M
melaniem
Guest
Hallo Ihr Lieben!
Wie versprochen ein Zwischenbericht, was sich mittlerweile ereignet hat.
Am Dienstag war ich auf dem JA und habe mir verschiedene Vorschläge angehört, was ich in Bezug auf das Alkoholproblem von meinem Menne, untenehmen kann. Es wurde mir auch gesagt, daß egal welche Möglichkeit ich nehme, daß ich mit meinem Mann darüber reden soll.
Als mein Menne heimkam, brabbelte er was von "Wenn hier jemand auszieht bin ich das, für mich allein ist es einfacher!" Aha, mein Schwiegerpapa hatte ihm unterwegs die Meinung gegeigt. Daraufhin habe ich erwidert, das im Moment noch niemand auszieht und das wir das Gespräch erst weiterführen, wenn die Jungs im Bett sind. Ausserdem wäre ich zum Kaffee eingeladen, so das nicht ausreichend Zeit wäre alles in Ruhe durchzusprechen.
Ok, Jungs waren im Bett, Angriff.
Als erstes erklärte ich ihm, daß ich eigentlich nicht ausziehen möchte nur müßte er sich dazu etwas ändern, hat er auch eingesehen. Falls es wieder einmal zu einem Ausetzer kommen würde, sagte ich ihm, könnte/müßte ich durch die Polizei einen Platzverweiß aussprechen lassen. Bedeutet für ihn er darf die eheliche Wohnung eine Woche nicht betreten, man kann dieses über das Amtsgericht verlängern lassen.
Die zweite Möglichkeit, die ich ihm zu unterbreiten hatte, stieß erstmal auf Ablehnung. Suchtberatung, ob ich ihn als Alkoholiker sehen würde. Nein, aber die helfen auch Leuten die alkoholaüffällig im Strassenverkehr waren/sind (ein weiteres Problem, er hat seinen Führerschein lägerem deswegen weg). Ich habe ihm gesagt," Du hast Angst Deinen Führerschein wieder zu beantragen, weil Du nicht weißt was für Auflagen kommen, dort weiß man es und kann Dir dabei helfen." Naja, er hat gemeint er bräuchte noch etwas Bedenkzeit, die ich ihm gern einräume, ich bin mir bewußt, daß es nicht einfach ist eine Suchtberatung aufzusuchen.
Als letztes kam leider noch mal das Thema ausziehen. Egal wer jetzt ausziehen würde, was sich für uns ändern würde familiär und finanziell. Das es für mich, aber auch keine Trennung für immer wäre, wenn er spätestens dann einsehen würde, daß man es eigentlich nur gut mit ihm meint und er seine Probleme nicht nur weiter vor sich herschieben darf.
Wie Ihr seht, heißt es jetzt erstmal wieder abwarten und immer wieder sanft bohren, aber ein RIESENGROSSES Dankeschön an die Polizei, das JA und vor allem an Euch. Er hat endlich erkannt, das es so nicht weitergehen kann. Ich habe wirklich eine Eselsgeduld und man kann mit mir über alles reden, nur dieses Mal brauchte ich auch Hilfe von aussen um den Ernst der Lage deutlich zu machen.
Grüßle melaniem
Wie versprochen ein Zwischenbericht, was sich mittlerweile ereignet hat.
Am Dienstag war ich auf dem JA und habe mir verschiedene Vorschläge angehört, was ich in Bezug auf das Alkoholproblem von meinem Menne, untenehmen kann. Es wurde mir auch gesagt, daß egal welche Möglichkeit ich nehme, daß ich mit meinem Mann darüber reden soll.
Als mein Menne heimkam, brabbelte er was von "Wenn hier jemand auszieht bin ich das, für mich allein ist es einfacher!" Aha, mein Schwiegerpapa hatte ihm unterwegs die Meinung gegeigt. Daraufhin habe ich erwidert, das im Moment noch niemand auszieht und das wir das Gespräch erst weiterführen, wenn die Jungs im Bett sind. Ausserdem wäre ich zum Kaffee eingeladen, so das nicht ausreichend Zeit wäre alles in Ruhe durchzusprechen.
Ok, Jungs waren im Bett, Angriff.
Als erstes erklärte ich ihm, daß ich eigentlich nicht ausziehen möchte nur müßte er sich dazu etwas ändern, hat er auch eingesehen. Falls es wieder einmal zu einem Ausetzer kommen würde, sagte ich ihm, könnte/müßte ich durch die Polizei einen Platzverweiß aussprechen lassen. Bedeutet für ihn er darf die eheliche Wohnung eine Woche nicht betreten, man kann dieses über das Amtsgericht verlängern lassen.
Die zweite Möglichkeit, die ich ihm zu unterbreiten hatte, stieß erstmal auf Ablehnung. Suchtberatung, ob ich ihn als Alkoholiker sehen würde. Nein, aber die helfen auch Leuten die alkoholaüffällig im Strassenverkehr waren/sind (ein weiteres Problem, er hat seinen Führerschein lägerem deswegen weg). Ich habe ihm gesagt," Du hast Angst Deinen Führerschein wieder zu beantragen, weil Du nicht weißt was für Auflagen kommen, dort weiß man es und kann Dir dabei helfen." Naja, er hat gemeint er bräuchte noch etwas Bedenkzeit, die ich ihm gern einräume, ich bin mir bewußt, daß es nicht einfach ist eine Suchtberatung aufzusuchen.
Als letztes kam leider noch mal das Thema ausziehen. Egal wer jetzt ausziehen würde, was sich für uns ändern würde familiär und finanziell. Das es für mich, aber auch keine Trennung für immer wäre, wenn er spätestens dann einsehen würde, daß man es eigentlich nur gut mit ihm meint und er seine Probleme nicht nur weiter vor sich herschieben darf.
Wie Ihr seht, heißt es jetzt erstmal wieder abwarten und immer wieder sanft bohren, aber ein RIESENGROSSES Dankeschön an die Polizei, das JA und vor allem an Euch. Er hat endlich erkannt, das es so nicht weitergehen kann. Ich habe wirklich eine Eselsgeduld und man kann mit mir über alles reden, nur dieses Mal brauchte ich auch Hilfe von aussen um den Ernst der Lage deutlich zu machen.
Grüßle melaniem
