Kinder im 5er Pack - nordische Namen gesucht!

Elin

Neues Mitglied
Hallo an alle,

Bei mir ist es wohl ein etwas ungewöhnlicherer Fall - ich werde vielleicht (hoffentlich!) bald 5-fache Mama. Keine Fünflinge, sondern eine Geschwistergruppe, die ich und mein Mann voraussichtlich adoptieren werden.
Es sind schon ältere Kinder und sie kommen aus dem Ausland (USA). Es sind 3 Mädchen und 2 Jungs in folgender Reihenfolge:
Mädchen, 10
Junge, 8
Junge, 6
Mädchen, 5
Mädchen, 3

Natürlich haben die Kinder schon Namen und natürlich werden ihnen diese Namen auch nicht "weggenommen". Trotzdem sollen sie von uns (ebenso wie von ihren leiblichen Eltern bei der Geburt) jeweils einen Namen bekommen, sozusagen als "Geschenk".
Uns sind dabei 3 Dinge wichtig:
1. Auf keinen Fall Doppelnamen (2 Namen reichen!) oder sehr lange, komplizierte Namen (wie z.B. Ma-xi-mi-li-an oder so) schließlich sollen die Kinder das auch aussprechen und sich merken können, so lange sie noch kein Deutsch können... und wenn sie in ihr Heimatland fahren, sollten sich die Amis nicht die Zungen daran brechen ;-) maximal zweisilbig also.
2. Es sollten gemäß unserer (Eltern) Herkunft und Kultur (Deutsch-Norwegisch) nordische Namen sein (alles aus dem germanischen Sprachraum passt, egal ob Skandinavien, DE etc.), da die Namen für uns symbolisch auch für den zweiten Kulturkreis stehen, in welchem die Kinder nun weiter aufwachsen werden.
3. Die Namen sollten eine schöne Bedeutung haben und es sollten keine zu christlichen (oder anderweitig religiösen) Namen sein - die Kinder sind bisher innerhalb des foster care Systems christlich erzogen, wir sind beide Atheisten. Wir möchten den Kindern beides nahebringen und ihnen die Wahl lassen und dachten uns, wo sie alle schon einen sehr christlichen Namen haben, sollte der Name von uns dann neutral sein.

Soviel dazu...
Namen, die uns bisher in den Sinn gekommen sind:
Für die Mädchen:
Smilla/Smila (die Lächelnde, die Singende/Summende) - auch für Englischsprachige gut nachzuvollziehen - "smile"
Frida (= Frieden)
Lovis (die Kämpferin)
Loki (die Schelmische, Listige)
Meri (das Meer)
Linnea (Name einer Blume, Moosglöckchen http://flora.nhm-wien.ac.at/Bilder-G-O/Linnaea-borealis-1.jpg )
Karla (die Kriegerin/Kämpferin)
Lotta (die Kämpferin)
Lina (viele Bedeutungen je nach Sprache, schwed. die Starke)
Elin (die Leuchtende, die Liebliche)
Luna (Mond... nicht wirklich nordisch, finden wir aber sooo schön...)
Robin (Rotkehlchen - als Mädchenname seltener verwendet als für Jungs, gefällt uns aber nur bei Mädels)

Die Große sollte einen "starken" Namen bekommen... sie hat schon viel mitgemacht und sich viel um ihre kleinen Geschwister gekümmert... deshalb all die "Kämpferinnen".

Ja, dann für die Jungs:
Rasmus (der Liebenswerte, auch wiking. Gott des Windes)
Oscar (Speerkämpfer, göttlicher Speerkämpfer)
Henning (Herrscher über sein Heim, also der Herr im Haus ;-) )
Magnus (groß, großartig)
Leander (ein Löwe von einem Mann=ein Mann wie ein Löwe - Bedeutung gefällt mir sehr!)
Lennart (stark wie ein Löwe, Löwenherz)
Hakon (hoher/hochgeborener Sohn)
Petter (der Fels/Stein)
Ole (der Erbe, Nachkomme)
Sander (der Verteidiger)

Wollte mal eure Meinungen dazu hören 8)
Weiß jemand von euch, ob es bei (einigen von) den Namen Probleme mit dem Amt gibt, auch, wenns nur Zweitnamen sind? Die Erstnamen der Kinder sind aber halt auch keine hierzulande gebräuchlichen Namen... ich nenne hier natürlich keine tatsächlichen Namen der Kinder, aber sowas in die Richtung "Shaneequa" etc., ich frage mich, was da die Ämter sagen?
Jemand Erfahrungen?
Oder vielleicht hat jemand ja auch noch ein paar weitere passende Vorschläge?

Liebe Grüße!
 

freddilysie

Urlaubsreif
Darf ich ehrlich sein? Nimm es mir jetzt nicht krum ist halt meine Meinung andere können das ja anders sehen.

Die ältesten sind 6, 8 und 10 meinst Du wirklich das die Kinder sich noch neue Namen aufdrücken lassen? Also meine würde dir was erzählen.

Diese Kinder haben ihre eigene Vergangenheit und die gehört zu Ihnen genauso wie Ihre Namen. Also die Kinder könnten das auch arg falsch verstehen, so nach dem Motto du willst alles ändern und das geschehene soll vergessen sein. Das du das nicht so meinst ist ja klar aber auffassen könnten sie es so.

Außerdem finde ich es persönlich unsinnig ihnen neue Namen zu verpassen. Du wolltest doch diese Kinder, dann nehme sie so wie sie sind.

Im übrigen Hut ab vor Deiner Entscheidung gleich 5 Kinder aufzunehmen. Mein allerhöhsten Respekt.
 

Elin

Neues Mitglied
Liebe/r freddilysie,

Wie geschrieben BEHALTEN die Kinder ihre "alten" Namen. Die neuen Namen werden lediglich Zweitnamen sein. Kein Kind bekommt von irgendwem irgendwas AUFGEDRÜCKT!

Natürlich werden sie auch so gerufen, wie sie das möchten und nicht mit dem Namen, der uns besser passt!
Ich würde NIE einem Kind, egal wie alt, seinen Namen und damit einen Teil seider Idendität wegnehmen und dafür irgendwas anderes "aufdrücken".

Außerdem ist es sehr häufig so, dass sich Adoptivkinder, gerade ältere und gerade aus solchen Situationen, sich (sofort oder später) einen neuen Namen wünschen, da es gleichbedeutend mit einem Neuanfang ist.
Der alte Name wird mit den "alten" Eltern in Verbindung gebracht und bei vielen kommt die Phase, in der sie wütend auf die leiblichen Eltern sind, nichts mehr von ihnen haben und wissen wollen und durch nichts mehr an das "alte Leben" erinnert werden möchten.
Aufgrund der Geschichte der Kinder ist ein solcher Verlauf wahrscheinlich... und die Große möchte auch ausdrücklich auf eigenen Wunsch nicht mit ihrem Namen angesprochen werden. So wie sie jetzt genannt wird (Name eines Gegenstandes) ist das allerdings auch keine Lösung.

Ich habe auch überlegt, ob ich die Kinder ihre Namen selbst aussuchen lasse, allerdings wurde mir davon abgeraten, da sie sich als Erwachsene mit z.B. "Cinderella" oder "Hanna Montana" (und sowas würde zweifellos dabei rumkommen) wohl nicht mehr glücklich fühlen würden.
Also sind die zweiten Namen ein Geschenk der zweiten Eltern, so wie die ersten Namen ein Geschenk der leiblichen Eltern waren. So soll es den Kindern auch erklärt werden. Wenn sie sie nicht wollen, dann werden sie ihnen nur ab und zu auf dem Papier begegnen, so wie es jeder Deutsche mit unliebsamen Zweitnamen (meiner ist schrecklich,ich weiß wovon ich spreche!!!) wohl kennt, und damit kann man, denke ich, gut leben.

Zusätzlich problematisch ist, dass die Kinder... ich sags mal so, sie haben ziemliche "Problem-Namen". Die Eltern waren nicht sehr einfallsreich, die Namen reimen sich alle, und gerade in Deutschland klingen sie relativ komisch (bis hin zur Konnotation "Assi")... so in Richtung "Tschakelinne" & Co.. Ich habe Angst, dass die Kinder mit diesen Namen ausgelacht werden oder Probleme bekommen. Wenn sie selbst so genannt werden möchten, ist es vollkommen ok. Ich will allerdings, dass sie einen zweiten Namen "in Petto" haben, den sie verwenden können, wenn sie mit dem Erstnamen vielleicht Probleme bekommen, unzufrieden werden,...

Ich habe mir diese Sachen lange und gründlich überlegt und ich weiß, dass es die richtige Entscheidung ist. Hoffentlich klinge ich nicht zu forsch, aber ich habe den Thread nicht aufgemacht, um mir Dinge vorwerfen zu lassen, die ein Außenstehender einfach überhaupt nicht wissen und beurteilen kann. Das ärgert mich einfach, sorry.
 

freddilysie

Urlaubsreif
Der neue Name soll ein Geschenk sein? Okay dann dürfen sie sich den ja wohl auch alleine aussuchen oder? Sorry aber es sind amerikanische Kinder mit amerikanischen Namen, die Namen die du ihnen jetzt aussuchst finden die Amis vielleicht auch voll sch.... Sorry aber eine Jaqueline gibt es in Deutschland auch.

Ich finde Du gehst da falsch ran. Eltern die Kinder adoptieren sollten sie so nehmen wie sie sind und nicht so hinbiegen wie sie sie gerne hätten.

Auch in Deutschland gibt es Kinder mit Namen wo andere immer was komischen draus machen egal ob deutsch oder ausländisch. Da müssen die Kinder selber durch.

Aber wenn Du den Thread hier nur aufgemacht hast um Namensbeführwortungen zu erhalten dann klinke ich mich hier jetzt aus.

Sorry eigentlich darf man hier im Forum immer seine eigene Meinung vertreten.
 

Elin

Neues Mitglied
Genauso wie wer?
Ich hoffe, die Leute, die hier kritisieren, haben sich auch komplett durchgelesen, was ich in beiden Posts geschrieben habe. Leider klingt es nicht danach.
Und selbst wenn - bitte bleibt einfach beim Thema. Das Thema sind Namen und nicht Für und Wider von Adoption bzw. Adoptionsentscheidungen. Es ist mein bzw. unser Leben, unsere Entscheidung und ich/wir müssen uns nicht in einem Internetforum vor unbekannten Fremden für irgendwas rechtfertigen oder kritisieren lassen.

Wenn jetzt noch jemand daherkommt "Wie du adoptierst Kinder, gibts in Deutschland nicht genug?!" Dann ist's perfekt.
 

freddilysie

Urlaubsreif
Nun bleib mal ganz ruhig, wie bist Du denn drauf.

Ich bin die ganze Zeit beim Thema Namen geblieben.

Und es hat hier keiner kritisiert das du ausländische Kinder adoptierst, wenn Du dir meine erste Antwort richtig durch gelesen hättest dann hättest Du gelesen das ich Respekt davor habe.

Aber wenn Du in einem Forum darüber schreibst, musst Du auch damit rechnen Meinungen zu lesen die nicht Deiner entsprechen. Sorry so ist das nun mal im Leben.

Aber wenn ich ein Kind aus meinetwegen Afrika adoptiere und ich auch noch das große Glück habe dies zu dürfen und er Kleine meinetwegen Timbuktu heißt, dann ist mir das sch.... egal. Dann heißt er so, sieht so aus wie er aussieht und spricht so wie er spricht und isst so wie er isst. Ich versuche im eine gute Mutter zu sein und muss ihm nicht gleich meinen Namenswunsch "schenken". Vielleicht verstehst Du jetzt was ich sagen will.
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Original von Elin
Genauso wie wer?
Ich hoffe, die Leute, die hier kritisieren, haben sich auch komplett durchgelesen, was ich in beiden Posts geschrieben habe. Leider klingt es nicht danach..

Deinen 2. Post habe ich jetzt erst gelesen, hat sich wohl überschnitten.
Trotzdem sehe ich das ganze eher so wie freddilysie.
Aber das musst du letztendlich alleine bzw. mit deinem Partner und evtl. den älteren Kindern entscheiden.

Ich finde es schwer hier einen Zweitnamen zu schreiben wenn man den Erstnahmen nicht kennt, aber bin mir gar nicht sicher ob ihr wollt das es irgendwie zusammenpasst....
 

Maju

Namhaftes Mitglied
1. Wenn der Name eine schöne Bedeutung haben soll, dann könntet ihr mit der Namensgebung doch abwarten bis ihr die Kinder richtig kennengelernt habt. Nur wenn ihr den Charakter der Kinder kennt, könnt ihr einen passenden Namen aussuchen. Ich kenne Eltern die ihren Babys eine Woche lang keinen Namen gegeben haben, bis sie sie schon etwas kennengelernt hatten.

2. Mit den Kindern könnte man gemeinsam einen Namen aussuchen. Gemeinsam bedeutet, dass die Kinder und die Eltern ihre Vorstellungen äußern dürfen und eine Lösung gefunden wird, die allen passt. Wenn die Kinder an Gott glauben, dann wollen sie vielleicht einen christlichen Namen.

3. Wenn man sich sorgt, dass ein Name für Hänseleien sorgen könnte, nimmt man dann extravagante nordische Namen? Die passen auch nicht überall in der Welt. Und im Süden Deutschlands sowieso nicht. Die Namen aus der Bibel z.B. sind weltweit verbreitet und "normal".

4. Passen nordische Namen zu Kindern die nicht aus dieser Kultur stammen?

Abschließend: Ich kann meinen Kindern noch nicht mal einen Pulli kaufen ohne Gefahr zu laufen, dass sie ihn komplett ablehnen. Und das begann schon im Kindergartenalter. Namen hat man länger als Pullis...

Es gab doch neulich jemanden hier im Elternforum, der andere Betroffene suchte, deren Namen geändert wurden bei der Adoption. Er berichtete von großen seelischen Qualen deswegen, soweit ich mich erinnern kann.
 

Schweden

Neues Mitglied
hallo

möchte dir und den kindern alles gute wuenschen. anbei ein paar ideen, schöne alte nordische namen:
mädels
Tilda oder Tilde (starke Kämpferin)
Svea (symbol fuer land schweden)
Wilma (kurz fuer Wilhelmina = Wille, Helm)
Freya (liebesgöttin)
Tyra (dem Gott Tyr gewidmet)

jungs
Svante (heilig)
Yngve (name eines alten heiligen)
Arvid (Schlange, Wald)
Ville (von Wilhelm)
Vidar (mann des waldes)
Viggo (Kampf)

schau mal hier (auf schwedisch, aber viele schöne nordische namen):
http://svenskanamn.alltforforaldrar.se
 

picassa84

Namhaftes Mitglied
Also ich muss auch mein 'Rspekt aussprechen gleich fünf Kinder zu adpotieren. Zum einen sind es ja gleich fünf fremde Kinder die man neu kennenlernen muss auf einmal und dann kommen und sind sogar in der Phase in denen sie nciht wirklich einfach sind.

Also hier wurden ja schon einige Meinungen vertreten bezüglich derzusätzlichen Namensgebung.
Ich finde es zum einen nicht schlimm wenn man noch einen Zweitnamen gibt, aber wie hier im forum auch schon jemand geschrieben hatte, lerne erst mal die Kinder ein wenig kennen. dann kann man die Namen besser einschätzen die auch zu dem jeweiligen Kind passen.

Und spreche es mit den Kindern ab ob sie das auch wirklich wollen.

Sie haben eine schwere Zeit hinter sich, denke ich mal, und jetzt kommen sie in eine neue Umgebung.

sind es es eigentlich Geschwister?(Weiß nicht mehr ob du das geschrieben hast?)

Aber wie gesagt gebt euch, also dir und deinem Mann und den fünf Kleinen erst mal die Zeit euch aneinander zu gewöhnen. Sie sind bestimmt froh das sie eine Familie gefunden haben die sie aufnimmt.

:druecker
 

Sala

Schokoholik
Ich würde da auch eher zur Zurückhaltung tendieren. Diese Kinder haben, wie du schon schriebst, einiges mitgemacht. Die Älteste ist 10 Jahre alt. Der Gedanke der Namensschenkung ansich mag ja schön und gut sein. Trotzdem könntet ihr damit auch feste auf die Nase fallen.
Zudem werden sie wohl erstmal genug damit zu tun haben anzukommen und die Sprache zu lernen.
Wartet doch einfach erstmal ab, wie sich alles entwickelt, wie die Kinder sind, das kann sich ja auch noch ändern wenn z.B. die Große merkt daß sie die Verantwortung für ihre Geschwister vertrauensvoll an Euch abgeben kann entwickelt sie vielleicht ganz neue Züge und der geschenkte Name passt plötzlich gar nicht mehr. Laßt sie doch ankommen und entscheidet zu gegebener Zeit über die Schenkung. Vielleicht haben die Kinder ja ganz eigene Vorstellungen wie sie heißen wollen ;)

Ansonsten mächtig :respekt vor dieser Entscheidung und viel Kraft und Geduld bei der Durchführung.
 

usagimoon

sadness
Also... egal wie viel ein Kind durchgemacht hat, was es erlebt hat, der Name ist Identität und wenn man adoptiert wird, fehlt schon ein Stück Herkunft. Bekommt man nun einen anderen Namen (und sei es nur als Zweitname), dann wird die Identität verändert und für mich ist das ein Ausdruck von "Besitzen wollen", ihr gebt den Kindern andere Namen, um zu zeigen, die sind unser. Und 2. eventuell habt ihr ein Problem mit ihren aktuellen Namen oder ihr schämt euch dafür. Das hört man ein bisschen raus und finde ich nicht so toll, immerhin sollen die Kinder zu eurer Familie gehören, da nimmt man sie wie sie sind und versucht sie nicht zu "formen".

Sollte es der Wunsch der Kinder sein, einen zweiten Namen zu bekommen, so würde ich das respektieren und den Namen gemeinsam mit ihnen aussuchen, immerhin geht es um sie und nicht um euch hierbei und da sie keine Neugeborenen sind, die ja bekanntlich noch nicht selber entscheiden können, fände ich es fair, dass sie Mitspracherecht haben.

Sollten sie jedoch keinen Namen wünschen, unbedingt respektieren, denn ansonsten wird es für euch nach hinten losgehen und "Dankbarkeit" dürft ihr dann dafür nicht verlangen. Außerdem kannst du, wenn du deinen 2.Namen nicht willst, ihn ebenso gut ändern lassen und musst den kindern nicht das selbe antun wie dir angetan wurde.

Jetzt zum Namenswunsch. Ihr wollt sie in einen fremden Kulturkreis bringen. Soweit so gut, aber das sollte nicht bedeuten, dass sie sich komplett anpassen sollten, eventuell wählt man daher lieber Namen, welche weltweit gut aussprechbar und akzeptiert sind. Z.B. Max, Isabella, Olivia, Thomas, Maria, Emilia, Emma, Louis.

Die jeweiligen Bedeutungen findest du leicht im Netz.

Ich finde es Mutig, dass ihr 5 adoptieren wollt und denke mal, dass ihr das tut, damit die Geschwister nicht getrennt werden, aber sei dir bewusst, dass du dir eine bisher unüberschaubare Aufgabe ins Leben holst. Da es anscheinend "gebrannte" Kinder sind, werden sie ungleich schwieriger sein, als Kinder ohne schlechter Vergangenheit. Ich weiß daher nicht, ob ich Dir meinen Respekt aussprechen soll oder dich für absolut größenwahnsinnig halten soll. Ich habe selber 4 Kinder und weiß, dass es immer wieder auch probleme geben wird, bei denen du nicht mal eben einen Schalter in bewegung setzen kannst, damit das aufhört. Wichtiger als ein Namensgeschenk wäre im Vorfeld ein soziales Hilfs-und Ratgebernetzwerk, welches ihr euch aufbaut und jede Menge Unterstützung (ob vom Amt oder Familie und Freunden). Denn das wichtigste hierbei ist, dass ihr den Kindern Halt, Kraft und Liebe geben könnt. Das ihr ihnen ermöglicht die Vergangenheit zu verarbeiten, dass sie glücklich werden können. Hier darf man nicht leichtfertig sein und alles durch eien rosarote Brille sehen.

Ich hoffe ihr seid euch dessen bewusst und wisst, was auf euch zukommen wird, denn es ist besonders wichtig für diese Menschen, dass sie endlich wieder Halt erleben und respektiert werden. Ob ein neuer Name sinnvoll ist, hängt auch vom Zustand der Kinder ab, eventuell klärt ihr solche tiefgreifenden Din ge mit einem psychologen oder Berater.

Ich wünsche vor allem den Kindern sehr viel Glück und euch sehr viel Kraft. Die werdet ihr brauchen!

Alles Gute :bye:
 

Smilie

Moderatorin
Teammitglied
Original von usagimoon
Ich finde es Mutig, dass ihr 5 adoptieren wollt und denke mal, dass ihr das tut, damit die Geschwister nicht getrennt werden, aber sei dir bewusst, dass du dir eine bisher unüberschaubare Aufgabe ins Leben holst. Da es anscheinend "gebrannte" Kinder sind, werden sie ungleich schwieriger sein, als Kinder ohne schlechter Vergangenheit. Ich weiß daher nicht, ob ich Dir meinen Respekt aussprechen soll oder dich für absolut größenwahnsinnig halten soll. Ich habe selber 4 Kinder und weiß, dass es immer wieder auch probleme geben wird, bei denen du nicht mal eben einen Schalter in bewegung setzen kannst, damit das aufhört. Wichtiger als ein Namensgeschenk wäre im Vorfeld ein soziales Hilfs-und Ratgebernetzwerk, welches ihr euch aufbaut und jede Menge Unterstützung (ob vom Amt oder Familie und Freunden). Denn das wichtigste hierbei ist, dass ihr den Kindern Halt, Kraft und Liebe geben könnt. Das ihr ihnen ermöglicht die Vergangenheit zu verarbeiten, dass sie glücklich werden können. Hier darf man nicht leichtfertig sein und alles durch eien rosarote Brille sehen.

Ich hoffe ihr seid euch dessen bewusst und wisst, was auf euch zukommen wird, denn es ist besonders wichtig für diese Menschen, dass sie endlich wieder Halt erleben und respektiert werden. Ob ein neuer Name sinnvoll ist, hängt auch vom Zustand der Kinder ab, eventuell klärt ihr solche tiefgreifenden Din ge mit einem psychologen oder Berater.

Ich wünsche vor allem den Kindern sehr viel Glück und euch sehr viel Kraft. Die werdet ihr brauchen!
Alles Gute :bye:

Auch wenn alles stimmt was du schreibst finde ich es nicht passend hierher zu schreiben denn du stellst das Verantwortungsgefühl in Frage. Denkst du nicht das das alles im Vorfeld abgeklärt ist und auch gerüft ist und und und.
Ich denke nicht das man selbst oder auch die Ämter die dafür zuständig sind einfach durch eine rosarote Brille Entscheidungen treffen.

Wenn hier jemand schreiben würde das er es in Erwägung zieht dann würde dein Text passen, aber so finde ich es total unpassend von dir so zu schreiben !
 
hmm ich denke dass sie sich sicher reiflich überlegt haben ob sie die kinder zu sich nehmen... mehr will ich nicht dazu schreiben
und jemanden anzugreifen der einfah eine andere meinung hat als man selbst finde ich sehr engstirnig.
Zu den namen.... wenn es mein wunsch wäre dass die kinder einen zweitamen bekommen würde ich denk ich es mit den kindern besprechen was sie von der idee haltem.
vielleicht zusammen einen namen aussuchen?
Und sie haben ein alter in dem sie mitbestimmen sollten bin ich der meinung.
Die idee ansich find ich gar nicht so gaga..... das neue mit dem alten verbinden und beidem eine chance lassen zu bestehen.
 

usagimoon

sadness
Original von Smilie

Auch wenn alles stimmt was du schreibst finde ich es nicht passend hierher zu schreiben denn du stellst das Verantwortungsgefühl in Frage. Denkst du nicht das das alles im Vorfeld abgeklärt ist und auch gerüft ist und und und.
Ich denke nicht das man selbst oder auch die Ämter die dafür zuständig sind einfach durch eine rosarote Brille Entscheidungen treffen.

Wenn hier jemand schreiben würde das er es in Erwägung zieht dann würde dein Text passen, aber so finde ich es total unpassend von dir so zu schreiben !

Falsch ich stelle nicht das Verantwortungsgefühl in Frage, sondern habe einfach mal die Schwierigkeit dargelegt, viele Kinder zu haben. Außerdem schauen wir, die Kinder auf die Welt bringen, auch durch eine rosarote Brille (zumindest beim ersten Kind) und sehen auch nur das Positive.

Ich bin 2. lediglich auf ihren Post eingegangen und habe mir seid gestern Abend darüber Gedanken gemacht, habe also abgewägt.

Der Posterin weiterhin alles Gute.
 

picassa84

Namhaftes Mitglied
Also ich habe von der Themenschreiberin noch einen weitren Themenbereich gelesen wo sie sich vorgestellt hat.
Dort ist die zukünftige und momentane Situation ganz toll beschrieben und so kann man vielleicht auch ein wenig besser nachvollziehen was es damit alles auf sich hat.

Die Kinder sidn von ihrer Halbschwester in Amerika die sich leider nciht mehr so richtig um die Kinder kümmern kann und da man die fünd Geschwister sehr schlecht voneinander trennen kann kommen halt alle fünf zu ihr.

Erst einmal Respekt dafür das sie die Kinder ihrer Halbschwester aufnimmt und dann gleich noch so viele.

Und das mit den Namen, sie fragte ja nach Ideen.

Ich habe ja auch noch ein weitere sKommentar geschrieben gehabt und das denke ich sehen einige so. Erst mal die Kinder trotz Verwandschaftsgrad näher kennenlernen und dann weiter sehen und man muss die Kinder miteinbinden wie sie das sehen/wollen.
Aber ich denke sie wird da schon das richtige machen
 

Cancro

Aktives Mitglied
Also ich kenne auch einige Russen die "eigedeutscht" wurden und die haben sowohl neue Vor- als auch Nachnamen bekommen.

Es wurde zwar "nur" aus dem Russischen übersetzt, aber da wurde z.B. aus einem Ivan plötzlich ein Johannes. Und es hat ihnen nichts ausgemacht. Für sie war es wesentlich einfacher mit den neuen Namen.

Aber wenn dann würde ich auch deutsche oder neutrale Namen nehmen, oder welche die sehr geläufig sind, denn Smilla oder Loki z.B. finde ich jetzt nicht einfacher oder geläufiger als die afrikanischen (oder wo auch immer der Name herkommt) Namen.
 

Lena1979

Mitglied
Liebe Elin!

Ich finde Eure Entscheidung fünf Kinder aus einem anderen Kand zu adoptieren sehr mutig und es ist eine Entscheidung welche meinen vollen Respekt verdient.
Ich kann Euch für Euer vorhaben nur alles erdenklich Gute wünschen und goffe dass ihr die Kraft habt alle Probleme und Sorgen mit "Euren" Kinder durchzustehen.

Nun zu deiner Frage nach den Namen. Es sind ja drei Mädchen und zwei Jungen.
Dies sind meine 5 Favoriten welche meiner Meinung nach auch gut zusammen passen:
Karla
Frida
Elin
Ole
Hakon

Ich wünsche Euch alles gute.

Liebe Grüße
Eure Lena
 
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