brauche Rat -  Kinderkrippe mit 4 Monaten ?!?

Job

Neues Mitglied
[schild]Zunächst einmal ein gut gelauntes HALLO und Guten Morgen![/schild]

Mein Name ist Julia, bin 30 und wir erwarten im August unser erstes Kind. Wir freuen uns riesig, doch nach und nach tauchen erste Fragen auf, bei denen ich auf Eure Hilfe, Tipps und vielleicht auch Eure Erfahrungen hoffe.

Mein Wunsch ist, nach 4 Monten wieder in meinen Job einzusteigen.
Und so stellen sich nun die Fragen: Wem vertraue ich mein Kind an? Was muss ich beachten? Wie finde ich die passende Einrichtung (Internet, Erfahrungen...) Kann man Job und Kind überhaupt so mit einander vereinbaren, dass weder das eine noch das andere auf der Strecke bleibt?

Ich würde mich freuen, wenn Mütter (selbstverständlich auch Väter ;D ) antworten würden, die Ihr Kind bereits mit ca. 4 Monaten in eine KiTa bzw. Krippe gegeben haben.

Ihr würdet uns und unserem Junior bereits heute sehr helfen.
Danke und vielleicht bis später :winken:

JULIA
 
I

IlkaM.

Guest
Hallo Julia,

mit Erfahrung kann ich nich dienen, aber Euch vielleicht schonmal ein bisschen den Rücken stärken:

Euer Junior kommt ganz unbefleckt auf die Welt. Das heißt, er wird im Prinzip alles annehmen, was Ihr ihm bietet, und es für normal halten.

Da es am Anfang/in den ersten Jahren ganz besonders wichtig ist, dass die Kinder feste Bezugspersonen haben, würde ich dazu tendieren, ihn (?) zu einer Tagesmutti zu geben - und zwar zu einer, die er idealerweise schon Wochen vor dem "erste Mal" (ohne Mami) kennenlernt. 4 Monate dürfte noch ein gutes Alter sein, ein Baby an einen Tag mit unterschiedlichen Bezugspersonen zu gewöhnen - später würde es schwieriger, da die Süßen dann anfangen zu fremdeln und sich ganz stark an - meist - die Mutter zu binden.

Tagesmütter sind oft auch in Dachverbänden organisiert (sucht mal im Internet!) - da erhält man sicherlich auch Informationen und kann sich überdies sicherer sein, nicht an schwarze Schafe zu geraten.
 
M

mali3536

Guest
Hallo Julia,
ich bin Tagesmutter aus dem Ruhrgebiet und flichte dem Beitrag zu. Es ist besser für ein Baby wenn es zu einer Tagesmutter gebracht wird.In einer Kita sind ständig neue Bezugs Personen. Kenne das aus eigender Erfahrung habe
ein Tageskind er ist jetzt 4 Jahre und geht seid dem 4 Monat in die Kita, da seine Mutter aber erst gegen 18.00 ihren Sohn abholen kann und der
Kindergarten um 16.00 Uhr schließt habe ich ihn dann abgeholt.Er geht praktisch 6 Jahre in die Kita das ist ganz schön lange. Über lege es dir gut was das beste für dein Baby ist. Es gibt ganz viele Internetadressen ich schreibe Dir mal ein Paar auf.

Viel Glück bei der suche. :preg
Mali3536

www.babysitternet.de
www.Laufstall.de
www.tagesmami.de
www.tagesmutter.de
www.babysitternetzwerk.de
www.tamu.de :
:winken:
 

Tinka31

Neues Mitglied
mein Sohn ist mit 5 Monaten in die Krippe gegangen und hat es unbeschadet überstanden. In der Zwischenzeit ist er 3 1/2 und geht in den Kiga. Es sind 3 Erzieher in der Krippe gewesen und mein Sohn ist immer damit gut zurecht gekommen.

Ist sicherlich auch eine kostenfrage - was ist günstiger TM oder Krippe. Hier war es eindeutig die Krippe.
 

prinzessin05

Namhaftes Mitglied
Also ich habe nur gute Erfahrungen mit dem KiGa gemacht. Meine beiden sind mit 6 und mit 5 Monaten dorthin gekommen.
Und es ist keineswegs so, dass man wechselnde Bezugspersonen hat. Das Baby wird von einer Erzieherin eingewöhnt. Dieser Erzieherin übergibst du morgens dein Baby. Sie hat sich in Vorgesprächen über die Vorlieben, Eigenarten und Gewohnheiten deines Kindes informiert. Sie weiß wie es gefüttert und gewickelt wird. Es gibt dann eine Eingewöhnungsphase in der du das Baby nur für ein paar Stunden zu ihr bringst. Am Anfang bist du dabei, dann immer weniger, damit dein Baby merkt, dass du immer wieder kommst.
Erst nach der Eingewöhnungsphase kommt dann die eigentliche Betreuungszeit. Hierbei ist zu beachten, dass du dein Baby unter 1 Jahr nicht länger als 6 Stunden betreuen lassen darfst. Ist vom Kinderschutzgesetz so vorgegeben. Die Gruppen sind wesentlich kleiner als in einem "normalen" kiGa. Es sind nur 15 Kinder pro Gruppe und es müssen mindestens 3 ausgebildete Erzieherinnen pro Gruppe beschäftigt sein.
Was mich für den KiGa hat entscheiden lassen ist einfach die Tatsache, dass bis auf 3 Wochen Sommerferien im Jahr ich meine Kinder jeden Tag dorthin bringen konnte. Ich konnte meinen Urlaub so planen wie ich es wollte und wenn die Erzieherin mal wirklich krank war, waren eben noch andere da.

Bei einer Tagesmutter bist du eben auf diese total angewiesen, wenn sie krank ist, hast du schon ein Problem. Das hat mich gestört.

Meine Kiddies sind jetzt 6 und 2. Ich kann nur sagen, dass es für beide unheimlich schön war. Sie sind offen und selbstbewußt, sie können super mit größeren und kleineren Kindern umgehen, einfach weil sie von Anfang an damit aufwachsen. Es gibt einfach gewisse Dinge, die sich vereinfachen dadurch, weil die kleinen eben einfach auch das machen möchten, was die Großen auch schon können, selber anziehen, selber Brot schmieren, selber mit Gabel oder Löffel essen,.
 
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