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EngelchenC67
Guest
Männer sprechen anders - oder gar nicht...
Eigentlich sind wir ja gar nicht so unterschiedlich, auch wenn Männer - abgesehen vom "kleinen Unterschied" im Durchschnitt um zwölf Zentimeter größer und um 15 Kilo schwerer sind als eine Frau, aber manchmal scheint es, als würden Männer und Frauen eine ganz andere Sprache sprechen
Auch wenn Konfuzius behauptete "Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden", so leicht ist es oft gar nicht. Auch wenn wir (theoretisch) die gleiche Sprache sprechen, sagen wir oft etwas, was zu Missverständnissen führen kann.
Wenn wir merken, dass IHN etwas bedrückt und er auf die Frage "Was ist los?" knurrt "Es ist nichts", fühlen wir uns aufgefordert ihm zu helfen. Übersetzt in die Sprache der Frauen bedeutet "Es ist nichts" "Ich habe ein Problem, aber ich weiß nicht wie ich darüber reden soll!" Nur meint er das nicht, er meint einfach “Ich habe ein Problem, aber ich will jetzt nicht darüber reden, bitte respektiere das!”
Der kleine, feine Unterschied
Wir Frauen sind so erzogen, dass wir über Probleme reden und so eine Lösung suchen. Selbst wenn wir die nicht finden, bauen wir zumindest durch ein Gespräch die Spannungen ab. Auch Glücksgefühle teilen wir mit - für uns hat die Sprache eine Art Ventilfunktion, wir machen uns einfach Luft, bevor wir explodieren, während Männer im Regelfall abwarten bis sich soviele Spannungen aufgebaut haben, dass sie unkontrolliert reagieren (Jungs lösen ihre Probleme schon im Sandkasten mit den Fäusten).
Das Schweigen der Männer
Wenn er nicht mit uns redet, dann nörgeln wir auch mal, schließlich haben wir ja einen Partner auch dazu, um mit ihm unsere Gedanken und Sorgen zu teilen. Nur für ihn ist das Nörgeln gleich wieder ein Grund in Schweigen zu verfallen "Du nörgelst sowieso nur an mir rum, da sage ich lieber gar nichts!". Auf die Frage "Was fühlst Du?" antwortet er - sollte er sich nicht gerade mit dem Hammer auf den Daumen geschlagen haben - meistens nur mit einem Schulterzucken
Unsicherheiten und Ängste
Dabei haben Männer oft wesentlich mehr Probleme mit dem "männlichen Schweigen", sie haben ein völlig falsches Bild von sich und anderen Männern und versuchen diesem Bild gerecht zu werden, da Unsicherheiten und Ängste zu wenig kommuniziert werden. Denn wenn "echte Männer" nicht über ihre Probleme reden, woher wissen sie denn dann, dass sie mit diesem Problem nicht allein sind? Doch welchen Mann plagen nie Ängste und unangenehme Gefühle? Welcher Mann ist schon völlig frei von Komplexen, zweifelt niemals an sich selbst? So würden sie sich selbst gerne sehen, und vor allem so hätten sie es gerne, dass wir sie sehen - als Supermann ohne Probleme.
Was tun?
Falls sich ein Mann wieder mal darüber beklagt, dass ihn seine Frau oder Freundin nicht versteht, vielleicht sollten wir ihn dann mal ganz klar und deutlich fragen: "Redest Du denn mit ihr?"
Gäbe es einen Kurs für "Gedankenlesen beim anderen Geschlecht" und "Verstehen des anderen geschelchts" - wir Frauen würden uns dafür anmelden. Für Männer wäre es wahrscheinlich wieder zu "unmännlich".
Eigentlich sind wir ja gar nicht so unterschiedlich, auch wenn Männer - abgesehen vom "kleinen Unterschied" im Durchschnitt um zwölf Zentimeter größer und um 15 Kilo schwerer sind als eine Frau, aber manchmal scheint es, als würden Männer und Frauen eine ganz andere Sprache sprechen
Auch wenn Konfuzius behauptete "Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden", so leicht ist es oft gar nicht. Auch wenn wir (theoretisch) die gleiche Sprache sprechen, sagen wir oft etwas, was zu Missverständnissen führen kann.
Wenn wir merken, dass IHN etwas bedrückt und er auf die Frage "Was ist los?" knurrt "Es ist nichts", fühlen wir uns aufgefordert ihm zu helfen. Übersetzt in die Sprache der Frauen bedeutet "Es ist nichts" "Ich habe ein Problem, aber ich weiß nicht wie ich darüber reden soll!" Nur meint er das nicht, er meint einfach “Ich habe ein Problem, aber ich will jetzt nicht darüber reden, bitte respektiere das!”
Der kleine, feine Unterschied
Wir Frauen sind so erzogen, dass wir über Probleme reden und so eine Lösung suchen. Selbst wenn wir die nicht finden, bauen wir zumindest durch ein Gespräch die Spannungen ab. Auch Glücksgefühle teilen wir mit - für uns hat die Sprache eine Art Ventilfunktion, wir machen uns einfach Luft, bevor wir explodieren, während Männer im Regelfall abwarten bis sich soviele Spannungen aufgebaut haben, dass sie unkontrolliert reagieren (Jungs lösen ihre Probleme schon im Sandkasten mit den Fäusten).
Das Schweigen der Männer
Wenn er nicht mit uns redet, dann nörgeln wir auch mal, schließlich haben wir ja einen Partner auch dazu, um mit ihm unsere Gedanken und Sorgen zu teilen. Nur für ihn ist das Nörgeln gleich wieder ein Grund in Schweigen zu verfallen "Du nörgelst sowieso nur an mir rum, da sage ich lieber gar nichts!". Auf die Frage "Was fühlst Du?" antwortet er - sollte er sich nicht gerade mit dem Hammer auf den Daumen geschlagen haben - meistens nur mit einem Schulterzucken
Unsicherheiten und Ängste
Dabei haben Männer oft wesentlich mehr Probleme mit dem "männlichen Schweigen", sie haben ein völlig falsches Bild von sich und anderen Männern und versuchen diesem Bild gerecht zu werden, da Unsicherheiten und Ängste zu wenig kommuniziert werden. Denn wenn "echte Männer" nicht über ihre Probleme reden, woher wissen sie denn dann, dass sie mit diesem Problem nicht allein sind? Doch welchen Mann plagen nie Ängste und unangenehme Gefühle? Welcher Mann ist schon völlig frei von Komplexen, zweifelt niemals an sich selbst? So würden sie sich selbst gerne sehen, und vor allem so hätten sie es gerne, dass wir sie sehen - als Supermann ohne Probleme.
Was tun?
Falls sich ein Mann wieder mal darüber beklagt, dass ihn seine Frau oder Freundin nicht versteht, vielleicht sollten wir ihn dann mal ganz klar und deutlich fragen: "Redest Du denn mit ihr?"
Gäbe es einen Kurs für "Gedankenlesen beim anderen Geschlecht" und "Verstehen des anderen geschelchts" - wir Frauen würden uns dafür anmelden. Für Männer wäre es wahrscheinlich wieder zu "unmännlich".
