Wichtig -  Leihmutterschaft

phi phi

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Manchmal ist das der einzige Weg ein genetisches Kind zu haben. Ich hatte zum Beispiel 8! Fehlgeburten hinter mir. Mein Arzt sagte mir schon vor einigen Jahren, ich habe zu niedrige Gebärmutterschleimhaut und die Chancen dass ich ein Kind austragen kann beträgt nicht mehr als 1 Prozent, obwohl ich wirklich alles ausprobiert habe... Ich habe aber lange Zeit die Hoffnung nicht aufgegeben, obwohl jeder Fehlgeburt eine tiefe Trauer für uns war. Außerdem waren wir in schlechter finanzieller Situation. So ist die Leihmutterschaft für uns die einzige Chance, eigene Kinder zu haben. Ich dachte früher, dass es vielleicht leichter wäre, ein Kind zu adoptieren. Jetzt habe ich verstanden, wenn es wenigsten eine Möglichkeit gibt, eigenes Kind zu bekommen, würde ich diese Möglichkeit nutzen. Mir wurde eine gute Klinik empfohlen. Ich habe darüber viel im Internet gelesen, auf der Webseite und auch in den Foren. Man schreibt viel Gutes über die Dienstleistungen, die sie anbietet, und auch über die hochqualifizierten Ärzte. Und im Januar haben wir schon unser erster Termin vereinbart
 

batgirl

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Ich bin völlig dagegen! Leihmutterschaft ist in Deutschland nicht ohne Grund verboten. Weil da nämlich seelisch extrem viele Parteien involviert sind, und wenn auch nur eine Partei etwas anderes tut als vorher abgesprochen, leiden alle Parteien darunter. Was, wenn es Zwillinge werden und die Leihmutter eins davon behalten will? Was, wenn die Leihmutter seelisch am Kind hängt und es nicht hergeben will? Was, wenn die Eltern das Kind doch nicht mehr wollen, weil es behindert oder sonst was ist? Leihmutterschaft ist eine Sache, die ich nicht moralisch vertreten kann und um all diese Probleme im Vorfeld auszuschließen, ist sie in Deutschland verboten. Was, wenn das Kind später Stammzellen der Leihmutter braucht? Nein, Leihmutterschaft ist aus gutem Grund verboten
 

olivero

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Wir haben auch Gedanken daran gemacht und mein ehemaliger Kollege hat es auch getan! Sie haben mit ihrem Mann ganz lange probiert und sich dann eine Leihmutter geholt. Jetzt haben sie einen Jungen. Bei uns war da auch mal das Thema. Mein Mann sagt, wenn alle Stricke reißen, dann machen wir das. War aber mit den Wörter meiner 13.jähriger Tochter erstaunt… Sie sagte, es ist dann nicht meine Schwester oder Bruder, egal ob es unsere Gene hat. Es war aber nicht in deinem Bauch. Ich hätte ganz andere Bedenken. Was macht die Leihmutter in ihrer Freizeit? Trinkt sie? Raucht sie? Macht sie andere Dinge, die meinem Kind schaden könnten? Will ich das wirklich? Eine fremde Frau trägt mein Kind in sich?

Ich finde das ist ein ganz doofes Thema, mit dem man sich ganz doll auseinandersetzten sollte. Man ist so hin und her gerissen, oder? Dieser ganze Papierkram oder das Geld ist nachher das kleinste Problem. Wir geben so viel Geld für diese Medis aus, da fällt das sicher auch nicht mehr auf!! Es sollte alles gut überlegt sein und schön über alles mit dem Partner reden! Liebe Grüße
 

awrill

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Es gibt viele Deutschen die mit Hilfe von Leihmutterschaft ein Kind bekommen und dann wieder nach Deutschland zurückkehren. Meine Freundin hat es in der Ukraine gemacht auch und ist zufrieden. Das verlangt Zeit und Geduld aber es lohn sich. Außerdem wenn sie sich für die Leihmutterschaft entscheiden, dann wird ihr Kind die Gene ihres Mannes zumindest haben.
Aufgrund dieser Vorschrift ist die Mitwirkung von Ärzten an der Leihmutterschaft für diese strafbar. Auch Verboten ist bereits die bloße Eispende. Das ist so schlecht. Und so viele Paaren im Ausland fahren.Die wichtigste Entscheidung, die dabei entsteht ist die Auswahl einer kompetenten und verantwortlichen Vermittlung und des Landes, wo das Programm ablaufen wird. Hier muss man die Erfahrung und Professionalität der Vermittlung beachten, wobei die Gesetzgebung des Landes die Leihmutterschaft auch für ausländische Paare und Singles erlauben soll. Die Chancen auf einen Erfolg sind groß.
ja Leihmutterschaft als die letzte Lösung,das ist real. In Deutschland ist die Vermittlung einer Leihmutter gesetzlich ausdrücklich verboten. Derartige Vermittler machen sich strafbar. Nicht strafbar machen sich jedoch die Leihmutter selbst und die genetischen Eltern. Andere Länder und Rechtsordnungen stehen dem Thema Leihmutter aufgeschlossener gegenüber und erlauben eine Leihmutterschaft. Besonders in den USA, Ukraine und Großbritannien aber auch in anderen europäischen Ländern.
 

leila7

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In unserer Zeit gibt es ein sehr gutes Beispiel. Sascha, Petra und Emmy Berger sind eine glückliche Familie. Der Weg bis dahin war aber alles andere als einfach für das Ehepaar. Im Sommer 2015 findet das Paar eine Klinik in der Ukraine. nicht so viel Euro kostete das Vorhaben der Familie, ein Kind zu bekommen. Zunächst war dies ein befremdlicher Gedanke für die Bergers, aber Freunde und Familie unterstützen sie. Im Dezember 2015 dann die gute Nachricht: Die Leihmutter war schwanger. Im Mai 2016 reiste Petra zu der Leihmutter in die Ukraine, um die Frau kennenzulernen, die ihr ihren Lebenswunsch erfüllen würde. Als sie das Ultraschallbild des Babys sah, schöpfte sie endlich Hoffnung. Das war alles super.Im August 2016 war es dann endlich soweit, das Baby kam auf die Welt!
Die Leihmutterschaft scheint eines der wenigen Themen zu sein, in dem in Deutschland politische Einigkeit herrscht. Die gesetzlichen Regelungen sind in Deutschland sehr strikt.aber wie viele Länder gehören zu den glücklichsten Länder, wo die Leihmutterschaft absolut legal ist. als Beispiel,viele Menschen sind bevorzuge die Auswahl der Klinik in der Ukraine,dass dort die niedrigsten Preise in Europa,und hochqualifizierte Spezialisten.
 

Nina92

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Ich kann mich eine EZS vorstellen aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine Leihmutterschaft schadlos an beiden vorüber ziehen können sollte. Das Kind hat eine Bindung an die Mutter, und mit Mutter (die Frau, die das Kind austrägt). Auch diese Frau hat eine enge Bindung an das Kind. Aber das liegt an meiner Einstellung zur Sache an sich (Schwangerschaft, Mutterschaft, etc.). Wenn ich keine Kinder hätte bekommen können, ich hätte mich um eine Adoption bemüht. Mir wäre auch eine künstliche Befruchtung o.ä. zu viel. Weil ich denke, wenn mein Körper nicht dazu in der Lage ist, ein Kind auszutragen, dann gibt es dafür medizinische Gründe und die akzeptiere ich. Aber ich habe gut Reden, ich habe vollkommen problemlos empfangen. Vielleicht würde ich das alles ganz anders sehen, wenn ich tatsächlich in der Situation wäre, KEINE Kinder auf natürlichem Wege zu bekommen. Nur, die Leihmutterschaft ist mir so fremd, ich denke, die würde ich auch dann nicht in Erwägung ziehen. Aber, wie gesagt, rein theoretisch durchdacht.
 

Kruzoo

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Es gibt viele Frauen, die gerne in dieser Weise helfen. Ich habe schon oft Reportagen darüber gesehen. Sehr oft sind die Frauen auch nicht auf das Geld angewiesen. Ich denke da kann man nicht einfach pauschalisieren und sagen die Leihmutter wäre die Leidtragende. Auch wenn ich natürlich auch einsehe, dass dies natürlich möglich wäre. Daher müsste es schon viele Faktoren geben, die abgesichert wären, wenn das überhaupt geht. Aber wie gesagt. Ich denke auch, dass eine Adoption ein guter, toller Weg wäre, um sich den Kinderwunsch zu erfüllen. Aber da sind wir an einer ganz anderen Baustelle. Denn obwohl es so viele Kinder gibt, die nur auf ein liebevolles Zuhause warten, so ist der Weg der Adoption kein leichter Weg. Oft auch ein Weg, der sich über Jahre hinzieht. Manche Menschen dürfen nicht mal adoptieren, weil sie nicht in ein gewisses Schema passen. Also ich denke daher ist Adoption auch kein Weg für Jedermann.
 

Spl1t

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Leihmutterschaft ist kein Zwang für Frauen, die das machen! Es gibt scheinbar wirklich Frauen, die gerne in dieser Weise den Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch helfen. Ich habe schon oft Reportagen darüber gesehen. Sehr oft sind die Frauen auch nicht auf das Geld angewiesen. Ich denke da kann man nicht einfach pauschalisieren und sagen, die Leihmutter wäre die Leidtragende. Auch wenn ich natürlich auch einsehe, dass dies natürlich möglich wäre. Daher müsste es schon viele Faktoren geben, die abgesichert wären, wenn das überhaupt geht.

Aber wie gesagt. Ich denke auch, dass eine Adoption ein guter, toller Weg wäre, um sich den Kinderwunsch zu erfüllen. Aber da sind wir an einer ganz anderen Baustelle. Denn obwohl es so viele Kinder gibt, die nur auf ein liebevolles Zuhause warten, so ist der Weg der Adoption kein leichter Weg. Oft auch ein Weg, der sich über Jahre hinzieht. Manche Menschen dürfen nicht mal adoptieren, weil sie nicht in ein gewisses Schema passen. Also ich denke daher ist Adoption auch kein Weg für Jedermann.
 

wastop

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Also ich finde Leihmutterschaft eine super Idee, besonders wenn man unerfüllter Kinderwunsch hat. Ich denke aber, es ist nicht leicht für eine Leihmutter, das Baby abzugeben, nachdem man es 9 Monate lang rumgetragen und gespürt hat. Da muss man schon fast eiskalt sein, wenn man da überhaupt keine Muttergefühle entwickelt. Gesetzlich ist es in den meisten Ländern dann dazu auch noch so, dass die Leihmutter jederzeit sagen kann, dass sie das Kind behalten will. Man wartet also 9 Monate auf das Kind und man weiß bis zum Ende nicht, ob sich die Leihmutter dann nicht doch komplett anders entscheidet. Am Ende würde ich mich dann eher für eine Adoption entscheiden - gibt genügend Mütter die ihre Kinder nicht haben wollen und sie deshalb zur Adoption frei geben. Es ist nicht das leibliche Kind aber das vergisst man sehr schnell, wenn man für ein armes hilfloses kleines Ding verantwortlich ist. Mein Cousin ist z.B. aus Rumänien und der kann froh sein, dass er adoptiert worden ist. Die Zustände in den Kinderheimen dort sind extrem... Da kommt nur jmd. zum Füttern und Wickeln vorbei - den Rest der Zeit liegen die Kinder nur rum. Er war 1 Jahr alt wie er zu uns kam und konnte nichts. Nicht mal sitzen, brabbeln etc.
 

Arlett

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Das größte Problem bei einer Leihmutterschaft ist für mich, dass eine Frau in gewisser Weise ihren Körper verkaufen muss. Ich habe 2 Kinder und kenne gut, dass eine Schwangerschaft kein Spaziergang ist und kann einer Frau schaden. Also muss es gute Gründe geben, diese Schwangerschaft auf sich zu nehmen, Geld oder Druck durch die, die sich das Kind wünschen.

Leihmutterschaften werden vermutlich recht gut bezahlt, also werden vermutlich viele arme Frauen, möglicherweise aus ärmeren Ländern, dies machen. Diese armen Frauen haben vielleicht keine andere Wahl an Geld zu kommen oder werden sogar möglicherweise von ihren Angehörigen dazu gezwungen, die Frau kann sich nicht frei dazu entscheiden.

Wenn man kein Geld hat und trotzdem dringend eine Leihmutter braucht, zu wem geht man dann? Zu seinen engsten Verwandten und Freunden. Da sehe ich ein großes Problem was Druck angeht. Wenn deine Tochter/Mutter/Schwester ankommt und sagt: "Willst du meine Leihmutter sein? Du liebst mich doch wohl, oder?", dann werden vermutlich einige Frauen einwilligen nur um ihren geliebten Menschen nicht zu verletzen. Dieser Druck entsteht ja auch, wenn die das-Kind-wollende gar keinen Druck erzeugen will. Da spielt ja irgendwie die Beziehung der beiden Personen mit rein. Die Wahl zwischen etwas zu tun was man möglicherweise nicht will oder einen geliebten Menschen zu enttäuschen. Die Frau kann sich nicht frei entscheiden. Das waren die Probleme die ich in einer Leihmutterschaft sehe, ich denke aber auch, dass es anders laufen kann und für beide Parteien eine gute Sache sein kann.
 

panther

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Sehr wenige Leute (besonders hier in D) verstehen Leihmutterschaft. Für meisten ist das ethisch und moralisch nicht vertretbar, die Frau so zu nutzen um eigene egoistische Wünsche zu erfüllen.

Man kann über Moral natürlich viel zu diskutieren. Aber ich selbst halte es für kein Organhandel oder etwas Schlechtes. Kann nur erzählen wie es bei mir ist. Alle Ärzte raten mich von einer Schwangerschaft ab weil ich einen angeborenen Herzfehler habe, und das Prozent, dass ich bei der Geburt sterben kann ist einfach zu hoch. Aber ich habe das sowieso probiert und es hat geklappt, aber die Schwangerschaft endete mit einer Fehlgeburt. Ich sah das als Anzeichen und wollte es nicht mehr versuchen. Der Sauerstoffgehalt im Blut war sehr niedrig, und wenn das Kind es schaffen würde, wäre es schwer behindert. Für uns kommt eine Adoption auch nicht ins Frage, der wichtigste Grund dafür ist, dass meine Erkrankung lebensverkürzend ist und solche Leute dürfen kein Kind adoptieren. Somit bleibt mir nur noch die Leihmutterschaft. Aber man muss dafür auch Hormone einnehmen und ich habe Angst mit meinem Arzt darüber überhaupt zu sprechen, weil er dagegen ist und weil er sagen könnte, ich darf keine Hormone einnehmen. Vielleicht hat jemand Erfahrung damit? Ich habe erfahren dass es solche Variante gibt, EZS plus Leihmutterschaft. Kann ich in diesem Fall keine Hormone einzunehmen? Und kann mir jemand eine gute Klinik im Ausland raten?

Vielleicht würde meine Schwester für mich ein Kind austragen (hat ja selbst vorgeschlagen). Musste sie dann das Kind zur Adoption freigeben und ich es dann adoptieren? Entschuldigung für so viele fragen, will aber mit jemandem sprechen, die Erfahrungen damit hat und alles kennt…
 

cimona5

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So oft eine Leihmutterschaft wirft viele ethische und rechtliche Fragen auf. In Deutschland ist die Vermittlung und medizinische Behandlung, sprich eine künstliche Befruchtung mit der Folge einer Leihmutterschaft, zwar verboten, doch in einigen anderen europäischen Ländern. Die Ukraine ist eines der wenigen Länder in der Welt, in dem das Gesetz die Nutzung reproduktiver Technologien im Rahmen der Verfahren zur Unfruchtbarkeitsbehandlung reguliert...Besonders,die Kosten für die Durchführung des Leihmutterschaftsprogramms in der Ukraine sind viel niedriger als in solchen Ländern Diese Klinik bietet eine spezielle Programme, die viele Versuche der Befruchtung sichert. In Deutschland scheint Leihmutterschaft ein weitverbreitetes Thema zu sein und bereits zahlreichen Menschen geholfen haben. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind jedoch in allen Ländern unterschiedlich. Und auch die Preise sind unterschiedlich. So günstig nur in der Ukraine. Ja,ja ich hatte so viele Bewertungen über dieses Land gelesen. Verschiedenen Modelle einer Leihmutterschaft sind denkbar. Bleibt die genetische Elternschaft gewährt, stammen Eizelle und Samenzelle von den Eltern, zum Beispiel wenn die genetische Mutter keine Gebärmutter mehr hat.
 

erminne

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schade, doch die Leihmutterschaft wurde in Deutschland aus rechtlichen und ethischen Gründen abgelehnt und im Embryonenschutzgesetz verboten. es ist ebenso möglich, dass die Leihmutter der Schwangerschaft und dem Kind gleichgültig gegenübersteht und in der Folge ihre Lebensführung den Bedürfnissen des ungeborenen Kindes nicht anpasst. dies kann die Gesundheit des Kindes gefährden. Paare, die auf natürlichem Weg keine eigenen Kinder bekommen, können mit einer Leihmutterschaft Eltern ihrer biologischen Kinder werden. In Deutschland sind die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin eingeschränkt. Viele Paare mit Kinderwunsch zieht es deshalb ins Ausland, z.B. nach Osteuropa. Die Gesetzgebung ist dort liberaler und die Kosten für die Behandlung niedriger. Du kannst die Leihmutterschaft immer versuchen. In Deutschland ist es leider verboten, but es gibt einige Ländern wo es erlaubt ist.
Meine Schwester hat die Erfahrung mit Leihmutterschaft gehabt. Sie hat sich an die ukrainische Klinik gewendet. Die Klinik war sehr gut und modern ausgestattet, das Personal beherrschte deutsch sehr gut.
Das ist wirklich eine gute Möglichkeit ein Kind zu bekommen, hoffe dass du dich dafür entscheidest.
 

ARMINA

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Bei einem Verstoß gegen das Embryonenschutzgesetz werden nicht Leihmutter oder Wunscheltern bestraft. Besonders für mich, ich weiß nicht, dass es richtig Beschluss oder nicht ist.Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Schwangerschaft bei einer Frau herbeizuführen, die für ein anderes Paar ein Kind austragen soll. Bei einer Leihmutterschaft bringt eine Frau ein Kind zur Welt, das genetisch nicht mit ihr verwandt ist. Dafür wird ihr eine Eizelle eingepflanzt, die bereits befruchtet ist. Sie trägt das Kind aus und übergibt es danach an seine genetischen Eltern. Natürlich, das wird vorher vertraglich geregelt. ich hatte immer gedacht dass die Behandlung von Unfruchtbarkeit Methoden (Leihmutterschaft) ist nicht zugänglich für alle, die es brauchen, in erster Linie wegen der Kosten.aber nachdem hatte ich Leistungspakete und Kosten gesehen, ich hatte verstanden,dass in dieser Klinik die niedrigsten und zu erschwinglichen Preisen sind. Leihmutter ist eine Frau im Fertilitätsalter, die auf einer entgeltlichen Basis sich dazu einverstanden erklärt hat, ein Kind von den genetischen Eltern ohne Anspruch auf die Mutterrechte dieses Kindes zu tragen und zu gebären.Möglich machen das Leihmutter-Agenturen in Ländern, in denen die Leihmutterschaft erlaubt ist.
 

liker

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Leihmutterschaft ist ein ziemlich schwieriges Thema. Und ich kenne ehrlich gesagt sehr wenige Leute die das verstehen und einnehmen. Für mich ist es ein grosses Risiko ein Kind auszutragen weil ich sterben kann. Der Grund dafür ist ein angeborener Herzfehler. Mein Wunsch nach einem Kind ist aber sehr gross und ich kann mich mein Leben ohne Kinder nicht vorstellen. Deshalb habe ich riskiert und es hat 3 mal in kurzer Zeit geklappt aber immer wieder endeten die Schwangerschaften mit einer Fehlgeburt. Jeder Fehlgeburt war ein starker Schlag ins Gesicht und ich wollte nicht mehr probieren und erleben. Neue Untersuchungen in einer anderen Klinik haben gezeigt, dass der Sauerstoffgehalt im Blut sehr niedrig ist und wenn das Kind bei mir im Bauch bleiben würde, wäre es schwer behindert. Nach dieser Nachricht war ich andererseits sehr froh dass das alles so endete. Als Plan B war bei uns eine Adoption, das konnten wir uns sehr gut vorstellen aber nach einem Infoabend haben wir erfahren, dass ich wegen meiner Erkrankung kein Kind in D adoptieren kann. Aufgeben wollte ich nicht und ganz zufällig habe ich i Internet über Leihmutterschaft erfahren. Momentan denken wir noch darüber. Als ich meinem FA darüber gesagt habe, war er böse und sagte mir dass ich Hormone einnehmen müsse um die Eizellenproduktion anzuregen und das ist für meinen Kreislauf sehr gefährlich. Ist das wirklich so? Ich bin aber der Vermutung dass mein Arzt einfach dagegen ist und diesen Grund genannt damit ich es nicht versuche. Und wenn das wirklich so ist, kann man eine Eizellenspende auch durchführen? In diesem Fall brauche ich keine Hormone. Meinen Arzt will ich nicht mehr fragen. Ausserdem habe ich Zweifel weil es mit meinen Eizellen alles gut ist.

Also darüber kann man sicher viel moralisch diskutieren. Aber es ist ganz sicher kein Organhandel und es ist auch meiner Meinung nach nichts Schlechtes. Man ermöglicht ein Leben dass es sonst nie geben würde. Also jeder muss für sich persönlich entscheiden
 

jasminn

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Eine Leihmutter ist manchmal der letzte Ausweg für Paare, die sich ein Kind wünschen. Bei Unfruchtbarkeit oder genetischen Störungen, die die Eltern an ihr Baby weitergeben könnten, ist deine Leihmutterschaft oft eine angemessene Lösung.Die Leihmutter auch entscheidet selbst ob sie ein Kind für jemanden austragen will, es ist ihre Privatsache und es ist ihr eigener Körper.Reproduktionsmedizinisch gibt es Möglichkeiten einer Leihmutterschaft. Im ersten Fall werden die Eizellen der Frau, die einen Kinderwunsch hat, mit den Spermien ihres Partners befruchtet.Bei einer Leihmutterschaft trägt eine Frau in ihrer Gebärmutter ein fremdes Kind aus und übergibt es danach an seine genetischen Eltern. Mit einer dieser Leihmutteragenturen schliessen sie einen sehr umfangreichen Vertrag ab. Ja, die Leihmutterschaft ist ein schwieriges Thema und es gibt verschiedene Meinungen dazu. Die Ärzte versuchen individuelles Herangehen an jeden Patienten zu finden.
Leihmutterschaftsprogramm ist selbst nicht billig, aber ich glaube dass im Unterschied zu anderen Ländern , wie zum Beispiel USA, ist die ukrainische Klinik viel günstiger. Um die Chance auf eine Schwangerschaft der Leihmutter zu erhöhen, werden meist zwei Embryos eingesetzt.
 
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