Info -  IVF über 40, wie viele Versuche bis zum Erfolg?

lean

Neues Mitglied
Hallo , ich bin neu hier und hoffe Gleichgesinnte zu finden!

Ist hier jemand um die 40 Jahre alt nd hat mit IVF Erfolg gehabt?
Wie viele Versuche habt ihr gebraucht, bis es geklappt hat?
Habt ihr Laser Hatching machen lassen?
Ich bin 41 Jahre alt.
Wir haben den 1. IVF hinter uns, der leider gescheitert war.Es ist niederschmetternd.
Wir grübeln, ob es daran lag , dass kein Laser Hatching gemacht wurde.
Der Arzt hatte uns bei der Embryotransfer mitgeteilt, dass das nicht nötig war, da die Hülle normal war.
Über eure Antworten würde ich mich freuen!

Gruß lean
 

Nina92

Mitglied
Hallo,
ich war 40, als ich den Weg in die KiWu-Praxis gegangen bin. Die haben von Anfang an klar gemacht, dass mein Alter ein Problem ist, gleichzeitig wurde mir aber auch Mut gemacht, weil meine Hormone noch okay sind. Die Werte müssen schon sehr schlecht sein, damit man weggeschickt wird. Wir haben eine ICSI hinter uns, die positiv war, leider mit MA in der 8. Woche. Wir werden es demnächst noch mal versuchen. Dass gleich die erste ICSI positiv war, macht uns Mut. Mein Körper hat die SS problemlos gehalten, nur der Embryo wollte halt nicht.
Ich weiß nicht, wie lange ich es versuchen werde. Ich werde diesen Sommer 42, habe aber noch ganz gute Eizellreserven. Mal abwarten.
Alles Gute
 

Faride

Neues Mitglied
Hallo zusammen. Schwanger zu werden mit 40 Jahren ist heute für viele Frauen eine Option, die aus beruflichen, persönlichen oder partnerschaftlichen Gründen ihren Kinderwunsch aufschieben. In diesem Alter sind die Chancen für eine Schwangerschaft bereits deutlich abgesunken. Dies bedeutet jedoch keinesfalls, dass diese Frauen kein Kind mehr bekommen können - sie haben lediglich eine etwas geringere durchschnittliche Schwangerschaftschance pro Monat. Zum Vergleich: Mit Anfang 20 liegt die Chance, schwanger zu werden, bei etwa 25%.
Mit steigendem Alter der Mutter werden die chromosomalen Defekte immer häufiger, die zu Fehlgeburten und angeborenen Krankheiten führen können. So steigt bei Müttern mit 40 die Wahrscheinlichkeit deutlich an, dass ihr Baby unter Trisomie 21 leidet. Auch das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes liegt bei älteren Müttern höher als bei jungen Frauen. Diese Form der Diabetes ist schwer diagnostizierbar. Sie kann Schäden beim Ungeborenen führen. Mediziner raten älteren Müttern deshalb, in der 24. und 28. Schwangerschaftswoche einen Glukosetoleranztest durchzuführen.
Ein Kinderwunschzentrum gewährt Hilfe bei der Realisierung eines Lebenstraums.
 

Ketrrin

Neues Mitglied
Hey!
Real, mit jedem IVF-Versuch erhöht sich die Baby-Chance!! Fruchtbarkeitsbehandlungen sind anstrengend und teuer. Dennoch könnte es sich für Frauen lohnen, mehr als drei oder vier Versuche zu unternehmen, per IVF schwanger zu werden.Wägen Paare ab, ob sie eine reproduktionsmedizinische Behandlung durchführen lassen sollen, so spielt die Aussicht auf Erfolg eine große Rolle. Denn niemand möchte sich einem so langwierigen Prozess unterziehen, wenn er nicht berechtigte Hoffnung auf Erfolg hat. Um diesen Paaren eine Orientierung und damit eine Entscheidungsgrundlage zu geben, sammeln einige Institute Zahlen zu den Erfolgen der Behandlungen. Die ermittelten Erfolgsraten sind natürlich Durchschnittswerte und nicht auf einzelne Paare übertragbar.
Unabhängig von der Anzahl der Versuche führt bei rund der Hälfte aller Paare die künstliche Befruchtung zu einem Kind. Werden alle therapeutischen Möglichkeiten ausgeschöpft und sind die Bedingungen günstig, so konnte sogar etwa sechzig bis achtzig Prozent aller Paare zu einem Kind verholfen werden. Falls, wegen eines Verschlusses der Eileiter oder einer schweren Form der männlichen Unfruchtbarkeit, eine Befruchtung außerhalb des Körpers notwendig ist. So liegen die Erfolgsraten dann eher bei fünfzig bis sechzig Prozent.
 

Janimaus

Mitglied
Hallo,
ich habe mit 39 einen IVF-Versuch gemacht und wurde schwanger. Das Kind wurde auch geboren und ist nun drei Jahre alt. Bei IVF gibt es kein Assist Hatching, das gibt es meiner Kenntnis nach nur bei ICSI. Meiner Meinung nach bringt es auch nicht viel. Die Ärzte machen es gern nach ICSI um alle Chancen zu wahren.
Bleib dran. Ich versuche es auch für Nummer 2 ;)
 

Kammila

Neues Mitglied
Guten Tag. So viele Frauen haben ü 40 einen IVF-Versuch gemacht und wurden schwanger.
Das Alter der Frauen ist ein wichtiger Indikator für eine erfolgreiche Sterilitätsbehandlung. Die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden und damit auch die Chance auf das Wunschkind, nehmen etwa ab dem 35. Lebensjahr kontinuierlich ab. Die Fruchtbarkeit einer Frau gilt von da an als erheblich eingeschränkt.
Aber natürlich, es lässt sich nicht leugnen, dass Ihre Chancen schwanger zu werden, nun viel geringer sind als noch vor ein paar Jahren. Die moderne Reproduktionsmedizin bietet verschiedene Techniken, die jeweils auf die individuelle gesundheitliche Situation eines Paares abgestimmt werden. Als z.B: Frauen wie etwa die 65-jährige Annegret, die mit 65 Jahren nach einer künstlichen Befruchtung Vierlinge erwartet, müssen sich einer Kinderwunschbehandlung im Ausland unterziehen, wenn sie ihren sehr späten Kinderwunsch noch erfüllen möchten.
Besonders so oft, eine Befruchtung außerhalb des Körpers wird durchgeführt, wenn beispielsweise die Eileiter irreparabel geschädigt sind, eine Endometriose vorliegt, die Sterilität durch Antikörper gegen die Spermien des Partners bedingt ist, die Zeugungsfähigkeit des Mannes leicht eingeschränkt ist oder keine Ursache für die Kinderlosigkeit gefunden werden konnte.
 

Janimaus

Mitglied
@ Faride, Kammila und Ketrrin: wie ich das sehe, habt Ihr irgendwo einen Artikel kopiert und hier als eigenen Beitrag eingestellt. Das ist aber nicht sinn der Sache. Hier soll ein Austausch mit persönlichen Inhalten statt finden. Wenn Ihr Beiträge von Wissenschaftlern, Jornalisten o.ä. zitieren wollt, dann müßt ihr die Quelle angeben oder einfach verlinken.
Ehrlich, über solche gefakten Beiträge freut sich niemand!

@ lean und Nina: geht zum Forum Klein-putz. Da findet Ihr mehr gleichgesinnte. ich habe mich zwischenzeitlich auch da angemeldet.

LG
 

Anna Fischermann

Neues Mitglied
Die Erfolgschancen bei künstlicher Befruchtung sind unterschiedlich. Die leistungen der modernen Medizin ermöglichen den Menschen mit der verletzten reproduktiven Funktion die Kinder zu haben. Im direkten Vergleich mit Kliniken in anderen Ländern Europas können Paare mit bis zu 40-50% niedrigeren Preisen rechnen. Experten sagen, dass ein Kind mit Hilfe eigenen Eizellen nach 45 Jahren es praktisch unmöglich gebären. Und wenn die Empfängnis geschehen ist, die Schwangerschaft kann eine Vielzahl von Risiken für Mutter und Kind zu haben. jetzt großer Nachfrage sich erfreut die Klinik für Reproduktionsmedizin in der Ukraine.Die spezialisten des Zentrums der Reproduktion beobachten systematisch und führen eine Schwangerschaft bei weiblichen Patienten, die älter als 40 Jahre.
die moderne Reproduktionmedizin bietet verschiedene Techniken, die jeweils auf die individuelle gesundheitliche Situation eines Paares abgestimmt werden.
als B.z: Frau,wie etwa die 65-jährige Annegret aus Berlin,die mit Jahren nach einer künstlichen Befruchtung erwartet, müssen sich einer Kinderwunschbehandlung im Ausland unterziehen, wenn sie ihren sehr späten Kinderwunsch noch erfüllen möchten. in den Foren können viele gute Bewertungen lesen. Die Ergebnisse sind erstaunlich!
 

H0lla

Neues Mitglied
Das Alter der Frauen ist ein wichtiger Indikator für eine erfolgreiche Sterilitätsbehandlung. Die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden und damit auch die Chance auf das Wunschkind, nehmen etwa ab dem 35. Lebensjahr kontinuierlich ab. Die Fruchtbarkeit einer Frau gilt von da an als erheblich eingeschränkt.

Aber natürlich, es lässt sich nicht leugnen, dass Ihre Chancen schwanger zu werden, nun viel geringer sind als noch vor ein paar Jahren. Die moderne Reproduktionsmedizin bietet verschiedene Techniken, die jeweils auf die individuelle gesundheitliche Situation eines Paares abgestimmt werden. Als z.B: Frauen wie etwa die 65-jährige Annegret, die mit 65 Jahren nach einer künstlichen Befruchtung Vierlinge erwartet, müssen sich einer Kinderwunschbehandlung im Ausland unterziehen, wenn sie ihren sehr späten Kinderwunsch noch erfüllen möchten. Besonders so oft, eine Befruchtung außerhalb des Körpers wird durchgeführt, wenn beispielsweise die Eileiter irreparabel geschädigt sind, eine Endometriose vorliegt, die Sterilität durch Antikörper gegen die Spermien des Partners bedingt ist, die Zeugungsfähigkeit des Mannes leicht eingeschränkt ist oder keine Ursache für die Kinderlosigkeit gefunden werden konnte.
 

doberwoman

Mitglied
Real, mit jedem IVF-Versuch erhöht sich die Baby-Chance!! Fruchtbarkeitsbehandlungen sind anstrengend und teuer. Dennoch könnte es sich für Frauen lohnen, mehr als drei oder vier Versuche zu unternehmen, per IVF schwanger zu werden. Wägen Paare ab, ob sie eine reproduktionsmedizinische Behandlung durchführen lassen sollen, so spielt die Aussicht auf Erfolg eine große Rolle. Denn niemand möchte sich einem so langwierigen Prozess unterziehen, wenn er nicht berechtigte Hoffnung auf Erfolg hat. Um diesen Paaren eine Orientierung und damit eine Entscheidungsgrundlage zu geben, sammeln einige Institute Zahlen zu den Erfolgen der Behandlungen. Die ermittelten Erfolgsraten sind natürlich Durchschnittswerte und nicht auf einzelne Paare übertragbar.

Unabhängig von der Anzahl der Versuche führt bei rund der Hälfte aller Paare die künstliche Befruchtung zu einem Kind. Werden alle therapeutischen Möglichkeiten ausgeschöpft und sind die Bedingungen günstig, so konnte sogar etwa sechzig bis achtzig Prozent aller Paare zu einem Kind verholfen werden. Falls, wegen eines Verschlusses der Eileiter oder einer schweren Form der männlichen Unfruchtbarkeit, eine Befruchtung außerhalb des Körpers notwendig ist. So liegen die Erfolgsraten dann eher bei fünfzig bis sechzig Prozent.
 

kpooa

Neues Mitglied
Schwanger zu werden mit 40 Jahren ist heute für viele Frauen eine Option, die aus beruflichen, persönlichen oder partnerschaftlichen Gründen ihren Kinderwunsch aufschieben. In diesem Alter sind die Chancen für eine Schwangerschaft bereits deutlich abgesunken. Dies bedeutet jedoch keinesfalls, dass diese Frauen kein Kind mehr bekommen können - sie haben lediglich eine etwas geringere durchschnittliche Schwangerschaftschance pro Monat. Zum Vergleich: Mit Anfang 20 liegt die Chance, schwanger zu werden, bei etwa 25%. Mit steigendem Alter der Mutter werden die chromosomalen Defekte immer häufiger, die zu Fehlgeburten und angeborenen Krankheiten führen können. So steigt bei Müttern mit 40 die Wahrscheinlichkeit deutlich an, dass ihr Baby unter Trisomie 21 leidet. Auch das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes liegt bei älteren Müttern höher als bei jungen Frauen. Diese Form der Diabetes ist schwer diagnostizierbar. Sie kann Schäden beim Ungeborenen führen. Mediziner raten älteren Müttern deshalb, in der 24. und 28. Schwangerschaftswoche einen Glukosetoleranztest durchzuführen. Ein Kinderwunschzentrum gewährt Hilfe bei der Realisierung eines Lebenstraums.
 

osis

Neues Mitglied
Ich bin 41 Jahre und aktuell nach 3. ICSI schwanger. Wobei ich ICSI Nr.2 nicht werte, da sich nichts befruchten lassen hat, weil man darauf bestand Frischsperma abzugeben an dem Tag, obwohl sie wussten, dass bei meinem Mann nix zu holen ist. Bei der ersten ICSI war das auch schon klar, da war nur ein Spermium da, dass eine Eizelle befruchten konnte...der Versuch war negativ. Wir haben dann auf TESE bestanden, die in dieser Klinik auch negativ verlief...was wiederum auch Blödsinn ist, denn man hätte was finden müssen, da bei Frischproben auch was gefunden wurde, auch wenn diese mehr als schlecht waren.

Wir wechselten dann die Klinik und es wurde noch eine TESE gemacht. Mit Erfolg, denn hier wurden gleich 7 Proben gewonnen. Man legte uns dort Nahe, dass wir auch in derselben Stadt die ICSI machen sollten. Gesagt getan und bin nun schwanger. Der Clou...es wurde trotz allem noch Mal mit Frischsperma probiert und es hat geklappt.

Eizellen hatte ich in der 1. ICSI 13 (befruchtet 1, da nicht mehr brauchbares Sperma vorhanden). 2. ICSI 12 EZ (nichts befruchtet, da kein brauchbares Sperma vorhanden). 3. ICSI13 befruchtungsfähige EZ, 5 davon haben sich befruchtet, nach PKD 1 EZ transferiert...diese gedeiht hoffentlich nun gut.

Alle Behandlungen wurden in D gemacht und von der Stimu her hatte ich bei beiden Varianten doch die gleiche Follikelzahl. Vertragen habe ich allerdings die letzte Stimu besser. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen und deine Fragen zufriedenstellend beantworte
 

Jun0

Neues Mitglied
Ich bin 47 und ich hatte das Riesenglück mit der ersten biochemischen IVF sofort schwanger geworden. Ich hatte 8 Fehlgeburten. Ich bin zu einer tollen Kinderwunschklinik nach Athen gefahren und der Arzt dort hat die Ursache gefunden, warum ich so viele Fehlgeburten hatte, ich hatte sehr viele Killerzellen im Blut, die meine Schwangerschaft zerfressen haben. Nach Immunglobulintherapie konnte ich eine relativ problemlose Schwangerschaft haben, ich bin zu ihm gefahren, weil ich Angst hatte, dass ich schlechte Eizellen hatte und eine gute Eizellenspenderin zu finden. War nicht nötig. Er erzählte mir bis 45 Jahren gibt es Chancen schwanger mit eigenen Eizellen zu werden, wenn die Hormone passen, danach kann man es vergessen. Ich werde diesem Arzt mein ganzes Leben dankbar sein, der mir das größte Glück in meinem Leben geschenkt hat. Ich wünsche für Dich das Gleiche.
 

dom1nika

Neues Mitglied
Das Alter der Frauen ist ein wichtiger Indikator für eine erfolgreiche Sterilitätsbehandlung. Die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden und damit auch die Chance auf das Wunschkind, nehmen etwa ab dem 35. Lebensjahr kontinuierlich ab. Die Fruchtbarkeit einer Frau gilt von da an als erheblich eingeschränkt. Aber natürlich, es lässt sich nicht leugnen, dass Ihre Chancen schwanger zu werden, nun viel geringer sind als noch vor ein paar Jahren. Die moderne Reproduktionsmedizin bietet verschiedene Techniken, die jeweils auf die individuelle gesundheitliche Situation eines Paares abgestimmt werden. Als z.B: Frauen wie etwa die 65-jährige Annegret, die mit 65 Jahren nach einer künstlichen Befruchtung Vierlinge erwartet, müssen sich einer Kinderwunschbehandlung im Ausland unterziehen, wenn sie ihren sehr späten Kinderwunsch noch erfüllen möchten. Besonders so oft, eine Befruchtung außerhalb des Körpers wird durchgeführt, wenn beispielsweise die Eileiter irreparabel geschädigt sind, eine Endometriose vorliegt, die Sterilität durch Antikörper gegen die Spermien des Partners bedingt ist, die Zeugungsfähigkeit des Mannes leicht eingeschränkt ist oder keine Ursache für die Kinderlosigkeit gefunden werden konnte.
 

Starpizza

Mitglied
Hallo, ich bin 41 und wir befinden uns in keinem Zyklus mehr. Wir haben nach 4 Monaten GVNP und 2 IUI aufgegeben und wollten uns nicht noch mehr antun. Auch das gehört zu einer KIWU Behandlung dazu finde ich, vor allem wenn man wie wir schon älter ist - man sollte den Tatsachen realistisch ins Auge sehen. Es ist schwer anzuerkennen, dass die Wahrscheinlichkeit mit höherem Alter geringer wird SS zu werden, auch wenn die Voraussetzungen noch so gut Ss sind.

Ich war bereits 2x SS ohne KIWU Behandlung, mit 37 und 38 Jahren und hatte beides mal eine FG.

Macht weiter wenn Ihr Kraft und Energie und das Geld dafür habt, versucht alles so lange ihr es könnt. Verdrängt aber auch nicht den Gedanken, dass es ggf. nicht klappen könnte. Das soll nicht demotivierten, aber Euch auch nicht blind machen und vor allem dürft ihr nicht vergessen was ihr schon habt und wie gut es Euch geht, auch vielleicht ohne Nachwuchs. Alles Liebe!
 

Starpizza

Mitglied
Ich bin 41 Jahre und aktuell nach 3. ICSI schwanger. Wobei ich ICSI Nr.2 nicht werte, da sich nichts befruchten lassen hat, weil man darauf bestand Frischsperma abzugeben an dem Tag, obwohl sie wussten, dass bei meinem Mann nix zu holen ist. Bei der ersten ICSI war das auch schon klar, da war nur ein Spermium da, dass eine Eizelle befruchten konnte...der Versuch war negativ. Wir haben dann auf TESE bestanden, die in dieser Klinik auch negativ verlief...was wiederum auch Blödsinn ist, denn man hätte was finden müssen, da bei Frischproben auch was gefunden wurde, auch wenn diese mehr als schlecht waren. Wir wechselten dann die Klinik und es wurde noch eine TESE gemacht. Mit Erfolg, denn hier wurden gleich 7 Proben gewonnen. Man legte uns dort Nahe, dass wir auch in derselben Stadt die ICSI machen sollten. Gesagt getan und bin nun schwanger. Der Clou...es wurde trotz allem noch Mal mit Frischsperma probiert und es hat geklappt.

Eizellen hatte ich in der 1. ICSI 13 (befruchtet 1, da nicht mehr brauchbares Sperma vorhanden). 2. ICSI 12 EZ (nichts befruchtet, da kein brauchbares Sperma vorhanden). 3. ICSI 13 befruchtungsfähige EZ, 5 davon haben sich befruchtet, nach PKD 1 EZ transferiert...diese gedeiht hoffentlich nun gut. Alle Behandlungen wurden in D gemacht und von der Stimu her hatte ich bei beiden Varianten doch die gleiche Follikelzahl. Vertragen habe ich allerdings die letzte Stimu besser. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen und deine Fragen zufriedenstellend beantworte
 

Lektraa

Neues Mitglied
Das Alter der Frauen ist ein wichtiger Indikator für eine erfolgreiche Sterilitätsbehandlung. Die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden und damit auch die Chance auf das Wunschkind, nehmen etwa ab dem 35. Lebensjahr kontinuierlich ab. Die Fruchtbarkeit einer Frau gilt von da an als erheblich eingeschränkt. Aber natürlich, es lässt sich nicht leugnen, dass Ihre Chancen schwanger zu werden, nun viel geringer sind als noch vor ein paar Jahren. Die moderne Reproduktionsmedizin bietet verschiedene Techniken, die jeweils auf die individuelle gesundheitliche Situation eines Paares abgestimmt werden. Als z.B: Frauen wie etwa die 65-jährige Annegret, die mit 65 Jahren nach einer künstlichen Befruchtung Vierlinge erwartet, müssen sich einer Kinderwunschbehandlung im Ausland unterziehen, wenn sie ihren sehr späten Kinderwunsch noch erfüllen möchten. Besonders so oft, eine Befruchtung außerhalb des Körpers wird durchgeführt, wenn beispielsweise die Eileiter irreparabel geschädigt sind, eine Endometriose vorliegt, die Sterilität durch Antikörper gegen die Spermien des Partners bedingt ist, die Zeugungsfähigkeit des Mannes leicht eingeschränkt ist oder keine Ursache für die Kinderlosigkeit gefunden werden konnte.
 

ngeline

Neues Mitglied
Ich bin 47 und ich hatte das Riesenglück mit der ersten biochemischen IVF sofort schwanger geworden. Ich hatte 8 Fehlgeburten. Ich bin zu einer tollen Kinderwunschklinik nach Athen gefahren und der Arzt dort hat die Ursache gefunden, warum ich so viele Fehlgeburten hatte, ich hatte sehr viele Killerzellen im Blut, die meine Schwangerschaft zerfressen haben. Nach Immunglobulintherapie konnte ich eine relativ problemlose Schwangerschaft haben, ich bin zu ihm gefahren, weil ich Angst hatte, dass ich schlechte Eizellen hatte und eine gute Eizellenspenderin zu finden. War nicht nötig. Er erzählte mir bis 45 Jahren gibt es Chancen schwanger mit eigenen Eizellen zu werden, wenn die Hormone passen, danach kann man es vergessen. Ich werde diesem Arzt mein ganzes Leben dankbar sein, der mir das größte Glück in meinem Leben geschenkt hat. Ich wünsche für Dich das Gleiche.
 

pepssi

Neues Mitglied
Schwanger zu werden mit 40 Jahren ist heute für viele Frauen eine Option, die aus beruflichen, persönlichen oder partnerschaftlichen Gründen ihren Kinderwunsch aufschieben. In diesem Alter sind die Chancen für eine Schwangerschaft bereits deutlich abgesunken. Dies bedeutet jedoch keinesfalls, dass diese Frauen kein Kind mehr bekommen können - sie haben lediglich eine etwas geringere durchschnittliche Schwangerschaftschance pro Monat. Zum Vergleich: Mit Anfang 20 liegt die Chance, schwanger zu werden, bei etwa 25%. Mit steigendem Alter der Mutter werden die chromosomalen Defekte immer häufiger, die zu Fehlgeburten und angeborenen Krankheiten führen können. So steigt bei Müttern mit 40 die Wahrscheinlichkeit deutlich an, dass ihr Baby unter Trisomie 21 leidet. Auch das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes liegt bei älteren Müttern höher als bei jungen Frauen. Diese Form der Diabetes ist schwer diagnostizierbar. Sie kann Schäden beim Ungeborenen führen. Mediziner raten älteren Müttern deshalb, in der 24. und 28. Schwangerschaftswoche einen Glukosetoleranztest durchzuführen. Ein Kinderwunschzentrum gewährt Hilfe bei der Realisierung eines Lebenstraums.
 

Soya

Neues Mitglied
Hallo, mir wurde gerade in der Kinderwunschklinik gesagt, dass bis 45 Jahren durchaus noch Chancen vorhanden sind, die jedoch relativ gering sind. In der Kiwu-Klinik würde es aber auch einige erfolgreiche Beispiele geben, wo es auch noch mit 40 plus Jahren oder älter geklappt hätte. max. 4 Versuche und dann sollte man das Thema Kinderwunsch abschließen. Wegen eines behinderten Kind würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Im Zweifelsfall würde ich mich noch einmal beraten lassen. Ich glaube, die Chancen auf ein gesundes Kind wurden bei uns mit 97% angegeben. Ich könnte gut verstehen, wenn ihr es noch versucht. Ich würde mir aber klare Grenzen setzen - als Selbstzahler sind die aber ja sowieso vorgegeben, oder? Alles Gute für Euch
 

fewe

Neues Mitglied
Ich bin 41 Jahre und starte nächste Woche meine 4. ICSI. Also du kannst natürlich schon schwanger werden, besonders mit KB Hilfe. Ich würde dir empfehlen eine gute KiWuKlinik zu finden, alle Hormone untersuchen zu lassen. Insbesondere dein AMH Wert. Dann bekommst Du einen mindestens einen Eindruck, welche Chancen du hast, wie gut deine Eierstöcke noch arbeiten und ein guter Arzt kann ungefähr die Eizellausbeute bei einer Stimulierung abschätzen. Wichtig ist dann auch noch die Art des Protokolls. Ich habe 3 ICSI Versuche gemacht. Mir wurden ca. 6 Eizellen vorausgesagt, es war aber immer nur 1-2. Jetzt habe ich meine Kiwuklinik gewechselt. Dort wird bei Frauen in solchem Alter bevorzugt, das Antagonisten Protokoll ohne Downregulierung anwenden. Am 3.Zyklustag wird geschaut, wieviel Follikel da sind und erst wenn genug vorhanden sind wird mit der Stimulation begonnen. Bei schlechten Spermien kommen diese meistens im natürlichen Zyklus gar nicht bei der Eizelle an und es findet keine Befruchtung statt. Bei einer künstlichen Befruchtung hast Du keine höhere Einnistungsrate, sondern eine höhere Befruchtungsrate. Trisomien werden immer durch die Eizellen verursacht und sind bei älteren Frauen häufiger. Das sollte Dir auch bei einer ICSI klar sein. Ich wünsche Dir viel Erfolg. Liebe Grüsse
 

Muar

Neues Mitglied
Ich bin 39 und habe auch Kiwu. Ich wünschte mir früher begonnen zu haben, aber habe den Man, mit dem ich Kinderwunsch habe, nur vor 3 Jahren kennengelernt. Wir befinden uns jetzt bei der 5. ICSI, heute hatte ich gerade meine TF. 2-mal haben die Versuchen mit ELSS beenden, einmal spontan vor 2 Jahren und einmal nach ICSI... Deshalb hab ich zumindest die Hoffnung, dass es klappen könnte. Bezüglich der Künstlichen Befruchtung habe ich mir allerdings ein Limit gesetzt. Wenn es bis 45 Jahren nicht klappen wird, dann lasse ich es. Dabei gebe ich aber zu, wenn ich jetzt schon ein, zwei Jahte älter wäre und jetzt erst starten würde, würde sich mit Sicherheit diese Grenze nach hinten verschieben. Vielleicht würde ich mir dann eher eine Anzahl Versuche als Limit setzen, so ca 5. Eizellspende käme für uns auch in Frage, für mich vielleicht noch eher als für meinen Mann, aber da kann ich sein Statement über Adoption auch unterstützen und damit leben

Ich bin der Meinung, man kann mit einem nicht genetischen Kind genauso glücklich wird, und die Trauer, dass man dann nie eine SS und Geburt erleben durfte, dann irgendwann verblasst.

Und natürlich weiß ich, dass so ein Adoptionsprozess sich auch ewig hinziehen kann, und man vermutlich mit über 40 auch kein Baby mehr kriegt aber es verlagert das Thema irgendwie nach außen. Davon abgesehen, kann ich jeden verstehen, der eine EZ-Spende machen lassen will.

Lasse bitte deine SD-Werte kontrollieren und zwar auch mehrmals während einer Behandlung. Meine Werte schwankten immer stark und ich musste die Hormone erhöhen. Eine Unterfunktion verhindert mit ziemlicher Sicherheit eine mögliche Einnistung! Grüße
 

germiona

Neues Mitglied
Du hast leider einen sehr niedrigen AMH-Wert. Meiner liegt bei 1,8 und mein FA sagt, unter 1,0 ist man kurz vor den Wechseljahren. Ich habe Gedanken an EZS schon gedacht… Leider ist es so, dass die Einnistungsrate bei künstlichen Befruchtungen niedriger ist als bei natürlichen Befruchtungen im Mutterleib. Der Embryo von außen hat oft den Bezug zum Mutterleib verloren und dann stimmt die Biochemie zwischen Embryo und Gebärmutterschleimhaut nicht mehr. Das ist wissenschaftlich erwiesen und daran arbeiten die Wissenschaftler. Die Befruchtungsrate ist natürlich höher bei IVF und ICSI. Deswegen sind die Embryos guter Qualität keine Garantie. Vor allem kleine Zeller, die übertragen werden wissen gar nicht, dass sie andocken müssen, weil sie normalerweise in diesem Stadium noch auf Wanderung durch den Eileiter sind.

Irgendwann klappt es bei guten Embryos, die Frage ist nur, ob man die Ausdauer und das Geld hat. Auf Zypern haben die EZS-patientinnen für ca. 7000 eur ca. 10-12 befruchtungsfähige und reife Eizellen bekommen. Eine Bekannte von uns hat sich in der Ukraine 4 Embryos transferieren lassen und ist erfolgreich mit Drillinge schwanger geworden.
 

Nersula

Neues Mitglied
Ich war bei meiner letzten ICSI Versuch 40 Jahre alt und Anfang nächsten Jahres soll es auch bei uns mit einem neuen Versuch losgehen. Wir haben unsere Kiwu Praxis gewechselt und ich habe morgen ein Gespräch mit dem Arzt in dem ich mir alles genau erklären lassen will. Ich habe schon einige Clomizyklen hinter mir und meine Werte waren gut. Allerdings bis auf das AMH, das bei 0,4 liegt (also sehr niedrig). ICSI steht jetzt an, da das zweite Spermiogramm meines Mannes sehr schlecht war.

Gerade mein niedriger AMH-Wert macht mich viel Sorgen, genau wie die Eizellqualität weil ich nicht mehr jung bin. Ich habe große Angst, dass ich nicht genügend Eizellen habe, die Follikel leer sind oder die Eizellen sich nicht befruchten lassen, eine Fehlgeburt erleide usw. Auch habe ich Bedenken wegen der Nebenwirkungen, da ich bereits unter Clomifen und Utrogest in der zweiten Zyklushälfte sehr unter depressiven Verstimmungen zu leiden hatte. Aber ich gebe nicht auf. Es werden so viele Frauen die über 40 schwanger werden und bekommen gesunde Kinder! Viele Grüße
 

fruitjuice

Neues Mitglied
Ich habe meine Kiwu Karriere angefangen, als ich 38 Jahre alt war. Zuerst habe ich wie andere GVnP, nach 2 Jahren erfolglose Übens 3 IUIs, zwei IVF und drei ICSIs. Da ich schon eine Tochter habe, die auf natürlichem Wege auf die Welt kam, dachte ich, es muss doch klappen. Auf die Medis spreche ich gut an, hatte immer bis 6 EZ, wurden bis 2 Blastos transferiert. Aber es kam nie zur Einnistung. Im Ausland hat mir Arzt gesagt, dass die Chancen über 40 ss zu werden nur bei 5 % liegen, weil die EZ genetisch schlecht sind. Ich bin inzwischen 44 geworden, ss wurde ich nicht.

Das Geld, was wir in diesen 4 Jahren ausgegeben haben (wir waren von Anfang an Selbstzahler, weil wir nicht verheiratet sind), hätte uns für eine Anzahlung für Eigentumswohnung gereicht. Wieviel Tränen wurde vergossen- kann man nicht beschreiben. Das ist meine Geschichte. Aber es gibt auch andere, z.B. einige Frauen wurden im Ausland mit 40 im Ausland ss. Aber was sollst? Man hat ein Ziel, und man will es erreichen, koste was es wolle. Diese Entscheidung musst du treffen, ob du weitermachst oder nicht. Ich wünsche dir alles Gute und viel Glück
 
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