Lehrprobe Thema: Kaiserschnitt
- Ersteller Birgit
- Erstellt am
M
Mirsche
Guest
hallo Birgit vielleicht an einem Fallbeispiel aufziehen, es gibt ja auch Filmmaterial dazu
yoricko
Namhaftes Mitglied
Wenn Du möchtest, kannst Du meinen Geburtsbericht benutzen, was ich hier gepostet habe
Wenn Du noch Fragen hast, dann antworte ich gerne.
tafda
Aktives Mitglied
Meinen Bericht kannst du auch gern benutzen.
Bei der Zielgruppe würde ich vermutlich die Indikationen und den Ablauf (technisch) beschreiben, dabei unterscheiden zwischen geplant und ungeplant und dann Fallbeispiele bringen. Vielleicht haben die Anwesenden ja auch bereits Erfahrungen, die du einbinden kannst.
Bei der Zielgruppe würde ich vermutlich die Indikationen und den Ablauf (technisch) beschreiben, dabei unterscheiden zwischen geplant und ungeplant und dann Fallbeispiele bringen. Vielleicht haben die Anwesenden ja auch bereits Erfahrungen, die du einbinden kannst.
schnuppe
Aktives Mitglied
Hab auch schon mal einen Bericht zur 1. SS geschrieben
guckst Du hier
guckst Du hier
Ich würde nicht zu viele Berichte reinnehmen. Allerhöchsten einen und den auch nur in Auszügen. Es geht doch bei deinem Klientel eher um den medizienischen Teil, oder? Was genau ist den das Lehrziel? Darüber würde ich mir erst einmal klar werden. Was will ich vermitteln? Das sollte man nicht vermischen, sonst bringt man von allem ein bisschen und keiner lernt wirklich etwas.
Also, wenn es jetzt um den Ablauf eines KS geht, dann wirklich anhand eines Berichtes die wesentlichen Punkte herausarbeiten. Soll das denn in Form eines Referates erfolgen? Ansonsten wäre ja auch denkbar, dass die Teilnehmer selber etwas erarbeiten müssen (z.B. in Form einer Gruppenarbeit, Brainstorming, Diskussionsrunde...).
Also, wenn es jetzt um den Ablauf eines KS geht, dann wirklich anhand eines Berichtes die wesentlichen Punkte herausarbeiten. Soll das denn in Form eines Referates erfolgen? Ansonsten wäre ja auch denkbar, dass die Teilnehmer selber etwas erarbeiten müssen (z.B. in Form einer Gruppenarbeit, Brainstorming, Diskussionsrunde...).
schnuppe
Aktives Mitglied
Hab mir nochmal Deine Fragestellung angeschaut und mir dann überlegt, was ich mir von meinen Geburtshelferinnen/-vorbereiterinnen gewünscht hätte, bzw., was mir wichtig war.
Ich hab zwar einen Geburtsvorbereitungskurs im Geburtshaus gemacht. War mords-"alternativ" (Schulmedizin ist des Teufels, Homöopathie und alles "Natürliche" etc. pp. ist das Non-Plus-Ultra, mal übertrieben und vereinfacht gesagt). Aber darauf, daß ein Kaiserschnitt völlig ohne Vorwarnung und wie aus heiterem Himmel über mich hereinbrechen könnte, darauf war ich nicht vorbereitet. Und auch nicht darauf, was das bedeutet: Wie schwer es sein kann, eine Beziehung zum Kind aufzubauen. Das es möglich ist, daß einem für eine Weile das Kind völlig egal ist, weil man selbst am Rande der totalen Erschöpfung steht oder besser liegt. Und daß man in einem solchen Moment nicht nur seinem Körper sondern noch dazu anderen Menschen total ausgeliefert ist und man völlig die Kontrolle aufgeben muß.
Versteh mich nicht falsch: Es geht nicht darum, Schwangeren Angst zu machen, aber mir hätte es sehr geholfen, wenn ich mental ein wenig drauf vorbereitet gewese wäre, daß die geplante (Haus-!)geburt eben auch ganz anders verlaufen könnte. Zum Beispiel, indem der Verlauf einer normalen Geburt und danach eben der Verlauf einer Kaiserschnittgeburt in der gleichen Ausführlichkeit besprochen worden wären. KS sind ja schließlich nicht so selten, daß sie nur als etwas Exotisches so am Rande abgehandelt werden müßten.
Ich hab zwar einen Geburtsvorbereitungskurs im Geburtshaus gemacht. War mords-"alternativ" (Schulmedizin ist des Teufels, Homöopathie und alles "Natürliche" etc. pp. ist das Non-Plus-Ultra, mal übertrieben und vereinfacht gesagt). Aber darauf, daß ein Kaiserschnitt völlig ohne Vorwarnung und wie aus heiterem Himmel über mich hereinbrechen könnte, darauf war ich nicht vorbereitet. Und auch nicht darauf, was das bedeutet: Wie schwer es sein kann, eine Beziehung zum Kind aufzubauen. Das es möglich ist, daß einem für eine Weile das Kind völlig egal ist, weil man selbst am Rande der totalen Erschöpfung steht oder besser liegt. Und daß man in einem solchen Moment nicht nur seinem Körper sondern noch dazu anderen Menschen total ausgeliefert ist und man völlig die Kontrolle aufgeben muß.
Versteh mich nicht falsch: Es geht nicht darum, Schwangeren Angst zu machen, aber mir hätte es sehr geholfen, wenn ich mental ein wenig drauf vorbereitet gewese wäre, daß die geplante (Haus-!)geburt eben auch ganz anders verlaufen könnte. Zum Beispiel, indem der Verlauf einer normalen Geburt und danach eben der Verlauf einer Kaiserschnittgeburt in der gleichen Ausführlichkeit besprochen worden wären. KS sind ja schließlich nicht so selten, daß sie nur als etwas Exotisches so am Rande abgehandelt werden müßten.
M
Mirsche
Guest
dem schließ ich mich an :druecker