-Pandora-
Neues Mitglied
Hallo!
Ich bin völlig am Ende und weiß nicht weiter...
Mein Kind ist 6 und vor 5 Wochen in die Schule gekommen. Er war ein Kann-Kind und wurde von mehreren Personen getestet. Er war bereits auffällig im KiGa, da er im Sthulkreis nicht still sitzen wollte- wurde aber trotzdem in der Schule aufgenommen.
Er wurde bereits in der 1. Woche schon vor die Tür gesetzt. Von den Leistungen her war er immer gut und zu Hause machte sich ein Fehlverhalten absolut gar nicht bemerkbar. Er konnte von Anfang an seine Hausaufgaben innerhalb von kurzer Zeit auch alleine bewältigen und machte freiwillig sogar mehr, als er musste.
Laut der Lehrerin kann er in der Schule nicht stillsitzen und stört massiv den Unterricht. Er verweigert Aufgaben, sein Tisch wäre unordentlich und er trödelt. Nach 2 Wochen schon, teilte sie mir mit, dass mein Sohn ausgeschult wird, wenn sich daran nichts ändert. Natürlich haben wir versucht daran zu arbeiten- es fanden fast täglich Gespräche mit ihm statt. Ihm ist es nur leider gar nicht bewusst...
Es schilderte viele Geschehen völlig anders.
Ich habe einen Tag hospitiert und konnte kein grobes Fehlverhalten feststellen (er fiel nicht mehr auf, als mind. 5 andere Kinder, die ab und zu störten)
Als eine andere Mutter für einen Tag die Klasse besuchte, konnte auch sie kein "unnormales" Verhalten von ihm feststellen.
Nun hatte ich ein weiteres Gespräch und er soll tatsächlich ausgeschult werden. Mittlerweile soll er auch impulsiv gegenüber anderen Kindern sein. Wörtlich die Schulleiterin: " Er handelt fahrlässig und so würden weitere juristische Schritte folgen müssen, so dass er sowieso von der Schule ausgeschlossen würde. Eine Belehrung hat er schon bekommen und nun folgt eine Klassenkonferenz."
Ist das wirklich wahr? In der 1. Klasse?! Wenn er ein Kind verletzt hätte, hätte dann nicht eher die Lehrerin ihre Aufsichtspflicht verletzt? Kann ein Kind fahrlässig handeln, wenn es noch gar nicht schuldfähig ist?
Ich bin im Kontakt mit der Erziehungsberatung (der wahre Schauermärchen erzählt worden sein müssen, da sie mir vorschlug das Kind "ruhig zu stellen", damit es überhaupt die eine Woche bis zu den Ferien aushalten würde)
Einen Psychologentermin haben wir auch schon, um ihn auf ADS zu testen. Leider ist der erst im November, während mein Sohn schon zu den Herbstferien weg soll.
Was soll ich denn nun machen? Er kann nicht zurück in den KiGa- er will lernen- das würde alles doch nur noch schlimmer machen... Kann ich ihn auf eine andere Schule schicken, selbst wenn er ausgeschult wurde?
Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Vielen Dank im Voraus!
Ich bin völlig am Ende und weiß nicht weiter...
Mein Kind ist 6 und vor 5 Wochen in die Schule gekommen. Er war ein Kann-Kind und wurde von mehreren Personen getestet. Er war bereits auffällig im KiGa, da er im Sthulkreis nicht still sitzen wollte- wurde aber trotzdem in der Schule aufgenommen.
Er wurde bereits in der 1. Woche schon vor die Tür gesetzt. Von den Leistungen her war er immer gut und zu Hause machte sich ein Fehlverhalten absolut gar nicht bemerkbar. Er konnte von Anfang an seine Hausaufgaben innerhalb von kurzer Zeit auch alleine bewältigen und machte freiwillig sogar mehr, als er musste.
Laut der Lehrerin kann er in der Schule nicht stillsitzen und stört massiv den Unterricht. Er verweigert Aufgaben, sein Tisch wäre unordentlich und er trödelt. Nach 2 Wochen schon, teilte sie mir mit, dass mein Sohn ausgeschult wird, wenn sich daran nichts ändert. Natürlich haben wir versucht daran zu arbeiten- es fanden fast täglich Gespräche mit ihm statt. Ihm ist es nur leider gar nicht bewusst...
Es schilderte viele Geschehen völlig anders.
Ich habe einen Tag hospitiert und konnte kein grobes Fehlverhalten feststellen (er fiel nicht mehr auf, als mind. 5 andere Kinder, die ab und zu störten)
Als eine andere Mutter für einen Tag die Klasse besuchte, konnte auch sie kein "unnormales" Verhalten von ihm feststellen.
Nun hatte ich ein weiteres Gespräch und er soll tatsächlich ausgeschult werden. Mittlerweile soll er auch impulsiv gegenüber anderen Kindern sein. Wörtlich die Schulleiterin: " Er handelt fahrlässig und so würden weitere juristische Schritte folgen müssen, so dass er sowieso von der Schule ausgeschlossen würde. Eine Belehrung hat er schon bekommen und nun folgt eine Klassenkonferenz."
Ist das wirklich wahr? In der 1. Klasse?! Wenn er ein Kind verletzt hätte, hätte dann nicht eher die Lehrerin ihre Aufsichtspflicht verletzt? Kann ein Kind fahrlässig handeln, wenn es noch gar nicht schuldfähig ist?
Ich bin im Kontakt mit der Erziehungsberatung (der wahre Schauermärchen erzählt worden sein müssen, da sie mir vorschlug das Kind "ruhig zu stellen", damit es überhaupt die eine Woche bis zu den Ferien aushalten würde)
Einen Psychologentermin haben wir auch schon, um ihn auf ADS zu testen. Leider ist der erst im November, während mein Sohn schon zu den Herbstferien weg soll.
Was soll ich denn nun machen? Er kann nicht zurück in den KiGa- er will lernen- das würde alles doch nur noch schlimmer machen... Kann ich ihn auf eine andere Schule schicken, selbst wenn er ausgeschult wurde?
Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Vielen Dank im Voraus!