brauche Rat -  karriere trotz baby?

nimmermehr

Namhaftes Mitglied
hallo!
ich stehe im moment vor einer beruflichen entscheidung und bin mir nicht sicher, was ich tun soll. vielleicht können mir ein paar "erfahrene mamas" ihre meinung dazu sagen? ich würde mich freuen! also:

ich arbeite in einem konstruktionsbüro . der job macht mir viel spass, aber es wäre mal wieder zeit, einen "schritt weiter " zu machen, in eine verantwortungsvollere- und auch besser bezahlte- position.
ein kollege, der als projektmanager tätig ist und ende nächstes jahr die firma verlässt, meinte nun, er sähe mich gern als seine nachfolgerin.
er traut es mir zu und will mich voll unterstützen, damit ich "gut reinkomme" in den job.
er weiss auch von meiner schwangerschaft, dass es im juni soweit ist. (als bisher einziger in der firma)
aber er meint auch immer, dass es "die" chance ist für eine bessere position, und damit hat er wohl recht. und dass ich nicht so ängstlich sein soll.

ich fürchte bloss, dass ich mit einem 3 monate altem kind der position nicht gerecht werden kann, weil ich nicht genug zeit haben werde. auch wenn ich einen krippenplatz bekomme. was mache ich , wenn das kleine krank ist?
ich bin in der hinsicht "perfektionist"- ich will einen guten job machen und nicht versagen ! :hae?

ich weiss nicht, ob ich einfach mal mutig sein soll, und den schritt trotzdem wagen. wenn es nicht geht, gehts eben nicht.
mein chef weiss noch nicht von der schwangerschaft. soll ich es ihm vorher sagen, aber dann bekomm ich den job sicher nicht mehr. zuviel risiko.

aber vielleicht bin ich auch zu ängstlich, weil man mit genügend ausdauer und power das ganze auch irgendwie schaffen kann: kind-karriere-beziehung ??
hat jemand von euch damit erfahrung?

liebe grüsse
simone :preg
 

Kerstin287

Mitglied
Hallo Simone,
das wäre auf alle Fälle eine tolle Chance für Dich. Klär doch erst mal im Vorfeld mal alles ab. Hast Du den Krippenplatz sicher? Wären Dein Partner, Oma, Opa oder andere Verwandte, Bekannte evtl. bereit kurzfristig auf das Kleine aufzupassen wenn es mal krank wäre? Kannst Du evtl. auch von zu Hause aus arbeiten? Wie sieht es mit Geschäftsreisen aus, wäre das Kleine da versorgt? Ich komme aus der gleichen Branche und weiss ziemlich genau was der Job mit sich bringt. Ich arbeite in einem Konstruktionsbüro im Automotivebereich als Prototyping Specialist. Seit meine Tochter 7 Monate alt ist arbeite ich dort in Teilzeit für 16 Stunden, was natürlich als Projektmanager nicht machbar ist. Greif zu, da die Branche wie sich in meinem Fall gezeigt hat (siehe mein Beitrag "Arbeitslos in der Elternzeit") sehr kurzlebig ist. Nur Mut, wenn Du es nicht probiert hast ärgerst Du Dich vielleicht hinterher. Kürzertreten kannst Du immer noch falls es nicht funktionieren sollte.

Gruß
Kerstin
 

flussrose

hier und jetzt
Wenn Du wirklich dahinterstehst, dann versuche es!!!! Du ärgerst Dich sonst über eine verpaßte Chance. Wenn es doch nicht klappt, dann war es aber den Versuch wert. Dann kannst Du immer noch "zurücktreten".

Ich denke, wichtig ist ein privates Netzwerk, also Leute, die Dein Baby betreuen, wenn es krank ist oder Du geschäftlich unterwegs bist. Kümmere Dich rechtzeitig um den Krippenplatz, am besten gleich! Mancherorts sind die Wartezeiten lang.

Viel Erfolg und eine schöne Schwangerschaft - alles Gute!

Liebe Grüße
Katrin :winken:
 
S

sanne

Guest
Ich glaube, ich würde es auch machen!
Ich hab selbst auch immer gleich nach den Geburten wieder gearbeitet und bin froh, dass ich dadurhc im Berufsleben geblieben bin und den Anschluss nicht verpasst habe.

Ich denke, dir würde es gut tun und das ist auch wieder für das Kind wichtig, dass es eine zufriedene Mama hat! ;-)
Wichtig ist nur, dass du die Betreuung vorher gut organisierst.

Dann würde ich übrigens dem Chef schon Bescheid geben, dass du vorhast, den Job mit Kind zu vereinbaren - es ist besser, wenn du gleich mit offenen Karten spielst.
Wenn du dich selbstbewusst genug gibst und ihm deine Pläne zur Kinderversorgung auch schon darlegen kannst, sollte das für ihn kein Grund dagegen sein! :druecker
Wenn doch, dann wäre es auf Dauer auch nicht gut gelaufen (vor allem, wenn er sich von dir belogen fühlt... :( )
 
R

regina32

Guest
Hallo Simone,

ich arbeite auch trotz zweier Kinder (der kleine istgrade mal 8 Monate alt, die Große ist 2 Jahre.) Meine Eltern wohnen ca 120km weiter weg, und unser Bekanntenkreis ist hier auch ziemlich klein, weil wir erst hierhergezogen sind.

Wir haben das "Problem" mit einem Au-Pair Mädchen gelöst
1) es ist für die Kinder einfacher, sie bleiben im HAus,
2) sie kennen die Person besser, werden nicht abgeschoben
3) es ist im Endeffekt günstiger

Nachteile:
1) man braucht noch ein freies Zimmer
2) man lebt mit einer anfangs "Wildfremden" Person in einer wohnung und manche jFreizügigkeit geht nicht mehr.
 
S

shannon

Guest
Hi Simone,

wir haben das Problem über den Rollentausch gelöst...mein Mann ist seit 3 Jahren zuhause und fühlt sich mittlerweile sehr wohl dabei, ausschlaggebend war einfach, dass ich als Banker fast doppelt so viel heimbringe wie er als Bäckermeister...sind wir eben die Freaks im Freundeskreis, na und???

beim ersten Kind, jetzt 5 Jahr alt, haben wir noch Klimmzüge mit Kindermädchen etc. versucht, wir sind ja ein modernes Ehepaar und jeder sollte seine Job irgendwie behalten können, grins :] au pair kam für uns nie in frage, wohl wegen diesem punkt "wildfremde person" in die familie aufnehmen, nee, das wollten wir beide nicht und es ist auch eine Platzfrage. Die Idee mit den Kindermädchen/Tagesmutter hat grottenschlecht geklappt, 2 Versuche haben uns geheilt....die Tussis haben den ganzen Tag vor der Glotze gehockt, die Telefonrechnung strapaziert und nicht mal drauf geachtet, dass die Kids genug trinken bzw. sich nicht verletzen (Riesenbeule w/Schaukel am Kopf schon nach 2 Tagen), als ich Abends nach Hause kam, lag der ganze Wickeltisch voller versch..... Windeln, gaaaaanz toll :evil: :evil: und unterm Strich ging der Verdienst von meinem Mann dafür drauf, wir hätten, da die Madams natürlich nur gegen Cash arbeiten wollen, sogar noch Geld mitgebracht!!!!!!! 8o

der 2. akt im Drama lief über den Omma-Notdienst, bis bei meinem Mann endlich die Kündigungsfrist rum war, was auch wirklich keine Lösung auf Dauer war...Morgens die Kids zur Unzeit aus dem Bett geholt und zur Oma gekarrt, selbst noch total verpennt, und nach einem 12 Stundentag noch die Kinder holen und zuhause ins Bett bringen, nee, ich hatte nur noch das Gefühl, der Tag könnte noch 10 Stunden mehr haben und ich krieg trotzdem nix auf die Reihe, trotz Putzfrau sah die Wohnung total verwahrlost aus. Alle waren genervt und Keiner wirklich zufrieden

seit mein Mann zuhause ist, geht es uns Allen wesentlich besser, und die paar Kröten ,die er mit seinem Halbtagsjob bei Steuerklasse 5 rausbekommen hat, waren auch nicht wirklich der Bringer. Die Kinder haben unter dem Dauerstress sehr gelitten. Einschlafstörungen und Schreiattakken sind nicht schön und kamen als zusätzliche Belastung dazu. Und dann Samstags und Sonntags das genze verpaßte Familienleben zwanghaft nachholen zu wollen, war auch eher ein Stressfaktor als alles andere.

Auch im Hinblick auf Bekannte mit älteren Kindern würde ich meinen Kindern keine 2 voll berufstätige Eltern zumuten..wir haben 2 Paare im Bekanntenkreis, die geben ein Vermögen für Nachhilfestunden aus, damit die Kids noch irgendwie einen passablen Schulabschluss auf die Reihe kriegen, die Kinderzimmer quellen über vor lauter Spielzeug, immer das neuste Handy, eigener Fernseher, DVD Player, Play-Station klar, bei Doppelverdienern geht das, aber dass 3 von 4 Kids hier schon seit ca. 3 Jahren in psychologischer Behandlung sind, gibt mir schon zu denken.

Deutschland ist leider, was die Kinderbetreuung betrifft, noch Lichtjahre von einem gut funktionierenden, bezahlbaren und vor Allem für die Kinder akzeptablen System entfernt.

Ich kann Dir nur Raten, im Vorfeld eine wirklich funktionierende Betreuung mit "doppeltem Boden" auf die Beine zu stellen, ehe Du hier eine Zusage machst, die sich nicht erfüllen lässt...ich hatte mir das Alles auch sooo lässig vorgestellt, und habe eine ziemliche Bauchlandung dabei hingelegt
 
S

sanne

Guest
Shannon, was du beschreibst, klingt wirklich gut.
Wenn man sich in der Kinderbetreuung abwechseln kann, finde ich das ideal.
Bei uns war das auch möglich, da wir beide sowieso keine volle Stelle hatten und deshalb solang die Kinder kleiner waren nur abwechselnd halb gearbeitet haben.
Man muss sich zwar einschränken, aber dafür muss keiner ganz aus dem Job raus.
Wenn man es Vollzeit machen will, bräuchte man halt einen Mann, der gern mal zuhause bleibt... ;D
 
R

rainer47

Guest
genau...wer nur zu hause bleibt dem wird es irgendwann fehlen oder auf den nerv gehen.

Ich habe füher schicht gearbeitet und meine frau halbtags....da hatten wir beide was von den kindern und jeder war weiter berufsfähig...

nur das zusammensein wird etwas knapper...also muss man aufpassen, dass man geminsamkeiten nicht verliert....
 
S

shannon

Guest
tja, nach vielen Anlaufschwierigkeiten läufts jetzt ganz gut...ich hätte mir auch lieber ein halbe/halbe Modell gewünscht, aber das war bei unserem Gehaltsunterschied und den hohen Fixkosten einfach nicht drin...der Halbtagsjob meines Mannes war dann meistens w/Urlaub- Krankheitsvertretung doch Vollzeit...das hat mich innerhalb eines Jahres fast in die Nervenklinik gebracht...da haben wir dann mittels Kündigung die Notbremse gezogen

ein Hausmann, der den Haushalt wirklich schafft wäre ein echter Traum, aber wir arbeiten dran!!! :sonne
 

nimmermehr

Namhaftes Mitglied
hallo!
danke für die vielen anregungen!

bei uns wird es leider so sein, dass wir beide arbeiten müssen. denn wir haben ein haus, und da wollen alle kredite bezahlt werden...

da wir auch über 400 km von unseren eltern und familie weg wohnen, gestaltet sich die "kinderbetreuung mit doppelten boden" nicht ganz einfach.

gestern war ich hier in einer kinderkrippe, die haben aber lange wartezeiten.
das kind kommt im juni 2005 und vor anfang 2006 siehts mit einem krippenplatz schlecht aus.
ich meine, vorher wäre es sicher auch noch zu früh,mit einem halben jahr ist es wohl erst ein akzeptabler zeitpunkt. aber versprechen konnten die mir nichts
:(
mein freund arebitet nachtschicht, theoretisch könnte er das kind tagsüber betreuen, ich abends.
aber ich weiss nicht, ob sich das so einfach gestaltet. er muss ja auch mal schlafen...

aber ich denke, nach dem 3. monat sollte ich meinem chef schon sagen , dass ich schwanger bin, oder? gibt es einen zeitpunkt, ab dem man es sagen MUSS ?
wenn ich bis dahin die betreuung nicht geklärt habe, weiss ich natürlich auch nicht, ob er mir den job dann zutraut...
 
S

shannon

Guest
theoretisch bist du ab der zweifelsfreien kenntnis deiner ss verpflichtet, deinen ag in kenntnis zu setzen...dem steht aber die ärtzliche schweigepflicht gegenüber, also praktisch gesehen ist es dein ding

abgesehen davon lässt sich das auch nicht ewig geheimhalten und sieht dabei noch mies aus....und in die vorzüge der diversen schutzbestimmungen für schwangere kommst du halt auch erst nach der mittelung an den ag, wobei ich hier den vertrauensbruch immer noch als heftigstes argument sehe, wenn du schon in der ss beim ag konsequent auf deine rechte pochst, schadet das ab einem gewissen level schon sehr

ob das mit der nachtschicht funktioniert...ich will euch ja nicht die illusionen nehmen, wir haben das ja auch gedacht, da mein mann bäcker und so...ging voll danben, irgendwann muss der mensch halt auch mal schlafen und nach ein paar wochen sind die knirpse ja auch länger wach und wollen beschäftigt werden..das papa im nachbarzimmer pennt, reicht da nicht aus und ich bin nach unzähligen durchgebrüllten nächten auch mehr so auf dem zahnfleisch zur arbeit gerobbt... :sleep da papi außer haus war, musste ja ich nachts raus mit füttern, wickeln und bauchweh wegstreicheln und mein mann konnte tagsüber auch nicht schlafen, die stimmung war echt klasse bei uns :argue

seit mein mann seinen job aufgegeben hatte, hab ich mich in meinen dann eben umso mehr reingekniet, 2 beförderungen erarbeitet (noch nebenbei ein diplom geschrieben und solche faxen, puuuh) und damit kommen wir jetzt ganz gut über die runden

das mit den zusagen für den krippenplatz kenne ich auch...wir standen auf sage und schreibe 11 wartelisten und nix hat geklappt :kotz: ...mein lieblingssatz war: jaaaaaa wenn sie alleinerzeihend wären, doll, soll ich mich scheiden lassen oder was?

ich wünsch euch alles gute und drück die daumen
 
J

jilzoe

Guest
hallo,

also ich finde dein kind ist noch sehr jung ,eine feste biindung ist von großer bedeutung,und auch wichtig für seine entwicklung,

ich find das du ziemlich strebsam bist,aber du bist in erster linie Mutter,und solltest auch deinem kind gerecht werden,damit es ein guten start hat,

meine persönliche frage an dich:Warum hast du dich jetzt für nachwuchs entschieden,wenn du doch vor einem beruflichem hoch stehst,

sicher ist es möglich eine gute mutter und business-frau zu sein,aber ich bitte dich ,doch nicht wenn ein neugeborenes da ist,finde dein einstellung etwas egoistisch....dass ist nicht böse gemeint nur meine eigene meinung...


ich würde an deiner stelle ersteinmal dem kind .gerecht werden wollen und dann mir selbst...viel glück
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo Simone,

lass dich nicht wuschig machen - Kind und Karriere sind schon miteinander vereinbar. Allerdings ist es in Deutschland kein einfaches Unterfangen, und bis man alles in geordneten Bahnen hat, dauert es schon ein Weilchen.

Meine Maus wurde am 3.8.2004 geboren; sie ist jetzt also fast 8 Monate alt. Seit dem 1.3.2005 gehe ich wieder arbeiten - und nicht nur ein paar Stündchen, nein, sogar in Vollzeit. Allerdings hat mein Chef mir ein tolles Arbeitszeitmodell ermöglicht: Halbe Tage arbeite ich vor Ort im Office, den Nachmittag jeweils vom Home Office aus. Vielleicht böte sich ja bei deiner Tätigkeit dann auch eine solche Spaltung an?!

Jilzoe, nichts für ungut: Aber deine Einstellung finde ich voll daneben. Wer sagt dir, dass die rund-um-die-Uhr-Betreuung durch die Mutter für ein kleines Kind übrhaupt das Non-plus-Ultra ist? Meine Maus z. B. ist ein ziemlich agiles Wesen.. sie beobachtet am liebsten den ganzen Tag und hat unheimlich gerne Kinder um sich herum. Woher soll ich die z. B. nehmen - Jill ist Einzelkind. Auch die Action kann ich ihr nicht in dem Maß bieten, wie es ihr z. B. die Kindertagesstätte ermöglichen wird. Dort kommt sie nämlich ab dem 1.4.2005 hin. Ich finde die Denke, dass die Mutter zum Kind gehört, ziemlich antiquiert. Und den Vorwurf des Egoismus finde ich sogar regelrecht anmaßend. *kopf schüttel

Der einzige Entscheidungshaken ist m. E. die Unsicherheit, überhaupt einen KiTa-Platz zu bekommen. Nachweislich liegt der Bedarf weeeeesentlich höher als das Angebot. Und wenn keine wirtschaftlichen resp. sozialen Gründe vorliegen, dass du z. B. arbeiten MUSST, wirst du bei der Zuteilung wahrscheinlich nicht aus der ersten Reihe schießen. Wir z. B. haben einfach nur Glück gehabt, dass mitten im Jahr ein KiTa-Kind mit seinen Eltern weggezogen ist und die eben sofort "nachfüllen" mussten. Alle anderen Lösungen, also ob Au pair, Tagesmutter oder Kinderfrau, haben mir eh weniger zugesagt. Auch würde ich nie meine Eltern für eine regelmäßige Betreuung in Anspruch nehmen wollen. Die sollen ruhig ihren Lebensabend für sich verbringen und die kleine Maus nur mal sporadisch zu sich nehmen. Au pair.. da könnte ich Schauergeschichten erzählen.. die Amerikanerin, die bei meiner Schwester war, war eine einzige Pleite. Auch muss man bei diesem Modell der Kinderbetreuung bedenken, dass au pairs immer nur für ein Jahr da sind, dann kommt wieder ein neues - für die Kinder sicherlich auch nicht so prickelnd. Mal abgesehen davon, dass ich mich schwer täte, mein Familienleben mit einer Fremden zu teilen.

Bei mir hat es übrigens geklappt, trotz des Kindes auch die Karriere im Auge zu behalten. Aber es wird schon schwieriger, da solltest du dir nichts vormachen. Es wird - vor allem bei Krankheitszeiten - sicher zu so mancher Verrenkung kommen, wenn du dann dein Kind versorgen musst. M. E. solltest du deine Entscheidung auch davon abhängig machen, wie gut du mit deinem Chef auskommst. Ist es ein verträglicher Typ, würde ich die Chance nicht ungenutzt verstreichen lassen. Ist er aber eh jemand, der massiv Druck ausübt und fordert, fordert, fordert, würde ich es mir überlegen. Wenn du hinterher mit den Nerven am Ende bist, ist niemandem gedient.

Schwierig, schwierig, die Entscheidung... m. E. aber nur, weil du jetzt noch nicht weißt, wie du dein Kleines dann betreuen lassen kannst. Aus keinem anderen Grund. Und auf die selbsternannten Moralapostel solltest du ein rohes Ei pellen; nimm dir davon bloß nichts an.

Gruß
kikra
 
S

shannon

Guest
jau Kikra, du sprichst mir aus der seele

wenn ich dieses* kind gehört zur mutter und unbedingt gesäugt* geschwafel nur höre kommt mir auch die galle hoch....schön für die frauen, die darin die erfüllung ihres daseines sehen, die meine wärs sicher auch nicht

glückwunsch für deine home offic lösung, meines kann ich leider nur für überstunden nutzen, aber wenigstens etwas :whatever

grüssle
 
R

regina32

Guest
Hallo Pepino

wir wärs mit einem Au-Pair Mädchen, dann brauchst Du die Kinder nciht aus dem Haus geben.. und in einem Haus ist sicher noch ein Zimmer frei?

Ich hab das so gelöst, arbeite halbtags (home-office) und unten ist das Au-Pair mit den Kindern
 
Oben