Shake well before use!
Wir waren im Disneyland Paris. Samstag morgen um 5 Uhr ging es daheim los und um 12 waren wir bereits in einem der beiden Parks. Gleich nach der ersten Fahrt (Indiana Jones) dachte ich: "Ja, sind die Franzosen denn total bekloppt? Wenn das so weitergeht, dann bin ich nach drei Tagen tot!" Ich beschloss, dieses Ding nicht mehr zu fahren und wie sich herausstellte, waren alle anderen Attraktionen viel verträglicher.
Da wir in einem der Disneyhotels wohnten, genossen wir Vorzüge wie den unbegrenzten Fastpass für die Überholspur und zwei Extrastunden vor der Parköffnung. So konnten wir von morgens 8 bis nachts um 23 Uhr alles machen so oft wir wollten. Am 4. Tag fühlten wir uns wie durchgeprügelt und ich habe jetzt leichte Konzentrationsschwierigkeiten. Dass die vergangenen Tage sehr anstrengend waren, merkten wir erst daheim. Die Ablenkungen sind so vielfältig und vom Feinsten, da merkt man noch nicht mal, dass man mal wieder essen oder schlafen müsste. Selbst die Kinder hielten es den ganzen Tag auf den Beinen aus.
Die Hauptattraktionen sind richtig krass! Da kann der Cannstatter Wasen echt einpacken. Ich konnte mir nicht mal ansatzweise vorstellen, dass es so schnell, hoch und weit zugehen kann. Auch die Shows, Paraden und Feuerwerke waren außergewöhnlich. Die gesamte Parkgestaltung ist umwerfend.
Zwischendurch feierte ich meinen 40. Geburtstag. Wir gönnten uns ein Mittagessen im Hotel, obwohl es nicht ganz zu unserem Budget passte. Aber wir haben es nicht bereut. Das Personal kam mit einer Schokotorte an unseren Tisch, Kerzen waren aufgesteckt und sie sangen: "...Happy Birthday dear ....Madahaaam, Happy Birthday to you!" Küsschen rechts, Küsschen links, Umarmungen und Händeschütteln mit lieben Fremden. Sie rechneten einfach für alle unsere Töchter das Kindermenü ab und die Torte ging aufs Haus. Dann passte es also doch wieder ins Budget, zumal wir anschließend bis zum nächsten Frühstück pappsatt waren.
Jetzt habe ich das neue Jahrzehnt wie ein begeistertes Kind begonnen. Ich fühle mich tatsächlich richtig jung nach diesem Urlaub und meine Blessuren trage ich mit Humor. Wenn ich die Augen zwischendurch schließe, dann kribbelt es in meinem Magen und ich fühle mich wie in der High-Speed-Achterbahn, die wie eine Rakete in den Looping geschossen wird- bei völliger Dunkelheit. Die spinnen, die Gallier!
Wir waren im Disneyland Paris. Samstag morgen um 5 Uhr ging es daheim los und um 12 waren wir bereits in einem der beiden Parks. Gleich nach der ersten Fahrt (Indiana Jones) dachte ich: "Ja, sind die Franzosen denn total bekloppt? Wenn das so weitergeht, dann bin ich nach drei Tagen tot!" Ich beschloss, dieses Ding nicht mehr zu fahren und wie sich herausstellte, waren alle anderen Attraktionen viel verträglicher.
Da wir in einem der Disneyhotels wohnten, genossen wir Vorzüge wie den unbegrenzten Fastpass für die Überholspur und zwei Extrastunden vor der Parköffnung. So konnten wir von morgens 8 bis nachts um 23 Uhr alles machen so oft wir wollten. Am 4. Tag fühlten wir uns wie durchgeprügelt und ich habe jetzt leichte Konzentrationsschwierigkeiten. Dass die vergangenen Tage sehr anstrengend waren, merkten wir erst daheim. Die Ablenkungen sind so vielfältig und vom Feinsten, da merkt man noch nicht mal, dass man mal wieder essen oder schlafen müsste. Selbst die Kinder hielten es den ganzen Tag auf den Beinen aus.
Die Hauptattraktionen sind richtig krass! Da kann der Cannstatter Wasen echt einpacken. Ich konnte mir nicht mal ansatzweise vorstellen, dass es so schnell, hoch und weit zugehen kann. Auch die Shows, Paraden und Feuerwerke waren außergewöhnlich. Die gesamte Parkgestaltung ist umwerfend.
Zwischendurch feierte ich meinen 40. Geburtstag. Wir gönnten uns ein Mittagessen im Hotel, obwohl es nicht ganz zu unserem Budget passte. Aber wir haben es nicht bereut. Das Personal kam mit einer Schokotorte an unseren Tisch, Kerzen waren aufgesteckt und sie sangen: "...Happy Birthday dear ....Madahaaam, Happy Birthday to you!" Küsschen rechts, Küsschen links, Umarmungen und Händeschütteln mit lieben Fremden. Sie rechneten einfach für alle unsere Töchter das Kindermenü ab und die Torte ging aufs Haus. Dann passte es also doch wieder ins Budget, zumal wir anschließend bis zum nächsten Frühstück pappsatt waren.
Jetzt habe ich das neue Jahrzehnt wie ein begeistertes Kind begonnen. Ich fühle mich tatsächlich richtig jung nach diesem Urlaub und meine Blessuren trage ich mit Humor. Wenn ich die Augen zwischendurch schließe, dann kribbelt es in meinem Magen und ich fühle mich wie in der High-Speed-Achterbahn, die wie eine Rakete in den Looping geschossen wird- bei völliger Dunkelheit. Die spinnen, die Gallier!