KB mit über 40

Nina92

Mitglied
Hallo Ihr Lieben, ich bin 41 Jahre alt und habe leider 8 erfolglose ICSIs hinter mir. Nach der 4.ten ICSI war ich schwanger, aber die Schwangerschaft war nicht intakt und musste abgebrochen werden. Nach diesem gescheiterten Versuch hatte ich mit PKD begonnen. Das Ergebnis: 2 mal kein Transfer und 2 mal Transfer von jeweils einer Eizelle. Leider bin ich aber nie schwanger geworden. Mich würden die Erfolgsfaktoren bei anderen Frauen über 40 interessieren, die mit über 40 eine intakte Schwangerschaft nach ICSI erzielt haben. Mit Erfolgsfaktoren meine ich Anzahl der Eizellen, PKD oder nicht, beim wievielten Versuch. AMH Wert. Oder was Ihr auch immer als ausschlaggebend gesehen habt, um schwanger zu werden. Weiß nicht, ob eine Eizellspende für mich in Frage kommt. Mit Eizellspende würde es klappen, meint mein Arzt. Ich selbst lebe in Belgien. Hier ist aber offene Eizellspende. Das passt mir leider nicht. Mir ist lieber anonyme Eizellspende und nicht zu teuer! Daher bitte ich, dass sich nur die melden, die schwanger geworden sind. Liebe Grüße
 

Wendetta

Neues Mitglied
Ich bin mit 39 bei der ersten ICSI schwanger geworden, ein riesen Glücksfall. Davor waren drei IUIs nach Stimulation nicht erfolgreich. Ich glaube (wissen kann man es wohl nicht), bei mir hat es sozusagen über die schiere Menge funktioniert. Wie so typisch für PCOS-Patientinnen hatte ich immer gute AMH Werte und habe sehr gut auf die Stimulation angesprochen. Es wurden 15 Eizellen punktiert. ABER: Die Qualität meiner Eizellen waren grottig, das liegt zum grössten Teil am Alter und der AMH Wert sagt leider gar nichts über die Qualität der EZ aus.

Von den 15 EZ liessen sich gerade mal 3 befruchten bzw. waren verwertbar nach der Befruchtung. 2 sind dann eingesetzt worden und eines hat sich eingenistet. Kryos hatte ich dann trotz der zunächst guten Ausbeute nicht. Ich wünsch Dir noch viel Glück!
 

Lactoy7

Mitglied
Hallo, ich halte aus moralischen Gründen gar nichts von Samen- oder Eizellspende, auch nichts von Leihmutterschaft. Warum: wegen der Kinder. Es hat viel mit ihrer Identität zu tun... Klar, auch nicht leibliche Eltern können gute (machmal auch bessere) Eltern sein - keine Frage! Aber schon zahlreiche adoptierte Kinder tun sich (spätestens als Erwachsene irgendwann) sehr schwer damit. Auch bekannt ist dies von also Kindern, die mit Samenspende entstanden sind. Ich finde, man muss da den eigenen egoistischen Kiwu gegenüber den Rechten und Sorgen der (entstehenden oder dann entstandenen) Kinder gründlich abwägen. Ja, ich weiß aus eigener Erfahrung wovon ich spreche und eben deshalb beschäftigt mich das auch emotional leider immer wieder sehr.
 

merkwürdigS

Neues Mitglied
Man kann nicht behaupten, dass die EZS zu wenig erforscht ist. Medizinisch gesehen ist es eine ICSI, dieses Verfahren ist nun 37 Jahre alt. Also ist schon bekannt, was die Spenderinnen und Kinder zu erwarten haben. ICSI-Kinder sind ganz normal, denen stehen keine Laborröhrchen aus dem Kopf raus. Klar kann man eine Überstimulation der Spenderin nie ausschliessen, aber die werden ebenso gut medizinisch überwacht wie eine ICSI-Patientin hierzulande. Und glaubt bloss nicht, dass der medizinische Standard der Reproduktionskliniken in Tschechien schlechter ist als in Deutschland. Was die moralischen Aspekte betrifft: Invidviduell muss es jeder selbst entscheiden, wobei sich Betroffene (für welche die EZS die einzige Chance auf ein Baby darstellt) die Meinung nicht Betroffener nicht allzu sehr zu Herzen nehmen sollten. Schade ist nur, dass man die EZS so zum Tabuthema macht, wie früher auch die Samenspende. In der Ukraine, z.B, gibt es seit vielen Jahren Datenbanken mit Fotos und Uni-Zeugnissen der Spenderinnen. Dort ist die EZS anonym und für gutes Genmaterial (junge, blonde, sportliche Studentinnen aus guter Familie) werden Unsummen bezahlt. Natürlich gibt es auch normale Spenderinnen. In Europa ist die EZS nicht offen und sind die Spenderinnen normale Frauen, junge Mütter oder auch Studentinnen.
 

Tirata.cp

Neues Mitglied
Du sagst jede Frau darf Mutter werden egal wie alt Sie ist? Ich sehe das anders, Ich hab meine Kinder jung bekommen weil ich die größte Sicherheit haben wollte lange für sie da zu sein. Ich weiß was du erfahren hast mit deinem Sohn ist schrecklich, aber es gibt dir meiner Meinung nicht das recht so eine Eizellen spende durch zuführen noch dazu anonym, so das dein Kind keine Chance seine genetischen wurzeln zu finden, das zeigt meiner Meinung das es dir sogar egal ist wie das Kind d was du ja unbedingt haben willst fühlt wenn es ihrgennt wann erfährt das du nicht seine biologische Mutter wärst. Ich weiß das ich reich bin weil ich gesunde Eizellen habe und vier Kinder aber ich finde das sich die Natur was dabei gedacht hat das Frauen mit 46 nicht mehr so einfach schwanger werden.
 

meiEngel

Neues Mitglied
Jeder hat ein Recht auf Kenntnis seiner Abstammung, und ausserdem sind Familiengeheimnisse etwas Schlechtes - das Kind würde wahrscheinlich immer das Gefühl haben, dass über irgend etwas nicht geredet werden soll. Die einhellige Meinung geht dahin, dass das Samenspende- oder Eizellspende-Kind mit diesem Wissen aufwachsen soll. Dass man bereits im Kleinkindalter immer wieder in kindgerechter Form darüber sprechen soll. Samenspende-Kinder haben bereits in einigen Ländern mit eigentlich anonymer Spende das Recht gerichtlich erkämpft, den Namen ihres Erzeugers zu erfahren und mit diesem Kontakt aufnehmen zu können. Diese Entwicklung in der Rechtsprechung ist unaufhaltsam und m.E. gut. Für EZS-Kinder muss dasselbe gelten. Ich glaube selbst auch, wenn ich selbst adoptiert oder EZS-Kind wäre, würde ich meine leiblichen Eltern aus unendlicher Neugierde wenigstens einmal sehen wollen. Kann da aber nicht mitreden. Meine Meinung: Wenn man EZS in Anspruch nimmt, sollte man dies dem Kind von Anfang an nicht verheimlichen. Egal ob es offene oder anonyme Spende war, sollte man das Kind später dabei unterstützen, seine genetische Mutter zu suchen und Kontakt zu ihr aufzunehmen - wenn das Kind das will.
 

amkes

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Klar ist 46 nicht Ideal und auch eine Spende scheint dazu noch verwerflicher zu sein. Sätze wie: man muss sich damit abfinden! Ehrlich muss man da? Ich selber habe diesen Satz oft gehört. Mein 1. Kind war eine ICSI weil keine Chance auf natürliche SS bestand. Sollte ich mich dann mit dem kleinen Fehler der Natur abfinden? Nein mit Sicherheit nicht. Habe das durchgezogen und habe nun mein fantastisches Kind. Wir hätten alles gemacht. Samenspende ect. Was noch wichtiger ist als die attischen Prinzipien ist die Liebe zu einem Kind. Dieser sehnlichste Wunsch ein Baby in sich zu spüren und es einfach nur zu bemuttern. Das natürlichste Gefühl der Welt. Jeder der schon durch die Hölle einer KiWu Praxis gegangen ist, der kennt das Gefühl zu gut. Ich Wünsche Dir alles Gute und hoffe das es für Dich einen Weg gibt für ein Kind oder einen Weg ohne eins leben zu müssen.
 

Wendetta

Neues Mitglied
Gerade bei der Eizellspende gibt es noch viele ungeklärte oder zu wenig beforschte Aspekte. s gibt noch keine Forschung, wie es eigentlich den Spenderinnen langfristig gesundheitlich geht. Oder den Kindern. Daher, denke ich, ist Vorsicht geboten. So verständlich der Wunsch eines Paares auch ist, aber darf man diese Aspekte - die psychologischen, die Familiendynamik, das Wohl des Kindes und der Spenderin einfach außer Acht lassen, weil ein anderer Mensch einen durchaus berechtigten Wunsch hat? Es wird immer gesagt, die Spenderinnen würden das ja freiwillig machen, manche gewiss, aber auch dazu gibt es kaum Studien. Weil niemand ein Interesse hat, dies zu erfahren. Und solange die Situation so ist - dass nur das Interesse der Fortpflanzungskliniken und das Paare, die ein Kind wünschen, im Zentrum steht und nicht auch jenes der daraus entstandenen Kinder und Spenderinnen, so lange sind Zweifel mehr als angebracht!
 

amkes

Neues Mitglied
Ich weiß selbst, wie es ist, einen biologischen Elternteil nicht zu kennen und ich kenne mehrere Menschen, die adoptiert sind und damit auch so ihre Probleme haben - manche sagen auch viele Jahre, es mache ihnen absolut nichts aus, im Gegenteil, sie seien froh oder auch, dass sie gar nicht wissen wollen, wer ihre biologischen Eltern sind. Du bestimmst dann quasi über das Recht und die Zukunft deines Kindes, also dass es einfach nie seine biologische Mutter kennenlernen darf. Das halte ich für einen wirklich fatalen Fehler. Denn es sollte das das betroffene Kind unbedingt selbst entscheiden können dürgen (und also die Möglichkeit dazu haben - geht ja nur bei offener Spende!).

Unterschätze diesen Aspekt bitte nicht - es könnte das alles sich eben hierdurch eines Tages gegen dich richten und wer will, dass die eigenen Kinder unglücklich sind - vor allem, wenn man einige Faktoren also ggf. vermeiden könnte. Anderenfalls wäre es nach meinem Dafürhalten eine wirklich doch sehr egoistische Entscheidung - wenn du also deinem (möglicherweise durch ESZ entstehenden) Kind vorenthältst, jedenfalls es ihm unmöglich machst, auch also seine biologischen Wurzeln kennen zu können. Viele Grüße
 

Lactoy7

Mitglied
Ich habe kein Problem mit Frauen, die ü 40 schwanger werden- bin ja selbst recht spät nochmal Mutter geworden. Bei mir spielen ethische Bedenken eine große Rolle, sowohl bei der Eizellenspende, als auch bei Hormonbehandlungen bei Frauen jenseits des Klimakteriums. Das Thema ist wahrscheinlich viel zu komplex um es hier zu diskutieren. Bei mir kommt es so "Ich will ein Kind- egal wie und um welchen Preis". Müssen wir im Leben nicht manchmal Dinge so hinnehmen wie sie sind? Muss Frau sich fremde Eizellen einsetzen lassen, gespendet von überstimulierten Frauen, die damit ihre Gesundheit aufs Spiel setzen? Sie würde ein Kind austragen, das keins ihrer Gene hat. Gäbe es da nicht Alternativen wie Adoption oder Pflegekind? Natürlich soll und wird sie ihren Weg gehen, aber wer hier schreibt muss auch mit Antworten rechnen, die vielleicht nicht gefallen- und Belg kann damit ja auch umgehen. Du hast recht, ich hätte auch einfach nichts schreiben können- aber ich finde nicht, dass man das gleiche erlebt haben muss um eine Meinung haben zu dürfen. Nochwas, meine Schwangerschaften waren alles andere als problemlos, zu meinen lebenden Kindern habe ich 5 Sternchen- ich weiß welch ein Geschenk Kinder sind.
 

Wiwien

Neues Mitglied
hallo mir ist klar dein Problem! emmm...Wirklich, die weibliche Fruchtbarkeit erreicht den Höhepunkt auf 20-25 Jahre und dann beginnt zu sinken. Mit den Jahren altern die Eizellen ,und ihre Anzahl wird deutlich reduziert. Als Folge davon, auf natürliche Weise können Ü40 bei weitem nicht alle schwanger zu werden. Meine Schwester hatte gleiche Situation. Sie hatte im Alter von 42 Jahren die Menopause. sie und ihr Mann hatten eine Panik. Man hatte meine Schwester künstliche Befruchtung in der Klinik Italeins gemacht, aber sie hatte ein negatives Resultat bekommen.
Dannn... lange Zeit.. Sie habe viele gute Bewertungen im Internet über die Reproduktionsmedizin in der Ukraine gelesen.Sie wagten mit dem Mann in die Ukraine zu fahren. Jetzt ist sie die Mutter von einem schönen Mädchen.Die Mannschaft der Fachmänner des Zentrums kämpft für jedes positive Resultat der Schwangerschaft.
 

Lactoy7

Mitglied
Ich denke, dass Du durchaus noch Chancen hast, ein weiteres Kind zu bekommen. Wo ein Wille ist, ist häufig auch ein Weg. Und sofern aus medizinischer Sicht alles klar geht - warum nicht. Jedoch bin ich mir sicher, dass man mit zunehmendem Alter auch wirklich realistisch mit Niederlagen rechnen muss, die man vielleicht verkraften muss. Dafür muss man stark sein. Aber ich befürchte, dass muss ich nicht unbedingt erwähnen. Ich würde an Eurer Stelle auch ein Stückchen ins Ausland schielen, da die Behandlungen dort teilweise günstiger sind. Es ist schon echt heftig, was man für die Behandlung zahlen darf - insbesondere, wenn man es alleine tun darf! Eine ICSI ist fast nicht künstlich: die Hand der Biologin wird von Gott (oder einer höheren Macht) geführt, um genau das eine richtige Spermium zu erwischen. Alles ist weiterhin Zufall und Schicksal - nichts vom Menschen gemacht. Vielleicht hilft diese Sichtweise Deinem Mann ja. Ich finde sie völlig einleuchtend! Ich wünsche Euch ganz viel Glück und freue mich, weiterhin von Dir zu lesen. Lieben Gruß,
 

eppe

Neues Mitglied
Leider stimmt es, dass Ihre Chancen bei der künstlichen Befruchtung wegen einer zunehmend eingeschränkten Eizellqualität niedriger sind als bei jüngeren Patientinnen. Grundsätzlich scheinen Sie aber eine gute Eierstockreserve aufzuweisen, so dass weitere Versuche durchaus Sinn machen. Vielleicht käme auch eine Polkörperdiagnostik bei Ihnen in Betracht, um aneuploide Eizellen (d.h. die weniger tauglichen) im Vorfeld bei Ihnen auszusortieren. Statistische Angaben zu Schwangerschaftschancen in Ihrem Alter bei gutem Ansprechen auf die Stimulation: ca. 20 % pro Zyklus (laut Deutschem IVF-Register), also nicht aufgeben! Und natürlich ist es gut, wenn Sie sich ansonsten gesund fühlen und fit sind! Viel Erfolg
 

Fabiana

Neues Mitglied
Guten Tag! Ich habe das erste Kind mit 41 bekommen. Ich träumte immer davon, dass ich irgendwie eine glückliche Familie mit mindestens 2 Kindern haben werde, aber leider gab es keine solche Möglichkeit für mich. Als ich meinen Partner getroffen habe, haben wir versucht ein Kind auf natürlichem Weg zu konzipieren. Es klappte leider nicht. Die Ärzte aus dem KiWu Zentrum, wo ich mich zuvor behandeln lassen habe, gaben mir keine Hoffnung auf eigene Kinder. Sie haben mir aber empfohlen, die Informationen über Eizellspende zu lesen, weil es vielleicht meine letzte Chance war.
Die Klinik ist aber wirklich gut. Sie versorgten uns mit Unterkunft, Transfer, es gab keine Probleme mit Verständnis, weil viele Mitarbeiter ziemlich gut deutsch sprechen. Der Professionalismus der Ärzte ist auf einem ziemlich hohen Niveau. Wir sind mit dieser Klinik sehr zufrieden. Ich hoffe dass es bei ihnen auch klappt.
Die künstliche Befruchtung ist daher besonders für ältere Frauen einer der letzten Auswege, ein Kind zu bekommen.
 

sgae

Neues Mitglied
Ich habe kein Problem mit Frauen, die ü 40 schwanger werden - bin selbst recht spät nochmal Mutter geworden. Bei mir spielen ethische Bedenken eine große Rolle, sowohl bei der Eizellenspende, als auch bei Hormonbehandlungen bei Frauen jenseits des Klimakteriums. Das Thema ist wahrscheinlich viel zu komplex um es hier zu diskutieren. Bei mir kommt es so "Ich will ein Kind- egal wie und um welchen Preis". Müssen wir im Leben nicht manchmal Dinge so hinnehmen wie sie sind? Muss Frau sich fremde Eizellen einsetzen lassen, gespendet von überstimulierten Frauen, die damit ihre Gesundheit aufs Spiel setzen? Sie würde ein Kind austragen, das keins ihrer Gene hat. Gäbe es da nicht Alternativen wie Adoption oder Pflegekind? Natürlich soll und wird sie ihren Weg gehen, aber wer hier schreibt muss auch mit Antworten rechnen, die vielleicht nicht gefallen. Du hast Recht, ich hätte auch einfach nichts schreiben können aber ich finde nicht, dass man das gleiche erlebt haben muss, um eine Meinung haben zu dürfen. Noch was, meine Schwangerschaften waren alles andere als problemlos, zu meinen lebenden Kindern habe ich 5 Sternchen- ich weiß welch ein Geschenk Kinder sind.
 

Jess

Neues Mitglied
mmm sehr interessantes Situation.
Eine vollständige Unfruchtbarkeit liegt nur selten vor. In diesem Fall sind die biologischen Voraussetzungen für eine Zeugung oder Schwangerschaft nicht gegeben, zum Beispiel wenn der Mann keine Samenzellen produziert. Häufiger liegt eine Fruchtbarkeitsstörung mit körperlichen oder seelischen Ursachen vor.
Höhere Erfolgschancen bei künstlicher Befruchtung sind unterschiedlich. Natürlich auch sie hängen von der jeweiligen Methode und ganz persönlichen Faktoren.
Die Eizellspende stellt eine Variante der künstlichen Befruchtung.Alle Spenderinnen werden im Vorfeld der Spende gesundheitlich und genetisch abgeklärt.
Die Gründe dafür, dass Paare trotz Wunsch keine Kinder bekommen, können vielfältig sein.
Viele IVF-Zentren zählen bei Bekanntgabe ihrer Erfolgszahlen jeden positiven Schwangerschaftstest als erfolgreiche Behandlung. Die Auswahl eines IVF-Zentrums mit den größten Behandlungserfolgen erhöht natürlich auch die Erfolgswahrscheinlichkeit auf Ihre Schwangerschaft, die Möglichkeit zur Geburt eines gesunden Kindes. Die älteste Frau,im Alter von 66 Jahren hatte die künstliche Befruchtung in der Ukraine gemacht. Jede einzelne Frau die Schwangerschaft ganz unterschiedlich erfährt und wahrnimmt, ganz gleich wie dass Kind gezeugt wurde. Resultat war erfolgreich.
 

H0lla

Neues Mitglied
Ich weiß selbst, wie es ist, einen biologischen Elternteil nicht zu kennen und ich kenne mehrere Menschen, die adoptiert sind und damit auch so ihre Probleme haben - manche sagen auch viele Jahre, es mache ihnen absolut nichts aus, im Gegenteil, sie seien froh oder auch, dass sie gar nicht wissen wollen, wer ihre biologischen Eltern sind. Du bestimmst dann quasi über das Recht und die Zukunft deines Kindes, also dass es einfach nie seine biologische Mutter kennenlernen darf. Das halte ich für einen wirklich fatalen Fehler. Denn es sollte das das betroffene Kind unbedingt selbst entscheiden können dürfen (und also die Möglichkeit dazu haben - geht ja nur bei offener Spende!).

Unterschätze diesen Aspekt bitte nicht - es könnte das alles sich eben hierdurch eines Tages gegen dich richten und wer will, dass die eigenen Kinder unglücklich sind - vor allem, wenn man einige Faktoren also ggf. vermeiden könnte. Anderenfalls wäre es nach meinem Dafürhalten eine wirklich doch sehr egoistische Entscheidung - wenn du also deinem (möglicherweise durch ESZ entstehenden) Kind vorenthältst, jedenfalls es ihm unmöglich machst, auch also seine biologischen Wurzeln kennen zu können. Viele Grüße
 

doberwoman

Mitglied
Ich habe kein Problem mit Frauen, die ü 40 schwanger werden - bin selbst recht spät nochmal Mutter geworden. Bei mir spielen ethische Bedenken eine große Rolle, sowohl bei der Eizellenspende, als auch bei Hormonbehandlungen bei Frauen jenseits des Klimakteriums. Das Thema ist wahrscheinlich viel zu komplex um es hier zu diskutieren. Bei mir kommt es so "Ich will ein Kind- egal wie und um welchen Preis". Müssen wir im Leben nicht manchmal Dinge so hinnehmen wie sie sind? Muss Frau sich fremde Eizellen einsetzen lassen, gespendet von überstimulierten Frauen, die damit ihre Gesundheit aufs Spiel setzen? Sie würde ein Kind austragen, das keins ihrer Gene hat. Gäbe es da nicht Alternativen wie Adoption oder Pflegekind? Natürlich soll und wird sie ihren Weg gehen, aber wer hier schreibt muss auch mit Antworten rechnen, die vielleicht nicht gefallen. Du hast Recht, ich hätte auch einfach nichts schreiben können aber ich finde nicht, dass man das gleiche erlebt haben muss, um eine Meinung haben zu dürfen. Noch was, meine Schwangerschaften waren alles andere als problemlos, zu meinen lebenden Kindern habe ich 5 Sternchen- ich weiß welch ein Geschenk Kinder sind.
 

kpooa

Neues Mitglied
Ich bin mit 39 bei der ersten ICSI schwanger geworden, ein riesen Glücksfall. Davor waren drei IUIs nach Stimulation nicht erfolgreich. Ich glaube (wissen kann man es wohl nicht), bei mir hat es sozusagen über die schiere Menge funktioniert. Wie so typisch für PCOS-Patientinnen hatte ich immer gute AMH Werte und habe sehr gut auf die Stimulation angesprochen. Es wurden 15 Eizellen punktiert. ABER: Die Qualität meiner Eizellen waren grottig, das liegt zum grössten Teil am Alter und der AMH Wert sagt leider gar nichts über die Qualität der EZ aus.

Von den 15 EZ liessen sich gerade mal 3 befruchten bzw. waren verwertbar nach der Befruchtung. 2 sind dann eingesetzt worden und eines hat sich eingenistet. Kryos hatte ich dann trotz der zunächst guten Ausbeute nicht. Ich wünsch Dir noch viel Glück!
 

osis

Neues Mitglied
Eine vollständige Unfruchtbarkeit liegt nur selten vor. In diesem Fall sind die biologischen Voraussetzungen für eine Zeugung oder Schwangerschaft nicht gegeben, zum Beispiel wenn der Mann keine Samenzellen produziert. Häufiger liegt eine Fruchtbarkeitsstörung mit körperlichen oder seelischen Ursachen vor. Höhere Erfolgschancen bei künstlicher Befruchtung sind unterschiedlich. Natürlich auch sie hängen von der jeweiligen Methode und ganz persönlichen Faktoren. Die Eizellspende stellt eine Variante der künstlichen Befruchtung. Alle Spenderinnen werden im Vorfeld der Spende gesundheitlich und genetisch abgeklärt.

Die Gründe dafür, dass Paare trotz Wunsch keine Kinder bekommen, können vielfältig sein.

Viele IVF-Zentren zählen bei Bekanntgabe ihrer Erfolgszahlen jeden positiven Schwangerschaftstest als erfolgreiche Behandlung. Die Auswahl eines IVF-Zentrums mit den größten Behandlungserfolgen erhöht natürlich auch die Erfolgswahrscheinlichkeit auf Ihre Schwangerschaft, die Möglichkeit zur Geburt eines gesunden Kindes. Die älteste Frau, im Alter von 66 Jahren hatte die künstliche Befruchtung in der Ukraine gemacht. Jede einzelne Frau die Schwangerschaft ganz unterschiedlich erfährt und wahrnimmt, ganz gleich wie das Kind gezeugt wurde. Resultat war erfolgreich.
 

Jun0

Neues Mitglied
Auch ich bin 38 und habe meinen Partner erst spät kennengelernt. Wir versuchen seit 1 Jahr, dass ich schwanger werde. Es hat jedoch bisher nicht geklappt. Seit April wissen wir warum. Ich habe auf eine Bauchspiegelung gedrängt und erfahren, dass meine Eileiter zu sind. Auf natürlichem Weg geht gar nichts. Deshalb jetzt im Juni die erste IVF. Auch ich habe mit Menogon stimuliert. Hat aber nicht richtig angeschlagen. Deshalb nur 5 Eizellen, wovon sich 2 befruchten ließen.

Ich hätte heulen können, als ich sie am Bildschirm vor dem Transfer sah. Hab mir danach immer eingeredet, dass es klappt. Dass die beiden bei mir bleiben wollen. Hatte auch am 16. Tag nach dem Transfer einen positiven Urin- und Bluttest. 2 Tage später war jedoch alles negativ.

Ich kann so gut mit dir mitfühlen! Wie du schon sagst. Mit der Gefühlsachterbahn kommt noch der Druck wegen dem Alter. Bei uns kommt zudem noch der finanzielle Druck dazu, da wir nicht verheiratet sind und dadurch Selbstzahler. Es gibt Tage, da denke ich mir dass wir es schaffen. Hier gibt es viele positive Beispiele! Dann gibt es wieder Tage, an denen ich nur heulen könnte!

Ich versuche mich abzulenken, mich mit Freunden oder mit Leuten zu treffen die nichts davon wissen. So kommt das Thema gar nicht zur Sprache und man kommt auf andere Gedanken. Leider ist mein Partner nur am Wochenende zu Hause. Wäre sehr schön von dir zu hören, da wir anscheinend sehr viel gemeinsam haben. Liebe Grüße
 

elionna

Neues Mitglied
Wenn Sie das Schwangerwerden immer wieder aus beruflichen oder privaten Gründen verschoben haben, bis Sie 40-45 geworden sind, dann kann es passieren, dass Sie sich Sorgen machen, da Sie die Vierzig bereits kinderlos überschritten haben. Es ist unbestreitbar, dass die Chancen auf eine Schwangerschaft nun deutlich abgenommen haben. Die Wahrscheinlichkeit einer natürlichen Schwangerschaft ist nach dem Alter von 40-45 Jahren ziemlich gering. Dennoch gibt es viele Frauen, die in den Vierzigern schwanger geworden sind, ob nun mithilfe künstlicher Befruchtung oder nicht.
Aber manchmal, was früher einmal die absolute Ausnahme war, ist heute längst nicht mehr ungewöhnlich: Frauen werden erst mit 40plus schwanger. Vielfach erwarten sie in diesem Alter ihr erstes Kind. Obwohl sich das Alter der Schwangeren bereits seit Jahren immer weiter nach hinten verschiebt, gilt eine Schwangerschaft für Frauen ab 35 Jahren als Risiko-Schwangerschaft.die moderne Reproduktionsmedizin bietet vielfältige therapeutische Optionen, die je nach zugrundeliegender Ursache und abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse des Paares eingesetzt werden können.gibt es große Chancen auf eine Schwangerschaft mit Hilfe der Reproduktionsmedizin.
jetzt gibt es viele Kliniken der Reproduktionsmedizin. die hochqualifizierten Spezialisten machen Wunder! können Sie noch die Bewertungen in Foren über diese Klinik durchsehen.in dieser Klinik hohe Wirksamkeit der Behandlung von Unfruchtbarkeit bei Patienten mit komplexen Formen der Unfruchtbarkeit.
Kinderwunsch und Schwangerschaft werfen in jedem Alter viele Fragen auf. Wichtig ist, dass man sich an ein Zentrum für Reproduktionsmedizin wendet, in dem die Gynäkologen Erfahrung mit der Kinderwunschtherapie älterer Paare haben.
 

dom1nika

Neues Mitglied
Man kann nicht behaupten, dass die EZS zu wenig erforscht ist. Medizinisch gesehen ist es eine ICSI, dieses Verfahren ist nun 37 Jahre alt. Also ist schon bekannt, was die Spenderinnen und Kinder zu erwarten haben. ICSI-Kinder sind ganz normal, denen stehen keine Laborröhrchen aus dem Kopf raus. Klar kann man eine Überstimulation der Spenderin nie ausschließen, aber die werden ebenso gut medizinisch überwacht wie eine ICSI-Patientin hierzulande. Und glaubt bloss nicht, dass der medizinische Standard der Reproduktionskliniken in Tschechien schlechter ist als in Deutschland. Was die moralischen Aspekte betrifft: Individuell muss es jeder selbst entscheiden, wobei sich Betroffene (für welche die EZS die einzige Chance auf ein Baby darstellt) die Meinung nicht Betroffener nicht allzu sehr zu Herzen nehmen sollten. Schade ist nur, dass man die EZS so zum Tabuthema macht, wie früher auch die Samenspende. In der Ukraine, z.B, gibt es seit vielen Jahren Datenbanken mit Fotos und Uni-Zeugnissen der Spenderinnen. Dort ist die EZS anonym und für gutes Genmaterial (junge, blonde, sportliche Studentinnen aus guter Familie) werden Unsummen bezahlt. Natürlich gibt es auch normale Spenderinnen. In Europa ist die EZS nicht offen und sind die Spenderinnen normale Frauen, junge Mütter oder auch Studentinnen.
 

Starpizza

Mitglied
Ich bin 38 und habe meinen Partner erst spät kennengelernt. Wir versuchen seit 1 Jahr, dass ich schwanger werde. Es hat jedoch bisher nicht geklappt. Seit April wissen wir warum. Ich habe auf eine Bauchspiegelung gedrängt und erfahren, dass meine Eileiter zu sind. Auf natürlichem Weg geht gar nichts. Deshalb im Juni die erste IVF. Auch ich habe mit Menogon stimuliert. Hat aber nicht richtig angeschlagen. Deshalb nur 5 Eizellen, wovon sich 2 befruchten ließen. Ich hätte heulen können, als ich sie am Bildschirm vor dem Transfer sah. Hab mir danach immer eingeredet, dass es klappt. Dass die beiden bei mir bleiben wollen. Hatte auch am 16. Tag nach dem Transfer einen positiven Urin- und Bluttest. 2 Tage später war jedoch alles negativ.

Ich kann so gut mit dir mitfühlen! Wie du schon sagst. Mit der Gefühlsachterbahn kommt noch der Druck wegen dem Alter. Bei uns kommt zudem noch der finanzielle Druck dazu, da wir nicht verheiratet sind und dadurch Selbstzahler. Es gibt Tage, da denke ich mir dass wir es schaffen. Hier gibt es viele positive Beispiele! Dann gibt es wieder Tage, an denen ich nur heulen könnte!

Ich versuche mich abzulenken, mich mit Freunden oder mit Leuten zu treffen die nichts davon wissen. So kommt das Thema gar nicht zur Sprache und man kommt auf andere Gedanken. Leider ist mein Partner nur am Wochenende zu Hause. Wäre sehr schön von dir zu hören, da wir anscheinend sehr viel gemeinsam haben. Liebe Grüße
 

Starpizza

Mitglied
Wenn Sie das Schwangerwerden immer wieder aus beruflichen oder privaten Gründen verschoben haben, bis Sie 40-45 geworden sind, dann kann es passieren, dass Sie sich Sorgen machen, da Sie die Vierzig bereits kinderlos überschritten haben. Es ist unbestreitbar, dass die Chancen auf eine Schwangerschaft nun deutlich abgenommen haben. Die Wahrscheinlichkeit einer natürlichen Schwangerschaft ist nach dem Alter von 40-45 Jahren ziemlich gering. Dennoch gibt es viele Frauen, die in den Vierzigern schwanger geworden sind, ob nun mithilfe künstlicher Befruchtung oder nicht.

Aber manchmal, was früher einmal die absolute Ausnahme war, ist heute längst nicht mehr ungewöhnlich: Frauen werden erst mit 40plus schwanger. Vielfach erwarten sie in diesem Alter ihr erstes Kind. Obwohl sich das Alter der Schwangeren bereits seit Jahren immer weiter nach hinten verschiebt, gilt eine Schwangerschaft für Frauen ab 35 Jahren als Risiko-Schwangerschaft. Die moderne Reproduktionsmedizin bietet vielfältige therapeutische Optionen, die je nach zugrundeliegender Ursache und abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse des Paares eingesetzt werden können, gibt es große Chancen auf eine Schwangerschaft mit Hilfe der Reproduktionsmedizin. Jetzt gibt es viele Kliniken der Reproduktionsmedizin. Die hochqualifizierten Spezialisten machen Wunder! Können Sie noch die Bewertungen in Foren über diese Klinik durchsehen.in dieser Klinik hohe Wirksamkeit der Behandlung von Unfruchtbarkeit bei Patienten mit komplexen Formen der Unfruchtbarkeit. Kinderwunsch und Schwangerschaft werfen in jedem Alter viele Fragen auf. Wichtig ist, dass man sich an ein Zentrum für Reproduktionsmedizin wendet, in dem die Gynäkologen Erfahrung mit der Kinderwunschtherapie älterer Paare haben.
 
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