit. Das, was er oft so macht, passt gar nicht zu seinem Charakter. Er ist auch ziemlich gewitzt und klug-das geht aber unter.
Zu seinem kleinen Bruder ist er sehr liebevoll und fürsorglich. Also vom cHarakter her ein wirklich ganz lieber Junge.

Ansonsten ist er gesund, bis auf eine sich gerade bemerkbar machende Neurodermitis, deren Ursache uns noch nicht bekannt ist.

Der Alltag mit ihm ist oft sehr anstrengend und nervenzehrend. Ich habe oft das Gefühl, gegen eine Wand zu reden, was Regeln angeht.

Ich wäre sehr froh, wenn ihr mir eure Meinung sagen könntet.

Grüße, Alva
 
F

fussel

Guest
hallo erstmal willkommen hier im forum,bin auch ne norddeutsche,wo kommst du denn her???
ich weiss da leider auch keinen rat...bei meinen sohn(5j)wurde damals auch vom kiga aus gedacht,dass er hyperaktiv sei.er musste dann zum test .aber ads oder hyperaktivität konnte nicht festgestellt werden.er war zwar auch hibbelig,habe aber dann bemerkt das er auf schokolade hibbelig reagiert.
hmm..vielleicht solltest du mal einen anderen kinderarzt aufsuchen.
aber ich denke,du findest hier viele leute ,die dir sicher weiterhelfen können.
wünsche dir alles gute,starke nerven und weiterhin hier viel spass
lg fussel :bye:
 
D

die_stille

Guest
Hallo Alva,

es ist schwer, anhand dieser Beschreibung sagen zu können, ob ein ADS-Verdacht vorliegt oder nicht. Die tatsächliche Diagnose könnte eh nur von einem Facharzt gestellt werden.

Aber ich zieh jetzt einfach mal Parallelen zu meinem eigenen Sohn, der ganz klar diagnostiziert ist.


Original von Alva
Als Baby hat er viel geschlafen, war aber in allem sehr schnell, konnte sich sehr früh drehen, krabbeln und einige Tage vor dem 1. Geburtstag frei laufen. Spielzeug hat ihn kaum interessiert, allenfalls nur kurz. Er wollte sich immer nur bewegen. Und schmusen wollte er von Anfang an nicht. Auf dem Arm blieb er immer nur ganz kurz, sofort wollte er wieder runter.

Geschlafen hat meiner nur sehr wenig, oft nur eine halbe Stunde am Stück. Der Rest aber trifft weitgehend zu.

Original von Alva
Mit 2 Jahren konnte er gerade mal 6 Wörter sprechen. Er hat sich fürs Sprechen einfach nicht interessiert.

Das war bei uns anders. Mein Sohn hat bereits mit eineinhalb sogenannte "Zwei-Wort-Sätze" gesprochen und mit zwei Jahren dann praktisch normal.

Original von AlvaAuch braucht er immer noch eine Windel. Er weiß genau, wann er mal auf die Toilette muß, aber er bekommt es nicht hin, vorher Bescheid zu sagen oder er vergißt es ständig.

Unserer war mit zwei Jahren und drei Monaten tagsüber und zwei Monate später auch nachts sauber - aaaaaaaber......... ICH hab ja nun auch ADS und ich erinnere mich, öfters mal in die Hose gemacht zu haben, so bis zu etwa vier oder fünf Jahren. Ich hatte es sehr wohl gespürt, ich hatte nur oft irgendwie keine Zeit dafür. :D

Original von AlvaEr ist so gut wie ständig in bewegung, sogar beim sitzen hampelt er immer rum. Er ißt nur wenig, weil er nicht am Tisch sitzenbleiben möchte. Er hat eine unglaubliche Energie, wird irgendwie niemals müde. Wenn er spielt, dann räumt er eigentlich nur alles aus dem Regal und dem Schrank heraus, richtig spielen tut er eigentlich nur mit seinen Autos. Aufräumen kann er nicht, noch nicht mal die Autos in seinen Korb. Er steht dann da und sagt "Ich will doch nicht". Wenn ich dann darauf bestehe, windet er sich, fängt an zu weinen etc. Es ist, als ob ihn das überfordert. Vorlesen kann ich ihm auch nur schwer. Er hört gar nicht zu, turnt auf dem Sofa herum ( manchmal auch auf dem Tisch), redet ständig dazwischen oder macht was ganz anderes, während ich lese. Nach ein paar Sätzen geht er dann auch meist weg.-.

Der Bewegungsdrang war bei unserem Sohn nicht so auffällig, aber alles andere trifft wiederum zu.

Original von AlvaAbends schläft er nicht ein, sondern steht ständig aus dem Bett auf, holt sich Spielzeug etc. manchmal wird es 22 Uhr, bis er einschläft. Nachts schläft er durch, hat aber oft Nachtschrecks..-.

Ja, auch das kenne ich sehr gut. Unserer brauchte auch neun ganze Jahre, ehe er endlich durchschlief.


Original von Alvaallein beschäftigen kann er sich schlecht. Er braucht immer Programm. Bekommt er das nicht und ist unbeaufsichtigt, macht er immer Mist. ( Tapeten abreißen, anmalen, Schweinerei in der Küche etc.). Er ist auch sehr ungeduldig,redet ständig dazwischen, wenn andere sich unterhalten, kann nicht warten, bis er dran ist oder bis etwas fertig ist...-.

Beschäftigen konnte unser Sohn sich schon auch alleine, aber nie über eine längere Zeit und das "Nichtabwartenkönnen", auch das würde ich als typisch bezeichnen.

Original von AlvaEr ist auch ziemlich frech, sagt oft einfach strikt nein und bleibt dabei, dann hilft nichts. ...-.

Ich bezweifel, ob das wirklich Frechheit ist. Vielleicht KANN er irgendwie in diesen Momenten nicht, ich kenne das auch von mir, ich kann dann völllig "zumachen". Bei Erwachsenen wird das dann Sturheit genannt, obwohl in Wahrheit etwas wie Hilflosigkeit dahintersteckt.

Original von Alvaer ist extrem albern und merkt nicht, wann es wieder ernst wird, er hört einfach nicht-macht trotzdem was er will. Wenn er etwas möchte, kann er stundenlang damit nerven. Auch provoziert er gern.

Wenn es sich wirklich um ADS handelt, dann ist das nach meiner Erfahrung keine Albernheit, sondern eher ein "Überspielen" und ansonsten einfach ein "nicht können" oder nicht anders können!

Original von AlvaEr läßt sich nicht gern anfassen, z.B. nach dem Baden abtrocknen. Kuscheln nur ganz kurz, wenn überhaupt. Er wirkt immer irgendwie ruhelos.
Er ist auch in der Feinmotorik ziemlich ungeschickt, stellt sich manchmal extem ungeschickt an. Auch beim Malen ist er sehr sprunghaft und ungeduldig.
Vor allem ist er sehr sensibel, liebevoll und hilfsbereit. Das, was er oft so macht, passt gar nicht zu seinem Charakter. Er ist auch ziemlich gewitzt und klug-das geht aber unter.
Zu seinem kleinen Bruder ist er sehr liebevoll und fürsorglich. Also vom cHarakter her ein wirklich ganz lieber Junge..

Den letzten Absatz kann ich ohne Ausnahme voll unterstreichen. So insgesamt gesehen, würde ich das Kind mal einem Facharzt vorstellen - und sei es nur, um eine Störung sicher ausschließen zu können.

Ich wünsch Euch alles Liebe :)
 

mamalero

Aktives Mitglied
Hallo Alva,

ich kann deine Probleme gut nachvollziehen, als ich deinen Beitrag gelesen hab, hab ich fast gedacht, das könnte mein Kleiner (ist jetzt fast 3 1/2) sein. Mache mir auch so meine Gedanken, ob das nicht ADS ist. Unser Kinderarzt hat uns geraten, mit dem Test noch ein bißchen zu warten, bis er im Kiga ist.
Vor allem der Teil mit dem Mist machen, wenn er mal unbeaufsichtigt ist, der kommt mit sehr bekannt vor. Wir haben auch tolle Muster auf den Tapeten, na ja, halt da, wo noch welche an der Wand sind. Das Badezimmer ist bei uns zum Blödsinn machen auch sehr beliebt, man kann ja mal gucken, wieviel Wasser wohl im Wasserhahn ist.
Vielleicht guckst du mal auch mal in meinem Beitrag "ADS oder nicht?", die Ute hat mir da einen guten Link gegeben, hat auch einiges geschrieben, wodurch Kinder in dem Alter auffallen, kann dir bestimmt helfen!
Wünsche dir viel Kraft für deinen Sohn, ich weiß wie anstrengend das sein kann, wenn man alles hundertmal sagen muss, und es dann doch nicht gemacht wird. Mein Knuddel kann auch ein richtiger Sonnenschein sein :sonne
Und wenn ihr der Meinung seid, euer Sohn könnte ADS haben, dann lasst ihn auch auf jeden Fall testen, egal was eure Familie dazu sagt, schließlich ist es euer Kind, und ihr wollt mit Sicherheit nur das Beste für ihn
Auch wenn es noch so schwer ist, irgendwann geht die Sonne wieder auf!!:bounce1
Ganz liebe Grüße und ganz viel Kraft
mamalero
 

Tanja 1

Aktives Mitglied
Hallo Alva!

Das alles kann ich sehr gut nachvollziehen! Ich habe beim lesen deines Beitrags immer nur genickt. Das ist genauso wie es bei meinem Sohn war.
Ob es ADS ist oder nicht kann dir nur ein Fachmann sagen aber ich würde es testen lassen. Ich habe immer gewußt das er sowas in der Richtung hat aber mir glaubte auch keiner. Auch meine Eltern nicht. Fast zu spät haben wir es dann doch endlich rausgefunden! Mann war ich froh! Und auf einmal haben es alle schon lange gewußt das er was haben muß... :whatever
Die beginnende Neurodermitis kann auch damit zusammenhängen, muß aber nicht! Es gibt viele ADSler die Allergiker sind. Mein Sohn hat zum Glück nichts aber sein Erzeuger hat auch ADS und Neuro. Das kann mit dem seelischen Stress zusammenhängen den diese Kinder haben.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Glück und hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.

Liebe Grüße
Tanja :bye:
 

florafee

Neues Mitglied
hallo zusammen, :winken:
auch ich habe gedacht, es wird mein sohn beschrieben.eine freundin von mir ist ergotherapeutin und hat fast nur mit ADS- kindern zu tun und sie meint, bei tom ist es garantiert kein ADS. er ist einfach nur sehr aktiv.das gleiche meinte auch der kinderarzt.ich solle doch froh sein so ein aufgewecktes kind zu haben.aber meine nerven liegen blank. :wand er drehte sich mit 3 monaten,krabbelte mit 6 monaten und lief mit 9 1/2 monaten.das reden war entwicklungsmässig normal
mit der sauberkeit ist das bei uns auch nicht normal: er merkte es mit 1 1/2 j.und ging zur toiette mein sohn ist kurz vor seinem 3.geburtstag nachts trocken gewesen und tags muss ich ihn 5-6 mal umziehen, weil er einfach keine zeit hat zur toilette zu gehen.lass ich ihn so nass laufen, stört es ihn herzlich wenig.wenn ich mit ihm zur toilette gehen möchte läuft er lachend weg...

habe auch einen beitrag geschrieben zum thema trotzphasen>>bitte lest ihn mal...DANKE
 

Tanja 1

Aktives Mitglied
Hallo steffi!

den Spruch das ich froh sein solle ein so aufgewecktes Kind zu haben hab ich auch oft genug gehört. U.a. auch von meinem Kinderarzt.
Und irgendwann war ich echt am Ende mit meinen Nerven.Und dann hat er nu doch ADS.
Ob ein Ergotherapeut das wirklich so beurteilen kann weiß ich nicht. Sie sehen die Kids ja meist dann wenn sie schon Ritalin kriegen.Ich weiß auch nicht in wie weit diese ausgebildet werden was das betrifft. Eine endgültige und genaue Diagnose können dir nur fachärzte geben. und wenn du denkst das mit deinem Kind was nicht stimmt dann geh dem auf den Grund und lass Dich nicht abweisen oder vertrösten.
Ich habe immer geahnt das da was ist aber egal wo ich war sagte man mit das oben genannte und das es in der Schule besser würde. Ich glaubte das aber es war dann doch nicht so.
Seit Januar wissen wir nun das er doch ADS hat und nur weil ich mich auf die Ärzte und Therapeuten verlassen habe wäre er fast schon nach nicht mal zwei Wochen von der Schule verwiesen worden.
Wie alt ist denn dein Sohn?

Liebe Grüße Tanja :bye:
 

Tanja 1

Aktives Mitglied
Hallo Steffi!

Als erstes muss ich dir sagen das es sein kann das die Ärzte deinen Sohn vermutlich nicht gleich testen. Mit drei Jahren ist es nämlich fast noch etwas früh genaues zu sagen. Es könnte nämlich auch nur irgend ne phase sein. zumindest wurde mir das so gesagt.
Nun zu den Ärzten. Erstmal mußt du einen Kinderarzt finden der sich mit ADS auskennt, denn das tut nicht jeder. Dieser überweist dich nach dem er mit dir gesprochen hat in eine spezielle Klinik ( Sozialpädiatrisches zentrum ) oder zu mehreren verschiedenen Ärzten. In meinem fall waren dies ein Kinderazt der ein EEG gemacht hat, ein EKG beim Kia, Ein erweiterter Hörtest bei wieder einem andern Kia und eine Psychologin ( bei uns Schulpsychologische Beratungsstelle). In dem SPZ machen sie die ganzen Tests aber auch und es wird noch ein Intelligenztest gemacht. Wir haben beides gemacht da es bei uns mit dem Ritalin schenll gehen mußte wegen der Schule und man in den SPZs schlecht Termine kriegt. Die Wartezeit ist recht lang, bei uns waren es nur 4 Monate aber es gibt auch welche wo man ein Jahr und länger wartet.
Unsere momentane Betreuung läuft über den Kinderarzt. Dort sind wir einmal im Monat zum Gspräch wie es läuft und es wird Größe, Gewicht und Blutdruck überprüft. Jedes halbe Jahr wird dann noch Blut abgenommen und kontrolliert.
Und sollte irgendwas sein können wir uns jederzeit an die psychologin im SPZ wenden.
Was ich noch sagen wollte, die gabe von Ritalin ist bei Kindern unter sechs nur selten erlaubt. Nur in extremen Ausnahmefällen!

Ich hoffe ich konnte dir ein klein wenig weiterhelfen und wünsche euch alles Gute!
Lass Dich nicht unterkriegen!

Gruß Tanja :sonne
 

florafee

Neues Mitglied
hallo tanja,

na, ich würde dann mal sagen, ABWARTEN UND TEE TRINKEN !!!

P.S.: ich habe vor einiger zeit vom Kia Zappelin bekommen. ein homäopatisches mittel bei unruhe und hyperaktivität. hilft aber nicht!!!
und ich soll ihm beruhigungstee geben(vor´m schlafengehen)
 

steve

Neues Mitglied
hallo ihr alle!

habe vor einiger zeit einen beitrag über meine "instant-family" veröffentlicht. unseren kleinen (william, 5) erkenne ich in all euren beiträgen zum thema ads wieder...fünf minuten ohne aufsicht, und die hölle bricht auf. beim schelten macht er auf mich auch den eindruck, völlig überfordert zu sein. z. b. heute morgen, als er zwei gläser nutella an der kinderzimmerwand verteilt hat.

unser kinderarzt will zu diesem thema auch nichts wissen. seine motorikstörungen will er nach dem sommer durch einen orthopäden mittels einlagen beheben.

wo kann ich einen solchen ads-test durchführen lassen, und was wird dort mit ihm angestellt? welche behandlungsmethoden gibt es? ernährungsumstellung haben wir schon versucht (erfolglos) und medikamentöse behandlung kommt eigentlich nicht in frage.

liebe grüße "instant-daddy" steve
 

sandra

Aktives Mitglied
hallo!
Also den ADS test, den machen die kinderpsychologen, es gibt aber inzwischen auch viele kinderärzte, die ihn machen.Zuerst wird dein kind untersucht, normale untersuchung, wie zb auch bei der U9 glaube ich ist das.(motorik, grösse gewicht ect.....DAnn kommt noch ein intensieves Gespräch mit den eltern,Von Schwangerschaft, bis zum jetzigen zeitpunkt.(Entwicklung, verhalten ec....)Dann gabs ne überweissung zum Augen und ohrenarzt, ob da alles ok ist, und dann wird noch EEG, und ein EKG gemacht, um eventuell andere krankheiten auszuschliessen.Bei uns kam dann nochmal ein intensieves gespräch mit dem arzt, und dem kind dazu.In diesem alter sind sie ja doch schn ziemlich fit, und können aus ihrer sicht erzählen, was so los ist!
DAnn kam noch ein gespräch mit den erzieherinnen aus dem kiga .DAs ganze hat ca.2 bis 3 monate gedauert.Und danach kam noch ein abschlussgespräch, was und wie die therapie aussehen könnte!
also ich fand, die mühe hat sich gelohnt!!SChon alleine um das gefühl zu haben, das es wirklich eine krankheit ist, und es nicht an einem selber liegt.
Nun, das mit den medis muss jeder selber wissen,vor einem halben jahr, war ich auch noch strikt dagegen, meinem kind medis zu verabreichen, doch heute bereue ich es nicht mehr.die situation hatte sich bei uns bereits so zugespitzt, das der ständige kampf mit ihm, und der imense druck von aussen mich fast zermürbt hätte.Ausserdem war er im kiga schon als "sonderschulkanditat" abgestempelt!
ABer wie gesagt, es muss jeder selber wissen, einen tipp von meinem arzt vielleicht noch, der meinte, das ruhigere sportarten wie zb. reiten, oder judo sehr gut für ihn sein könnten, da hier disziplin erforderlich ist, und es doch keine typische gruppensportart ist, wie zb. fussball
wünsch euch nohc alles gute
cui
 

steve

Neues Mitglied
Hallo Sandra!

Danke für die prompte Antwort. Ich denke auch, daß sich der Weg dieser Untersuchungen auf jeden Fall lohnt - auch wenn es 6 Monate dauern würde.

Aber ich weiß genau, was Du meinst mit "zermürben". Durch meinen Beruf bin ich jahrelang auf den Umgang mit Streß- und Krisensituationen psychologisch ausgebildet und trainiert worden...aber er kriegt mich manchmal echt zur Weisglut, wenn man ihm 20 mal in 5 Minuten sagen muß "spring nicht auf der Couch herum".

Aber ich liebe ja Herausforderungen... Bis bald Ihr lieben!
 

Tanja 1

Aktives Mitglied
Hallo Steffi!

Das mit dem Beruhigungstee habe ich auch probiert allerdings morgens für die Schule. Hatte gelesen das Orangenblütentee bei Hyperaktivität helfen soll. Hat er aber bei uns leider nicht. Er hat ihn auch nur getrunken wenn er es nicht wußte, er ist leider recht bitter.
Das mit dem Zappelin habe ich schon öfter gehört das das nicht hilft. Ich denke aber es ist auch oft der Glaube daran der was bewirkt...

Liebe Grüße und viel Glück für den langen Weg der noch vor dir liegt!

Ciao Tanja :winken:
 
U

ute heidorn

Guest
Zappelin

Guten Morgen!

Bitte beachtet bei der Diskussion um Zappelin, dass dieses Präparat gegen Hyperaktivität entwickelt wurde.

Hyperaktivität ist nicht gleich AD(H)S!!!

Für alle, die es noch genauer wissen möchten, habe ich hier die Informationen der Herstellerfirma ISO eingestellt.

Gruß Ute

[denk]Originaltext der Firma ISO[/denk] Wann ist ein überaktives Kind behandlungsbedürftig? Einiges ist dabei zu beachten. Vor allem muss die Diagnose stimmen.
Jeder kennt die Geschichte des Zappelphilipps aus dem Struwwelpeter, geschrieben vor über 100 Jahren. Sein Vater fragt: "Ob der Philipp heute still wohl bei Tische sitzen will?" Das will er nicht und so geht die Suppenschüssel zu Bruch.
Würde Philipp heutzutage behandelt werden?
Zumindest würde man eher daran denken, sein aufsässig-aggressives Verhalten als krankhaft und therapiebedürftig anzusehen. Ob eine Behandlung mit Psychopharmaka erforderlich ist, kann aber nur der Fachmann beurteilen. Und auch er braucht einige Zeit, meist einige Wochen und mehrere Untersuchungstermine, um die sichere Diagnose "Hyperaktivität" zu stellen.

Alle Anzeichen, so auch Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwäche, gesteigerte Impulsivität, unkoordinierte Bewegungen, müssen eingehend überprüft werden. Die Therapie kann Hinweise an die Eltern beinhalten, bestimmte Veränderungen im Alltag vorzunehmen (Bewegungsspiele, reduzierter Fernsehkonsum). Es können aber auch eine Psychotherapie oder eine medikamentöse Therapie erforderlich sein.
Welche Möglichkeiten bietet die Naturheilkunde?
In der Homöopathie sind einige Wirkstoffe bekannt, die zur Beruhigung und Stärkung der Nerven geeignet sind. In Zappelin® ist eine Kombination natürlicher Wirkstoffe enthalten, die sanft zu einem ausgeglichenerem Verhalten führen können. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sind nicht bekannt.
Warum also nicht den Zeitraum nutzen, der für eine eingehende Untersuchung benötigt wird?
Zappelin® ist rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich.

Nervöse Reiz- und Unruhezustände mit:
• übersteigertem Bewegungsdrang
• Appetitlosigkeit und Schlafstörungen
• Konzentrationsstörungen
• Schwierigkeiten im Sozialverhalten
Die homöopathischen Bestandteile helfen dem Körper auf natürliche Weise, Ruhe und Ausgeglichenheit wieder zu finden.

Anwendungsgebiete:
Beruhigung und Stärkung der Nerven, bei nervösen Angst-, Erregungs- und Unruhezuständen, bei Kindern und Erwachsenen.
Hyperaktivität, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Packungsgröße:
20 g Streukügelchen (N1) Pharmazentralnummer: 4495599 Preis: € 11,98
Die Bestandteile von Zappelin® sind bewährte homöopathische Arzneimittel. Die Auswahl wurde nach dem Simile-Prinzip getroffen.

Arzneilich wirksame Bestandteile:


Calcium hypophosphorosum D4
Chamomilla D12
Cuprum metallicum D10
Kalium phosphoricum D6
Staphisagria D12
Valeriana D6


Weiterer Bestandteil: Saccharose

(Fortsetzung im 2.Teil)
 
U

ute heidorn

Guest
Zappelin 2.Teil

Calcium hypophosphorosum D4

Arzneigrundstoff: Calciumphosphinat Ca(HPO2)2
Wirkungsrichtung lt. homöopathischer Arzneimittellehre
Calcium hypophosphorosum ist in seiner Wirkung ähnlich dem Calcium phosphoricum. Beide Mittel werden für launische und reizbare Kinder mit langsamem Auffassungsvermögen, Vergesslichkeit und Niedergeschlagenheit eingesetzt. Calcium hypophosphorosum hat aber darüber hinaus eine gute Wirksamkeit bei schwachen, blassen und mageren Kindern mit großer Appetitlosigkeit. In Calcium hypophosphorosum sind somit psychisch ausgleichende und körperlich aufbauende Komponenten miteinander vereinigt.
Es ist das geeignete Mittel für schnell ermüdbare, kraftlose, schwache, verdrießliche Kinder mit reduzierter Leistungsfähigkeit.

Chamomilla D12

Arzneigrundstoff: Ganze, frische, zur Blütezeit gesammelte Pflanzen von Chamomilla recutita
Wirkungsrichtung lt. homöopathischer Arzneimittellehre
Nervenmittel, sensorische und sensible Überempfindlichkeit, körperliche und geistige Unruhe, emotionelle Unausgeglichenheit, Weinerlichkeit, Schlaflosigkeit.
Chamomilla wird als Konstitutionsmittel bei neuropathischer Konstitution beschrieben, das insbesondere bei Kindern (und Frauen) eingesetzt wird. Hier zeigt es eine deutliche Beziehung zum Nervensystem.
So gelten als Leitsymptome für Chamomilla u. a. Überempfindlichkeit gegen Sinneseindrücke verbunden mit großer Ungeduld, Ungebärdigkeit und ärgerlicher Gereiztheit, körperliche und psychische Ruhelosigkeit, welches alles auf nervöser Basis beruht. Kinder, die positiv auf Chamomilla ansprechen, werden als ungeduldig, unleidlich, trotzig, zornig und störrisch beschrieben. Sie haben ein launisches, schnippisches, ausfälliges, ungebärdiges aber auch ängstliches Wesen. Sie neigen zu Zornausbrüchen und Jähzorn, wissen nicht, was sie wollen, verlangen alles mögliche und immer etwas anderes. Wenn man ihnen gibt, was sie wünschen, stoßen sie es wieder zurück. Der Schlaf ist sehr unruhig, sie schreien und husten im Schlaf. Diese Kinder sind jedoch auch weinerlich, schreckhaft und ängstlich. Sie wollen nicht haben, dass man an sie herankommt, sie ansieht oder mit ihnen spricht.

Cuprum metallicum D10

Arzneigrundstoff: Metallisches Kupfer
Wirkungsrichtung lt. homöopathischer Arzneimittellehre
Zentralnervensystem, Krämpfe an der glatten und quergestreiften Muskulatur, Koliken, Beeinträchtigung der Gemütslage.
Die Hauptrichtungen von Cuprum metallicum sind das Zentralnervensystem, die Gefäßnerven, die Bronchien sowie die glatte und quergestreifte Muskulatur.
Cuprum metallicum wird als wichtiges Krampfmittel beschrieben. Es wird eingesetzt bei einer allgemeinen Krampfbereitschaft des Körpers, bei periodischen oder anfallweise auftretenden Krämpfen des Zentralnervensystems und des Vegetativums. Insgesamt wird dabei eine unruhige, ängstliche und furchtsame Gemütslage als charakteristisch hervorgehoben. Es besteht eine hochgradige Erregung, Unruhe und Rastlosigkeit. Typisch sind große Nervosität, Schreien und Furcht beim Erwachen.
Weiterhin bezieht sich die Wirkung von Cuprum metallicum auf Verkrampfungen der Atemwege und des Magen-Darm-Traktes, die sich beispielsweise in krampfhaftem Husten, krampfhaftem Erbrechen oder Magen- und Darmkoliken äußern.

Kalium phosphoricum D6

Arzneigrundstoff: Kaliumdihydrogenphosphat (KH2PO4)
Wirkungsrichtung lt. homöopathischer Arzneimittellehre
Depressive Verstimmungs- und Erschöpfungszustände nach Überanstrengung.
Kalium phosphoricum wird besonders bei jungen, neuropathischen Menschen eingesetzt, die schnell erregbar und ebenso schnell erschöpfbar sind, gegen Zustände, die "von Mangel an Nervenkraft" herrühren, weil die Nerven strapaziert und erschöpft sind. Der Gemütszustand von Patienten, denen mit Kalium phosphoricum geholfen werden kann, wird folgendermaßen beschrieben: Beängstigung, nervöse Furcht ohne besonderen Grund, geistige Niedergeschlagenheit, Abgespanntheit, Mutlosigkeit, Kopfmüdigkeit, die geringste Arbeit erscheint wie eine schwere Aufgabe, melancholische und hypochondrische Stimmung und Abneigung gegen Gesellschaft.
Kalium phosphoricum wird demzufolge bei Unfähigkeit zu geistiger Arbeit, Gedächtnisschwäche, Tagesschläfrigkeit und außerordentliche Reizbarkeit eingesetzt. Darüber hinaus hilft es bei Schlaflosigkeit, die von geistiger Anstrengung oder nervöser Erschöpfung herrührt, bei unruhigem Schlaf, Murmeln und Sprechen im Schlaf und Zähneknirschen.

Staphisagria D12

Arzneigrundstoff: Vorsichtig getrocknete reife Samen von Delphinium staphisagria
Wirkungsrichtung lt. homöopathischer Arzneimittellehre
Symptome für Staphisagria sind Nervenzerrüttung mit großer Reizbarkeit und Ärgerlichkeit, Gedächtnisschwäche, Wortfindungsstörungen, Schlafstörungen und unruhiger Schlaf genannt. Dem Arzneimittelbild entspricht der mit schmerzhaften Spasmen reagierende, überempfindliche, oft apathische und übelgelaunte Charakter. Kinder sind reizbar und launenhaft, haben heftige Wutausbrüche und sind nicht in der Lage, auf psychische Belastungen in adäquater Weise zu reagieren. Sie sind entmutigt und hilflos und seelisch am Ende. Die körperlichen Reaktionen sind Schlafstörungen und nächtliches Einnässen.
Staphisagria wird also bei geschwächten, nervös reizbaren und deprimierten, Patienten eingesetzt. Es beeinflusst die körperliche und geistige Schwäche (vegetative Dystonie), die allgemeine Müdigkeit, Abgespanntheit und Gedächtnisschwäche.

Valeriana D6

Arzneigrundstoff: Getrocknete unterirdische Teile von Valeriana officinalis
Wirkungsrichtung lt. homöopathischer Arzneimittellehre
Unruhe und Gedankenflucht, Schlaflosigkeit, Darmspasmen, körperliche Unruhe und Bewegungsdrang, Herzneurose.
Valeriana wird bei körperlicher Unruhe, Bewegungsdrang, Überempfindlichkeit der Sinne mit großer Ruhelosigkeit, Erregung des Gefäßsystems mit Ohnmachtsanwandlungen, Gliederzittern und Mattigkeit gegeben. Die Leitsymptome für Valeriana sind Unruhe und Gedankenflucht, Überempfindlichkeit aller Sinne sowie Schlaflosigkeit infolge innerer Unruhe. Die Unruhe und Zittrigkeit haben dabei den Charakter, wie nach übermäßigem Kaffeegenuss oder wie wenn ein freudiges Ereignis erwartet wird. Das Gemüt ist ungewöhnlich heiter bis ausgelassen mit allgemeiner Aufregung. Es kann ein rascher Wechsel zur entgegengesetzten Stimmungslage erfolgen mit Missmut und Ängstlichkeit. Das Denken ist lebhaft mit raschem Ideenwechsel und verworrenem Verknüpfen des gegenwärtigen Denkens mit Vorstellungsbildern der Vergangenheit. Ein Gedanke jagt den anderen mit so großer Schnelligkeit, dass kein Gedanke zu Ende gedacht wird und Stumpfsinnigkeit resultiert. Abends kommt es zu langem Wachliegen mit Unruhe und Herumwerfen im Bett. Der Schlaf kommt erst gegen Morgen unter lebhaften Träumen.
Valeriana wird darüber hinaus bei nervösen Säuglingen gegen Darmspasmen mit Schluckauf nach dem Stillen gegeben sowie bei Herzneurosen, die auf dem Boden einer nervösen Reizung sowie einer Herz- und Gefäßerregung entstehen.

Fazit

Alle in Zappelin® enthaltenen Mittel haben eine auf das Zentralnervensystem einwirkende Komponente. Sie wirken auf nervöse Reiz- und Unruhezustände, wobei die einzelnen Mittel jeweils etwas unterschiedliche Wirkungsspektren abdecken.
So wirkt Chamomilla v. a. bei sensorischer und sensibler Überempfindlichkeit, die eine ärgerliche und ungebärdige Überreiztheit hervorbringt.
Valeriana vermindert den starken Bewegungsdrang sowie die innere Unruhe und Gedankenflucht. Cuprum metallicum wirkt in erster Linie krampflösend und beeinflusst damit v. a. die motorischen Symptome der Unruhe.
Kalium phosphoricum und Calcium hypophosphorosum verbessern die Gedächtnisleistung und das Auffassungsvermögen, wobei Calcium hypophosphorosum darüber hinaus auch eine körperlich aufbauende Komponente aufweist.
Staphisagria schließlich beeinflusst in besonderer Weise die physischen Symptome der nervlichen Überreiztheit, die sich infolge einer längeren Krankheitsdauer v. a. bei Patienten finden, die sich selbst aufgegeben haben.
Zappelin® stellt somit eine Kombination homöopathischer Einzelmittel dar, die sich in ihren Wirkungsspektren gegenseitig ergänzen.
 
B

Brummer

Guest
hallo alle zusammen...

also ich und mein sihn sin auch betroffen und dadurch unsere komplette familie...

als aller erstes: sucht einen kinderarst der euch nicht als igendwas dahinstellt...sehr wichtig...ich renn auch grad wieder zu 5 stück um zu sehen wie sie auf meine sohn reagieren...macht euch die mühe...

mein sohn wurde jetzt von seiner lehrerin als prügler und ungezogen hingstellt unzumutbar für die mitschüler und das nur weil mein früherer kinderarzt mit 4 gesagt hatte das sich ads usw. im alter verwächst ...sooo ein quatsch...durch die warterei hab ich wertvolle zeit für eine therapie verloren und jetzt da er in der schule is fast schon zu spät aber ich geb niiiiiiiie auf...

also beharrt auf ein test egal was andere sagen und ich hab viel über ads erfahren durch gute bücher und hab mir dann die stellen angekreutzt die mit meinem sohn identisch waren damit wandere ich seit längerer zeit immer zum arzt und oh welch wunder man hört mir auch mal zu ...*kopfschüttel

also kopf... hoch kämpft für eure kinder...die haben es verdient...und als entschädigung schenken sie uns ihr schönstes kinderlachen aus dankbarkeit !!!!!!!!!
 
P

pitter

Guest
Hallo lese mich gerade durch sämtliche Foren um einen Hinweis ,eineBeratungsstelle und vor allem etwas über ADHS zu erfahren.
Ich befürchte das mein Sohn an ADHS leidet .
Viele Merkmale treffen auf Ihn zu aber leider auch auf 60 Prozent seiner Mitschüler.
Was ist mit der Schokolade , würde mich interessieren?
 

sterni

Himmlische Grüblerin ;-D
zucker allgemein pitter putscht sozusagen auf.ne reduzierung bzw weglassen hilft machnmal schon, das ist nen einfaches austesten.

habt ihr bei euch nen sozialpätriatisches zentrum? wende dich dorthin, es gibt wenig ärzte die sich wirklich damit auskennen. evtl. auch nen kinderpsychologe

drück dir die daumen dass das bald geklärt ist.


sterni
 
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