brauche Rat -  Kinderkrippe - völlig indiskutabel?

lotti

Neues Mitglied
Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit Kinderkrippen?

Bitte nicht schockiert sein. :schiel Um wieder auf meinen Arbeitsplatz aufzuspringen, werde ich wahrscheinlich mein Kind mit 4-5 Monaten für ca 6 Stunden irgendwo unterbringen lassen.

Ganz wohl ist mir dabei nicht, aber der Job war echt schwer zu finden + ist sehr gut, und ich muss eben an die Zukunft denken - dazu gehört nun mal das Finanzielle. Fühle mich jetzt schon wie eine Rabenmutter. :crying

Allerdings - was sollen berufstätige Mütter machen? Ich freue mich total :ablachen auf das Baby, muss aber die praktischen Seiten eben auch bedenken.

Ich will natürlich versuchen, den "Abgabetermin" so weit wie möglich aufzuschieben, durch Betteln zum Beispiel (ein Scherz, das mit dem Betteln), aber weiß nicht, wieviel sich da machen lässt. Nicht viel, fürchte ich.

Wäre echt dankbar für Tipps/Erfahrungsberichte. Ist zum Beispiel Tagesmutter besser, oder das Kind den Großeltern geben - was für mich wohl die größte Schwierigkeit wäre. WAS MEINT IHR??? Heißt es nicht, dass auch Kinder von Berustätigen glücklich sein können?

Freue mich auf Eure Antworten

lotti
 
U

User 5

Guest
Hallo Lotti !

verstehe ich das jetzt richtig ? Du bist noch schwanger, das Baby ist noch nicht auf der Welt ?
Naja egal, frau kann sich ja nie zu früh darum gedanken machen.

Ich finde das Kinder besser bei der Mutter oder dem vater aufgehoben sind.
Natürlich weiß ich das es in der heutigen zeit kaum möglich ist nicht beruftätig zu sein.

Kindergrippe ist sicher OK solange das Kind nicht ZU lange täglich dort ist.
Vor kurzem las ich einen bericht worin stand frau solle kleine Kinder keinesfalls mehr als halbtätig in KITA oder KIGA geben.
Wichtig ist für dein kind das es in guten Händen ist.
Eine Tagesmutter wäre mir persönlich symphatischer, zumal das Kind nicht überfordert wird mit mehreren ( oder zuvielen) Bezugspersonen.
 
A

Annalina1968

Guest
Hallöle,

ganz klar... versuche es erstmal mit einer Tagesmutti...! Bis zu einem Jahr
denke ich ist das dei beste Lösung. Guck Dir ganz viele an. Dann
wirdt Du auch eine finden. ich gehöre auch zu den Mamis
die ganz früh wieder anfange mussten.

Lieben Gruss Annalina :bye:
 
M

meusi

Guest
in deutschland habt ihr ja nur ein halbes jahr erziehungs jahr stimmt das
 
K

Katrin

Guest
Hallo Lotti!
Ich habe meinen Großen damals auch mit 9 Monaten unterbringen müssen, weil ich meine Ausbildung weitermachen wollte.
Ich persönlich würde es nicht wieder so machen,denn bei meinem Kleinen habe ich gemerkt, wie gut uns Beiden die Zeit miteinander tut.
Das heißt aber nicht, daß ich Dich als Rabenmutter abstempel, ist nur meine persönliche Meinung.
Auf jeden Fall würde ich aber eine Tagesmutter der Krippe vorziehen,sie hat einfach mehr Zeit auf die Bedürfnisse von so kleinen Würmchen einzugehen.
 

David

Armer Irrer! *g*
Ich sehe das genau so wie stefkawin!

Lass dir da mal nichts einreden, du tust das ja nicht, weil du dein Kind loswerden willst. Du tust das, weil du arbeiten musst, um die deine Lebensqualität und vor allem die deines Kindes zu halten oder gar zu steigern. Also von *Rabenmutter* kann da nun wirklich nicht gesprochen werden!

Gruß
David

P.S.: stefkawin ein nettes Avatar hast du... Joe Cool! :)
 

lotti

Neues Mitglied
Danke!

Hallo Ihr lieben,

erstmal danke für die Antworten. :) Schön, dass niemand ernsthaft schockiert war. In meinem Bekanntenkreis brechen viele in Schreikrämpfe aus. Ich kenne nur junge Mütter, die es sich leisten können, lange zu Hause zu sein, weil der Ehemann einen sicheren Job hat und/oder für sie selber ein später Wiedereinstieg möglich ist. Die haben natürlich leicht reden. :rolleyes: Nicht dass ich jammere - an sich denke ich schon, dass Beruf + Familie irgendwie vereinbar sein muss. Ist aber manchmal schwer, Verständnis zu finden.

Ich sehe, dass die Tendenz eher in Richtung Tagesmutter geht. Wahrscheinlich wird das auch die Lösung sein, denn Krippen gibt's in meiner Stadt nur 2 und endlos ausgebucht. Heute haben wir uns eine angeschaut. Es hat ja noch etwas Zeit (ET Mitte August) ... Ich versuche halt meinen Wiedereinstiegstermin etwas hinauszuschieben, vielleicht kann ich den AG überreden.

@karin_21: Das hat übrigens mit dem Erziehungsurlaub nichts zu tun. Der wäre normalerweise 3 Jahre, aber mein Vertag ist zeitlich begrenzt, daher sollte ich so bald wie möglich wieder anfangen. Ist kompliziert ...

Mal schauen, wie es sein wird. Auf jeden Fall danke + viele Grüße
lotti :preg
 
A

Annalina1968

Guest
Schon mal von einer anderen Seite gesehen?

Hallo Lotti,

ich sehe das ganze Thema mal von einer anderen Seite. Ich habe am Anfang auch gedacht oh je was tue
ich dem Kind damit an. So früh wieder arbeiten und es zur Tagesmami geben. Aber denkste.
meine Kleine (mittlerweile 11 Monate) fühlt sich sauwohl bei der Tagesmami und will
garnicht mehr mit mir mit nach Hause :-D .
Und das beste ist. Ich fühle mich wohl beim arbeiten. :shake
Mein Selbstbewusstsein ist enorm gestiegen. Ich gehe viel entspannter mit meiner Tochter um.
Mich kann so leicht garnichts mehr aus der Ruhe bringen. Und ich geniesse die Zeit voll und ganz
die ich mit meiner Kleinen habe. Also keine gestresste und genervte Mami :ablachen . Und eine viel intensivere
Zeit miteinander. Und der Kleinen tut es gut. Sie profitiert von den anderen Kindern
und hat den ganzen Tag ENTERTAINMENT. Es macht Spass. UND MAN HAT AUCH NCOH GELD IN DER HAUSHALTSKASSE.

Die mal um Dir ein wenig die Verunsicherung zu nehmen.
ES GEHT NÄMLICH AUCH ANDERS!!!!!!!!!!! :hihihi

Viele Grüße Annalina :bye:
 

sba

Aktives Mitglied
RE: Danke!

Hallo Lotti,

werde auch direkt nach dem Mutterschutz wieder voll arbeiten gehen. Meine Tochter wird bei meiner Mutter untergebracht.

Habe auch des Öfteren "Da braucht man sich aber auch kein Kind anzuschaffen!!" gehört. Ist für mich kein Thema. Die Realität heute ist eben nun mal, dass die wenigstens Paare es sich leisten können, dass einer zu Hause bleibt. In meinem Bekanntenkreis sieht es bei allen genauso aus.

Lass Dich nicht verrückt machen.

Gruß
 

MichaelaK

Aktives Mitglied
RE: Schon mal von einer anderen Seite gesehen?

Original von Annalina1968
Hallo Lotti,

ich sehe das ganze Thema mal von einer anderen Seite. Ich habe am Anfang auch gedacht oh je was tue
ich dem Kind damit an. So früh wieder arbeiten und es zur Tagesmami geben. Aber denkste.
meine Kleine (mittlerweile 11 Monate) fühlt sich sauwohl bei der Tagesmami und will
garnicht mehr mit mir mit nach Hause :-D .
Und das beste ist. Ich fühle mich wohl beim arbeiten. :shake
Mein Selbstbewusstsein ist enorm gestiegen. Ich gehe viel entspannter mit meiner Tochter um.
Mich kann so leicht garnichts mehr aus der Ruhe bringen. Und ich geniesse die Zeit voll und ganz
die ich mit meiner Kleinen habe. Also keine gestresste und genervte Mami :ablachen . Und eine viel intensivere
Zeit miteinander. Und der Kleinen tut es gut. Sie profitiert von den anderen Kindern
und hat den ganzen Tag ENTERTAINMENT. Es macht Spass. UND MAN HAT AUCH NCOH GELD IN DER HAUSHALTSKASSE.

Die mal um Dir ein wenig die Verunsicherung zu nehmen.
ES GEHT NÄMLICH AUCH ANDERS!!!!!!!!!!! :hihihi

Viele Grüße Annalina :bye:

Mir ging es und geht es immer noch so!

Schönen Gruss
Michaela
 

qente

Neues Mitglied
krippe ist prima!

Hallo,

hatte meinen Sohn erst bei einer Tagesmutter, dann in der Krippe. Die nehmen bei uns leider erst ab 1 Jahr. Würde ich aber immer wieder tun. Im Gegensatz zu Tagesmüttern sind die nämlich ausgebildet. Die können das soger besser als ich (ich hab nämlich nicht die Geduld 3 h lang bitte-danke zu spielen oder ähnliches. Ich kann dafür auf Spielplätze gehen und Bücher anschauen und mein Kind ganz doll liebhaben. Ausserdem sind Krippen billiger als Tagesmütter.
Und schau doch mal unter www.berufstaetige-muetter.de -da gibts gaaanz viele Rabenmütter :)
 

doria

Aktives Mitglied
Hi -
mich verwundert etwas, wie einstimmig alle für die Tagesmutter sind. Ich finde (fand) das nämlich gar nicht so unproblematisch. Ist die Tagesmutter krank, oder auch das häufig vorhandene eigene Kind, der Tagesmutter ist gleich schon Essig und man muss Urlaub nehmen. Außerdemk ist man der Tagesmutter völlig ausgeliefert. Gibt's Streit, hat man Angst, dass sie keine Lust mehr hat und man da steht. Ich hatte für meinen Sohn ab 9 Monaten eine Tagesmutter, keine professionelle, sondern eine Nachbarin. Die war zwar sehr süß zu meinem Sohn, aber die Gesamtsituation war zu unzuverlässig. Seitdem mein Sohn in den Kindergarten geht (bis 15:00) hat sich die Lage um 100% verbessert. Das ist einfach viel verlässlicher und professioneller. Wenn ich die Wahl nochmal hätte, würde ich ihn gleich in die Tagesstätte geben.

... meint Doria
 

lotti

Neues Mitglied
Und nochmal danke!

Hallo Ihr Lieben,

über Eure Beiträge habe ich mich echt gefreut. Mittlerweile sehe ich das Thema auch viel lockerer. HILFT JA DOCH, DARÜBER ZU REDEN!!!! ;D Werde einfach versuchen, mit der Situation Arbeit und Baby möglichst gut zurechtzukommen. Hoffe momentan, dass die Anmeldung bei der Kinderkrippe Früchte tragen wird und dass es mit meinem Job auch klappt. Parallel werde ich mich nach einer Tagesmutti umschauen. Jetzt freue ich mich einfach auf's Baby, denn - wie auch immer die Definition sein mag - ein Wunschkind ist es auf jeden Fall.

Viele Grüße
lotti
 

Evria

Neues Mitglied
RE: Und nochmal danke!

Hallo Lotti,

ich bin ganz neu dabei und wollte mal wissen, wie jetzt der Stand der Dinge ist? Hast Du denn mittlerweile einen Platz bekommen? Ich habe gehört, dass man sich mitunter als Kinderkrippen-Handwerker o.ä. anbieten sollte, damit man schneller an einen Platz kommt. Ist das so? Wer hat Erfahrung mit dem Kampf um einen schnellen Kinderkrippenplatz?
 

lotti

Neues Mitglied
RE: Und nochmal danke!

Hallo Evria,

also, so im Februar haben wir uns in zwei Krippen vorgestellt und für ca. Januar 05 oder später angemeldet (hängt bei mir auch vom Arbeitgeber ab). Mittlerweile haben wir von der einen eine Rückmeldung, dass da vielleicht was möglich wäre. Alles in allem sollen wir uns bei den Krippen nochmals nach der Geburt melden und dann wieder im Dezember.

Eine sichere Zusage ist halt langfristig nicht möglich. Aber ich bin schon froh mit dem, was wir bisher haben. Ich bereue es allerdings ein bißchen, dass wir nicht gleich im Dezember hin sind, als der Schw.test positiv war. Die Devise lautet: so früh wie möglich .
Jetzt will ich mich noch mit Tagesmutter absichern, aber Krippe wäre mir nach langen Überlegungen + Meinungsumfragen doch lieber. Auf die Idee mit den Handwerkern wären wir tatsächlich nicht gekommen. Ich hatte den Eindruck, dass es einfach nur vom Anmeldungstermin abhängt. Außerdem hieß es, dass ein kleineres Baby mehr Chancen hätte, noch irgendwie dazugequetscht zu werden, weil sich die Kleinen (bis 1/2 Jahr) wegen Fremdelns besser eingewöhnen.

Tja, leider ist die Situation mit der Kinderbetrueung nicht gerade rosig. Ich habe den Eindruck, teilweise liegt es an der mangelnden Akzeptanz, kann mich aber auch täuschen...

Und Du, Evria, bist Du auch in einer ähnlichen Situation?

Viele Grüße
lotti
 
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