Susanne
Namhaftes Mitglied
Hallo euch allen.
Wollt euch jetzt mal 'kurz' auf den aktuellen Stand der Dinge bringen im 'Kampf' um die Kleine meines Freundes.
Nach der 'Not-OP' in der seiner Tochter die vorderen vier Schneidezähne gezogen wurden und der Weigerung das UmgangsWE ab diesem Jahr zu verschieben schalteten wir erneut unsere Anwältin ein. Diese schrieb, dass wir notfalls wegen dem Umgang vor Gericht müssen, da mein Freund seine Arbeit nicht aufgeben kann und wir ja nur den Rhythmus wechseln wollen. Weiter schrieb sie, dass zukünftig die Einverständnis meines Freundes eingeholt werden müsse, bei OP's und dergleichen. Da die beiden das gemeinsame Sorgerecht haben ist es die Pflicht der Mutter den VAter über derartig schwerwiegende Entscheidungen zu informieren bzw mit einzubeziehen.
Der Brief war eigentlich wirklich harmlos geschrieben (im Gegensatz zu den bisherigen) und es wurde auch verstanden, dass es um zukünftige Dinge ginge und wir jetzt wegen der OP keinen größeren Stress machen. Aber auch unsere Anwältin meinte, es sei besser der Mutter nochmal deutlich zu machen, dass sie nicht alles alleine entscheiden darf!
DAnn kam der Schlag:
Die Mutter wollte die Tochter nicht mehr zu uns lassen und hat die Kleine dermaßen unter Druck gesetzt, dass es nicht mehr feierlich war. Wir haben das geduldig mit angesehn und wollten keinen neuen Ärger. Dann kam der Brief von ihrem Anwalt. In dem beschuldigt sie uns, dass wir Schuld wären, dass die kleine wieder einnäßt, Schlafstörungen hätte und sich ja sowieso generell von Anfang an geweigert hätte zu uns zu kommen.
Zuerst waren wir vor den Kopf gestoßen. Denn von SChlafstörungen haben wir noch nix bemerkt. Es hat sich eingependelt, dass die kleine bei uns um halb 8 ins Bett geht und dann morgens so ca. halb 7 aufgestanden ist. Ohne aufzuwachen oder irgendwas.
Bei uns hat sie auch nur 1x ins Bett gemacht und dann nicht mehr - und mit grad mal 3 kann das schon noch passieren.
Die Schlafstörungen bei der Mutter werden wohl durch das neue Baby im gleichen ZImmer hervorgerufen. Denn das schreit öfter in der Nacht...
Naja, wie dem auch sei. Wir haben über unsere Anwältin nichts zurück geschrieben und wollten erstmal abwarten! Einfach keinen Ärger mehr!
Dann war die kleine am vergangenen WE bei uns. Auf mich darf (!!!) sie nicht mehr hören und beim papa darf sie alles kaputt machen hat ihr die Mama versprochen :angryfire
Von der Tatsache, dass die kleine nur ein Sommerkleid, dünne GUmmistiefel und einen Fleecejacke ohne Ärmel anhatte mal abgesehn - waren wir geschockt!
Die kleine hört nicht und kennt überhaupt keine Regeln. Wenn wir ihr dann sagen, dass es bei uns aber regeln gibt, dann schreit sie wie wenn wir sie aufs übelste schlagen würden...
Zum Glück sind ja die Eltern meines Freundes zur Unterstützung angeeilt...
Somit haben wir auch das WE überstanden.
DAnn kam gestern der Anruf unserer Anwältin:
die Mutter beantragt das alleinige Sorgerecht!
Angeblich kann sie mehrere Gutachten vorweisen, die bestätigen, dass die kleine psychisch unter ihrem VAter zu leiden hätte und deshalb einnäßt und eben unter diesen SChlafstörungen leidet....
Es gibt noch einige mehr an Begründungen - die haben wir aber noch nicht schriftlich. wir haben nur die vorabinfo unserer anwältin.
wir haben uns dann beraten lassen, ob der antrag der mutter durchgeht. leider meinte unsere anwältin (die wirklich super ist), dass wir mit diesen begründungen wenig chancen hätten, da die mutter gutachten vorweisen kann...
der Rest ihrer Begründungen basiert zwar einzig und allein auf ihren lügen, aber die sind gut durchdacht und klingen 'einleuchtend'...
jedenfalls sieht es absolut finster aus für einen streit um das gemeinsame sorgerecht aufrecht zu erhalten!
fakt ist jetzt, dass der mutter das alleinige sorgerecht zufällt und wir die kleine nicht mehr zu gesicht bekommen.
zwar würde sie dem vater ein umgangsrecht weiterhin einräumen, allerdings zu ihren bedingungen. also sprich: wenn sie mal nen babysitter braucht!
weiter befreit sie meinen freund von den unterhaltszahlungen.
stellt aber in aussicht, dass ihr zukünftiger mann das kind evtl. adoptieren möchte...
nach einem langen, harten jahr kampf wird ihr das wohl alles durchgehn, da wir keinerlei kraft mehr haben um weiter zu kämpfen.
durch den ganzen ärger sind wir beide zur zeit auf beruhigungstabletten 'angewiesen', da wir sonst keine ruhige minute mehr hätten oder auch nur an schlaf denken könnten...
so, das war jetzt ein kleines update im 'kampf' - und wohl auch das letzte was es hier zu zu sagen gibt.
Möcht mich dafür entschuldigen, dass ich in den letzten monaten soviel mit dem thema genervt habe und ständig mit den problemen hier ankam... im grunde hätten wir uns das alles sparen können - aber wenigstens haben versucht zu kämpfen!
so, wünsch euch noch einen schönen tag
liebe grüße
susi
Wollt euch jetzt mal 'kurz' auf den aktuellen Stand der Dinge bringen im 'Kampf' um die Kleine meines Freundes.
Nach der 'Not-OP' in der seiner Tochter die vorderen vier Schneidezähne gezogen wurden und der Weigerung das UmgangsWE ab diesem Jahr zu verschieben schalteten wir erneut unsere Anwältin ein. Diese schrieb, dass wir notfalls wegen dem Umgang vor Gericht müssen, da mein Freund seine Arbeit nicht aufgeben kann und wir ja nur den Rhythmus wechseln wollen. Weiter schrieb sie, dass zukünftig die Einverständnis meines Freundes eingeholt werden müsse, bei OP's und dergleichen. Da die beiden das gemeinsame Sorgerecht haben ist es die Pflicht der Mutter den VAter über derartig schwerwiegende Entscheidungen zu informieren bzw mit einzubeziehen.
Der Brief war eigentlich wirklich harmlos geschrieben (im Gegensatz zu den bisherigen) und es wurde auch verstanden, dass es um zukünftige Dinge ginge und wir jetzt wegen der OP keinen größeren Stress machen. Aber auch unsere Anwältin meinte, es sei besser der Mutter nochmal deutlich zu machen, dass sie nicht alles alleine entscheiden darf!
DAnn kam der Schlag:
Die Mutter wollte die Tochter nicht mehr zu uns lassen und hat die Kleine dermaßen unter Druck gesetzt, dass es nicht mehr feierlich war. Wir haben das geduldig mit angesehn und wollten keinen neuen Ärger. Dann kam der Brief von ihrem Anwalt. In dem beschuldigt sie uns, dass wir Schuld wären, dass die kleine wieder einnäßt, Schlafstörungen hätte und sich ja sowieso generell von Anfang an geweigert hätte zu uns zu kommen.
Zuerst waren wir vor den Kopf gestoßen. Denn von SChlafstörungen haben wir noch nix bemerkt. Es hat sich eingependelt, dass die kleine bei uns um halb 8 ins Bett geht und dann morgens so ca. halb 7 aufgestanden ist. Ohne aufzuwachen oder irgendwas.
Bei uns hat sie auch nur 1x ins Bett gemacht und dann nicht mehr - und mit grad mal 3 kann das schon noch passieren.
Die Schlafstörungen bei der Mutter werden wohl durch das neue Baby im gleichen ZImmer hervorgerufen. Denn das schreit öfter in der Nacht...
Naja, wie dem auch sei. Wir haben über unsere Anwältin nichts zurück geschrieben und wollten erstmal abwarten! Einfach keinen Ärger mehr!
Dann war die kleine am vergangenen WE bei uns. Auf mich darf (!!!) sie nicht mehr hören und beim papa darf sie alles kaputt machen hat ihr die Mama versprochen :angryfire
Von der Tatsache, dass die kleine nur ein Sommerkleid, dünne GUmmistiefel und einen Fleecejacke ohne Ärmel anhatte mal abgesehn - waren wir geschockt!
Die kleine hört nicht und kennt überhaupt keine Regeln. Wenn wir ihr dann sagen, dass es bei uns aber regeln gibt, dann schreit sie wie wenn wir sie aufs übelste schlagen würden...
Zum Glück sind ja die Eltern meines Freundes zur Unterstützung angeeilt...
Somit haben wir auch das WE überstanden.
DAnn kam gestern der Anruf unserer Anwältin:
die Mutter beantragt das alleinige Sorgerecht!
Angeblich kann sie mehrere Gutachten vorweisen, die bestätigen, dass die kleine psychisch unter ihrem VAter zu leiden hätte und deshalb einnäßt und eben unter diesen SChlafstörungen leidet....
Es gibt noch einige mehr an Begründungen - die haben wir aber noch nicht schriftlich. wir haben nur die vorabinfo unserer anwältin.
wir haben uns dann beraten lassen, ob der antrag der mutter durchgeht. leider meinte unsere anwältin (die wirklich super ist), dass wir mit diesen begründungen wenig chancen hätten, da die mutter gutachten vorweisen kann...
der Rest ihrer Begründungen basiert zwar einzig und allein auf ihren lügen, aber die sind gut durchdacht und klingen 'einleuchtend'...
jedenfalls sieht es absolut finster aus für einen streit um das gemeinsame sorgerecht aufrecht zu erhalten!
fakt ist jetzt, dass der mutter das alleinige sorgerecht zufällt und wir die kleine nicht mehr zu gesicht bekommen.
zwar würde sie dem vater ein umgangsrecht weiterhin einräumen, allerdings zu ihren bedingungen. also sprich: wenn sie mal nen babysitter braucht!
weiter befreit sie meinen freund von den unterhaltszahlungen.
stellt aber in aussicht, dass ihr zukünftiger mann das kind evtl. adoptieren möchte...
nach einem langen, harten jahr kampf wird ihr das wohl alles durchgehn, da wir keinerlei kraft mehr haben um weiter zu kämpfen.
durch den ganzen ärger sind wir beide zur zeit auf beruhigungstabletten 'angewiesen', da wir sonst keine ruhige minute mehr hätten oder auch nur an schlaf denken könnten...
so, das war jetzt ein kleines update im 'kampf' - und wohl auch das letzte was es hier zu zu sagen gibt.
Möcht mich dafür entschuldigen, dass ich in den letzten monaten soviel mit dem thema genervt habe und ständig mit den problemen hier ankam... im grunde hätten wir uns das alles sparen können - aber wenigstens haben versucht zu kämpfen!
so, wünsch euch noch einen schönen tag
liebe grüße
susi