P
pingi78
Guest
hallo zusammen.
ich habe eigentlich von anfang an vermieden über "persönliches" , also beziehungsknatsch zu schreiben. aber irgendwann kann ich einfach nicht mehr. ich leg einfach mal los und wem der text zu lang ist der hört eben einfach auf zu lesen.
im dezember fing alles irgendwie so richtig an. kleine reibereien hatten wir schon vorher, aber so um weihnachten gings mir ständig schlecht und mein kreislauf war am durchdrehen. anfang januar war ich dann beim arzt und der stellte fest, dass ich schwanger bin. zwillinge.
wies dazu gekommen ist kann er mir bis heute nicht sagen....könnte aber was mit den medikamenten zu tun haben die ich im oktober und november genommen hab. obwohl es bei diesen mitteln unwahrscheinlich ist.
auf alle fälle bin ich nachdem ich den ersten schock weggesteckt hatte nach hause gtegangen und hab dem werdenen vater das ultraschallbild gezeigt und ihm erklärt was er da sehen kann.
der erste satz: "wie weit bist du" ich: "noch ziemlich am anfang, 6te oder 7te woche" und seine antwort: "na da kannst du ja noch abtreiben, hilft eben alles nix".
mehr kam erstmal nicht. ich bin dann in ein anderes zimmer um mich erstmal hinzusetzen. er kam dann wenig später nach und erklärte mir stundenlang wieso und weshalb wir jetzt kein baby brauchen und schon garnicht 2. so ging das die nächsten tage weiter.
als ich nicht mehr konnte habe ich gesagt ich würde ausziehen und zur not auch 3 kinder alleine versorgen.
da viel ihm mitmal ein, dass er sich ja nun doch riesig freut und wir alles schon schaffen werden. er würde mich ja lieben und jasmin auch.
es änderte sich aber nichts. ständig hatte er schlechte laune, und ich war ständig in deckung. alle paar tage krache es mal wegen kleinigkeiten. es kamen bemerkungen wie "die waschmaschiene ist wohl kaputt, du hast ja schon fast ne woche nicht mehr gewaschen". ich war da ja auch die ganze woche bei verschiedenen ärzten wegen den babys. aber das zählt nicht.
dazu kommt noch das meine mutter seit etwa 6 wochen im krankenhaus und nun seit ein paar tagen im sanatorium ist. sie hatte nach der behandlung ihres venentumors im kopf hirmblutungen bekommen und wird wohl noch mindestens dieses jahr im sanatorium bleiben müssen. keiner weiß was wird.
auf alle fälle hat der werdende vater nicht einmal gefragt wies mir geht, meiner mutter geht oder ob er in irgendweiner weise helfen kann. damit kann ich ja leben, ist nicht jeder hilfsbereit bis ins mark.
heute hatte nun seine oma ihren 65. geburtstag. ich hab ihr kuchen gebacken und salat gemacht und wollte dort nun heute nachmittag hin. da viel ihm aber wieder was neues auf: "hast du mal gesehen wie das bad aussieht, da müsstest du auch mal wieder putzen" ich hab ihm gesagt wenns ihn stört möge er es bitte selber machen, heute hätte ich nun wirklich keine zeit. ins sanatorium wollte ich ja auch noch und jasmin musste auch abgeholt werden.
"wozu bist du denn sonst da wenn nicht zum putzen" bekam ich zu hören.
und noch einige andere dinge...sowas spreche ich nicht aus und schreib ich mal auch nicht.
auf alle fälle hab ich seiner oma ihren kuchen gebracht und ihr erklärt ich wäre krank. dann sanatorium und kiga und ab nach hause putzen.
er kam dazu und legte von vorne los, gut ne stunde aber ohne wirklichen inhalt. ich hab ihm gesagt das mich sein egoismus nervt und es so nicht geht. ihn würde an mir auch einiges stören. als ich fragte was kam zurück ich würde mich an den kosten nicht genug beteiligen. ich wohne ja mit "meiner" tochter bei ihm uns müsse da eigentlich 2/3 übernehmen. mehr störfaktoren hat er nicht gefunden, das mit dem geld reicht ihm.
ich hab wieder angeboten auszuziehen wenn ich ihn so sehr störe und ihm angeboten eine putzfrau zu suchen. ja die putzfrau wäre billiger als ich und ich soll doch endlich zusehen dass ich weg komme. er würde seit wochen darauf warten. und weiter gings mit meiner unfähigkeit kinder zu erziehen, zu putzen, zu kochen, und menschlich und sowieso und überhaupt.
ich habe vorhin mit meinem vater geredet und solange meine mutter im sanatorium ist kann ich wahrscheinlich zu ihm ziehen. wir bereden das am wochenende.
ich kann echt nicht mehr. ich wiege inzwischen noch 53 kg....vor der schwangerschaft etwa 52. mir ist ständig schwindlig und ich bekomm täglich mehrmals heulanfälle aus dem nichts heraus.
wieviel kann ein mensch aushalten?
ach ja mit unterhalt brauch ich nicht rechnen und wenn ich ihm was will macht er mir die nächsten jahre das leben schwer. ich denk mal das übliche bei trennungsstreit.
auch, oder grade weils im moment viel zu regeln gibt wird mir das forum hier fehlen. bei meinem vater hab ich kein i-net und ich denk mal erstmal sind andere sachen wichtiger.
schön langer text sorry....aber musste mal raus und ist auch nur ein grober umriss dessen was hier seit wochen abgeht.
ich habe eigentlich von anfang an vermieden über "persönliches" , also beziehungsknatsch zu schreiben. aber irgendwann kann ich einfach nicht mehr. ich leg einfach mal los und wem der text zu lang ist der hört eben einfach auf zu lesen.
im dezember fing alles irgendwie so richtig an. kleine reibereien hatten wir schon vorher, aber so um weihnachten gings mir ständig schlecht und mein kreislauf war am durchdrehen. anfang januar war ich dann beim arzt und der stellte fest, dass ich schwanger bin. zwillinge.
wies dazu gekommen ist kann er mir bis heute nicht sagen....könnte aber was mit den medikamenten zu tun haben die ich im oktober und november genommen hab. obwohl es bei diesen mitteln unwahrscheinlich ist.
auf alle fälle bin ich nachdem ich den ersten schock weggesteckt hatte nach hause gtegangen und hab dem werdenen vater das ultraschallbild gezeigt und ihm erklärt was er da sehen kann.
der erste satz: "wie weit bist du" ich: "noch ziemlich am anfang, 6te oder 7te woche" und seine antwort: "na da kannst du ja noch abtreiben, hilft eben alles nix".
mehr kam erstmal nicht. ich bin dann in ein anderes zimmer um mich erstmal hinzusetzen. er kam dann wenig später nach und erklärte mir stundenlang wieso und weshalb wir jetzt kein baby brauchen und schon garnicht 2. so ging das die nächsten tage weiter.
als ich nicht mehr konnte habe ich gesagt ich würde ausziehen und zur not auch 3 kinder alleine versorgen.
da viel ihm mitmal ein, dass er sich ja nun doch riesig freut und wir alles schon schaffen werden. er würde mich ja lieben und jasmin auch.
es änderte sich aber nichts. ständig hatte er schlechte laune, und ich war ständig in deckung. alle paar tage krache es mal wegen kleinigkeiten. es kamen bemerkungen wie "die waschmaschiene ist wohl kaputt, du hast ja schon fast ne woche nicht mehr gewaschen". ich war da ja auch die ganze woche bei verschiedenen ärzten wegen den babys. aber das zählt nicht.
dazu kommt noch das meine mutter seit etwa 6 wochen im krankenhaus und nun seit ein paar tagen im sanatorium ist. sie hatte nach der behandlung ihres venentumors im kopf hirmblutungen bekommen und wird wohl noch mindestens dieses jahr im sanatorium bleiben müssen. keiner weiß was wird.
auf alle fälle hat der werdende vater nicht einmal gefragt wies mir geht, meiner mutter geht oder ob er in irgendweiner weise helfen kann. damit kann ich ja leben, ist nicht jeder hilfsbereit bis ins mark.
heute hatte nun seine oma ihren 65. geburtstag. ich hab ihr kuchen gebacken und salat gemacht und wollte dort nun heute nachmittag hin. da viel ihm aber wieder was neues auf: "hast du mal gesehen wie das bad aussieht, da müsstest du auch mal wieder putzen" ich hab ihm gesagt wenns ihn stört möge er es bitte selber machen, heute hätte ich nun wirklich keine zeit. ins sanatorium wollte ich ja auch noch und jasmin musste auch abgeholt werden.
"wozu bist du denn sonst da wenn nicht zum putzen" bekam ich zu hören.
und noch einige andere dinge...sowas spreche ich nicht aus und schreib ich mal auch nicht.
auf alle fälle hab ich seiner oma ihren kuchen gebracht und ihr erklärt ich wäre krank. dann sanatorium und kiga und ab nach hause putzen.
er kam dazu und legte von vorne los, gut ne stunde aber ohne wirklichen inhalt. ich hab ihm gesagt das mich sein egoismus nervt und es so nicht geht. ihn würde an mir auch einiges stören. als ich fragte was kam zurück ich würde mich an den kosten nicht genug beteiligen. ich wohne ja mit "meiner" tochter bei ihm uns müsse da eigentlich 2/3 übernehmen. mehr störfaktoren hat er nicht gefunden, das mit dem geld reicht ihm.
ich hab wieder angeboten auszuziehen wenn ich ihn so sehr störe und ihm angeboten eine putzfrau zu suchen. ja die putzfrau wäre billiger als ich und ich soll doch endlich zusehen dass ich weg komme. er würde seit wochen darauf warten. und weiter gings mit meiner unfähigkeit kinder zu erziehen, zu putzen, zu kochen, und menschlich und sowieso und überhaupt.
ich habe vorhin mit meinem vater geredet und solange meine mutter im sanatorium ist kann ich wahrscheinlich zu ihm ziehen. wir bereden das am wochenende.
ich kann echt nicht mehr. ich wiege inzwischen noch 53 kg....vor der schwangerschaft etwa 52. mir ist ständig schwindlig und ich bekomm täglich mehrmals heulanfälle aus dem nichts heraus.
wieviel kann ein mensch aushalten?
ach ja mit unterhalt brauch ich nicht rechnen und wenn ich ihm was will macht er mir die nächsten jahre das leben schwer. ich denk mal das übliche bei trennungsstreit.
auch, oder grade weils im moment viel zu regeln gibt wird mir das forum hier fehlen. bei meinem vater hab ich kein i-net und ich denk mal erstmal sind andere sachen wichtiger.
schön langer text sorry....aber musste mal raus und ist auch nur ein grober umriss dessen was hier seit wochen abgeht.