brauche Rat -  LRS massive Schulprobleme,Leherin meint er soll auf eine Förderschule

SilkeKatze

Neues Mitglied
Hallo, ich brauche Euren Rat.
Mein Sohn ist in der 3. Klasse. Nach einem Gespräch mit der Leherin und der Schulpädagogin(die mit ihm Tests gemacht hat) wollen sie einen Antrag auf Sonderförderung stellen.Sprich er soll auf eine Förderschule.
Daraufhin haben wir ihn auf LRS testen lassen. Dabei hat sich unser Verdacht bestätigt.

In 2 Wochen haben wir einen Termin bei einem Kinderpsychologen.Eher gibt es keinen Termin.
Das nächste Gespräch mit der Leherin ist aber schon morgen. Die Schule macht Druck,
sagt sie muss Fristen einhalten.
Wir sind der Meinung ein LRS-Kind gehört nicht auf eine Förderschule. Was haben wir für Möglichkeiten dies zu verhindern?
Liebe Grüsse
SilkeKatze
 
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Hallo,

zunächst einmal ist es immer ganz wichtig, zu wissen, in welchem Bundesland das Kind zur Schule geht, denn das Schulrecht unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland, weshalb eine allgemeingültige Aussage kaum möglich ist. Außerdem ist es notwendig zu wissen, welche Tests die Schulpädagogin mit Deinem Sohn gemacht hat, und was dabei ihrer Ansicht nach heraus gekommen ist.

Viele Grüße.
 
sorry zu früh abgesendet.

Also er hat einen normalen IQ von 100 Wörtern hat er 81 falsch, so geschrieben wie er sie hört.
Mehr hat sie nicht dazu gesagt.

Im LOS-Zentrum haben sie bei Ihm LRS festgestellt mit einem Wert von 7. und das er auch m und n verwechselt.
 
Hallo,

und vielen Dank. Aus welchem Grund will die Schule denn dann, dass er auf die Förderschule geht?
 
Weil er Probleme in der Rechtschreibung hat, und die ziehen sich auch durch die anderen Fächer,sprich Mathe und Englisch. in den anderen Fächern steht er gut.
 
Ganz wichtig ist die Unterscheidung, ob Legasthenie oder LRS vorherrscht.
Letzteres ist erworben und kann trainiert werden im Schreibbereich allein. Ersteres ist angeboren und umfasst meistens Wahrnehmungsschwierigkeiten. Auch da ist ein Training sehr sinnvoll. Aber es umfasst noch viel mehr.
Ein richtiger IQ Test würde über ein paar Stunden gehen. Das ist ganz wichtig. Förderschule ja oder nein ist ein so wichtiger Schritt, dass da eine sorgfältige Diagnostik stattfinden muss. Kein Lehrer darf meiner Meinung nach darüber entscheiden.
Der Nachteilsausgleich regelt eigentlich alles. Die Schule wendet ihn an und bewertet nicht die Rechtschreibung, sondern Logik und Verständnis.
Schwierig ist es, wenn die Schule nicht helfen will / kann.
Mein Tipp: zur Förderschule wird jemand geschickt, der eine Lernbehinderung hat. Ein LRS Kind oder legasthenes Kind gehört NICHT dazu. :respekt
 
hallo ihr lieben, ich habe ein problem mein sohn 7jahre ist jetzt ein halbes jahr in der 1klasse und schon kamm es zum eltern gespräch.... dabei stellte die lehrrerin uns die frage ob wir unsere kind nicht in die dfk geben mögen magels kozentrationsprobleme, obwohl er die leistung bring und zu hause alle aufgaben ordentlich erledigt, was verlangen die schon von unseren kinder?? klar ist es schwer in der heutigen zeit klar zu kommen aber die sind doch dazu da um es zu lernen...?? oder ??? bin völlig hilflos
wir sollen jetzt ein test machen wird wohl in der schule gemacht !!
 
Ich empfehle dringend ein LOS in Ihrer Nähe aaufzusuchen. Die Lehrinstitute für Orthographie und Sprachkompetenz beschäftigen sich seit fast 30 Jahren aussschließlich mit der Therapie der Lese-/Rechtschreibschwäche nach einer wissenschaftlich fundierten eigenen Unterrichtsmethode. Wartezeiten sind hier unbekannt, der Test und das Erstgespräch kosstenlos
 
Kinder mit LRS gehen in "normalen" Schulen unter.
Stiefsohn (15) ist dadurch in Deutsch und Englisch schlecht.
In anderen Fächern ist er auch sehr schlecht, weil er Schwierigkeiten hat
die Fragen zu lesen und zu verstehen.
Er hat in der Grundschule bereits eine Klasse wiederholt, jetzt wiederholt er gerade die siebte Klasse in der Hauptschule.
Er hat dazu noch ADS, macht keine Hausaufgaben, lernt nicht und mogelt sich seit Schulbeginn durch. Er lässt sich nichts sagen und auch nicht helfen.
Ich sage euch aus eigener Erfahrung, dass es ein sehr harter Weg ist...
 
Nachhilfe kann hilfreich sein

Ich hatte ein ähnliches "Problem" mit meinem Sohn. Die Lehrerin machte enormen Druck und auch mein Kurzer setzte sich mehr und mehr unter Stress, was natürlich auch mit der Einstellung und der Panikmache seiner Lehrerin zusammenhing. Ich glaube, wir als Eltern waren relativ relexaded. Will sagen, ich denke nicht, dass wir ihm auch noch zusätzlich unter Druck gesetzt haben. Mein Mann litt ebenfalls an einer LRS und konnte diese gut behandeln lassen.
Hast du schon einmal daran gedacht, Nachhilfe für dein Kind zu organisieren? Wir wohnen in Berlin und haben sehr gute Erfahrungen mit dem Lernwerk gemacht. Hier arbeiten - das muss man ganz klar sagen! - keine studierten LRS-Therapeuten, sondern ganz normale Studenten oder Lehrer. Diese wurden aber nach einer besonderen Methode ausgebildet. Bei unserem Junior hat diese gewirkt!! Die Methode lässt sich schlecht beschreiben, man muss sich vielleicht mal einen Beratungsgespräch geben lassen. Dazu mussten wir - natürlich neben unseren Sohn - auch seine geschriebenen Texte mitbringen.
 
Ich empfehle auch hier dringend ein LOS in Ihrer Nähe aufzusuchen. Die Lehrinstitute für Orthographie und Sprachkompetenz beschäftigen sich seit fast 30 Jahren aussschließlich mit der Therapie der Lese-/Rechtschreibschwäche nach einer wissenschaftlich fundierten eigenen Unterrichtsmethode. Wartezeiten sind hier unbekannt, der Test und das Erstgespräch kosstenlos
 
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