Mummla
Lässt die Finger von E-ma-nu-ela
Ich lese in letzter Zeit häufig von Frauen, für die eine künstliche Befruchtung nicht in Frage kommt und habe das mal für mich im Kopf durchgenudelt:
Biologisch wird hierbei nichts anderes getan, als den Spermien mal auf die Sprünge zu helfen. Kein gefährlicher Eingriff, keine übermässige Manipulation, hier wird eine Sache geregelt, die sich sonst in ein paar Stunden abspielen würde.
Ich frage mich, ob die Vorbehalte daher rühren, dass es "nicht auf natürlichem Wege" geschieht. Guter Punkt. Aber würde einer von uns gerne auf natürlichem Wege eine Wurzelbehandlung an sich durchführen lassen? Oder eine Krebserkrankung auf natürlichem Wege ihren Lauf nehmen lassen? Nö, warum sollten wir auch, wenn es ganz andere Möglichkeiten gibt?
Früher haben Frauen dann ganz einfach keine Kinder bekommen, haben es hingenommen oder sind daran verzweifelt. Hätte es damals die Möglichkeiten von heute gegeben, ganze Königshäuser hätten in Kinderwunschpraxen gesessen. Würde es heute so viele Vorbehalte gegen die künstliche Befruchtung geben, wenn diese seit über 100 Jahren üblich wäre?
Oder habe ich da ein paar Argumente schlichtweg übersehen? Für mich ist das Thema null tabu, ich würds sofort machen. Und ihr?
Biologisch wird hierbei nichts anderes getan, als den Spermien mal auf die Sprünge zu helfen. Kein gefährlicher Eingriff, keine übermässige Manipulation, hier wird eine Sache geregelt, die sich sonst in ein paar Stunden abspielen würde.
Ich frage mich, ob die Vorbehalte daher rühren, dass es "nicht auf natürlichem Wege" geschieht. Guter Punkt. Aber würde einer von uns gerne auf natürlichem Wege eine Wurzelbehandlung an sich durchführen lassen? Oder eine Krebserkrankung auf natürlichem Wege ihren Lauf nehmen lassen? Nö, warum sollten wir auch, wenn es ganz andere Möglichkeiten gibt?
Früher haben Frauen dann ganz einfach keine Kinder bekommen, haben es hingenommen oder sind daran verzweifelt. Hätte es damals die Möglichkeiten von heute gegeben, ganze Königshäuser hätten in Kinderwunschpraxen gesessen. Würde es heute so viele Vorbehalte gegen die künstliche Befruchtung geben, wenn diese seit über 100 Jahren üblich wäre?
Oder habe ich da ein paar Argumente schlichtweg übersehen? Für mich ist das Thema null tabu, ich würds sofort machen. Und ihr?