Kindeswohl Und Vaterleid

mafa

Aktives Mitglied
Original von Hextina
Original von mafa
Erkenntnisse von Dritten, wenn sie einen passen...wenn nicht, werden sie passend gemacht.

Aha, das ist jetzt die umfassende Antwort auf die statischten Unzulängigkeiten bei Amend?!

Das meinst du nicht ernst, oder?

Amato ist wissenschaftlich valide und anerkannt, Amend gibt selbst zu das er keine gesicherte Basis hat und du hast nur eine solche polemische Antwort?!



Hextina, die meisten Meinungen beziehen sich auf eigene Erfahrungen…sind somit subjektiv, wenn man sich nicht rein beruflich wissenschaftlich mit dem Thema befassen kann. Viele der genannte Aspekte sind für mich jedoch interessant, einige aus meiner persönlichen Sicht unverständlich…und die meisten jedoch für mich persönlich nicht verwendbar. Wobei ich ab und zu die Objektivität der Autoren anzweifeln werde, genau wie die Ergebnisse von Statistiken. Das Ergebnis eine Statistik ist beeinflussbar und für jedes Gutachten gibt es die Möglichkeit für ein Gegengutachten.

Es obliegt mir auch nicht, als Vater hier abschließend zu beurteilen, ob Amendt oder Wolper oder sonst jemand hier die richtigen Thesen haben…wichtig für mich ist lediglich, wo ich mich selbst finden kann. Ich sammele lediglich Informationen, habe meine eigenen Erfahrungen und bilde daraus meine persönliche Meinung…die niemals eingemeißelt steht..ich befinde mich in einem Lernprozess und nicht in einem Lehrprozess.

Da ich als geschiedener Vater zwar häufigen Kontakt zur Tochter habe, stellte sich bei mir nicht ernsthaft die Frage, soll die Tochter bei mir leben könnte, zumindestens jedoch zur Hälfte.

Die Antwort meiner damaligen Frau…du kannst dich nicht kümmern..du must ja arbeiten. Auch heute würde sie meinen Wunsch nach hälftigen Umgang ablehnen und sicherlich beim Familiengericht dieses bestätigt bekommen. In unserer Gesellschaft wird das Kind in den meisten Fällen der Mutter zugesprochen…wenn die Tochter 14 Jahre alt ist, kann sie selbst entscheiden.

Wie gesagt, das Problem sehe ich zunächst mal in der Gesellschaft und den rechtlichen Rahmenbedingungen. Wer das Kind hat, hat die Macht…in der Realität hat in den meisten Fällen die Mutter die Kinder, geschützt durch die Institutionen und dem Gesetzgeber. Als Basis diente hier die so genannte Versorgungsehe…dessen Vorteile seit Generationen gerne genutzt werden.



Original von Hextina

Der Author ist Jurist und kein Psychologe, was also soll das genau gerade?

Na und? Ich bin keines von beiden…ist aber meiner Meinung nach deutlich. Im Grunde genommen rede ich lieber mit Juristen als mit Psychologen. Die Psychologen sind möglicherweise nach einer Selbstanalyse oft nicht mehr von dieser Welt :unsch

:Lesen Was ist das größte Problem bei der Selbstanalyse? Die Gegenübertragung.
:weg

Juristen schaffen ab und zu etwas greifbares -Fakten, auch wenn diese oft nicht immer gerecht sind.


Original von Hextina

Mensch mafa, das ist von 2006.....

Eine aktuellere Neujahresansprache konnte ich nicht finden, Sorry ;D

Original von Hextina

Wie erklärst du dir das die Vaterbewegung Frau vd Leyen so ablehnt?
Haben die die gleiche Sicht wie Mixa?

Ich bin nicht die Väterbewegung…und halte trotzdem nichts von Mixa und den andern Nichtvätern.

Ob die Väterbewegung sie rundum ablehnt..nur für das von ihr geförderte Verbot des heimlichen Vaterschaftstest? Mal abgesehen davon, sie ist in der CDU und wird auch von Teilen der CSU abgelehnt…die Geschichte mit den Krippenplätzen für alle finden Väter sicherlich Klasse….besonders vielleicht die unterhaltspflichtigen Väter. Andere, so wie ich, vielleicht weniger, weil ich diese vielleicht mit bezahlen muss, ohne davon profitieren zu können.

Ansonsten ist sie in ihrer Funktion bzw. durch Mandat für die aktuelle Familienpolitik mit verantwortlich, wenigstens macht sie den Versuch, einiges im Familienrecht zu verändern, hat aber in der Regierung dadurch auch viel Ablehnung…

… da sich hier sonst niemand zum Thema meldet, Fragen hat oder konkrete Probleme bestehen, sehe ich keinen Grund, dieses Privatgespräch zu diesem Thema unendlich auszuweiten...oder?

Manfred
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von mafa
Hextina, die meisten Meinungen beziehen sich auf eigene Erfahrungen…sind somit subjektiv,

Und?!

Du hast mich gefragt, du hast eine Antwort bekommen, die hast du beantwortet und ich habe dieses hinterfragt.

Wenn du diese Dislussion nicht gewollt hast dann hättest du sie nicht beginnen sollen ;-)

Wobei ich ab und zu die Objektivität der Autoren anzweifeln werde, genau wie die Ergebnisse von Statistiken.

Wegen mir, aber dann zweifel allumfassend an, aber nicht einseitig. Gell.

wichtig für mich ist lediglich, wo ich mich selbst finden kann. Ich sammele lediglich Informationen,

Okay, dann gebe ich dir mal 4 Highlights der letzten 12 Wochen im real Life:

1. Vater hat seine Kinder missbraucht. Hierzu ist er geständig, verurteilt und hat seine Strafe abgesessen. Er klagt auf sein Umgangsrecht, er bekommt es, gegen den Willen der Kinder. Beide Kinder reagieren mit massiver Verhaltensauffälligkeit im Rahmen einer Retraumatisierung. Der Richter urteilt weiter Umgang aus. Der Vater hat ja ein Recht auf Umgang. Ausgang offen....

2. Ein Kind wird einer psychotischen Mutter in begleitetem Umgang auf Grund eines ärztl. Attestes zur Stabilisierung der Mutter wieder zugefüht. Dabei zieht die Mutter ein Messer und will 'das Böse' aus dem Kind schneiden.
Umgang muss aufrecht erhalten werden (nach neuer Medikation der Muttter), das Kind hat ja ein Recht auf beide Eltern, aber nicht auf Schutz vor Retraumatisierung.

3. KV verlässt Mutter und Kind in einer Nacht und Nebel Aktion. Danach kommt raus er das Kind seid Monaten heimlich bei seiner Neuen eingeführt und dem Kind körperliche Gewalt angedroht wenn es seiner Mutter etwas erzählt. Das Kind verweigert nun den Umgang, seine seid Monaten bestehenden Auffälligkeiten sind erklär. Ausgang offfen, aber das Kind hat ja ein Recht auf Umgang.....

(mir wird langsam übel....)

4. Mutter verläßt in einer Nacht und Nebel Aktion Haus und Mann. Der Mann klagt (in Bayern) erfolgreich gegen den Wegzug. Frau und Kind kommen zurück. Es folgt eine Schlacht um das Kind, welches zur Zeit ein tägliches Wechselmodell leben muss. Massive gewalttäige Verhaltensauffälligkeiten beim Kind. Mama übt weiter emotionalen Missbrauch aus. Papa hat inzwischen das ABR und hoffentlich bald mehr und das Kind kein so unerträgliches Wechselmodell, sondern stabile Rihe bei Papa mit geordnetem Umgang zu Mama.

Want more?

Das ist Realität.
Das Recht auf Schutz wird dem Umgangsrecht des Elternteils immer öfter weit untergeordnet und da wird mir regelmässig spei übel.

Wie gesagt, das Problem sehe ich zunächst mal in der Gesellschaft und den rechtlichen Rahmenbedingungen. Wer das Kind hat, hat die Macht…in der Realität hat in den meisten Fällen die Mutter die Kinder, geschützt durch die Institutionen und dem Gesetzgeber. Als Basis diente hier die so genannte Versorgungsehe…dessen Vorteile seit Generationen gerne genutzt werden.

Get real.
Internet ist nicht Realität......
Das ist doch gestriges Gedankengut, selbst deine verlinkte Studie zum KU besagt das EU nur in < 20% gezahlt wrd (AFAIR)

Die Gesellschaft denkt um, auch dank einer Vaterbewegung, aber die sollte doch mal etwas aus der Emanzipitationsbewegung lernen und nicht genauso weit über das Ziel hinausschießen wie diese.

Im Grunde genommen rede ich lieber mit Juristen als mit Psychologen.

Du solltest das Gespräch mit mit vermutlich dringedn meiden *bg*

Die Psychologen sind möglicherweise nach einer Selbstanalyse oft nicht mehr von dieser Welt

Man gut das du keine Vorurteile hast.

Noch besser das du soviel über die Ausbildung eines Psychologen weißt.
Eine Selbstanalyse müssen nur diejenigen machen, welche nach klinischer Psychologie (das sind schon mal nur 20%) auch noch in psychoanalytischer Therapie ausgebildet werden.
Frau Walper ist das zB nicht.

Was ist das größte Problem bei der Selbstanalyse? Die Gegenübertragung.

Weißt du überhaupt was eine Gegenübertragung ist?

Weil, wenn, dann wüsstest du auch wirklich was du da geschrieben hast *bg*

Juristen schaffen ab und zu etwas greifbares -Fakten, auch wenn diese oft nicht immer gerecht sind.

Okay, ich zitieren dann mal aus deinem Artikel (Seite 10)

Am 27.10.04 erlasse ich eine einstweilige Anordnung, in der das
Aufenthaltsbestimmungsrecht auf den Vater übertragen wird, zugleich wird eine
Herausgabeanordnung erlassen. Am nächsten Tag holt der Gerichtsvollzieher
Doreen aus der Schule ab und übergibt sie dem Vater, der sie nach einer Anhörung
bei mir noch am gleichen Tag dem Sachverständigen vorstellt und sich anschließend
mit ihr zu Verwandten nach Hessen begibt.

Entgegen meinen Befürchtungen macht Doreen einen ruhigen, ja abgeklärten
Eindruck. Sie funktioniert auch in dieser Situation. Auf dem Weg nach Kassel -
soeben vom Gerichtsvollzieher aus der Schule geholt und des „verhassten“ Meiers
erstmals seit Jahren ansichtig - packt sie ihr Englischbuch aus und lässt sich
Vokabeln abfragen, da sie ja „morgen eine Arbeit schreiben müsse“.


Die Stelle an der mir übel würde habe ich fett unterlegt.
Jeder der ein bißchen etwas von Traumata versteht, sieht das das Kind in Situation eben *nur* noch funktionierte. das sie in einer hochemotionalen Situation völlig irrational sachlich reagierte.
Sie hat all ihre Emotionen vollständig dissoziiert (abgespalten), das mafa ist hochpathologisch und zeigt von einer 'wahnsinnigen Empathie' des Richters *zensiert*

Und der Verfasser läßt sich feiern wie ein Held.......

Nochmal, ich störe mich nicht das der Richter das Kind aus der pathologischen Umgebung der Mutter geholt hat, ich störe mich an dem wie und das das Kind nicht aud neutralen Boden sondern sofort zu seinem Vater kam. Zudem konnte es keine Beziehung haben zudem Zeitpunkt, diese hätte via Station auf neutralem Boden langsam und behutsam aufgebaut müssen.

Ich würde gern wissen wie es dem Kind heute geht und was alles an weiteren professionellen Interventionen von Nöten war.

Ob die Väterbewegung sie rundum ablehnt..nur für das von ihr geförderte Verbot des heimlichen Vaterschaftstest?

Warum sie das tut weiß ich nicht. Keine hat IMO je mehr für die Väter getan.

BTW, ich lehne heimliche, und nur diese, Vaterschaftstest auch ab. Aus dem gleichen Grund, das Recht des Kindes gehört geschützt. Ansonsten freut mich das neue Urteil zu dem Tatbestand.

Andere, so wie ich, vielleicht weniger, weil ich diese vielleicht mit bezahlen muss, ohne davon profitieren zu können.

So viel zum Thema Solidarität unter Vätern.....

Glaubst mir nutzen die noch was? Trotzdem gebe ich jeden Cent dafür gern. Einfach weil es um die Sache geht.
Worum geht es dir eigentlich? Nur um die Minimierug deiner eigenen Belastung, oder um Grundsätze?

sehe ich keinen Grund, dieses Privatgespräch zu diesem Thema unendlich auszuweiten...oder?

Du hast die Diskussion begonnen, du wirst sie durch schweigen beenden ;-)

Tina
 

schnuppe

Aktives Mitglied
… da sich hier sonst niemand zum Thema meldet, Fragen hat oder konkrete Probleme bestehen, sehe ich keinen Grund, dieses Privatgespräch zu diesem Thema unendlich auszuweiten...oder?

Dann gebe ich hier mal ungefragt meine Meinung kund :zwinker::

Ich behaupte mal ganz unwissenschaftlich und unbelegt, daß es rein zahlenmäßig mehr Männer als Frauen gibt, die sich aus dem Staub machen. Plötzlich, aber auch schleichend. Und ich behaupte ebenso unwissenschaftlich und unbelegt, daß mindestens in den Anfangsjahren in der Regel die Bindung zwischen Kind und Mutter enger und stärker ist als zwischen Kind und Vater. Und zwar nicht, weil Frauen "bessere Menschen" sind, sondern aus rein biologischen Gründen.

Und deswegen habe ich ein großes Problem mit diesem unbedingten, tschuldigung, aber mir kommts manchmal geradezu zwanghaft vor, Umgangswillen um jeden Preis.
Ich persönlich finde nämlich eine gewisse Stabilität und Ruhe für ein Kind auch nicht ganz unwichtig.

Kleines Beispiel aus der Bekanntschaft: Ehepaar mit zwei Kindern. Vater arbeitet am liebsten 24h am Tag, ist daheim unselbständig wie ein 3. Kind, kümmert sich um die Kinder schon in der Ehe praktisch überhaupt nicht. Ehe wird sukzessive immer schlechter. Frau lernt neuen Mann kennen und zieht mit samt den Kindern zu ihm. Dummerweise wohnt "der Neue" 450 km weit weg. Von da an verbringen die Kinder jedes 3. WE auf der Autobahn (Freitag nami hin und So nami zurück). Und gerade in der ersten Zeit nach der Trennung die Papa-WE vorwiegend bei den Großeltern, zu denen zu Zeiten der Ehe kein gutes Verhältnis bestand.

Also jedem seine Meinung, aber die Väter, die ihre Kinder erst nach der Trennung entdecken und auf einmal ja so "betroffen" sind... Naja.
 

mafa

Aktives Mitglied
Alleinerziehende Mütter sind in weit höherem Maße vertreten als allein erziehende Väter. Bundesweit sind im Mai 2000 82 % aller Alleinerziehenden Mütter und 18 % sind Väter. In Westdeutschland sind es 81 % allein erziehende Mütter und 19 % allein erziehende Väter. In Ostdeutschland sind noch mehr Frauen als Männer allein erziehend, es gibt dort 84,5 % allein erziehende Mütter; 15,5 % der Alleinerziehenden sind in den neuen Bundesländern Väter. (ebd., S. 25ff.). Obwohl der Anteil der Männer an den Alleinerziehenden - wohl aufgrund des geänderten Sorgerechts - angestiegen ist, sind es weiterhin in erster Linie die Frauen, welche die Familienform der Alleinerziehenden stellen.

http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Familienforschung/s_780.html

Ob das so von den Vätern gewollt ist..sicher nicht mmer..

und 2/3 aller Scheidungen werden von der Frau eingereicht…

Hextina – :maldrueck

Als Gegenübertragung bezeichnet man in der Psychoanalyse eine Form der Übertragung, bei der ein Therapeut auf den Patienten (bzw. auf dessen aus Übertragungsphänomenen hervorgehende Handlungen und Äußerungen) reagiert und seinerseits seine eigenen Gefühle, Vorurteile, Erwartungen und Wünsche auf diesen richtet. Der Therapeut verlässt hierbei aus verschiedenen Motiven – in der Regel vorübergehend – seine objektive Position. Daher galt die Gegenübertragung in den Anfängen der Psychoanalyse als störender Einfluss, den der Therapeut sich bewusst machen und beseitigen müsse. Die moderne Psychoanalyse sieht die Gefühle des Therapeuten gegenüber dem Patienten auch als „Resonanzboden“, durch den er Informationen über den Patienten gewinnt; insofern dient die Gegenübertragung als ein Instrument in der Psychotherapie.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gegenübertragung


Das nicht mit einer Psychologin reden zu sollen, ist für mich schwierig – heute liegt wieder eine bei mir im Bett – das ist schwer genug..aber meine Therapie schlägt an :kisses.

Gute Nacht..

Manfred
 
U

usagimoon

Guest
sicher ist das von den Vätern nicht gewollt, verlieren sie doch ihr gutes Ansehen als Familienvater. 2/3 der Frauen reichen die Scheidung ein.... wahrscheinlich weil mehr Männer Scheisse gebaut haben in der Ehe, das dann die Quittung... siehsu mal, würden Frauen soviel Scheiss bauen würden mehr Männer die Scheidung einreichen.

Frauen haben in den ersten Jahren eine stärkere Bindung, ist doch klar, Frau hats Kind geboren... schon alleine deswegen sollte der Mann weniger Rechte haben (meine Meinung), er hat auch kaum Pflichten!

Ich erinner nochmal an die Dritte Welt Länder, wo der Vater monatelang- bis jahrelang weder zu Frau noch zum Kind darf! Das wird seine Gründe haben und sicher sind deswegen nicht alle Kinder PAS Kinder

Ich behaupte auch unwissenschaftlich und unbelegt: Männer machen sich aus dem Staub, sie wollen lieber ihre Ruhe und ihre Freiheit.
Männer verbauen sich die Ehe... Frau reicht nicht ohne Grund die Scheidung ein!
Männer sind stur und zahlen absichtlich keinen Unterhalt!

Alles mein Erleben und Erfahrung, auch im Bekanntenkreis (der ist gross, so von quer Deutschland bis Japan, USA, England)

@Hextina: Was heisst hier triggern, es nervt wenn man überall hört : Frau denkt sich sowas aus, Frau manipuliert, Frau benutzt Kinder, Frau böse.... der arme arme Mann sitzt daheim und heult rum... na klar dóch, wers glaubt!
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von mafa
Alleinerziehende Mütter sind in weit höherem Maße vertreten als allein erziehende Väter.

Den weiß ichauch, aber was genau wolltest du mir damit sagen? Auf welche meiner Fragen antwortest du?

mafa, du antwortest nur mit Links, wenn ich diese inhaltlich hinterfrage bekomme ich neue Links zu neuen Themen aber nie Antworten.

Ob das so von den Vätern gewollt ist..sicher nicht mmer..

Sicher nicht immer, ob das von den Frauen immer so gewollt ist? Sicher nicht immer....

und 2/3 aller Scheidungen werden von der Frau eingereicht…

Ja, und?!

Als Gegenübertragung bezeichnet man in der Psychoanalyse ....

Sehr fein gegoogelt und nun erklär mir die Pointe deines Witzes bitte.

Das nicht mit einer Psychologin reden zu sollen, ist für mich schwierig – heute liegt wieder eine bei mir im Bett – das ist schwer genug..aber meine Therapie schlägt an

Äh, warum wertest du diesen Berufsstand dann so ab mit deinem Witzen?
Hat deine Bekannte diesen Thread mal lesen dürfen? Wie ist ihre fachliche Meinung dazu?

mafa, jetzt hab ich noch einen Link für dich: http://www.brigitte.de/foren/showthread.html?t=22969

Ist auch ca. ein Jahr alt diese Diskussion. Aber mit ihren knapp 70 Seiten(!) sicher einer der umfangreichsten Diskussionen zu dem Thema der letzten Zeit.
Alles was seid Jahren in der Szene Rang und Namen hat schreibt unter den unterschiedlichstesn Pseudonymen dort mit. Der Thread geht manchmal weit unter dieGürtellinie, ist oft sehr unsachlich aber oft fachlich extrem hoch.
Lies dir den einfach mal durch (du darfst auch raten ob ich mitgeschrieben haben ;-)) danach hast du evtl. auch Argumente und nicht nur zweifelhafte Links *g*

Tina *auf antworten wartend*
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von usagimoon
@Hextina: Was heisst hier triggern

Du hast dich für mich so angehört.

es nervt wenn man überall hört : Frau denkt sich sowas aus, Frau manipuliert, Frau benutzt Kinder, Frau böse.... der arme arme Mann sitzt daheim

Japp, deswegen diskutiere ich auch jedesmal gegen an.
Jedesmal wenn eine Seite der anderen sinnfrei jede Schuld an der Misere zu schreibt.

LG,

Tina
 

mafa

Aktives Mitglied
das schlimme an der Selbstanalyse ist die Gegenübertragung ...

Ist meiner Meinung nach der beste Psychologenwitz

Die Gegenübertragung ist dann also die Reaktionen des Analytikers auf (eigentlich seines Klienten) sich selbst auf Basis seiner Selbstanalyse.

Da ich einige Psychologen kenne, bin ich der Meinung, diese haben oft ein Rad ab.

Allerdings habe ich dort keine empirischen Erhebungen machen können, aber von 7 mir bekannten Psychologen und auch Psychologinnen haben meiner Meinung nach davon mindestens 5 eine Macke. Aber es kann ja sein, da ich einen Teil der Psychologen als Trennungsväter kennen gelernt habe, ich hier Vorurteile habe und meine Angaben keine wissenschaftliche Überprüfung standhalten.

Meine Psychologin darf hier nicht mitlesen…

Manfred
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von mafa
Die Gegenübertragung ist dann also die Reaktionen des Analytikers auf (eigentlich seines Klienten) sich selbst auf Basis seiner Selbstanalyse.

Ähem, man mehrt gerade das du nicht verstanden hast was eine Gegenübertragung ist ;-)

Der Therpeut reagiert auf die Übertragung seines Klienten mit Gegenübertragung. Darazs kan nman dann Interventionen ableiten. Damit der Thera eben *nicht* aus seiner eigenen Geschichte überträgt muss er seine eigene Geschichte in eben dieser Lehranalyse ausarbeiten.
Die Selbstanalyse verhindert eine Gegenübertragung, so wie du sie oben andeutest ;-)

Meine Psychologin darf hier nicht mitlesen…

Warum nicht?

Wieso verbietst du Menschen die dir nachstehen zu lesen was du hier schreibst?

BTW,wo sind Antworten auf die vielen offenen Punkte und wie findest du den Monsterthread? ;-)

Tina
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von mafa
Die Gegenübertragung ist dann also die Reaktionen des Analytikers auf (eigentlich seines Klienten) sich selbst auf Basis seiner Selbstanalyse.

Ähem, man mehrt gerade das du nicht verstanden hast was eine Gegenübertragung ist ;-)

Der Therpeut reagiert auf die Übertragung seines Klienten mit Gegenübertragung. Daraus kann man dann Interventionen ableiten. Damit der Thera eben *nicht* aus seiner eigenen Geschichte überträgt muss er seine eigene Geschichte in eben dieser Lehranalyse ausarbeiten.
Die Selbstanalyse verhindert eine Gegenübertragung, so wie du sie oben andeutest ;-)

Meine Psychologin darf hier nicht mitlesen…

Warum nicht?

Wieso verbietst du Menschen die dir nachstehen zu lesen was du hier schreibst?

BTW,wo sind Antworten auf die vielen offenen Punkte und wie findest du den Monsterthread? ;-)

Tina
 

mafa

Aktives Mitglied
...hatte noch nicht dir Zeit..kommt noch..

Ansonsten beschäftige ich mich gerade bei den mir nahestehenden Menschen mit anderen Problemen..und sehe mich auch getroffen, wenn mir vorgeworfen wird, zu viel am Computer zu sitzen.

Manfred

Edit:


Bitte unterstützt diese Arbeit, es leigt uns sehr daran, daß dieser Bereich stärker wissenschaftlich bearbeitet wird!

Studie zur Situation von Vätern und Müttern, die den Kontakt zu ihrem Kind oder ihren Kindern verloren haben

In Deutschland gibt es immer mehr Eltern, die aufgrund von Trennung und Scheidung den Kontakt zu ihren Kindern verlieren. Jedes Jahr lassen sich Eltern von knapp 170 000 Kindern scheiden, unverheiratete Paare werden hierbei in den Statistiken nicht berücksichtigt. Wie vielen Elternteilen widerfährt dabei das Schicksal, vom eigenen Kind getrennt und “geschieden” zu werden? Die Entfremdung zwischen Kind und einem Elternteil ist kein gesellschaftliches Randphänomen mehr.

Sucht nach man wissenschaftlichen Studien, die sich explizit der Problematik der Auswirkungen eines Kontaktverlusts zum eigenen Kind aufgrund einer Trennung oder Scheidung auf Seiten der Eltern widmen, so sucht man vergebens.

Dies soll sich ändern. Im Rahmen einer Diplomarbeit soll untersucht werden, wie sich ein Kontaktabbruch zum eigenen, leiblichen Kind auf die psychische und körperliche Gesundheit, die Lebensqualität und Lebenszufriedenheit betroffener Väter und Mütter auswirkt.

Hauptziel der Studie ist, Gesellschaft und Politik auf die belastende Situation der Eltern aufmerksam zu machen und bei allen am Teufelskreis der Entfremdung Beteiligten ein Bewusstsein für die gravierenden Folgen auf Seiten der Eltern zu fördern.

Basierend auf den gewonnen Ergebnissen können gezielt Maßnahmen entwickelt werden, betroffenen Vätern und Müttern bei der Bewältigung ihrer belastenden Situation bestmöglich zu helfen.

Gleichzeitig soll durch die Studie gezeigt werden, dass in der Handhabung von Trennungskonflikten, insbesondere wenn Kinder involviert sind, enormer Handlungs- und Verbesserungsbedarf der Vorgehensweise der verschiedenen Professionen besteht.

Wenn diese Studie dazu beitragen kann, die Sichtweise aller im Trennungsprozess beteiligten Personen und Professionen zu weiten und auf die Tragweite von manch einer Entscheidung hinzuweisen, so ist schon ein großer Schritt getan.

In Zusammenarbeit mit Elternverbänden bitte ich Väter und Mütter, die den Kontakt zu Ihrem eigenen Kind oder Ihren eigenen Kindern verloren haben, sich etwa eine Stunde Zeit zu nehmen, um einen Fragebogen zu Auswirkungen eines Kontaktabbruchs zum eigenen Kind auszufüllen.

Um an der Studie teilzunehmen, senden Sie eine kurze E-Mail an esther.katona@psychologie.uni-freiburg.de -und es wird Ihnen, um die Anonymität zu wahren, ein Link und Ihr persönliches Passwort zugeschickt.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit,
Esther Katona (cand. Dipl. Psych.)
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
Orginal mafa
Bitte unterstützt diese Arbeit, es leigt uns sehr daran, daß dieser Bereich stärker wissenschaftlich bearbeitet wird

was muss dieser Bereich wissenschaftlich bearbeitet werden?

Ich finde es menschlich sehr traurig, wenn Besuchsrecht vor dem Gericht ausgetragen wird.

Wir sind alle erwachsene Menschen, denen klar sein sollte das ein Kind Mama und Papa braucht. Und ich, hoffe sehr stark, das nicht alle Männer schlecht für das Kind sind.

Wenn ich mich umschaue in meinem Bekannten und Freundeskreis ist es in den meisten Fällen so das Frau, Mann mit dem Kind unter Druck setzt! Zahle und du siehst dein Kind! *kopfschüttel* und für mich menschlich das allerletzte!

Als wir uns trennten tat mir das auch weh, ich hätte ihn am liebsten aus meinem Leben für immer verbannt! Allerdings haben wir ein Kind und dieses wird uns immer verbinden.

Deswegen habe ich nie ein schlechtes Wort über Ihren Papa verloren und wir haben uns unter vier Augen geeinigt, wie und wann er Zeit mir seiner Tochter verbringt. Heute muss ich sagen, dass dies die beste Entscheidung überhaupt war! (auch wenn ich damals über meinen Schatten springen musste)

Mir geht das Herz auf, wenn ich die beiden zusammen sehe! z.b gestern sie sitzt am Fenster damit sie sieht wenn der Papa kommt. Wenn er dann auf den hof fährt springt sie auf, total aus dem Häuschen "mama papa kommt" "schnell Schuhe, dann kann ich zu papa raus" ist ein super Gefühl!

Und dafür liebe ich ihn fast noch bissel, er tut ihr so unheimlich gut! Er liebt sie, er ist immer für sie da! er ist immer noch, oder besser gesagt wieder, das beste was mir im leben passiert ist. Denn ohne Ihn wäre SIE nicht da!!!
 

mafa

Aktives Mitglied
Hallo lalelu
aber oft wird der Umgangzum anderen Elternteil nur gefördert, wenn es der Mutter (ich erspare mir hier die Geschlechtsneutralität, da ja leider der allergrößte teil der Kinder bei der Mutter verbleiben..warum auch immer) irgendwie in den Kram passt, sei es beruflich ( mein B
eispiel einer Reiseleiterin) oder privat..neue Beziehung mit FUN-Faktor. Auch ein Beispiel..erbitterter Sorgerechtsstreit, Gewaltschutzprogramm mit Umgangsverweigerung…Vater wäre völlig unfähig,….nun ist das Kind im Wochenwechsel beim Vater, ohne einer Gerichtsentscheidung.


Wenn dieser Umgang dann auf Entfernung stattfindet..siehe weiter oben..da ist einigen Müttern alle drei Wochen Umgang schon zuviel. Im Interesse des Kindes…es muss ja zur Ruhe kommen ?

Bei vielen älteren Kindern, so wie bei mir, Tochter ist 10 Jahre alt, fordern die Kinder regelrecht nach mehr Umgang. Seit fast vier Jahren haben wir diese Regelung, jeden Mittwoch Abend von 17:30 bis Donnertag Schulbeginn und jedes 2. Wochenende….sicherlich gibt es hier die Meinung, das ist nicht gut für das Kind..genau so lässt sich dieses mit Gutachten belegen und mit Gegengutachten bestreiten…aber bei uns ist es Realität und Alltag..und die Tochter will nicht darauf verzichten.

Wobei ich noch das Privileg habe, Sorgerecht und Verheiratet gewesen zu sein.

Viele Elternteile ziehen aber immer eine Gerichtsentscheidung vor…welche Chance habe ich in meinen fall dieses Regelung vom Gericht bestätigt zu bekommen? Aber viele Mütter gehen ja lieber zu Gericht als hier das machbare zu selbst verhandeln..wissend, hier erhält der Expartner vor Gericht nur die Minimallösung, und es gibt genug Möglichkeiten, diese Entscheidung zu unterlaufen.

Für viele Kinder wäre das Wechselmodel ( wie zum Beispiel in Frankreich üblich) ideal, wenn es da nicht das Streitpotential (sicherlich eher das Geld..) der Eltern gäbe, sicherlich findet man immer Gutachter, die statistisch oder wissenschaftlich belegen, hälftiger Umgang ist schlecht für das Kind.

Was besser für das eigene Kind ist….Nebensache..?

manfred
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
das ist das was ich meine: bsp. eine Bekannte, Kind darf nicht zum Vater, dann muss Sie ja 100km fahren, das kostet Geld, zudem mag sie die neue von Ihm nicht und auf einmal ist er nicht gut fürs Kind! ? Dann hat sie aufeinmal einen neuen und fährt mit Ihm 2 Wochen in Urlaub und siehe da, der Ex hat sich total geändertist wieder gut fürs Kind und das Kind darf zu ihm in Urlaub!! Ist schon klar warum: Ich unterstelle ihr "zwei Wochen Liebesurlaub und da stört das Kind"!

Und obwohl ich auch eine Frau bin: ist Umgangsverweigerung ein sehr nettes Druckmittel! Mehr Geld. zudem kann damit auch soooo schön verletztheit kompensiert werden. :ironie:

manchmal denke ich das verletztheit nicht klar denken lässt. Papa ist (sicher nicht immer) gut fürs Kind.Punkt und aus!

Wobei ich gestehen muss das ich das alleinige Sorgerecht habe, dies auch nicht teilen möchte. Er sagt mittlerweile: "spielt eh keine Rolle, ändern würde sich nichts und alles läuft bestens" wir haben bisher auch keine genaue Regelung wann er die kleine jetzt sieht.(ist ja noch nicht schulfplichtig, da finde ich spielt es keine Rolle) Er ruft an, sagt was er wann vorhat und ob es ok ist wenn er sie holt. Bisher wars immer ok.
 

mafa

Aktives Mitglied
Danke lalelu..so ist es..wird sicherlich als Einzelfall abgetan..es gibt ja so böse Väter. Aber wenn du 150 Einzelfälle dieser Art hast...- glaubst du nicht mehr an Einzelfälle…siehe Tradanfang..auch nur ein bedauerlicher Einzelfall…..aber auch verletzte Kinderseelen..Einzelfälle.

von mafa Meine Psychologin darf hier nicht mitlesen…
Warum nicht?

Wieso verbietst du Menschen die dir nachstehen zu lesen was du hier schreibst?


Tina

Sie hat mitgelesen, ohne Erlaubniss :angst..und ist stocksauer.

Es ging von Anfang an drum, dass ich sauer bin, dass du springst, wenn deine EX (welche auch immer) pfeift und dafür deine Tochter vorschiebst. …

Sauer ist sie auch, wie ich mich mit Tina beschäftigt habe statt mit ihr…wie du sehen kannst ist das Leben für einen Trennungsvater nicht langweilig.. :geb5 Stoff für ein neues Thema…was ist wenn die Neue da ist und das Kind der Ex ständig Kontakt zum Vater hält..

Wie entscheidet dann der Vater…in diesem Fall fürs Kind.

Manfred
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
Orginal mafa
was ist wenn die Neue da ist und das Kind der Ex ständig Kontakt zum Vater hält..

wenn Frau einen Freund hat der ein Kind hat, dann sollte jeder Frau klar sein dass es Kontakt zum Kind und somit auch zur Ex gibt und dies ein Lebenlang.Andersrum aber auch wenn Frau einen neuen hat , muss sich dieser nicht nur mit dem Kind sondern auch mit dem Ex "anfreunden" auch die Herren laufen sich über den Weg. Aber das weiss man voher und kann sich überlegen ob man dies möchte oder nicht.

Die Freundin meines Ex sage mal zu mir:
"wenn er keinen Kontakt zu seiner Tochter pflegen würde, dann müsste ich mir ernsthaft Gedanken machen, ob dieser Mann als Vater taugt und ob ich mit Ihm eine ersthafte Beziehung haben möchte".
 

Liliki

Mensch
Hallo,

... aber oft wird der Umgangzum anderen Elternteil nur gefördert, wenn es der Mutter {...} irgendwie in den Kram passt ...

In diesem Thema ist vielleicht ein Problem, dass es so wenig "allgemeingültige" Aussagen gibt und Pauschalierungen so oft in die Hose gehen, weil es so viele betroffene Individuen gibt und jede Situation einzigartig ist.


Für mich ist zB sonnenklar, dass "meine Kinder" nicht meine Kinder sind.

So schreibe und denke ich zwar nie (politisch korrekt) "unsere Kinder", aber ich meine immer "unsere Kinder" und auch wenn zwei dieser drei Kinder durchgehend bei mir leben, bestimme ich nicht, wann die wo ihre Zeit verbringen, sondern insbesondere jedwede Freizeit wird einvernehmlich abgesprochen.


Durchaus mit einem "wird es Dir auch nicht zuviel ...?" oder einem "Ist es Dir wirklich Recht ...?" oder einem "Ich würde gerne ..."

Das scheint eine Qualität zu sein, de vielen Expaaren aus verschiedensten Gründen abgeht, während mir ehrloch völlig unverständlich ist, wie man so sehr "vergessen" kann, dass man sich mal geliebt und gemeinsam eine Familie gegründet hat.


Nur bin ich da genauso wneig Einzelfall wie die umgangsvereitelnden Mütter oder Väter, die immer wieder so viel Leid und Schmerzen für Kinder, Eltern und weitere Angehörige verursachen ...


LG Lili
 
U

usagimoon

Guest
ich verstehe dennoch die mütter, die irgendwann sagen: zahl, oder du siehst das kind nicht mehr. (Ich bin da aber anders, mein ex zahlt nix und holt die kinder auch nur alle jubelmonate mal). Ich bin der Meinung das der Elternteil, wo das Kind lebt sehr emotionell und auch finanziell aufopfert. Das tut man als Mama/Papa auch gerne, man gibt sein letztes Hemd, auch wenns bedeutet, dass man als mama eben nur ne Scheibe Toast hat, weils Geld nicht für alle fürs vernünftige Essen gereicht hat.

Dann gibts die die nicht das Kind daheim haben, sondern Umgangsrecht. Da gibts zwei Sorten, die die faul sind wie Sau und lieber H4 kassieren, damit sie nix zahln brauchen, oder die die extra H4 beziehn, damit sie nix zahlen müssen... aus zwielichtigen Gründen, wie z.B. das sackt sich eh die Mutter ein, da bin ich doch net doof und geh für die weiter arbeiten... oder... püh die wollte sich doch scheiden lassen, soll se zusehn wie sie ohne mich klarkommt...

Manchmal bin ich auch kurz davor, und würde am liebsten Klage einreichen auf Unterhalt... aber im Endeffekt schiesst er sich dabei ins Bein. Er hat nämlich nun ne "Neue" und die ha ein Baby bekommen und seid dem meldet er sich bei denn zwei gorssen nicht mehr ( hat er voher auch nur alle 4 wochen gemacht, wenn überhaupt). Meine Tochter ist jetzt 7 und sagte letztens am Tisch: Ich glaub der Papa hat jetzt die neue Tochter nur noch lieb, und uns nicht mehr. Der will uns nicht mehr sehen, dabei sind wir doch auch seine Kinder. Schlau das Kind dachte ich mir, merkte wie weh ihr das tat. Mein jetziger Partner sagte dazu: Das glaub ich aber nicht, der meldet sich bald bestimmt wieder öfters....

Manchmal würde ich gerne rufen: Ja du hast Recht Kleines, dein vater ist ein ***, aber das kann ich nicht, auch wenns der Wahrheit entspricht.

Aber da sieht man mal, das selbst kleine Mädchen ( natürlich auch kleine Jungen) sich selber irgendwann ein Bild machen vom Papa, der Mama... und später kriegt er sein Fett weg, wenn die Kleinen nämlich nicht mehr zu ihm wollen... selber schuld isser dann... und dann werde ich schadenfroh sein :ausheck
 

mafa

Aktives Mitglied
Ja, verstehen kann man das ab und zu, aber trotzdem ist dieses Verhalten gegen die Gesetze. Du bist verpflichtet, den Umgang nicht nur zu dulden sondern auch zu fördern. Hier überflügelt Paarkonflikt Kindesinteressen. Erpessung Geld gegen Umgang ist hier das letzte und sollte langfistig mit Sorgerechtsentzug bestraft werden. Oft wird nicht getrennt, Paar und Kind - die Trennung sofort auf Eskalationsbasis betrieben. Für Männer ist es nicht einfach, den Verlust der Frau und leider automatisch des Kindes zu verkraften. Sie haben keine Zukunftsperspektive und zerbrechen dann. Aber oft ist es das Ziel, den anderen Partner zu zerstören...die eigene Rache und Hass auszuleben, Helfer gibt es genug, die davon gut leben..Anwälte, Richter und Psychologen. Dabei läßt sich vieles durch ein offenes Gespräch auf Augenhöhe regeln.

Wir haben es geschafft, aber ganz ehrlich..wenn ich mit Maximalforderungen bombadiert worden wäre...keine Umgang bekommen hätte..vielleicht wäre ich durch die Situation heute auch ALG II Bezieher. Viele Frauen verstehen nicht, wenn der Partner zerstört wird, kann er nicht zahlen..ich ahbe hie mit arbeitslosn Rechtsanwälten, Psychologen, Arzten, Lehrern etc. zu tun..die haben alles verloren und sind am Streit zerbrochen..

Was die Neue betrifft, sie ist oft ebenso ein Streitpunkt wie umgekehr die Ex, hier spielt dann nicht verarbeite Paarpobleme eine große Rolle.

Bei allen Hass auf den Ex, mann sollte nie vergessen, den Ex ausgesucht zu haben und zusammen ein Kind bekommen zu haben. Ihn danach einfach abzulegen wie einen alten Wintermantel...dann frech zu sagen, er soll leiden u n d zahlen, bis er schwarz wird - das Kind sieht er nicht.

Eifersucht der Kinder ist ein Problem, vielleicht ein Thema..(Eifersucht der Ex auf die Neue ebenso)..habe gerade deutlich erlebt, wie in einem Gespräch mir der scherzhafte Vorschlag gemacht wurde, ein Kind zu adoptieren...das pflippte die Tochter aus, prügelte auf mich ein und die Türen wurden geknallt, sie verschwand heulend in ihrem Zimmer.

Mit meiner Neuen muss ich ganz vorsichtig sein..es ist die zweite Neue, die ich präsentiere....auch ein Minienfeld für beide Seiten. Und eine Aufgabe für beide Elternteile...wegen des Kindes.

Manfred

Edit:

Nach der Trennunsgzeit ( und drei Jahre nach der Geburt) ist jeder Elternteil aufgefordert, selbst für seinen eigenen Unterhalt zu sorgen...nach der kommenden und überfälligen Unterhaltsreform obliegt es sogar jeden Elternteil für das eigene Einkommen zu sorgen. Auch macht es keinen Sinn, sich zu beklagen, es ist kein Brot im Haus aber immer was zum rauchen und zu trinken.

Auch macht es wenig sind, dem Expartner vorzuwerfen, nicht zu arbeiten und selbst trotz eindeutiger Verpflichtung längerfristig ohne Grund auf fremde Kosten zu leben.

Hartz IV Empfänger verklagt Hartz IV Empfänger - was hat er davon ??

Manfred
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von mafa
Sie hat mitgelesen, ohne Erlaubniss :angst..und ist stocksauer.

*lach*

Warum das, wegen der inhaltlichen Lücken oder wegen der Tatsache an sich?

Es ging von Anfang an drum, dass ich sauer bin, dass du springst, wenn deine EX (welche auch immer) pfeift und dafür deine Tochter vorschiebst. …

Äh, das ist ein Zitat von ihr?

mafa, dieses Post und auch die anderen von gestern lesen sich als ob du deine gefühlte Ohnmacht auf alle anderen überträgst. Wenn du magst erkläre ich dir gern mal den Anwehrmechanismus Projektion oder auch Sublimierung ;-)

Sauer ist sie auch, wie ich mich mit Tina beschäftigt habe statt mit ihr…wie du sehen kannst ist das Leben für einen Trennungsvater nicht langweilig..

*weia*

Aber gib ihr einfach meinen Mailaddy tina@boatpeople.de. Wenn ich in irgendetwas Erfahrung habe dann in Beratung von Zweitfrauen die sich mit der allgegenwärtigen Vergangenheit ihres neuen LG mehr als schwer tun. Und das meine ich gerade wirklich ernst.

Stoff für ein neues Thema…was ist wenn die Neue da ist und das Kind der Ex ständig Kontakt zum Vater hält..

Mach halt einen Thread auf, ich stehe dir gern als Projektionsfläche zur Verfügung ;-)

Wie entscheidet dann der Vater…in diesem Fall fürs Kind.

Eben nicht immer, und da schliesst sich dann der Kreis. Dann kommt uU die Umgangsverweigerung des Betreuungselters.

mafa, ich habe mich gestern abend mit der Umfrage beschäftigt welche du beworben hast (und die der Vorsitzende des VafK mächtig bewirbt ;-)).
Erstens kann man anscheinend so oft mitmachen wie mal Mailadressen hat....
Ich habe allein 10 und könnte das kurzfristig auf ein paar 100 hochschrauben *bg* (man gut das ich so eine ehrliche Haut bin :))
Abgesehen davon, geht es allein um die psychischen und psychosomatischen Folgen für Eltern welche aktiv ausgegrenzt werden. Das diese Menschen massiv leiden weiß ich so, da brauch ich keine Studie.
Mich interessiert eher wann kommt es zu Umgangsverweigerung *beider* Seiten, welche Faktoren eskalieren dieses Verhalten und welche wirken moderat. Und vorallem welche Folgen hat Umgangsverweigerung (aktiv wie passiv) für die Kinder. Wann leiden die. Genau in diese Richtung forscht aber die Fr. Walper, und sollte ich je eine Diplomarbeit schreiben, weißt di wohl schon al welchem Lehrstuhl ;-)
Der anderen Diplomantin habe ich eine lange Mail geschrieben und sie auf die IMHO Einseitigkeit ihrer Arbeit hingewiesen.

Soch, ich freu mich auf deine Antworten irgendwann *bg*

Tina
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von mafa
aber trotzdem ist dieses Verhalten gegen die Gesetze.

Sicher. Jede Form von Umgangsverweigerung ist das, aktiv wie passiv.
Manches läßt sich aber nicht mal eben so simpel durch Gesetze regeln. Man kann nicht psychische Konflikte via Gesetz verbieten.

Du bist verpflichtet, den Umgang nicht nur zu dulden sondern auch zu fördern.

Japp, und die andere Seite ist genauso verpflichtet diesen verlässlich wahrzunehmen.

Hier überflügelt Paarkonflikt Kindesinteressen.

Japp, deswegen muss der Konflikt bearbeitet werden, ansonsten hilft es dem Kind nämlich nüscht. das bleibt zwischen den Parteien aufgerieben.
Hier muss Mediation her und diese muss im Zweifen gerichtl. angeordnet werden.

Man kann Bindungstoleranz nicht verordnen, man muss den Menschen ohne Bindungstoleranz diese lehren.

Erpessung Geld gegen Umgang ist hier das letzte und sollte langfistig mit Sorgerechtsentzug bestraft werden.

Konsequent zu Ende gedacht, was machst du mit Menschen welche ihre Kinder einfach im Stich lassen?

Glaubst du wirklich allein Strafen für Eltern helfen den Kindern und beseitigen die Paarkonflikte?

Oft wird nicht getrennt, Paar und Kind - die Trennung sofort auf Eskalationsbasis betrieben. Für Männer ist es nicht einfach, den Verlust der Frau und leider automatisch des Kindes zu verkraften. Sie haben keine Zukunftsperspektive und zerbrechen dann. Aber oft ist es das Ziel, den anderen Partner zu zerstören...die eigene Rache und Hass auszuleben, Helfer gibt es genug, die davon gut leben..Anwälte, Richter und Psychologen. Dabei läßt sich vieles durch ein offenes Gespräch auf Augenhöhe regeln.

Wir haben es geschafft, aber ganz ehrlich..wenn ich mit Maximalforderungen bombadiert worden wäre...keine Umgang bekommen hätte..vielleicht wäre ich durch die Situation heute auch ALG II Bezieher. Viele Frauen verstehen nicht, wenn der Partner zerstört wird, kann er nicht zahlen..ich ahbe hie mit arbeitslosn Rechtsanwälten, Psychologen, Arzten, Lehrern etc. zu tun..die haben alles verloren und sind am Streit zerbrochen..

Ja mafa, das ist die eine Seite der Medaille, aber eben auch nur die eine.

Soll ich die andere mal genauso polemisch und unrefektiert daneben stellen?

Wir werden so keinen einen Schritt weiterkommen und die Kinder auch nicht.
Wenn man sich allein in dem empfunden Leid suhlt dann bleibt man einfach stehen.

Was die Neue betrifft, sie ist oft ebenso ein Streitpunkt wie umgekehr die Ex, hier spielt dann nicht verarbeite Paarpobleme eine große Rolle.

Hmmmm.........
Erklär mal bitte genauer.

Bei allen Hass auf den Ex, mann sollte nie vergessen, den Ex ausgesucht zu haben und zusammen ein Kind bekommen zu haben. Ihn danach einfach abzulegen wie einen alten Wintermantel...dann frech zu sagen, er soll leiden u n d zahlen, bis er schwarz wird - das Kind sieht er nicht.

Japp, im allgemeinen hat man ihn sich ausgesucht um mit ihm die großartigsten Kinder der Welt zu zeugen.

Mit meiner Neuen muss ich ganz vorsichtig sein..es ist die zweite Neue, die ich präsentiere....auch ein Minienfeld für beide Seiten. Und eine Aufgabe für beide Elternteile...wegen des Kindes.

Neue Parter (zumal mehrere lies Fr. Walper dazu *hihi*) sind erstmal in jedem Fall eine Belastung für die getrennte Familie und mal wieder voralleem für die Kinder. Das muss man allerdings wirklich sehr sensibel angehen. Warum das aber ein Minenfeld sein muss erschliesst sich mir nicht.

LG,

Tina
 
U

usagimoon

Guest
Also erst mal will ich sagen, das ich das nicht mache...der zahlt nicht, aber will seine Kinder auch nicht abholn...dafür kann ich nix, wenn er immer sagt er hat keine Zeit.

Ein Vater der nicht zahlt (oder auch eine Mutter) ist für mich kein liebender Vater, denn er ist nicht bereit sich für das Kind so aufzuopfern wie es sich gehört. Was heisst jammern, weil kein Brot da ist... willst du behaupten, das dann die Mutter automatisch trinkt und raucht und dafuer lieber Geld ausgibt?

Ich hatte nach der Scheidung auch die Situation kein essen zu haben, weil meinlieber Herr Ex es nicht einsah mir Geld zu geben und das obwohl ich ihn rausgeworfen hatte. An seine Kinder hat er da auch nicht gedacht, so ist das dann. Und wenn du gleich kommst: hier kein Essen? Das gibbet nicht, doch solange bis man endlich Geld vom AMT bekommt.

SO nochwas.Es gibt tatsaechlich Muetter die ihr Leben lang H4 beziehen... du vergisst eine Mutter mit einem Kind unter 3, mit 2 Kindern unter 6 und bei drei Kindern unter 12, ist nicht verpflichtet arbeiten zu gehen. Wo isn da die Gerechtigkeit? Wo EX doch zuhause faul rumsitzt... wo wir wieder beim Thema Aufopferung sind...

Irgendwann gehen viele Frauen trotz Kinder arbeiten, und was denkst was anstrengender ist? Aber wofuer macht Frau das? Damit es den Kindern jetzt gut geht und in Zukunft besser... wieso macht der Mann nicht das Selbe??.. Wieso antwortet hier keiner auf das Argument der Dritten Welt Sitte, das vater nach der Geburt nicht zum Kind darf? Kennt ihr da keine Gegenargumente?

Und ich will nochmal betonen @mafa: sprech nicht so, als würde ich das tun... das ist nämlich eine Unwahrheit und Unterstellung.
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
Orginal Usagimoon
Irgendwann gehen viele Frauen trotz Kinder arbeiten, und was denkst was anstrengender ist? Aber wofuer macht Frau das? Damit es den Kindern jetzt gut geht und in Zukunft besser...

Aber auch damit es Frau besser geht!

Ich fühl mich wohl wenn ich arbeite ich brauche das für mein Ego, ich brauche das um mein Haus abzubezahlen, ich brauche das um meine Klamotten meine Reisen bezahlen zu können! ich habe noch nie gedacht ich muss arbeiten wegen meines Kindes!

Ich muss arbeiten damit ich Geld zur Verfügung habe um mein Leben finanzieren zu können. Mein Leben das ich mir ausgesucht habe. Es kann ja kein Kind was dafür auf der Welt zu sein. Es wurde gewünscht und das ein Kind Geld kostet weiss jeder vorher.

Ich möchte nie auf Geld von anderen Leuten (Geld vom Ex) (geld von den Steuerzahlern = Hartz) angewiesen sein und ich hoffe ich muss nie.



Orginal Usagimoon
Ein Vater der nicht zahlt (oder auch eine Mutter) ist für mich kein liebender Vater, denn er ist nicht bereit sich für das Kind so aufzuopfern wie es sich gehört.

Was hat Geld mit Liebe und aufopfern zu tun? Überhaupt nichts!!


LG
 

mafa

Aktives Mitglied
usagimoon,

ich habe dich nicht angesprochen..sondern spreche aus der Väterpraxis..gehe mal davon aus, mit dem Jammervätern gehe ich genauso hart ins Gericht. Es gibt Fälle wo dieses erfolgreich ist..andere sind leider Beratungsresistent. Sie machen dann immer mehr Fehler..dieses deprimiert ganz schön..der Druck war mir oft zu stark.

Aber mir ist wichtig, hier die Augen zu öffnen, andere zu veranlassen, etwas aus einer anderen Blickrichtung zu betrachten. Diese hat mir hier im Forum seinerzeit sehr geholfen und ich habe alle die Fehler der anderen nicht machen müssen.

Sicherlich schreiben einige und erwarten als Antwort..volle Zustimmung - absolute Solidarität. Diejenigen, die hier eine andere Meinung vertreten, besonders mit einer notwendigen Überzeichnung..haben es oft nicht einfach.

Tina, danke für dein Angebot…
Sobald ich etwas zeit habe, arbeite ich die offenen Punkte ab. Deine Fragen und Ideen erfordern viel Aufmerksamkeit.und diese habe ich nicht so zwischen Tür und Angel.

Manfred
 
Oben