dreamteam1971
Aktives Mitglied
Hallo, ihr Lieben,
heute wende ich mich wieder mal hilfesuchend an euch. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Seit Januar d.J. ist mein Erziehungsurlaub beendet, meine Tochter besucht den Kindergarten (bis November letzten Jahres habe ich noch meine Oma gepflegt). Nun bin ich verzweifelt auf der Suche nach einer Halbtagsbeschäftigung.
Ich habe nach der Geburt meiner Tochter mein Studium als Sozialpädagogin beendet und bin seither stundenweise in einer Beratungsstelle tätig. Das Einkommen hiervon reicht aber nicht zum Lebensunterhalt aus, daher bekomme ich noch Sozialhilfe.
Jetzt muß ich ab nächsten Mittwoch in eine Maßnahme vom Sozialamt, in eine Werkstatt oder ein Second-hand-Warenhaus. Die Zeit, die ich vormittags zur Verfügung hatte, nutzte ich dahingehend, Kontakte zu knüpfen, Bewerbungen zu schreiben, mit Beratungsstellen zu telefonieren, um endlich einer Beschäftigung nachgehen zu können.
Durch die Maßnahme, die ich nun von Mo.-Fr. vormittags ausüben muß, die mich aber in keinem Fall in den Arbeitsmarkt integriert, geht mir diese Möglichkeit verloren. Ich weiß echt nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll?! Nachmittags ist telefonieren und Arbeitssuche im Internet und Beratungsstellen unmöglich, da ich keine Betreuungsmöglichkeit für meine Tochter habe. Und abends??? Suche im Internet, ja, aber das wars dann.
Gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bzw. kann ich mich gegen diese Maßnahme wehren und wie?
Ich möchte betonen, daß ich durchaus arbeitswillig bin, mir fällt die Decke auf den Kopf, möchte wieder unseren Lebensunterhalt selbst bestreiten, aber ich möchte wenigstens eine Chance bekommen auf dem freien Arbeitsmarkt!
Die Maßnahme trägt in keinem Fall zu meiner Wiedereingliederung bei und eine unentgeltliche Beschäftigung in einer Einrichtung für z.B. körperlich oder geistig Behinderte wurde von Seiten des Sozialamtes abgelehnt. :shake
Sorry,wenn ich vielleicht etwas konfus geschrieben habe, aber ich bin im Moment etwas durch den Wind. Dafür habe ich Abi nachgeholt, studiert, jahrelang auf Einkommen verzichten.. Ich weiß, es geht vielen, vielen anderen genauso, aber vielleicht kommen diese besser mit der Situation zurecht. Ich fühle mich so nutzlos und mein Selbstbewußtsein ist ziemlich am Boden.
Danke fürs Zuhören und evtl. Ratschläge
Kerstin
heute wende ich mich wieder mal hilfesuchend an euch. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Seit Januar d.J. ist mein Erziehungsurlaub beendet, meine Tochter besucht den Kindergarten (bis November letzten Jahres habe ich noch meine Oma gepflegt). Nun bin ich verzweifelt auf der Suche nach einer Halbtagsbeschäftigung.
Ich habe nach der Geburt meiner Tochter mein Studium als Sozialpädagogin beendet und bin seither stundenweise in einer Beratungsstelle tätig. Das Einkommen hiervon reicht aber nicht zum Lebensunterhalt aus, daher bekomme ich noch Sozialhilfe.
Jetzt muß ich ab nächsten Mittwoch in eine Maßnahme vom Sozialamt, in eine Werkstatt oder ein Second-hand-Warenhaus. Die Zeit, die ich vormittags zur Verfügung hatte, nutzte ich dahingehend, Kontakte zu knüpfen, Bewerbungen zu schreiben, mit Beratungsstellen zu telefonieren, um endlich einer Beschäftigung nachgehen zu können.
Durch die Maßnahme, die ich nun von Mo.-Fr. vormittags ausüben muß, die mich aber in keinem Fall in den Arbeitsmarkt integriert, geht mir diese Möglichkeit verloren. Ich weiß echt nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll?! Nachmittags ist telefonieren und Arbeitssuche im Internet und Beratungsstellen unmöglich, da ich keine Betreuungsmöglichkeit für meine Tochter habe. Und abends??? Suche im Internet, ja, aber das wars dann.
Gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bzw. kann ich mich gegen diese Maßnahme wehren und wie?
Ich möchte betonen, daß ich durchaus arbeitswillig bin, mir fällt die Decke auf den Kopf, möchte wieder unseren Lebensunterhalt selbst bestreiten, aber ich möchte wenigstens eine Chance bekommen auf dem freien Arbeitsmarkt!
Die Maßnahme trägt in keinem Fall zu meiner Wiedereingliederung bei und eine unentgeltliche Beschäftigung in einer Einrichtung für z.B. körperlich oder geistig Behinderte wurde von Seiten des Sozialamtes abgelehnt. :shake
Sorry,wenn ich vielleicht etwas konfus geschrieben habe, aber ich bin im Moment etwas durch den Wind. Dafür habe ich Abi nachgeholt, studiert, jahrelang auf Einkommen verzichten.. Ich weiß, es geht vielen, vielen anderen genauso, aber vielleicht kommen diese besser mit der Situation zurecht. Ich fühle mich so nutzlos und mein Selbstbewußtsein ist ziemlich am Boden.
Danke fürs Zuhören und evtl. Ratschläge
Kerstin