Hallo,
ich habe zwei Kinder , 9 und 11 und bin gerade etwas schulgefrustet.
Meine Tochter ist in der Grundschule 3. Klasse. Sie werden im Moment mit immer schwereren Aufgaben konfrontiert und es kommt schon mal vor, daß sie auch mal eine 4 mit nach Hause bringt. Sie ist selbst schon ganz gefrustet und denkt sie kann gar nichts mehr (waren ihre eigenen Worte). Sie ging vorher sehr gerne zur Schule hat alles alleine und selbstständig gemacht, ob das Hausaufgaben sind, irgendwelche Projektvorbereitungen oder auch mal nur lesen. Sie kam auch zu mir und sagte, das und das müssen wir jetzt lernen. Jetzt hat sie morgens schon keine Lust mehr aufzustehen.
Mein großer ist auf dem Gymnasium 5. Klasse. Am Anfang hörte sich alles gut an, was Direktor und Lehrer so sprachen. Mittlerweile denke ich- die reden alle recht gut und haben letztendlich doch ganz andere Prioritäten. Und was mich am meisten verwirrt hat, die Lehrer haben Angst mit den Eltern ins Einzelgespräch zu gehen. Ich weiß, daß junge Lehrer kaum auf Elterngespräche vorbereitet werden, aber ich muß doch mit einem anderen Menschen reden können - gerade als Lehrer. Ich muß das in meinem Job doch auch! Es gibt an der Schule ganz viel Motivativationstraining, Zeitplanung,.... Aber ich frage mich ehrlich nach dem Sinn der Geschichte, wenn die Kinder das einfach aufgrund des Alters noch gar nicht umsetzen können. Nicht mal bei den älteren Schülern funktionierts, wie sollten es dann die Kleinen hinkriegen?
Mein Junge ist ebenfalls schon ganz schulgefrustet.
Nach Alternativen habe ich mich auch umgesehen. Aber im ländlichen Raum ist es nicht so einfach, andere Möglichkeiten zu finden. Umziehen geht aus beruflichen Gründen nicht.
Am liebsten würd ich auswandern. Als Elternteil ist man bemüht, das beste aus den Kindern zu machen. Sie zu fördern, Ihnen Selbstbewußtsein und Vertrauen zu vermitteln. In der Schule wird alles, was wir unternehmen schlicht und ergreifend plattgemacht. Und als Mutter stehe ich hilflos daneben und kann nur zusehen. Für mich ist das schlimm. (Und ja ich bin Elternvertreter).
ich habe zwei Kinder , 9 und 11 und bin gerade etwas schulgefrustet.
Meine Tochter ist in der Grundschule 3. Klasse. Sie werden im Moment mit immer schwereren Aufgaben konfrontiert und es kommt schon mal vor, daß sie auch mal eine 4 mit nach Hause bringt. Sie ist selbst schon ganz gefrustet und denkt sie kann gar nichts mehr (waren ihre eigenen Worte). Sie ging vorher sehr gerne zur Schule hat alles alleine und selbstständig gemacht, ob das Hausaufgaben sind, irgendwelche Projektvorbereitungen oder auch mal nur lesen. Sie kam auch zu mir und sagte, das und das müssen wir jetzt lernen. Jetzt hat sie morgens schon keine Lust mehr aufzustehen.
Mein großer ist auf dem Gymnasium 5. Klasse. Am Anfang hörte sich alles gut an, was Direktor und Lehrer so sprachen. Mittlerweile denke ich- die reden alle recht gut und haben letztendlich doch ganz andere Prioritäten. Und was mich am meisten verwirrt hat, die Lehrer haben Angst mit den Eltern ins Einzelgespräch zu gehen. Ich weiß, daß junge Lehrer kaum auf Elterngespräche vorbereitet werden, aber ich muß doch mit einem anderen Menschen reden können - gerade als Lehrer. Ich muß das in meinem Job doch auch! Es gibt an der Schule ganz viel Motivativationstraining, Zeitplanung,.... Aber ich frage mich ehrlich nach dem Sinn der Geschichte, wenn die Kinder das einfach aufgrund des Alters noch gar nicht umsetzen können. Nicht mal bei den älteren Schülern funktionierts, wie sollten es dann die Kleinen hinkriegen?
Mein Junge ist ebenfalls schon ganz schulgefrustet.
Nach Alternativen habe ich mich auch umgesehen. Aber im ländlichen Raum ist es nicht so einfach, andere Möglichkeiten zu finden. Umziehen geht aus beruflichen Gründen nicht.
Am liebsten würd ich auswandern. Als Elternteil ist man bemüht, das beste aus den Kindern zu machen. Sie zu fördern, Ihnen Selbstbewußtsein und Vertrauen zu vermitteln. In der Schule wird alles, was wir unternehmen schlicht und ergreifend plattgemacht. Und als Mutter stehe ich hilflos daneben und kann nur zusehen. Für mich ist das schlimm. (Und ja ich bin Elternvertreter).